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Eine Hochzeit ist ein schöner und freudiger Anlass und die Planung macht Spaß und ist aufregend. Mit ein bisschen Zeit, Geduld und Flexibilität kannst du einen schönen und einprägsamen Tag für dich und deinen Zukünftigen daraus machen. Es ist kompliziert, eine Hochzeit zu planen, daher musst du ein bisschen recherchieren. Es gibt einige Basics, mit denen du loslegen kannst. Setze dir ein fixes Budget und arbeite mit deinem Partner zusammen, um ein Datum zu suchen und die Gästeliste zusammenzustellen. Wenn das erledigt ist, könnt ihr euch um die kleinen (und großen) Details der Hochzeit kümmern.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Budget und Datum

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  1. Bevor ihr euch ein Budget setzt und die Hochzeit vorbereitet, müsst ihr eure Einnahmen, Ersparnisse (wenn ihr welche habt) und Ausgaben zusammenstellen. Schreibt auf, wie viel ihr jeden Monat verdient und zieht die monatlichen Ausgaben aus, damit ihr wisst, wie viel ihr übrig habt. [1]
    • Findet heraus, wie viel ihr realistisch zwischen jetzt und dem geplanten Hochzeitsdatum zurücklegen könnt. Entscheidet dann, wie viel Geld ihr für die Hochzeit ausgeben wollt.
    • Vergesst keine Ausgaben. Vergesst nicht die Miete, Lebensmittel, Telefonrechnungen, Kreditraten und Transportkosten (z.B. Sprit und die Wartung des Autos).
    • Lasst bei eurem Budget Platz für ungeplante Ausgaben, wie Arztrechnungen oder Autoreparaturen.
  2. Können sie etwas beisteuern? Es kann schwierig sein, deine Familie um Geld zu bitten. Wenn du eine enge Beziehung zu deiner Familie hast, dann werden deine Verwandten dir bestimmt helfen, wenn sie können. Sprich direkt und offen mit deinen Eltern, Großeltern oder anderen Lieben, die dir nahestehen, ob sie (und mit wie viel sie) dir helfen können. [2]
    • Bitte deinen Partner, auch seine Familie zu fragen, wenn er sich damit wohlfühlt.
    • Sage: "Hey, Papa, Christine und ich möchten unsere Hochzeit planen. Wir denken, dass wir die Kosten für das, was und vorschwebt, tragen können, aber es wäre eine große Hilfe, wenn du und Mama uns finanziell helfen könntet. Wenn nicht, dann verstehen wir das. Sprich doch einfach mit Mama und gib mir Bescheid."
    • Deine Lieben wollen vielleicht einen prozentualen Teil der Gesamtkosten übernehmen oder haben spezifische Ideen, wie sie helfen können. Vielleicht will dein Lieblingsonkel die Kosten für die Eheringe übernehmen.
    • Gehe nie davon aus, dass derjenige, den du fragst, dir hilft. [3] Sei gefasst, wenn derjenige ablehnt, und danke ihm trotzdem.
  3. Erstellt gemeinsam eine Gästeliste. Es muss nicht die finale Liste sein. Ihr sollt nur eine ungefähre Vorstellung von der Größenzahl bekommen. Selbst wenn es nur eine sehr einfache Hochzeit ist, kosten mehr Gäste mehr Geld. [4]
    • Die Anzahl an eingeladenen Gästen beeinflusst die Kosten für Essen und Getränke, die Größe der Lokalität und die Anzahl an Einladungen und Gastgeschenke, die ihr bestellen müsst.
  4. Sprecht darüber, was euch an der Hochzeit am wichtigsten ist. Ihr könnt jeweils eine Liste mit "Must Haves" schreiben und daraus die Top 3 bilden. Dann setzt ihr die beiden Listen zusammen und seht, ob sie zueinander passen. So wisst ihr, wo ihr viel Geld ausgeben müsst. [5]
    • Vielleicht willst du unbedingt eine Hochzeit am Strand, einen tollen Fotografen und eine Live Band. Dein Partner will beim perfekten Smoking nicht sparen, die Gästeliste so klein wie möglich halten und seinen besten Studienfreund einladen.
    • Ihr könnt auch eine Liste mit Dingen erstellen, die ihr gerne hättet, aber nicht unbedingt braucht (z.B. professionelle handschriftliche Einladungen oder die Hochzeitstorte von einem bestimmten Konditor).
  5. Wenn ihr wisst, wofür ihr euer Geld ausgeben wollt, dann recherchiert online, um herauszufinden, was das ungefähr kostet. Du kannst auch Anbieter und Vermieter der Lokalitäten in deiner Gegend anrufen, um eine genauere Schätzung anstellen zu können. [6]
    • Hochzeitsplaner wie Weddingwire.com sind gute Anlaufstellen, um die Preise für Lokalitäten, Lieferanten und Hochzeitsexperten in eurer Nähe einschätzen zu können.
    • Ihr könnt auch die Gesamtkosten errechnen lassen, indem ihr eure Informationen über eure Hochzeitspläne auf einschlägigen Webseiten eingebt, wie dieser.
  6. Wenn euer Budget die Kosten nicht deckt, dann bewertet eure Prioritäten neu. Sucht nach Gegenständen oder Dienstleistungen, die euch nicht so wichtig sind, und streicht sie. [7]
    • Wenn ihr nicht unbedingt personalisierte Cocktails beim Empfang braucht, dann bestellt einfach Bier und Wein.
    • Ihr könnt auch Geld sparen, indem ihr die Gästeliste kürzt, in der Nebensaison (z.B. im Winter) heiratet und auf emotionale Habseligkeiten anderer zurückgreift (Erbstücke als Ringe oder das Hochzeitskleid deiner Mutter), statt etwas vom Designer zu kaufen.
    • Recherchiert online, um noch mehr zu sparen. Googlet beispielsweise "Hochzeitskosten sparen" oder "Geld beim Heiraten sparen".
  7. Ihr könnt auch sparen, indem ihr talentierte Freunde und Verwandte fragt, ob sie euch bei manchen Dienstleistungen aushelfen (z.B. Fotos, Livemusik oder Haare und Makeup). Sie werden sich sicher geehrt fühlen, dass ihr fragt, und viel weniger als ein Profi verlangen.
    • Gehe nicht davon aus, dass deine Lieben das kostenlos machen - biete immer eine Bezahlung an. Wahrscheinlich bieten sie es von sich aus kostenfrei als Hochzeitsgeschenk an.
  8. Wenn ihr ungefähr wisst, wie viel alles kostet, solltet ihr die Kosten einzeln aufführen. So habt ihr die Kosten im Blick und gebt nicht zu viel Geld aus. Erstellt euer eigenes Spreadsheet oder sucht online nach einem Template. Googlet beispielsweise "Hochzeitsbudget Vorlage". [8] Denkt an die Kosten für:
    • Die Lokalitäten für Empfang und Zeremonie
    • Professionelle Dienstleistungen, wie den Standesbeamten oder Pfarrer, Fotograf, Friseur und Makeup und Musik
    • Essen (inklusive Kuchen) und Getränke, inklusive die Kosten für Catering und Bartending, Geschirr, Gläser etc.
    • Dekoration, inklusive Blumen, personalisierte Gedecke, Souvenirs, Tischdecken und Möbel
    • Kleidung und Accessoires, inklusive Kleidung für Braut und Bräutigam, Kleidung für die Party (falls euch hier weitere Kosten entstehen) und die Ringe
    • Einladungen und Save-The-Date-Karten
  9. Wählt schnellstmöglich ein Datum. Eine Hochzeit zu planen erfordert viel Koordination, also setzt zumindest so früh wie möglich einen zeitlichen Rahmen. Das macht es leichter, mit den Partygästen, Dienstleistern, Lokalitäten und Gästen der eigentlichen Zeremonie zu planen. [9]
    • Wenn jemand unbedingt auf deiner Hochzeit sein muss, dann sprich mit ihm, bevor du das Datum festlegst. Vielleicht müsst ihr euch flexibel an seinen Plan anpassen.
    • Sprich mit deinem Partner und wählt das ideale Datum für euch beide.
  10. Wenn ihr euer Datum und Budget festgelegt habt, dann fühlt sich die Planung machbarer an, wenn ihr eine Timeline habt. Erstellt eine Liste mit allen großen Aufgaben, die erledigt werden müssen (z.B. "Einen Pfarrer suchen", "Die Lokalität sichern", "Ein Kleid kaufen") und setzt euch zur Erledigung jeder Aufgabe Daten oder Zeitspannen.
    • Ihr könnt diese Timeline in Monate oder Wochen untergliedern. Ihr könnt auch spezifische Daten als Deadlines setzen (z.B. "Kuchen bis 27.06. bestellen").
    • Suche online nach "Hochzeitsplanung Timeline" oder "Hochzeit Checkliste Kalender". Es gibt viele hilfreiche Vorlagen im Internet.
    • Wenn das Datum näher rückt, dann hilft eine detaillierte Timeline des Tags selbst. Arbeitet mit dem Pfarrer oder Standesbeamten, den Partygästen und allen Anbietern, um die genaue Timeline festzustecken und alle mit ins Boot zu holen.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Hochzeitsparty und Gästeliste

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  1. Sprich mit deinem Partner darüber, wen ihr jeweils einladen wollt. Wenn ihr wisst, wer kommen soll, dann kontaktiert diejenigen so früh wie möglich (am besten mindestens neun Monate vorher), um die Details auszuarbeiten. [10]
    • Je nachdem, wie groß und ausgefeilt die Hochzeit ist, ladet ihr vielleicht nur ein oder zwei Leute ein (z.B. nur die Trauzeugen) oder viele (wie Brautjungfern, Trauzeugen, einen Ringträger und ein Blumenmädchen).
    • Je größer die Party ist, desto mehr Pläne der Leute musst du koordinieren. Du musst außerdem besprechen, ob du die Anreisekosten und Kleidungskosten deiner Gäste übernimmst.
    • Ihr müsst keine große Hochzeitsparty haben, wenn ihr alles sehr einfach gestalten wollt.
  2. Stellt die Gästeliste fertig. Geht die gemeinsame Gästeliste durch und entscheidet, ob ihr jemanden hinzufügen (oder streichen) wollt. Geht sicher, dass ihr die aktuellen Kontaktinformationen aller Leute auf der Liste habt. [11]
    • Im weiteren Verlauf der Planung könnt ihr diese Liste verwenden, um Informationen zu tracken, wie ob Gäste noch Einladungen brauchen und wer schon geantwortet hat.
    • Schreibt die finale Gästeliste mindestens neun Monate vor der Hochzeit.
  3. Ihr braucht solche Karten nicht unbedingt, sie helfen aber dabei, dass Freunde und Verwandte Bescheid wissen und sich den Tag freihalten können. Außerdem können diejenigen, die keine Zeit haben, früh absagen. [12]
    • Wenn ihr anderswo heiratet oder zu einer Zeit, zu der viele Leute nicht kommen können (wie an einem großen Feiertag), dann schickt die Save-The-Dates neun Monate bis ein Jahr vorher.
    • Recherchiert online nach witzigen und kreativen Save-The-Date-Ideen, wie personalisierten Magneten oder Buttons.
    • Wenn ihr eine Hochzeitswebseite habt, dann könnt ihr die Adresse auf die Save-The-Dates schreiben.
  4. Wenn die Hochzeit circa zwei Monate weg ist, könnt ihr den Leuten auf der Gästeliste die Einladungen schicken. [13] Schreibt Ort, Datum und Zeit der Zeremonie und des Empfangs auf die Einladungen sowie die Namen der Leute, die ihr mit der jeweiligen Karte einladet.
    • Wenn ihr kein großes Budget für Einladungen habt, dann könnt ihr Geld sparen und der Karte einen persönlichen Touch verleihen, indem ihr sie selbst macht.
    • Die Einladungen sollten RSVP-Karten ("Um Antwort wird gebeten"-Karten) und wichtige Informationen enthalten, wie einen Dress Code und Menüoptionen (wenn es welche gibt).
    • Wenn ihr die Antwortkarten bekommt, dann trackt sie auf der Gästeliste.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Lokalität, Pfarrer/Standesbeamten und Anbieter wählen

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  1. Wenn ihr noch nicht wisst, wo ihr heiraten wollt, dann recherchiert über eine gute Lokalität. Suche zunächst online nach Lokalitäten, die zu euren Kriterien und Budget passen. Erstellt eine Liste eurer favorisierten Lokalitäten und kontaktiert sie, um zu wissen, was es kostet, welche Annehmlichkeiten es gibt und wie man reservieren kann. [14]
    • Ihr müsst euch nicht auf traditionelle Örtlichkeiten beschränken, wie ein Kirche oder einen Bankettsaal. Ihr könnt auch in einem Hotel, einem Park, einem Museum, einem Restaurant oder sogar in einer Scheune heiraten.
    • Manche Lokalitäten stellen eigene Musik, Beleuchtung, Catering und weitere Dienstleistungen bereit. Sprich mit jedem potenziellen Vermieter, um zu wissen, ob ihr gleiche Vorstellungen habt.
    • Nach Möglichkeit könnt ihr die Lokalität vor der Hochzeit besuchen, um sicherzugehen, dass sie eure Erwartungen erfüllt.
  2. Begehrte Lokalitäten sind schnell ausgebucht, also reserviert so früh wie möglich, um das gewünschte Datum und die gewünschte Zeit zu bekommen. [15] Die frühe Buchung ist besonders wichtig, wenn ihr euch eine sehr beliebte Lokalität oder ein sehr beliebtes Datum (wie einen Samstag im Juni) aussucht.
    • Wenn ihr an einem bestimmten Ort heiraten wollt, dann bucht noch früher. Ihr müsst an logistische Schwierigkeiten denken, wie die Flüge und Hotelzimmer.
  3. Ihr braucht viel Zeit, um jemanden zu finden, der zu eurem Plan, eurem Budget und der Zeremonie passt, die ihr euch wünscht. Derjenige braucht genug Zeit, um das Skript für die Zeremonie vorzubereiten, besonders wenn ihr etwas Einzigartiges und Persönliches möchtet. [16]
    • Je nach Wohnort gibt es vielleicht bestimmte Gesetze oder Anforderungen an denjenigen, der euch traut, und die nötigen Papiere müssen rechtzeitig eingereicht werden. [17]
    • An manchen Orten kann man ohne Offizianten heiraten. In Deutschland brauchst du für die standesamtliche Trauung einen Standesbeamten. Für die kirchliche Trauung brauchst du einen Pfarrer. [18]
    • Nehmt euch Zeit, um die Hochzeit mit dem Standesbeamten oder Pfarrer vorzubereiten. Ihr müsst dieselben Werte teilen und etwas über euch als Paar erzählen.
    • Erkundigt euch bei Freunden und Verwandten, die von derselben Person getraut wurden.
    EXPERTENRAT

    Hope Mirlis

    Eigentümerin von A More Perfect Union
    Hope Mirlis ist Liturgin für Hochzeiten, nicht-konfessionelle Pfarrerin und geprüfte Yoga-Lehrerin, die sich auf die voreheliche geistige Gesundheit spezialisiert hat. Sie ist die Gründerin von A More Perfect Union, einem Unternehmen zur vorehelichen Beratung. Hope arbeitet seit über acht Jahren als Beraterin und hat Hunderten von Paaren geholfen, ihre Beziehung zu stärken. Sie hat einen Masterabschluss in Dramatik von der University of California in Davis.
    Hope Mirlis
    Eigentümerin von A More Perfect Union

    Ein guter Pfarrer oder Standesbeamter ist wichtig. Hope Mirlis, Hochzeitsoffiziantin und Hochzeitsplanerin sagt: "Achtet darauf, dass ihr bei der standesamtlichen Trauung einen Standesbeamten habt. Die Trauung ist einer der wichtigsten Teile - wenn nicht sogar der wichtigste Teil des Tages. Es muss alles perfekt sein."

  4. Recherchiert online über Fotografen und Filmer in eurer Gegend und seht euch die Portfolios an. Wenn ihr jemanden findet, dessen Arbeit euch gefällt und der zu eurem Budget passt, dann recherchiert online über seine Reviews, bevor ihr das Gespräch sucht. [19] Eine gute Möglichkeit, um Zeit bei der Recherche einzusparen, ist die Nutzung von Vergleichsportalen für Fotografen. Dort könnt ihr die Preise, Leistungen und Fotos der Fotografen direkt einsehen und vergleichen. [20]
    • Trefft euch mit dem Profi-Fotograf/-Filmer persönlich, wenn ihr könnt. Bringt eine Liste mit Fragen mit (z.B. über den Preis, Stil, die beste Tageszeit und darüber, wie lange es dauert, bis ihr die fertigen Fotos/Filme bekommt).
    • Bucht euren Fotografen und/oder Filmer ungefähr acht Monate vorher. [21]
  5. Wenn eure Lokalität Essen und Getränke nicht stellt, dann müsst ihr Caterer und Bartender buchen. Sucht online nach Caterern in eurer Gegend oder versucht es auf Seiten wie WeddingWire.com oder Thumbtack.com, um jemanden zu finden, der zu euren Bedürfnissen passt.
    • Trefft potenzielle Caterer ungefähr acht Monate vor der Hochzeit. [22]
    • Findet nicht nur die Preise heraus, sondern erstellt eine Liste mit weiteren Fragen, die ihr an potenzielle Caterer habt (z.B. ob sie auch Gästen mit Lebensmittelunverträglichkeiten oder bestimmten Ernährungsweisen etwas bieten können).
  6. Buche ungefähr sechs Monate vor der Hochzeit die Beförderung für dich, deinen Verlobten und die Gäste. Wenn ihr die Zeremonie und den Empfang an verschiedenen Orten feiert, dann vergesst die Beförderung nicht. [23]
    • Limousinen und Stadtautos sind sehr beliebt für Hochzeiten. Wenn ihr eine große Hochzeitsparty habt, dann kann eine Straßenbahn witzig sein.
  7. Suche nach einem Floristen, der die Dekoration (wie florale Herzstücke) und individuelle Braut- und Party-Bouquets machen kann. Sage den potenziellen Florristen, welche Farben, welches Thema und welche Qualität der Blumen ihr möchtet. Erzählt auch etwas über die Lokalität.
    • Der Florist darf das Budget nicht überziehen.
    • Bucht den Floristen ungefähr sechs Monate vor der Hochzeit. [24]
  8. Dir helfen Webseiten wie GigMasters.com oder Thumbtack.com, um nach Musikern zu suchen, die den Stil vertreten, der euch interessiert. Kontaktiert ein paar eurer Favoriten, um über Preise und den Plan zu sprechen.
    • Bucht die oder den Musiker oder DJ ungefähr fünf Monate vorher. [25]
    • Seht euch den potenziellen Musiker nach Möglichkeit vorher live an, damit ihr wisst, wie er klingt und wie er mit dem Publikum umgeht.
  9. Suche ungefähr fünf Monate vorher jemanden, der dir Haare und Makeup macht. Zeige demjenigen Bilder von dem, was dir vorschwebt. Mache mit ein paar deiner Favoriten Hairstyling- und Makeup-Termine aus, damit du besser weißt, was sie können. [26]
    • Frage Freunde und Verwandte nach Empfehlungen oder suche online nach Stylisten und Makeup Artists.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Nötiges Zubehör kaufen

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  1. Vielleicht hast du bereits genaue Vorstellungen davon, wie deine Traumhochzeit aussehen soll. Wenn nicht, dann solltest du jetzt damit anfangen. Lasse dich in Hochzeitszeitschriften, -webseiten und auf Seiten wie Pinterest inspirieren, bevor du Kleidung und Schmuck kaufst. [27] Du kannst dir auch Fotos von echten Hochzeiten ansehen, um auf gute Ideen zu kommen.
    • Besorge dir ein Scrapbook oder stelle dir eine virtuelle Collage mit Bildern zusammen, die du magst.
    • Denke an kleine Details (wie das Aussehen der Torte) und das große Thema. Wenn ihr beispielsweise im Herbst im Freien heiratet, dann arbeitet mit rustikalen, warmen und gemütlichen Farbkombinationen.
  2. Als Braut solltest du dein Brautkleid ungefähr acht Monate vorher kaufen. Du brauchst Zeit für mehrere Fittings und um das Kleid anpassen zu lassen. Kauft mindestens sechs Monate vor der Hochzeit das Kleid und den Anzug und lasst es anpassen. [28]
    • Bringt die Hochzeitsschuhe mit, wenn ihr Kleid und Anzug probiert. So wird es leichter, das Outfit zu koordinieren und den Saum auf die richtige Länge zu kürzen.
    • Es muss nicht traditionell sein, wenn euch das nicht gefällt. Vielleicht willst du als Braut lieber einen eleganten Hosenanzug oder ein Kleid mit Spitze tragen.
    • Du kannst auch ein Outfit oder Accessoire tragen, das einen ideellen Wert für dich hat, wie den alten Anzug deines Vaters oder den Schleier deiner Großmutter.
    • Denke dabei an den Gesamtlook, das Datum und den Ort der Hochzeit. Trage beispielsweise ein langärmliges Kleid, wenn du bei kaltem Wetter heiratest.
  3. Kauft mindestens drei Monate vorher gemeinsam Eheringe. So habt ihr genug Zeit für nötige Anpassungen, wie eine Größenänderung oder eine Gravur. [29]
    • Wenn du und/oder dein Partner einen Verlobungsring tragt, dann sucht nach Eheringen, die dazu passen.
  4. Recherchiert über Konditoreien in der Gegend, die Hochzeitstorten oder andere Hochzeitsdesserts machen. Schreibt ein paar Optionen auf, die zu eurem Stil und Budget passen. Manche Konditoren brauchen eine Vorlaufzeit, damit sie Zeit einplanen und die Torte entwerfen können. Bucht mindestens fünf Monate vorher den Konditor. [30]
    • Bei der Torte geht es nicht nur ums Aussehen. Probiert bei potenziellen Konditoren die Torten, damit ihr wisst, dass eure Torte lecker und schick ist.
    • Wenn ihr keine traditionelle Hochzeitstorte möchtet, dann denkt über Alternativen nach, wie Cupcakes, Cake Pops, Kuchen, ein Süßigkeiten-Buffet, eine Kakaobar oder einen Schokoladenbrunnen. Ihr könnt sogar Bohnenkraut mit einem Kuchen aus Käserädern servieren, statt etwas Süßem. [31]
  5. Wenn ihr die Basics bestellt habt, könnt ihr überlegen, was ihr noch braucht. Gib den Anbietern ein paar Monate für personalisierte Bestellungen, wie personalisierte Weingläser. Je nachdem, was es an eurer Lokalität gibt, braucht ihr vielleicht:
    • Mietstühle, -tische, Tischdekoration und Gedecke
    • Dekoration neben Blumen, wie Hängelampen, Strahler oder Banner
    • Geschenke für die Gäste, Menükarten und Platzkarten für Gäste
    • Programme für die Zeremonie
    • Geschenke für Gäste der Hochzeitsfeier
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Tipps

  • Ihr könnt auch zuerst die Flitterwochen planen, wenn ihr die Hochzeit plant. Fühlt euch nicht unter Druck gesetzt, sofort nach der Zeremonie in die Flitterwochen zu fahren. Nehmt euch Zeit, um euch nach der Hochzeit auszuruhen (oder zu sparen), bevor ihr verreist.
  • Erstellt einen Hochzeitsordner, um keine Details zu vergessen. Hier könnt ihr euer Budget-Spreadsheet, eure Gästeliste, die Kontaktinformationen eurer Anbieter und Ideen und Inspirationen für alles, von Blumen bis zum Gelübde, festhalten.
  • Wenn du dich überfordert fühlst, all diese Details selbst auszuarbeiten, dann sucht euch einen Hochzeitsplaner. Wenn ihr eine große Hochzeit plant, dann kann er euch vielleicht sogar helfen, Geld zu sparen.
  • Wenn ihr lieber alles digital tracken wollt, dann ladet euch eine App zur Hochzeitsplanung herunter.
  • Wenn ihr wollt, könnt ihr mehrere Monate vorher eine Liste mit euren Geschenkwünschen machen. So haben eure Gäste viel Zeit, ihre Geschenke auszuwählen (und ihr viel Zeit, um zu überlegen, was ihr wollt und braucht). [32]
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Warnungen

  • Bei so etwas Kompliziertem wie einer Hochzeit ist es unvermeidbar, dass nicht alles so läuft wie gewünscht. Werdet nicht zu gestresst. Die Hochzeit ist nur ein Tag auf einer langen Reise, die ihr gemeinsam unternehmt.
  • Du und dein Verlobter haben vielleicht Verwandte mit einer sehr starken Meinung über eure Hochzeit. Es ist okay, wenn du auf ihre Ratschläge und Bitten hörst, aber es ist eure Hochzeit - dein Partner und du haben das letzte Wort.
  • Kompromisse sind ein großer Teil einer Ehe. Werdet nicht zu enttäuscht, wenn ihr euch nicht bei jedem Detail einig seid. Seht es als Möglichkeit, um gesund Konfliktlösung zu lernen.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du deine Hochzeit planst, brauchst du zunächst ein Budget und einen Zeitplan, wann was erledigt werden muss. Außerdem musst du dir eine Möglichkeit suchen, wie du alle Rechnungen und Ausgaben im Auge behältst, etwa eine App oder ein Spreadsheet. Zudem musst du eine Gästeliste zusammenstellen, eine Location finden und ein Datum für deinen großen Tag festlegen. Sechs bis acht Monate vorher solltest du dich um Dinge wie das Menü und den Standesbeamten kümmern und sechs Monate vorher solltest du anfangen, die Einladungen zu entwerfen, damit du sie mindestens zwei Monate vor dem Termin abgeschickt bekommst.

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