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Fleischpasteten sind ein leckerer Snack für alle, die gern Fleisch essen und eine tolle Vorspeise für Partys und Potlucks. Mache eine ganze große Pastete für die ganze Familie oder einzelne kleine für jeweils eine Person! Diese Fleischpasteten sind einfach und leicht zuzubereiten und eine tolle Aktivität für die ganze Familie. Aus herzhaften Zutaten wie Kartoffeln, Karotten, Erbsen und schmackhaftem Rinderhack kann man tolle Fleischpasteten zubereiten, die deine Familie und Freunde lieben werden. Mit ein paar alltäglichen Zutaten kannst du leckere Fleischpasteten für dein nächstes Treffen oder Potluck-Event zubereiten.

Zutaten

  • 1 1/4 Tasse Mehl
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1/3 Tasse Speisefett oder Butter
  • 4 Esslöffel kaltes Wasser
  • 1 Tasse gehackte Kartoffel
  • 1/2 Tasse gehackte Zwiebel
  • 3 Esslöffel Margarine oder Butter
  • 1/3 Tasse Mehl
  • 1/2 Teelöffel getrockneten zerstoßenen Thymian oder Salbei
  • 1 1/4 Tasse Rinderbrühe
  • 1 1/2 Tasse gehackte Karotten und Erbsen
  • 2 Tassen Hackfleisch
Teil 1
Teil 1 von 5:

Den Teig für die Kruste herstellen

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  1. Gib Mehl und Salz in eine große Rührschüssel. Rühre 1 1/4 Tassen Mehl und 1/4 Teelöffel Salz in einer großen Rührschüssel zusammen.
  2. Es gibt viele verschiedene Methoden, um Butter ins Mehl zu mischen, aber alle sind mit der richtigen Menge Armkraft gleich effektiv. Halte die Butter kühl und beginne damit, große Stücke abzuschneiden. Schneide die Stücke immer weiter nach unten ab, bis die Butter gut vermischt ist. Du solltest kleine und gleichmäßige, etwa erbsengroße Stücke erhalten.
    • Benutze eine Küchenmaschine. Am einfachsten schneidet man die Butter mit einer Küchenmaschine, indem man die Mehlmischung ein oder zwei Minuten lang mit der Impulseinstellung zu bearbeiten, bis die Butter auf die richtige Größe zerkleinert ist.
    • Benutze einen Ausstecher für Butter oder Backfett. Das ist eine gute Möglichkeit, um Butter schnell und gleichmäßig, ohne viel Aufwand zu zerkleinern. Rolle den Ausstecher durch die Mehlmischung und kratze Butter hinter den Zinken heraus. Mach das ein paar Mal, falls nötig. Es sollte nicht länger als ein paar Minuten dauern.
    • Benutze eine Gabel oder zwei Messer. Wenn du keinen Teigausstecher oder keine Küchenmaschine hast, mach dir keine Sorgen. Du kannst die Butter mit der flachen Seite einer Gabel zerschneiden, oder zwei Messer benutzen, um die Butter in entgegengesetzte Richtungen zu schneiden. Du kannst auch das Ende eines Metallspatels benutzen.
    • Benutze einfach deine Finger. Das Fett wird weder von der Hitze deiner Hände noch von der Raumtemperatur stark beeinflusst, so dass du das Fett mit deinen Fingern leicht zerbröseln kannst.
  3. Wenn du kaltes Wasser mit einem Esslöffel nach und nach in dein Mehl gießt, kannst du das es sanft einarbeiten und den Teig locker formen. Die Mischung sollte kaum zusammenkleben und eine lockere Kugel bilden. Sie sollte nicht feucht oder nass aussehen.
    • Sei sehr vorsichtig. Der Schlüssel für eine flockige Kruste ist, darauf zu achten, dass du den Teig nicht zu sehr bearbeitest. Anderenfalls wird die Kruste zäh und schwierig zu handhaben.
    • Deine Mischung sollte weiche Klumpen bilden. Diese Klumpen sollten so feucht sein, dass sie zusammenhalten, wenn du sie sanft zwischen deinen Fingern drückst.
  4. Ziehe den Teig ganz vorsichtig zu einer Kugel und teile diese dann in zwei gleich große Portionen. Das Rezept sollte zwei Portionen ergeben, eine ist der Boden der Pastete und die andere die obere Hülle.
    • Normalerweise solltest du den Teig im Kühlschrank kühlen, bis du ihn auszurollst und mit dem Backen beginnst. Wenn du den Ofen bereits vorgeheizt hast und du unbedingt loslegen willst, könntest du ihn in den Gefrierschrank legen, um die Temperatur schnell zu senken.
    • Wenn du den Teig für längere Zeit aufbewahren möchtest, friere ihn in einem versiegelbaren Gefrierbeutel ein. Wenn du ihn dann verwenden willst, lass ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen und rolle ihn normal aus.
  5. Drücke auf einer leicht bemehlten Oberfläche den Teig mit den Händen flach und rolle ihn mit einem mit Mehl bestäubten Nudelholz von der Mitte zu den Rändern aus. Der Teigkreis sollte etwa einen Durchmesser von 30 cm haben.
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Für die Füllung

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  1. Gib in eine große Bratpfanne bei mittlerer Hitze zwei Tassen Rinderhackfleisch und eine halbe Tasse gehackte Zwiebeln. Würze mit Thymian, Nelken, gehacktem Knoblauch (falls gewünscht) und Salz. Gare das Fleisch bei mittlerer Hitze unter Rühren, um es zu zerbröckeln und die Gewürze unterzumischen. Brate die Mischung, bis das Fleisch gleichmäßig gebräunt ist. [1]
    • Wenn du eine intensivere Pastete herstellen willst, kannst du auch einen Schuss Zimt und Muskatnuss als Würzmischung verwenden.
  2. Wenn dein Fleisch durchgekocht ist, benutze einen Holzlöffel oder Spatel, um dein Fleisch auf die eine Seite der Pfanne zu schieben. Kippe dann die Pfanne, so dass das Fett auf der anderen Seite schwimmt. Löffle das Fett heraus oder kippe die Pfanne vorsichtig über einen fettgeschützten Behälter, um es zu entsorgen. Gib das abgekühltes Fett in einen versiegelten, nicht wiederverwendbaren Behälter und entsorge es in deinem normalen Mülleimer. [2]
    • Kippe kein Fett in das Spülbecken oder die Toilettenschüssel und benutze nicht einmal heißes Wasser, um es in den Abfluss zu spülen. Sonst könnte das Fett in die Kanalisation gelangen oder in deinen Rohren aushärten.
    • Sei vorsichtig, wenn du mit heißem Fett umgehst.
  3. Hacke eine Kartoffel in kleine Stücke und füge sie mit 1 1/4 Tasse Rinderbrühe in die Pfanne. Gib außerdem 1 1/2 Tasse Karotten und Erbsen hinzu. Die Rinderbrühe hält deine Füllung feucht, sobald das Fett abgetropft ist.
    • Du kannst deine Kartoffel schälen, wenn du willst.
    • Wenn du etwas anderes ausprobieren willst, verwende stattdessen eine Süßkartoffel.
    • Bei Bedarf kannst du auch mehr oder weniger Rinderbrühe hinzufügen, aber lass deine Füllung nicht zu flüssig werden.
  4. Du musst deine Füllung eventuell eindicken, wenn sie zu flüssig wird. Das kann auf verschiedene Weise geschehen: [3]
    • Mische zwei Teelöffel Mehl mit einer viertel Tasse kaltem Wasser oder einen Esslöffel Maisstärke mit einer viertel Tasse kaltem Wasser, bevor du alles unter deine Mischung rührst.
    • Mit Mehl verdicken. Verwende für jede Tasse Füllung etwa zwei Esslöffel Mehl. Füge das Mehl in Schritten von jeweils einem Esslöffel hinzu. Füge das Mehl langsam hinzu und verrühre es jedes Mal gründlich. So kannst du verhindern, dass sich Klumpen in deiner Füllung bilden. Koche und rühre eine weitere Minute, bis deine Soße dick ist und Blasen bildet.
    • Mit Maisstärke eindicken. Verwende für jede Tasse Soße einen Esslöffel Maisstärke. Füge die Maisstärke in Schritten von jeweils einem Esslöffel hinzu und rühre um, bis die Soße dick ist und Blasen bildet. Füge zwei Minuten zur Kochzeit bei Maisstärke hinzu.
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Eine ganze Fleischpastete machen

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  1. Rolle deine Kruste um das Nudelholz. Beginne an einer Kante und wickle deine Kruste vorsichtig um das Nudelholz. Übertrage deine Kruste dann auf die Pastetenform, indem du sie vorsichtig von deinem Nudelholz abrollst und in die Form legst.
    • Versuche den Teig nicht auszudehnen.
  2. Schneide bis etwa einen Zentimeter über den Rand der Pastetenform hinaus ab und falte den zusätzlichen Teig darunter, um eine dickere Kruste am Rand zu erhalten.
  3. Um deine Pastete zusammenzustellen, gib die Füllung langsam in die mit Teig ausgelegte Pastetenform. Klopfe die Füllung flach und gib nicht zuviel davon hinein.
  4. Rolle einen zusätzlichen Kreis aus Teig aus und lege ihn vorsichtig über deine Pastete. Kneife die Ränder der unteren und der oberen Teigschicht zusammen und forme so die typischen Rillen am Rand. Schneide den überschüssigen Teig mit einem scharfen Messer ab.
  5. Schneide mit einem scharfen Messer ein paar Öffnungen in die obere Kruste, damit der Dampf beim Backen entweichen kann.
    • Bepinsle die Kruste mit Ei oder geschmolzener Butter. So bleibt die Kruste feucht und es entstehen keine Risse.
  6. Lege sie auf ein Backofengestell in der Mitte des Ofens und backe sie etwa 45 Minuten oder bis die Oberfläche goldbraun ist. [4]
    • Wenn deine Pastete aus dem Ofen kommt, wird sie sehr heiß sein! Lass sie vor dem Servieren unbedingt auf der Arbeitsplatte abkühlen.
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Einzelne Fleischpasteten machen

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  1. Rolle deinen Teig aus und schneide ihn in sechs gleichmäßige Stücke, jeweils etwa 140 g schwer. [5] Rolle die Teile zu sechs einzelnen Kugeln.
    • Bestäube deinen Arbeitsplatz mit Mehl, damit der Teig nicht kleben bleibt.
  2. Rolle die Teile in flache Kreise mit ca. 20 cm Durchmesser. Wenn der Teig sehr warm ist, kann es schwierig sein, ihn zu bearbeiten. Kühle ihn ggf. fünf bis zehn Minuten im Kühlschrank ab.
  3. Teile die Füllung gleichmäßig in etwa eine dreiviertel Tasse pro Pastete auf und schöpfe sie auf die Hälfte jedes Teigkreises. Falte den Teig vorsichtig um, um die Füllung zu bedecken und drücke die Ränder mit den Fingern oder einer Gabel zusammen.
  4. Benutze ein scharfes Messer, um ein paar Schlitze in die Oberseite deiner Pasteten zu schneiden. So kann der Dampf beim Backen entweichen und du vermeidest, dass die Pastete im Ofen aufplatzt oder platzt.
    • Bepinsle die Oberseite der Pasteten mit Ei oder geschmolzener Butter, damit die Oberseite feucht bleibt.
  5. Lege sie dazu auf ein leicht geöltes oder antihaftbeschichtetes Backblech und backe sie im Ofen etwa 45 Minuten bis eine Stunde oder bis die Kruste goldbraun und blättrig ist.
    • Iss die Pastete mit etwas Ketchup.
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Probiere kreative Variationen aus

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  1. Nimm Hack aus Schweinefleisch, Huhn, Truthahn oder aus jeder anderen Fleischsorte, die du magst. Du kannst auch Fleisch mischen, um eine originellere Pastete zu kreieren. Du könntest Speck braten und ihn ins Hackfleisch mischen. Kaufe deine italienische Lieblingswurst und schneide sie auf, um sie in deine Pastetenfüllung zu mischen. Du kannst Lamm, Kalb oder sogar Thunfischstücke ausprobieren.
    • Vergewissere dich, dass das Fleisch vollständig gegart ist, bevor du es zu deiner Füllung hinzufügst.
  2. Wenn du auf der Suche nach einer süßen und herzhaften Pastete bist, gib weitere Zutaten in die Füllung: [6]
    • 225 g Rosinen.
    • 115 g getrocknete Feigen (gehackt).
    • 55 g getrocknete Kirschen (gehackt)
    • 2 Äpfel, geschält, entkernt und gehackt.
    • 1 Zitrone, geschält und entsaftet.
    • 1 Orange, geschält und entsaftet.
    • 1/2 Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss
    • 1/4 Teelöffel frisch gemahlenes Piment
    • 1/4 Teelöffel frisch gemahlene Nelke
    • 170 g dunkelbrauner Zucker
  3. Bringe etwas Schärfe in deine Fleischpastete, indem du ein paar Zutaten und Gewürze hinzufügst. Hacke eine Jalapeño-Chili und zwei Knoblauchzehen für die Füllung. Füge vier Teelöffel Currypulver, einen halben Teelöffel Kurkuma und einen achtel Teelöffel Cayennepfeffer hinzu. Verwende diese Würzmischungen bei der Zubereitung des Hackfleischs, um eine köstliche würzige Fleischpastete zu erhalten.
  4. Benutze deine Lieblingszutaten und Aromen, um deine eigene Version einer Fleischpastete zu kreieren. Für eine mexikanische Version füge gebratene Bohnen und Cheddar-Käse zu deiner Füllung hinzu. Wenn du eine vegetarische Fleischpastete machen willst, ersetze Hackfleisch durch eine halbe Tasse (90 g) braune Linsen. Du kannst auch Artischockenherzen hinzufügen. Werde so kreativ, wie du möchtest!
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Tipps

  • Du kannst deine Pasteten backen und sie dann einfrieren, wenn du willst. Zum Aufwärmen lege einfach einen Teig auf ein Backblech und backe ihn im Backofen bei ca.150° C für etwa 20 Minuten oder bis er ganz durchgewärmt ist.
  • Wenn du keine eigene Pastetenkruste machen willst, kannst du auch eine fertige Kruste aus dem Supermarkt verwenden, um die Zubereitungszeit zu beschleunigen.
  • Wenn du Teigreste hast, rolle ein dünnes Quadrat aus, bestreiche es mit Butter, streue Zimt und braunen Zucker darüber, rolle es zusammen und schneide es in Mini-Rollen. Wenn du die Hitze beim Backen des Kuchens reduzierst, gib die kleinen Zimtleckereien hinein und backe sie etwa 15 Minuten oder bis die Kruste goldbraun ist.
  • Rolle den Teig zuerst auf Pergamentpapier aus, dann es ist einfacher, ihn in deine Kuchenform zu übertragen.
  • Du kannst deine Kuchenform nach dem Backen auf ein Kühlgestell legen, damit sie schneller abkühlt.
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Warnungen

  • Benutze immer Ofenhandschuhe, wenn du Backbleche oder Kuchenformen direkt aus dem Ofen nimmst.
  • Wenn dein Ofen nicht sehr gleichmäßig backt, drehe den Kuchen nach der Hälfte der Backzeit.
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Was du brauchst

  • Große Schüssel
  • Nudelholz
  • Großes Schneidebrett
  • Schälmesser
  • Messbecher
  • Gabel
  • Messer
  • Kuchenform
  • Backblech
  • Große Pfanne

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