Heutzutage sieht es so aus, als ob jeder gehackt wird. Es gibt hunderte von erfolgreichen Cyber-Attacken pro Jahr und unzählige Versuche. Du kannst dich zwar nicht vollständig vor Hackerangriffen schützen, aber du kannst dazu beitragen, dass sie nicht passieren. Dieses wikiHow wird dir beibringen, wie du die Sicherheit deiner Konten, mobilen Geräte, Computer und Netzwerke erhöhen kannst.
Vorgehensweise
-
Erstelle komplexe Passwörter. Deine Passwörter für den Zugriff auf deine Konten bei Apps oder Webseiten sollten aus einer Kombination aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen bestehen, die schwer zu erraten ist.
- Verwende nicht dasselbe Passwort für mehr als eine Webseite oder ein Konto. Das begrenzt den Schaden für dich, wenn ein Hacker zufällig eines deiner Passwörter knackt. [1] X Forschungsquelle
-
Verwende einen Passwort-Manager. Die speichern und füllen deine Anmeldedaten für verschiedene Websites automatisch aus und ermöglichen es dir, ein komplexes und einzigartiges Passwort für jede Website zu erstellen. So musst du dir keine Gedanken darüber machen, das Passwort selbst mehr als einmal einzugeben. Obwohl du deine Passwörter unbedingt auch allein im Auge behalten solltest, macht ein Passwort-Manager dein Gerät deutlich sicherer.
- Sehr gute Passwort-Manager von Drittanbietern sind "Dashlane 4®", "LastPass 4.0 Premium®", "1Password®", "Sticky Password Premium®" und "LogMeOnce Ultimate®".
- Die meisten Browser haben einen eingebauten Manager, der deine Passwörter speichert (obwohl sie sie normalerweise nicht verschlüsseln).
-
Gib dein Passwort nicht heraus. Das ist ein offensichtlicher Ratschlag, aber einer, über den du nochmal nachdenken solltest: Mit Ausnahme einiger Schuldienste solltest du niemals einem Website-Administrator dein Passwort geben müssen, damit er auf dein Konto zugreifen kann. [2] X Forschungsquelle
- Das gilt logischerweise auch für IT-Mitarbeiter und Vertreter von Microsoft oder Apple.
- Verrate niemandem PIN oder Passcode-Kombination deines Telefons oder Tablets. Selbst deine Freunde könnten versehentlich jemandem deinen Passcode verraten.
- Wenn du jemandem aus irgendeinem Grund dein Passwort geben musst, ändere es, sobald derjenige fertig ist.
-
Ändere deine Passwörter oft. Du solltest nicht nur dein Passwort geheim halten, sondern auch die Passwörter deiner verschiedenen Konten und Geräte mindestens einmal alle sechs Monate ändern.
- Vergewissere dich, dass du das gleiche Passwort nicht zweimal verwendest (z.B. sollte dein Facebook-Passwort anders sein als dein Bank-Passwort, etc.).
- Wenn du dein Passwort änderst, solltest du es grundlegend ändern. Ersetze nicht einfach einen Buchstaben durch eine Zahl.
-
Verwende eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dabei musst du einen Code eingeben, der dir in einer SMS oder einem anderen Dienst zugeschickt wird. Dann kannst du auf dein Konto zugreifen, nachdem du deinen Benutzernamen und dein Passwort eingegeben hast. Das macht es für einen Hacker schwieriger, auf deine Daten zuzugreifen, selbst wenn sie in der Lage sind, dein Passwort zu knacken.
- Die meisten großen Websites, einschließlich beliebter sozialer Netzwerke, verfügen über eine Form der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Überprüfe deine Account-Einstellungen, um zu erfahren, wie du dieses Feature aktivieren kannst.
- Du kannst die zweistufige Verifizierung für dein Google-Konto einrichten.
- Beliebte App-Alternativen zum Erhalt einer Textnachricht sind Google Authenticator®, Microsoft Authenticator® und Authy®. Einige Passwort-Manager verfügen auch über eine eingebaute Authenticator-App.
-
Verwende nicht die richtige Antwort für Sicherheitsfragen. Wenn du eine Sicherheitsfrage stellst, solltest die Antwort darauf nicht die richtige sein. Hacker können leicht den Mädchennamen deiner Mutter oder die Straße, in der du aufgewachsen bist, herausfinden. Gib stattdessen eine falsche Antwort. Oder noch besser: Mache sie wie Passwörter und beziehe die Antwort überhaupt nicht auf die Frage.
- Für die Sicherheitsfrage: "Wie lautet der Mädchenname deiner Mutter?" antworte z.B. mit "Ananas".
- Noch besser: Nimm eine Kombination aus zufälligen Zahlen, Buchstaben und Symbolen wie "Ig690HT7@".
- Du solltest dir die Antworten auf deine Sicherheitsfragen aufschreiben und sie an einem sicheren Ort aufbewahren, damit du deinen Account wiederherstellen kannst, falls du die Antworten vergessen hast.
- Für die Sicherheitsfrage: "Wie lautet der Mädchenname deiner Mutter?" antworte z.B. mit "Ananas".
-
Lies die Datenschutzrichtlinien sorgfältig. Jedes Unternehmen, das Informationen von dir hat, muss eine Datenschutzrichtlinie haben. Die beschreibt detailliert, wie es diese Informationen nutzt und inwieweit es sie mit anderen teilt. [3] X Forschungsquelle
- Die meisten Leute klicken sich einfach durch die Datenschutzrichtlinie, ohne sie zu lesen. Obwohl das Lesen mühsam sein kann, lohnt es sich, sie zumindest zu überfliegen, damit du weißt, wie deine Daten verwendet werden.
- Wenn du etwas in den Datenschutzrichtlinien siehst, mit dem du nicht einverstanden bist oder das dir Unbehagen bereitet, solltest du dir überlegen, ob du deine Daten mit dem Unternehmen teilen möchtest.
-
Logge dich aus Konten aus, wenn du fertig bist. Es reicht meist nicht aus, einfach nur das Browserfenster zu schließen. Klicke (oder tippe) auf den Namen deines Kontos und wähle Abmelden (oder Ausloggen in einigen Fällen), um dich manuell von deinem Konto abzumelden und deine Anmeldedaten von der Seite zu entfernen.
-
Vergewissere dich, dass du auf einer offiziellen Website bist, wenn du Passwörter eingibst. Phishing-Betrügereien - Fälle, in denen eine bösartige Seite vorgibt, eine Login-Seite für ein soziales Medium oder ein Bankkonto zu sein - sind eine der einfachsten Möglichkeiten, dich zu hacken. Eine Möglichkeit, Phishing-Betrug zu erkennen, ist ein Blick auf die URL der Seite: Wenn sie der URL einer seriösen Seite ähnelt (aber nicht genau mit ihr übereinstimmt), handelt es sich um eine gefälschte Seite (z.B. "Facebok" statt "Facebook"). [4] X Forschungsquelle
- Gib deine Twitter-Login-Informationen z.B. nur auf der offiziellen Seite von Twitter ein. Mach das nicht auf Seiten, die nach den Login-Informationen fragen, um einen Artikel zu teilen oder ähnliches.
- Eine Ausnahme von dieser Regel ist, wenn eine Universität einen bestehenden Dienst (z.B. Gmail) über ihre Homepage nutzt.
Werbeanzeige
-
Ändere den Passcode deines Telefons häufig. Die erste Verteidigungslinie gegen Leute, die deine Daten ansehen oder stehlen wollen, ist ein starker und ständig wechselnder Passcode.
- Stelle sicher, dass du den Passcode jedes Mal grundlegend änderst - ändere nicht nur eine Zahl.
- Bei den meisten Telefonen kannst du ein "komplexes" oder "erweitertes" Passwort festlegen, das neben den typischen Ziffern auch Buchstaben und Symbole enthält.
- Verwende möglichst keine Touch ID oder andere Fingerabdruck-Verifizierungsfunktionen. Während diese sicherer als ein Passcode zu sein scheinen, ist es tatsächlich einfacher zu hacken als ein Passwort, weil Hacker deinen Fingerabdruck mit einem Drucker replizieren können. [5] X Forschungsquelle Fingerabdrücke sind in den USA auch nicht durch den 5. Verfassungszusatz geschützt, aber Passcodes schon. [6] X Forschungsquelle
-
Aktualisiere deine Geräte und Software. Sobald ein Update für irgendetwas verfügbar ist, von der Facebook-App deines Telefons bis hin zum gesamten Betriebssystem, solltest du es nach Möglichkeit installieren.
- Viele Updates sind dazu da, Schwachstellen zu beheben und Sicherheitslücken zu schließen. Wenn du deine Software nicht aktualisierst, kann es passieren, dass eine Schwachstelle auftaucht, die dein Gerät gefährdet.
- Wenn du die Möglichkeit hast, alle Updates automatisch herunterzuladen, mach von dieser Funktion Gebrauch. Das erspart dir eine Menge Ärger.
-
Lade dein Telefon an zuverlässigen USB-Anschlüssen auf. Dazu gehören die Anschlüsse an deinem Computer und in deinem Auto (falls zutreffend). Öffentliche USB-Ports, z.B. in einem Café, können deine Daten kompromittieren.
- Aus diesem Grund solltest du unterwegs zusätzlich zu deinem USB-Kabel einen Steckdosenstecker mitnehmen.
-
Du solltest dein Telefon nicht jailbreaken (oder rooten) oder Apps herunterladen. Sowohl iPhones als auch Androids haben Sicherheitsvorkehrungen, die durch Jailbreaking oder Rooten der jeweiligen Geräte umgangen werden können. Wenn du das tust, öffnet sich dein Telefon für Angriffe und Infizierungen, die vorher unmöglich gewesen wären. Ebenso erhöht das Herunterladen von Apps aus nicht verifizierten Quellen ("Side-Loading"-Apps) das Risiko erheblich, sich mit Malware zu infizieren.
- Android-Handys haben eine eingebaute Sicherheitssuite, die verhindert, dass du Apps aus unbekannten Quellen herunterlädst. Wenn du diese Option deaktivierst (über den Reiter Sicherheit in den Einstellungen), musst du die Websites, von denen du Apps herunterlädst, sorgfältig überprüfen, bevor du mit den Downloads fortfährst.
Werbeanzeige
-
Verschlüssele deine Festplatte. Auf einer verschlüsselten Festplatte kann ein Hacker die dort gespeicherten Daten nicht lesen, selbst wenn er sich Zugang zu deiner Festplatte verschafft. Auch wenn du Maßnahmen ergriffen hast, um den Zugriff zu verhindern, ist die Verschlüsselung eine weitere Methode, um deine Daten zu schützen.
- Mac - FileVault ist der Verschlüsselungsdienst für Macs. Du kannst ihn aktivieren, indem du auf das Apple-Symbol in der oberen linken Ecke des Bildschirms deines Macs klickst, auf Systemeinstellungen klickst, auf das Sicherheit & Datenschutz -Symbol klickst, auf den FileVault -Reiter klickst und auf FileVault aktivieren . Möglicherweise musst du zuerst auf das Schloss-Symbol klicken und das Passwort deines Mac-Administrator-Accounts eingeben. [7] X Forschungsquelle
- Windows - BitLocker ist der Standardverschlüsselungsdienst von Windows. Um ihn zu aktivieren, gib einfach "bitlocker" in die Start-Suchleiste ein, klicke auf die Option "Bitlocker Drive Encryption/Festplattenverschlüsselung" und dann auf "Einschalten" klicken. Beachte, dass Windows 10 Home Nutzer keinen Zugriff auf BitLocker haben, wenn sie nicht zuerst auf Windows 10 Pro upgraden.
-
Installiere Updates, sobald sie verfügbar sind. Zusätzlich zu Leistungsverbesserungen enthalten System-Updates oft Verbesserungen der Sicherheit. [8] X Forschungsquelle
-
Sichere deine Daten regelmäßig. Trotz der strengsten Sicherheitsvorkehrungen ist es immer noch möglich, dass deine Daten kompromittiert werden. Das kann das Ergebnis eines Hackerangriffs oder eines einfachen Computerausfalls sein. Mit einem Backup deiner Daten stellst du sicher, dass du nichts verlierst.
- Du kannst auch Cloud-basierte Dienste nutzen, um deine Daten zu sichern. Überprüfe die Sicherheit dieser Dienste sorgfältig, bevor du einen auswählst. Auch wenn du vielleicht den günstigsten Dienst nehmen möchtest, solltest du sichergehen, dass deine Daten sicher sind.
- Du kannst auch eine verschlüsselte externe Festplatte verwenden, um deine Daten zu sichern. Richte deinen Computer so ein, dass er täglich automatische Backups durchführt, und zwar zu einer Tageszeit, zu der du normalerweise nicht an deinem Computer sitzt.
-
Vermeide es, auf verdächtige Links zu klicken oder auf unbekannte E-Mails zu antworten. Wenn du eine unaufgeforderte E-Mail oder eine von einem Absender erhältst, den du nicht verifizieren kannst, betrachte sie als einen Hacking-Versuch. Klicke nie auf einen Link und gib dem Absender keine persönlichen Informationen.
- Denke daran, dass der E-Mail-Absender weiß, dass deine E-Mail-Adresse aktiv und gültig ist, wenn du nur darauf antwortest. Auch wenn du demjenigen vielleicht eine sarkastische Antwort schickst, gibst du ihm damit Informationen, die er nutzen kann, um dich zu hacken.
-
Installiere oder aktiviere deine Firewall. Sowohl Windows- als auch Mac-basierte Computer sind mit einer Firewall ausgestattet, die verhindert, dass sich Hacker Zugang zu deinem Computer verschaffen. Bei einigen Computern ist die Firewall jedoch nicht standardmäßig aktiviert.
- Geh in die Sicherheitseinstellungen deines Computers und suche unter den Einstellungen nach "Firewall". Stelle dort sicher, dass sie eingeschaltet ist und eingehende Verbindungen blockiert.
- Wenn du ein drahtloses Netzwerk hast, sollte dein Router auch eine Firewall haben.
-
Aktiviere ein Firmware-Passwort. Wenn es diese Option gibt, dann sollten die Benutzer deines Computers ein Passwort eingeben müssen, bevor sie von einer Festplatte neu starten oder in den Einzelbenutzermodus wechseln. Ein Hacker kann ein Firmware-Passwort nicht umgehen, es sei denn, er hat physischen Zugang zu deinem Rechner. Allerdings musst du extrem vorsichtig sein, dass du das Passwort nicht vergisst oder verlierst, da es sehr schwer zurückzusetzen ist. Um ein Firmware-Passwort zu erstellen:
- Mac - Starte deinen Mac neu und halte dann ⌘ Command und R gedrückt, während er hochfährt. Klicke auf Dienstprogramme , klicke auf Firmware-Passwortdienstprogramm , klicke auf Firmware-Passwort aktivieren und erstelle dein Passwort.
- Windows - Starte deinen Computer neu und halte dann die BIOS-Taste (typischerweise Esc , F1 , F2 , F8 , F10 oder Del ) gedrückt, während dein Computer hochfährt. Benutze die Pfeiltasten, um die Passwortoption auszuwählen und gib dann dein bevorzugtes Passwort ein.
-
Deaktiviere den Fernzugriff. Es kann sein, dass du aus der Ferne auf deinen Computer zugreifen musst oder es jemand anderem erlaubst, z.B. wenn du den technischen Support angerufen hast. Du solltest ihn jedoch standardmäßig deaktiviert lassen und nur für kurze Zeit einschalten, wenn du ihn brauchst.
- Wenn du den Fernzugriff aktiviert hast, öffnest du im Grunde eine Tür für Hacker, um auf deinen Computer zuzugreifen und deine Daten zu stehlen.
-
Installiere eine Antiviren-Software auf deinem Computer. Antivirensoftware erkennt und entfernt potentiell schädliche Dateien und Programme, sobald du sie heruntergeladen hast. Windows Defender® ist eine gute Wahl für PCs und ist auf Windows 10 Computern vorinstalliert. Für einen Mac solltest du AVG® oder McAfee® als weitere Verteidigungslinie zusätzlich zu Gatekeeper® in Betracht ziehen, das die Standard-Schutzsuite ist. [9] X Forschungsquelle
- Du solltest auch sicherstellen, dass das Firewall-Programm deines Computers und die Bluetooth-Funktion nur vertrauenswürdige Verbindungen auf deinen Computer zugreifen lassen.
Werbeanzeige
-
Benutze nur gesicherte drahtlose Netzwerke. Im Allgemeinen erfordern gesicherte Netzwerke, dass du ein Passwort eingibst, bevor du dich mit ihnen verbinden kannst. An manchen Orten (z.B. Flughäfen oder Cafés) kannst du das Passwort nach dem Kauf eines Artikels anfordern.
- Wenn das drahtlose Netzwerk nicht gesichert ist, wird dich dein Computer darauf hinweisen, bevor er sich verbindet. In einigen Betriebssystemen wird auch ein Ausrufezeichen neben dem Namen des Netzwerks erscheinen.
- Wenn du das Internet nutzen musst, aber keinen Zugang zu einem sicheren Netzwerk hast, ändere deine Passwörter sofort, wenn du dich das nächste Mal in ein sicheres Netzwerk einloggst.
- Wenn du ein drahtloses Netzwerk zu Hause hast, stelle sicher, dass es sicher und verschlüsselt ist. Denke daran, dass drahtlose Router in der Regel nicht standardmäßig sicher sind - du musst das sichere Netz selbst einrichten.
EXPERTENRATComputer-SpezialistinChiara Corsaro ist die Geschäftsführerin und von Apple zertifizierte Mac&iOs Technikerin von macVolks, Inc, einem offiziellen Apple-Dienstleister mit Sitz in der Bucht von San Francisco. macVolks,Inc wurde 1990 gegründet, ist von dem Better Business Bureau (BBB) mit einer Eins plus Bewertung anerkannt und ist Teil des Apple Consultants Network (ACN).Unser Experte stimmt zu: Um deinen Computer vor Hackern zu schützen, solltest du immer mit einem sicheren Netzwerk verbunden sein, wenn du im Internet bist und nicht mit einem öffentlichen Netzwerk. Wenn du in einen offenen Netzwerk unterwegs bist, ist das normalerweise die größte Ursache dafür, dass dein System kompromittiert wird.
-
Lade Programme nur von seriösen Seiten herunter. Das gilt auch für Seiten, die du über eine ungesicherte Verbindung besuchst. Wenn links neben der URL-Adresse kein Vorhängeschloss-Symbol und vor dem "www"-Teil der URL kein "HTTPS" zu sehen ist, ist es am besten, die Seite (und den Download davon) möglichst ganz zu meiden.
-
Lerne, gefälschte Webseiten zu erkennen. Vermeide nicht nur Seiten ohne "HTTPS" oder ohne Vorhängeschloss-Symbol neben der URL. Überprüfe die URL der Website auch doppelt, bevor du dein Passwort dort eingibst. Einige Seiten versuchen, deine Anmeldedaten zu stehlen, indem sie sich als eine andere Seite ausgeben (das ist ein sogenannter Phishing-Betrug). Du kannst diese Seiten erkennen, indem du auf zusätzliche (oder fehlende) Buchstaben, Bindestriche zwischen Wörtern und zusätzliche Symbole achtest.
- Zum Beispiel könnte eine Seite, die sich als Facebook ausgibt, faceboook.com als URL haben.
- Seiten, die Bindestriche zwischen mehreren Wörtern im Seitennamen selbst anzeigen (die Wörter zwischen "www" und ".com"), sind generell nicht zuverlässig.
-
Meide Filesharing-Dienste. Nicht nur, dass Filesharing oft gegen Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums verstößt, auf Filesharing-Webseiten wimmelt es nur so von Hackern. Du denkst vielleicht, dass du den neuesten Hit-Song oder einen neuen Film herunterlädst, aber die Datei ist in Wirklichkeit ein getarnter Virus oder Malware.
- Viele dieser Dateien sind so gestaltet, dass der darin versteckte Virus oder die Malware nicht von Anti-Viren-Software erkannt wird. Der Virus wird dein System nicht infizieren, bis du versuchst, die Datei abzuspielen.
-
Kaufe nur auf sicheren Seiten ein. Gib keine Konto- oder Kreditkarteninformationen auf einer Seite ein, auf der nicht "https://" vor dem "www"-Teil der Website-Adresse steht. Das "s" zeigt an, dass die Seite sicher ist. Seiten ohne dieses "s" verschlüsseln oder schützen deine Daten nicht.
-
Teile keine persönlichen Informationen in den sozialen Medien. Du denkst vielleicht, dass du sie nur mit Freunden teilst. Aber wenn du zu viel über dich und dein Leben in den sozialen Medien preisgibst, wirst du ggf. anfällig für Hacker. Teile persönliche Informationen direkt mit Leuten, die es wissen müssen, anstatt sie offen in sozialen Medien zu posten. [10] X ForschungsquelleWerbeanzeige
Tipps
- Es gibt kostenlose Firewalls und Antivirensoftware im Internet, aber auch viele Optionen zum Kauf.
- Achte darauf, dass dein Passwort nicht mit deinem Benutzernamen oder deiner E-Mail identisch ist.
Warnungen
- Unglücklicherweise wird man nur dann sicher nicht gehackt, wenn man die Technologie überhaupt nicht benutzt.
- Nur weil eine Seite ein grünes Vorhängeschloss hat und HTTPS im Namen hat, bedeutet das nicht, dass sie seriös ist. Überprüfe die URL und gib Webadressen direkt in deinen Browser ein, anstatt auf Links in E-Mails zu klicken.
Referenzen
- ↑ https://techsolidarity.org/resources/basic_security.htm
- ↑ https://answers.stanford.edu/solution/why-should-i-change-my-password
- ↑ https://us.norton.com/cybercrime-prevention
- ↑ https://home.mcafee.com/advicecenter/?id=ad_ost_tohtpyo&ctst=1
- ↑ https://nakedsecurity.sophos.com/2016/03/08/your-smartphone-fingerprint-reader-could-be-hacked-using-paper-and-ink/
- ↑ https://www.inc.com/will-yakowicz/why-biometrics-are-bad-for-your-constitutional-rights.html
- ↑ https://support.apple.com/en-us/HT204837
- ↑ https://decentsecurity.com/#/securing-your-computer/
- ↑ https://support.apple.com/en-us/HT202491