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Egal, worum es sich bei einer Geschäftsidee handelt - Schmuck verkaufen, Landschaftsplanung, Pferdezucht, etc. - ein guter Businessplan ist die beste Art, zu zeigen, dass deine Idee Erfolgspotenzial besitzt. Die Erstellung eines einfachen Businessplans hilft dir zunächst selbst dabei, die Umsetzbarkeit deiner Idee zu durchdenken. Während du diesen erstellst, setzt du dich mit dem Ziel, das du verfolgst, auseinander und schneidest den Inhalt des Businessplans auf deine Zielgruppe zu. Wenn du darüber nachdenkst, eine Firma zu gründen oder ein bestehendes Unternehmen zu expandieren, hilft dir ein Businessplan dabei, deinen Fokus besser zu setzen und die Anfangshürden zu überwinden.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Ziele festlegen

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  1. Dieser kann auch mehrere Zielsetzungen haben. Sollte dies der Fall sein, kann dein Businessplan länger, detaillierter und komplizierter werden. Zu Beginn solltest du dir klarmachen, was die Hauptgründe für die Erstellung deines Businessplans sind. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, die eine Rolle spielen können, je nachdem ob du z.B. feststellen willst, wie realisierbar deine Geschäftsidee in einer bestimmten Branche ist; es dir wichtig ist, strategische und operative Ziele zu setzen; du herausfinden willst, wie du potenziellen Kunden deine Geschäftsidee übermitteln kannst oder ob dein Hautfokus darauf liegt, wie du eine Finanzierung für die Unternehmensgründung bekommen kannst. [1] [2] Die Fokussierung auf deine individuellen Gründe für die Erstellung eines Businessplans hilft dir, die essentiellen Fragen zu deinem Unternehmen zu beantworten.
    • Auch die Geschäftsform zu erläutern ist ein wichtiger Aspekt in einem Businessplan. Dabei solltest du aufzeigen, warum du eine bestimmte Form gewählt hast und welche Vorteile sich daraus ergeben. [3]
  2. Falls du alleine ein Unternehmen gründest, kannst du diesen Schritt überspringen. Wenn du jedoch mit anderen Leuten zusammen ein Unternehmen gründest, benötigst du deren Input und Mitarbeit, um einen passenden Businessplan zu erstellen, der die Interessen aller Beteiligten gleichermaßen zufriedenstellt.
  3. Es gibt keine zwei Unternehmen, die genau identisch sind. Setze dich damit auseinander, was deine Geschäftsidee einzigartig macht, dies kann sich auf das Produkt oder die Dienstleistung beziehen, die du anbietest, oder auch auf deine Zielgruppe oder dein Marketingkonzept. Damit kannst du mit deinem Unternehmen unter den anderen hervorstechen und interessanter auf potenzielle Kunden wirken, mit der Aussicht, langfristig erfolgreicher zu werden.
  4. Gründest du ein neues Unternehmen oder expandierst du mit einem bestehenden Unternehmen? Der Ansatz für die Erstellung eines Businessplans ist in beiden Fällen ähnlich, aber es gibt ein paar wichtige Unterschiede. Handelt es sich um ein bestehendes Unternehmen, hast du bereits eine viel klarere Idee über den Markt, Absätze, Marketing usw. Du kannst bei der Erstellung des Plans auf verlässliche Zahlen und Belege zurückgreifen. Bei einem Startup-Unternehmen sind diese Teile des Businessplans eher spekulativ. [4]
  5. Je einfacher und kürzer der Businessplan, desto weniger umfangreich muss der Text sein, den du schreibst. Anstelle von aufgebauschten und detaillierten Textabschnitten, kannst du mit Aufzählungspunkten arbeiten. Manche Businesspläne zählen nicht mehr als vier Seiten, während andere detailliertere auch 50 Seiten überschreiten können. Bei kürzeren, einfacheren Plänen geht es sofort ans Eingemachte. Hierbei wird ein einfacher Schreibstil angewandt, der das Geschriebene auch für den Laien verständlich macht. Im Internet findet man jede Menge Vorlagen für die Erstellung eines einfachen Businessplans. [5]
    • Die meisten Businesspläne enthalten eine Kombination der folgenden Punkte: Zusammenfassung (Executive Summary), Unternehmensbeschreibung, Marktanalyse, Beschreibung des Produkts bzw. der Dienstleistung, Marketingkonzept, Finanzplanung und Anhänge. Je mehr du darüber lernst, welche möglichen Teile ein Businessplan enthalten kann, desto klarer wird dir, welches die relevanten Punkte für deinen Plan sind.
    • Manche Unternehmensberater raten, dass kleine Unternehmen sich zu Beginn vier grundlegende Fragen beantworten sollten: Welches Produkt oder welche Dienstleistung wird angeboten? Wer sind die Kunden? Wie sieht der Zeitplan aus? Wie handhabt das Unternehmen Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge? [6]
  6. Ein Businessplan wird für unterschiedliche Personenkreise geschrieben. Oftmals ist er ausgerichtet auf Investoren und Kreditgeber, die einen schnellen aber gründlichen Einblick in die Unternehmensstruktur und die Erfolgsaussichten bekommen wollen. Du musst also unter Beweis stellen, dass du die wesentlichen Aspekte, wie etwa Marketing und Finanzaspekte gut durchdacht hast, und du dadurch in der Lage bist, einen Kredit zurückzahlen oder der Investition eines Geldgebers zu Profit zu verhelfen.
    • Investoren und Kreditgeber werden sehr wahrscheinlich einen formaleren, professionellen Businessplan erwarten, der eine gründliche Planung und Prognoserechnung voraussetzt. Wenn du nach einem Geschäftspartner oder einer Kollaboration suchst, ist es ratsam, näher auf die Unternehmensphilosophie und deine persönlichen Absichten einzugehen. Bleibe dabei jedoch stets auf einem professionellen Niveau.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Einen Businessplan schreiben

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  1. Vermeide zu viele Fachbegriffe und ausschweifende Erläuterungen. Überarbeite das Geschriebene noch einmal, damit es so knapp und präzise wie möglich wird. Du kannst Aufzählungspunkte verwenden, wenn es dem besseren Verständnis dient. [7]
  2. die Dienstleistung. Erwähne bei der Unternehmensbeschreibung, wie lange das Unternehmen bereits aktiv ist, wo es seinen Sitz hat, die bisherigen Leistungen und Erfolge, und die Unternehmensart (Einzelunternehmer, GmbH, etc.). Beschreibe das Produkt bzw. die Dienstleistung, die das Unternehmen anbietet. Was ist speziell an dem Produkt/der Dienstleistung? Und warum ist es wichtig für deine Kunden, dass du dies anbietest?
    • Du kannst z.B. schreiben: „Ultimative Kindermüsliriegel (UKMR) ist eine GmbH mit Sitz in Stuttgart, welche in Zukunft hochwertige gesunde Schulsnacks für die Schulen im Landkreis Ludwigsburg anbieten wird. Seit der Gründung im Jahr 2008 hat UKMR zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem den Preis für das beste Kleinunternehmen in Stuttgart und die Auszeichnung für den Besten Müsliriegel des Fit for Kids Magazin.“
    • Es bietet sich auch an, auf die Unternehmensziele einzugehen, damit der Leser ein Gefühl dafür bekommt, aus welcher Motivation heraus du das Unternehmen betreibst und was du dir durch den Unternehmensbetrieb erhoffst. Falls es sich um ein Non-Profit-Unternehmen handelt, solltest du diesen Punkt auf jeden Fall mit in deinen Businessplan aufnehmen, da bei einem Unternehmen, das nicht auf Gewinn abzielt, die Mission und Vision im Vordergrund stehen. Dadurch kannst du Unterstützern und Geldgebern vermitteln, welche Ziele das Unternehmen anstrebt.
  3. In diesem Teil beschäftigst du dich mit der Branche, in die du einsteigen willst bzw. den Markt, den du bedienen willst. Hier solltest du aufzeigen, wie du planst, dein Produkt bzw. deine Dienstleistung an den Mann oder an die Frau zu bringen. Wie groß ist dein Markt bezogen auf die Einwohnerzahl? Wie groß ist dein Marktpotential? Du solltest eine schlüssige Erklärung dafür parat haben, in wie fern dein Produkt oder deine Dienstleistung den bestehenden Markt bereichert und einen Bedarf deckt, der bislang vernachlässigt wurde. Beschreibe deine Zielkundschaft, ihre demographischen Merkmale und das Potenzial, das sie aufweisen, um dein Produkt bzw. deine Dienstleistung zu kaufen. Beziehe auch Informationen über deine direkte und indirekte Konkurrenz mit ein. Beschreibe dann die Preisstruktur, welche du für dein Produkt oder deine Dienstleistung ansetzt, wie du deine Kunden gewinnen willst, wie du dein Angebot zu gegebenem Zeitpunkt ausweiten wirst und welche Expansionsmöglichkeiten das Unternehmen generell aufweist.
    • Du könntest z.B. schreiben: „Der von Ultimative Kindermüsliriegel angestrebte Markt umfasst alle öffentlichen Grundschulen des Landkreises Ludwigsburg. Es gibt im Landkreis 38 Grundschulen mit insgesamt 19.000 Schülern. Ungefähr 67% der Schüler kaufen sich einen Snack in der Schulpause.“ Beschreibe dann weiter die potentiellen Kunden, das zukünftige oder bereits vorhandene Verhältnis zu den Kunden, die Konkurrenz usw.
  4. Deine Beschreibungen über den Erfolg deines Unternehmens sollten natürlich so positiv wie möglich sein. Dennoch ist es gut, darüber nachzudenken, was passiert, wenn die Umsetzung des Plans weniger erfolgreich verläuft. Denke darüber nach, wie du mit möglicherweise auftretenden Problemen umgehen wirst, wie etwa mit zurückgehenden Kundenzahlen oder einem ausfallenden Lieferanten. Bestimme die kritischen Punkte in deinem Businessplan und gehe darauf ein, wie du auf etwaige Schwierigkeiten reagierst.
    • Du könntest z.B. schreiben: „Wir setzen bei unseren Müsliriegeln auf lokale Lieferanten, welche wiederum von äußeren Bedingungen für den Getreideanbau abhängig sind. Sollte es zukünftig zu trockeneren Sommern in Baden-Württemberg kommen, könnte es notwendig sein, auf Getreidelieferanten aus Bayern oder dem benachbarten EU-Ausland zurückzugreifen. Unsere Priorität liegt jedoch bei der Zusammenarbeit mit den lokalen Lieferanten aus Baden-Württemberg.“
    • Es ist auch sehr sinnvoll, wenn du verschiedene "Szenarien" aufzeigst, wie sich der Umsatz und der Erfolg deines Unternehmens entwickeln könnte. Dafür kannst du zuerst ein sogenanntes "erwartetes Szenario" entwickeln. Darin stellst du die Geschäftsentwicklung dar, welche du am wahrscheinlichst hältst. In einem zweiten "konservativen Szenario" kannst aufzeigen, wie sich der Umsatz und der Gewinn entwickelt, wenn es nicht so gut läuft wie erhofft. Und in einem dritten "optimistischen Szenario" lässt sich darstellen, was passiert, wenn alles so läuft, wie du es dir wünschst. Diese drei Szenarien kannst du anschließend in der Finanzplanung ausführlich durchrechnen und das Ergebnis davon präsentieren. [8]
  5. Ein guter Businessplan enthält nicht nur Informationen über das Unternehmen und seine Dienstleistungen, sondern auch über die Personen, welche das Geschäft tatsächlich ausführen. Beschreibe also die wichtigsten Personen, die in das Unternehmen involviert sind, ihre Rolle im Unternehmen, ihre Erfahrungen und Fähigkeiten, die für das Unternehmen wichtig sind. Ihre Lebensläufe können dem Anhang des Businessplans beigefügt werden. Wenn du alleine das Unternehmen gründest, entfällt das natürlich. Verleihe dir einen Titel (z.B. CEO) und schreibe einen kurzen Lebenslauf, welcher deine relevanten Erfahrungen hervorhebt, die dich auf die Unternehmensgründung vorbereitet haben.
    • Hier kannst du z.B: schreiben: „CEO Katrin Schmidt verfügt über eine zehnjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Backwarenherstellern aus Süddeutschland. Sie hat an einer der renommiertesten Kochschulen in Paris gelernt und hat auch einen Abschluss in Umweltwissenschaften der Universität Stuttgart.“
  6. Dazu gehören verschiedene Teile: Du solltest einen Überblick über die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens durch Kostenkalkulationen geben (erwartete Einnahmen, Ausgaben, Gewinne), und zudem dem Leser deine Gründungs- und Investmentstrategien näherbringen. [9] Bei einem Businessplan zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung muss die Finanzplanung nicht übertrieben detailliert sein, aber sie sollte einen guten Überblick über die zu erwartete finanzielle Situation des Unternehmens geben.
    • Gib Zahlen für die erwarteten Einnahmen und Ausgaben an. Um die erwarteten Einnahmen zu berechnen, erstelle eine Verkaufszahlenprognose und bestimme die Preisstruktur für dein Produkt oder deine Dienstleistung und lege diese auf die erwartete Kundenzahl um. Erstelle Prognosen für die kommenden drei bis fünf Jahre. Du wirst hier mit Schätzungen arbeiten müssen, da es nicht möglich sein wird, genaue Verkaufseinheiten oder Kundenzahlen für die Zukunft zu berechnen. Bei den Schätzungen solltest du eher zurückhaltend sein, um ein seriöses Bild abzugeben. Zu den Ausgaben gehören Fixkosten (z.B. bezahlte Löhne und Gehälter, Miete, etc.) und variable Kosten (hierzu gehören z.B. Ausgaben für Werbung). Denke an die Kosten für die Unternehmensgründung, die Betriebskosten, Bezahlung der Mitarbeiter, Werbekosten usw. Beziehe auch Kosten für Lizenzen, Gebühren und Steuern mit ein. Weiterhin gehören zu den Finanzen auch Vermögen, das in das Unternehmen mit eingebracht wird (z.B. Grundstücke und Gebäude) und Schulden (z.B. Kredite, die zurückbezahlt werden müssen).
    • Beschreibe die Strategien für Finanzierung und Investment. Wenn du deinen Businessplan verwendest, um eine Finanzierung zu bekommen, ist dies besonders wichtig. Du musst genau festlegen, wie viel Geld zu zusammenbekommen willst und wofür du es ausgibst. Du kannst z.B. schreiben: „Ultimative Kindermüsliriegel benötigt eine Finanzierung von 25.000 Euro für die Erweiterung ihrer derzeitigen Küche. 10.000 Euro werden dafür verwendet, zusätzlichen Raum am derzeitigen Standort anzumieten, 5.000 Euro werden in zwei zusätzliche Öfen investiert, 10.000 Euro gehen in die Einstellung eines zusätzlichen Mitarbeiters, um die Erfüllung der Verträge mit den Schulen sicherzustellen.
  7. Abhängig von der Geschäftsart und der Ausführlichkeit des Businessplans bietet es sich an, zusätzliches Material beizufügen. Dabei kann es sich z.B. um Steuererklärungen, Bilanzaufstellungen, einen Cashflow-Bericht, Verträge, Willenserklärungen, Lebensläufe des Managements, usw. handeln.
  8. Dieser Teil wird am Ende geschrieben und sollte nicht mehr als zwei Seiten umfassen. Wenn du einen sehr kurzen Businessplan schreibst, kann es auch nur ein Absatz sein oder du lässt diesen Teil komplett weg. Das Executive Summary enthält einen Überblick über das Unternehmen, hebt seine Einzigartigkeit auf dem Markt hervor, und gibt einen kurzen Überblick über die Produkte und Dienstleistungen, die verkauft werden. Ein knapper Abriss der Finanzplanung, inklusive erwarteter Einnahmen, Ausgaben und Gewinne für die kommenden fünf Jahre sollte ebenfalls enthalten sein. Falls du auf der Suche nach Finanzierung bist, solltest du dies auch kurz ansprechen, indem du genaue Zahlen nennst für die benötigte Finanzierung und erläuterst, wofür das Geld ausgegeben wird. [10]
  9. Jeder Teil deines Businessplans trägt zum Gesamtbild deines Unternehmens bei. Damit es professionell wirkt, solltest du alle Teile in einem Dokument zusammenfassen und auf einheitliche Formatierung und Überschriften achten. Füge auch ein Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen ein. Lies das Dokument mehrmals durch und korrigiere Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ein Businessplan mit Schreibfehlern lässt beim Leser das Bild aufkommen, dass er es nicht mit einem professionellen Unternehmen zu tun hat. [11]
    • Verwende nicht mehr als zwei verschiedene Schriftarten. Durch einen Mix aus zu vielen Schriftarten wird der Leser nur verwirrt. Achte auch darauf, dass deine Schriftgröße in einem leserlichen Rahmen liegt (Schriftgröße 11-12).
  10. Wenn du dabei bist, deinen Businessplan zu schreiben, bist du wahrscheinlich ganz aufgeregt, mit der Umsetzung deiner Ideen zu starten. Dennoch solltest du dir genug Zeit nehmen, zunächst alle Möglichkeiten und Eventualitäten deines Unternehmens zu durchdenken. Dein Businessplan kann dir dabei helfen, Probleme zu identifizieren und diese vorab zu vermeiden. Er dient dir auch als Orientierungshilfe für später, um immer auf deine Zielsetzungen konzentriert zu bleiben. [12] Sich die nötige Zeit für die Fertigstellung eines Business-Plans zu nehmen, ist gut investierte Zeit.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Sich helfen lassen

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  1. Es gibt Non-Profit-Organisationen, die Hilfe anbieten, sowie Beratung von Seiten der IHK, Verbänden und anderen Institutionen, die Existenzgründer unterstützen. [13] Auch die Arbeitsagentur bietet oft Kurse an, bei denen man lernt, Businesspläne zu erstellen. Du kannst dort nützliche Tipps und Feedback zu deinem Businessplan, Unterstützung bei der Erstellung von Marktanalysen und Informationen zu Förderungsmöglichkeiten für Existenzgründer erhalten.
  2. Manche dieser Teile mögen zu Beginn verwirrend erscheinen, da du nicht mit ihnen vertraut bist. Besonders bei der Finanzplanung und beim Marketingkonzept kann es hilfreich sein, Experten auf diesem Bereich zu Rate zu ziehen.
  3. Was für dich schlüssig ist, muss nicht unbedingt auch für andere Leute Sinn ergeben. Lass dir von Freunden und Familie ein Feedback geben, um sicherzustellen, dass das Geschriebene klar, stimmig, logisch, informativ und überzeugend ist.
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Tipps

  • Wenn dein Unternehmen wächst, ist es unter Umständen eine gute Idee, den Businessplan noch einmal zu überarbeiten, zu erweitern und Veränderungen anzupassen. Es ist wichtig, Veränderungen im Unternehmen, wie z.B. in der Finanzplanung, aber auch Marktveränderungen zu berücksichtigen.
  • Wenn du soweit bist, deinen Businessplan mit Investoren zu teilen, sende ihnen nicht einfach den kompletten Plan zu. Du solltest ihnen zunächst eine Anfrage senden, um ein Treffen zu vereinbaren, bei dem eine mögliche Zusammenarbeit diskutiert werden kann. Du kannst auch darüber nachdenken, eine Geheimhaltungsvereinbarung mitzubringen, welche der Investor unterschreibt, um dich davor zu schützen, dass jemand deine Idee stiehlt. [14]
  • Nutze kostenlose Online-Tools zur Erstellung deines Businessplans. Diese intuitiven Tools geben dir während der Erstellung Hilfe und Tipps, so dass du den Plan im Handumdrehen erstellen kannst. [15]
  • Wenn Du dich professionell unterstützen lassen willst, prüfe ob Du einen Beratungszuschuss aus einem Förderprogramm in anzapfen kannst. Das spart meist 50% der Kosten und verursacht nur geringen Mehraufwand. [16]
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