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Wenn du wünschtest, du hättest etwas mehr Geld in der Tasche, bist du damit nicht allein. Zum Glück hast du eine ganze Reihe von Optionen, wie du ein paar Euro zusätzlich verdienen kannst. Gelegenheitsjobs sind eine schnelle und einfache Art, etwas Geld zu generieren. Außerdem könntest du Gebrauchtes und Selbstgemachtes verkaufen. Zuletzt bleibt dir noch die Möglichkeit, mit einem Blog, als Freelancer oder über Umfragen online Geld zu verdienen.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Such dir Gelegenheitsjobs

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  1. Dich um anderer Leute Haustiere zu kümmern, ist eine tolle Möglichkeit, nebenbei deine Kasse aufzubessern und dabei auch noch an die frische Luft zu kommen. Biete deinen Service online über ein Kleinanzeigenportal oder eine eigene Webseite an. Oder du meldest dich auf einer speziellen Plattform an, die Petsitter vermittelt. [1]
    • Lass deine potenziellen Kunden wissen, welche Dienste du anbietest, bevor du sie dich engagieren. Du kannst beispielsweise kommunizieren, dass du Hunde spazieren führst, Haustiere mit Futter und Wasser versorgen und mit ihnen spielen kannst, ihnen aber keine Medikamente verabreichen wirst.
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    Besorg dir Jobs als Babysitter , wenn du gut mit Kindern umgehen kannst. Sprich mit Leuten, die du kennst, und erkundige dich, ob sie möglicherweise einen Babysitter gebrauchen könnten, oder biete deinen Service in den sozialen Medien an. Außerdem kannst du Kleinanzeigenportale nutzen, um Jobs zu bekommen. [2]
    • Dafür ist es auf jeden Fall eine gute Idee, wenn du einen Erste-Hilfe-Kurs machst, damit die Eltern wissen, dass ihre Kinder bei dir in guten Händen sind.
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    Arbeite als Nachhilfelehrer ,wenn du dich in einem bestimmten Gebiet besonders gut auskennst. Schau dich online um, wie viel Nachhilfelehrer in deiner Umgebung typischerweise pro Stunde verlangen. Überleg dir gut, in welchem Fach du dich wirklich ausreichend auskennst, um Nachhilfe zu geben, und bis zu welcher Klassenstufe du es dir zutraust. Dann kannst du Onlineanzeigen schalten, Flyer aufhängen und direkt mit Familien sprechen, die Interesse an deinem Angebot haben könnten.
    • Wenn du zum Beispiel Mathematik studierst, kannst du Nachhilfe in Algebra oder Trigonometrie geben. Wenn du fließend Englisch sprichst, könntest du Schülern bei den Englischhausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen helfen.
  4. Häng Flyer auf und verteil Visitenkarten, um dich als Gartenhilfe anzubieten. Gib genau an, welche Jobs du machen kannst, wie etwa Rasenmähen, Unkraut jäten und Hecken schneiden. Wenn du einen grünen Daumen hast, kannst du auch Pflanzarbeiten übernehmen.
    • Biete nichts an, womit du nicht wirklich Erfahrung hast. Wenn du einen Kunden enttäuschst, verlierst du dadurch möglicherweise viele Folgeaufträge.
    • Bitte zufriedene Kunden darum, dich weiterzuempfehlen. Mündliche Empfehlungen sind oft der beste Weg, um neue Aufträge zu bekommen.
  5. Du kannst für Leute in deiner Nachbarschaft einkaufen gehen, putzen und Hausarbeiten erledigen und ihnen andere Dinge abnehmen. Mach dazu am besten Aushänge an schwarze Brettern der Gemeinde oder in Supermärkten oder inserier im Wochenanzeiger. Wenn du Nachbarn auf der Straße triffst, kannst du sie auch direkt darauf ansprechen, ob ihnen jemand einfällt, der von deinem Angebot profitieren könnte.
    • Du könntest jede Woche ein paar Stunden damit verbringen, für einen Klienten einzukaufen, sein Haus in Ordnung zu halten und seine Überweisungen zur Bank zu bringen.
  6. Oft werden über Kleinanzeigen Umzugshelfer, Promoter und Messehelfer gesucht. [3]
    • Sei immer vorsichtig, wenn du auf Anzeigen im Internet antwortest. Wenn ein Gig zu gut klingt um wahr zu sein, ist er das vermutlich auch.

    Variation: Du kannst auch spezielle Apps nutzen, um Gelegenheitsjobs zu bekommen, zum Beispiel Gigwork.

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Methode 2
Methode 2 von 4:

Verkauf Gebrauchtes

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  1. Alte Werkzeuge, Kleidung, DVDs, CDs, Videospiele, Platten, Bücher und Haushaltsgeräte sind anderen Menschen noch den ein oder anderen Euro wert. Veranstalte einen Garagenflohmarkt , bring deine alten Sachen in den Secondhandshop oder verkauf online.
    • Secondhandshops konzentrieren sich häufig auf bestimmte Warengruppen, etwa Kleidung, Bücher oder Videospiele. Schau online nach entsprechenden Läden in deiner Umgebung.
    • Wenn du lieber online verkaufen willst, versuch es über Ebay oder Amazon. Eine weitere Option sind lokale Kleinanzeigen.
  2. Such nach Sachen, die in gutem Zustand sind und möglichst von einer bekannten Marke stammen sollten. Dann verkauf sie über Ebay weiter, sodass du einen Profit damit machst.
    • Es kann allerdings etwas dauern, bis sich diese Sachen verkaufen – hab Geduld.
    • Zunächst solltest du dir die Sachen gründlich ansehen und überlegen, wie viel du dafür verlangen kannst. Falls du die Versandkosten, die du online nachschauen kannst, nicht extra angeben willst, rechne sie in den Verkaufspreis ein, damit du nicht am Ende draufzahlst.
    • Du solltest hierfür bei Dingen bleiben, mit denen du dich auskennst. Schau zum Beispiel gezielt nach Marken, von denen du Ahnung hast oder von denen du wenigstens weißt, dass die im Moment angesagt sind. Wenn du gut über alte Videospiele oder Designerschuhe Bescheid weißt, könntest du bei diesen Produkten deine Nische finden.

    Variation: Als weitere Option kannst du Artikel aus der Fundgrube oder dem Schlussverkauf von bekannten Läden weiterverkaufen. Wenn du clever einkaufst, bekommst du vielleicht Schnäppchen, die dir beim Wiederverkauf noch einen Profit erlauben.

  3. Lad dir eine App herunter, die ISBN-Codes einlesen kann, damit du den Barcode von Büchern abscannen kannst. So kannst du in Windeseile sehen, wie ein Buch gerade bei Amazon gehandelt wird und ob es sich lohnt, es zu verkaufen. Streif so über Flohmärkte und durch Buchhandlungen mit Sonderposten-Tischen, kauf Bücher günstig ein und verkauf sie teurer bei Amazon oder Ebay. [4]
    • Du wirst vermutlich eine Menge Bücher einscannen müssen, um eins zu finden, bei dem es sich wirklich lohnt, du brauchst also Geduld.
    • Dabei solltest du dich aber so unauffällig wie möglich verhalten.
  4. Du hast doch bestimmt auch schonmal im Fernsehen gesehen, wie heruntergekommene Häuser renoviert und dann teuer wieder verkauft werden. Damit du das machen kannst, brauchst du allerdings Kapital von der Bank oder einem Partner. Mit diesem Kapital kannst du ein günstiges Haus kaufen. Wenn du es renovierst, kannst du es hoffentlich mit Profit verkaufen. [5]
    • Im Fernsehen sieht das vielleicht glamourös aus, aber im wahren Leben ist es ein echt schwieriger und schmutziger Job. Wenn du auf dem Gebiet keine Erfahrung hast, solltest du lieber die Finger davon lassen.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Verkauf Selbstgemachtes

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  1. Wenn du handwerkliches Geschick hast, stell Produkte her, die du verkaufen kannst. Dann kannst du einen Onlineshop zum Beispiel über Etsy eröffnen. Um deine Verkäufe zu steigern, solltest auch mit einem Stand an Festivals, Märkten und anderen Events teilnehmen. [6]
    • Bei den meisten Events musst du eine Standgebühr bezahlen, damit du deine Sachen verkaufen darfst, deshalb solltest du dich darüber immer im Voraus erkundigen und entscheiden, ob es sich lohnt oder nicht.
    • Wenn du die Preise für deine Produkte veranschlagst, darfst du nicht vergessen, die Materialkosten mit einzurechnen. Außerdem solltest du beobachten, wie lange du typischerweise an einem Artikel arbeitest, damit du deinen ungefähren Stundenlohn berechnen kannst.
  2. Mach dich als Fotograf selbstständig und verkauf deine Bilder im Internet. Wenn du eine gute Kamera hast und gut fotografieren kannst, kannst du Fotosessions anbieten oder bei Events wie Partys und Hochzeiten fotografieren. Wenn dir die Kunst mehr liegt, versuch besonders schöne Bilder zu machen, die sich Leute auch in ihre Wohnung hängen würden, oder leg eine Kartei mit Agenturfotos an und verkauf sie übers Internet. [7]
    • Damit Leute dich als Fotografen engagieren, musst du zunächst mal ein Portfolio von deiner Arbeit anlegen. Um Fotos dafür zusammenzubekommen, kannst du deine Dienste vielleicht erstmal bei einigen Events freiwillig anbieten, bevor du anfängst, Geld für deine Bilder zu verlangen.
    • Wenn du künstlerische oder Agenturfotos von Menschen machst, hol dir ihre schriftliche Genehmigung ein, bevor du die Bilder zum Verkauf anbietest.
  3. Schmirgle sie an und bessere Macken aus. Wenn du sie neu lasieren willst, musst du zunächst mit Lack- oder Farbverdünner die alte Lasierung entfernen. Willst du ein Stück lackieren, verwende zunächst einen Primer und lass ihn gründlich trocknen. Anschließend trägst du wenigstens zwei Schichten Farbe auf, die du wiederum jeweils für wenigstens 24 Stunden trocknen lässt. Falls nötig kannst du zuletzt noch neue Knäufe oder Griffe montieren. [8]
    • Die aufgearbeiteten Stücke kannst du dann bei Ebay, Etsy oder über Kleinanzeigen verkaufen.
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Verdien im Internet Geld

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  1. Erstell eine Webseite oder einen Blog . Fang eine Webseite oder einen Blog zu einem Thema an, das dich interessiert und poste dort jeden Tag etwas Neues. Versuch deinen Lesern etwas anzubieten, das ihnen nützlich ist, damit sie immer wieder auf deine Seite kommen. Um letztlich mit deiner Seite Geld zu verdienen, musst du Werbung schalten, bezahlten Content veröffentlichen oder Abos verkaufen, über die deine Leser Zugang zu besonderen Inhalten bekommen. [9]
    • Es dauert meist eine Weile, bis sich die Arbeit an einer Webseite oder einem Blog auszahlt, und die Konkurrenz ist sehr groß. Es ist aber trotzdem möglich, auf diese Weise Geld zu verdienen.

    Variation: Je nach Thema deiner Webseite oder deines Blogs kannst du vielleicht als Vermittler Dinge verkaufen, die zu deinem Thema passen, um etwas dazuzuverdienen. Das geht zu Beispiel über Affiliate-Links von deiner Seite zu Amazon oder anderen Händlern. Wenn deine Leser über den Link auf deiner Seite etwas kaufen, bekommst du dafür Geld.

  2. Wenn du Skills hast, die gefragt sind, kannst du deine Dienste direkt an Kunden verkaufen, die sie in Anspruch nehmen wollen. Mach Werbung auf einer eigenen Webseite oder such bei Portalen wie Upwork, Freelancer und Fivrr nach Jobs. Zudem kannst du Visitenkarten verteilen und zufriedene Kunden bitten, anderen von deiner guten Arbeit zu berichten. Hier sind einige Ideen, wie du als Freelancer online Geld verdienen kannst: [10]
    • Programmieren oder Codieren.
    • Webseiten entwickeln.
    • Grafikdesign.
    • Texten.
    • Editieren oder Korrektur lesen.
    • Wenn du entsprechend ausgebildet bist: Unternehmensberatung.
  3. Für die Teilnahme gibt es keine Unsummen, aber du kannst in deiner Freizeit ein wenig Taschengeld verdienen. Wenn du viele Umfragen ausfüllst, kannst du dir irgendwann Geld auszahlen lassen. Du solltest jedoch auf keinen Fall für eine Mitgliedschaft bezahlen – seriöse Firmen verlangen keine Gebühren. Dies sind einige Umfrageportale:
    • Swagbucks
    • Meinungsort
    • Mingle
    • Toluna

    Tipp: Eventuell solltest eine E-Mailadresse nur für die Onlineumfragen einrichten, da durch die Anmeldung in diesen Portalen vermutlich sehr viel Spam erhalten wirst.

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Tipps

  • Geld zu sparen ist häufig einfacher als es zu verdienen. Erstell ein Budget und halt dich daran.
  • Bevor du entscheidest, welche Produkte oder Dienstleistungen du verkaufen willst, solltest du feststellen, ob es überhaupt nachfrage gibt. Du wirst nur Geld verdienen können, wenn du etwas anzubieten hast, das Leute haben wollen.
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Warnungen

  • Hüte dich vor Angeboten, die dir Reichtum über Nacht versprechen! Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es vermutlich Abzocke.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du einfach Geld verdienen willst, dann suche nach leichten Jobs, wie Gassigehen mit Hunden, Gartenarbeit oder Erledigungen für deine älteren Nachbarn. Verkaufe Dinge, die du nicht mehr brauchst, wie Bücher, CDs, DVDs, Möbel und Kleidung. Nutze deine Talente, um Geld zu verdienen, indem du beispielsweise Selbstgebasteltes verkaufst, Fotos bei Veranstaltungen machst, Web-Bilder gestaltest oder einen Blog über etwas schreibst, das du liebst. Wenn du ein Auto hast, versuche für Fahrgemeinschaften oder Auslieferdienste zu arbeiten, da du so deine eigene Arbeitszeit und das -pensum einteilen kannst. Für längerfristiges Geldverdienen erwäge den Besuch an einer Handelsschule, einer Volkshochschule oder einer Universität.

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