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In diesem wikiHow erfährst du, wie du die Glaubwürdigkeit einer Webseite einschätzt, bevor du sie benutzt. Zusätzlich zur Ausübung von Sicherheit im Internet kannst du den Transparency Report von Google oder die Webseite des Better Business Bureau nutzen, um die Seriosität einer Webseite zu überprüfen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Allgemeine Tipps

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  1. Wenn die fragliche Seite ein Risiko (oder einfach eine überwältigend unseriöse Seite) darstellt, reicht eine oberflächliche Suche in Google aus, um dich entsprechend zu informieren.
    • Google zeigt Benutzerbewertungen von vielfrequentierten Seiten tendenziell oben in den Suchergebnissen an, schau also, ob es hier welche gibt.
    • Achte darauf, dass du dir Bewertungen und Feedback von Quellen ansiehst, die nichts mit der Webseite zu tun haben.
  2. Eine Webseite, die mit "https" beginnt, ist üblicherweise sicherer - und daher vertrauenswürdiger - als eine Seite mit dem üblicheren "http". Dies liegt daran, weil die Sicherheitszertifizierung von Webseiten mit "https" ein Prozess ist, den die meisten unseriösen Seiten nicht auf sich nehmen. [1]
    • Eine Webseite mit einer "https"-Verbindung kann immer noch unzuverlässig sein, daher überprüfst du am besten, ob die Webseite auch andere Mittel nutzt. [2]
    • Achte darauf, dass insbesondere die Zahlungsseite der Webseite eine "https"-Seite ist.
  3. Bei den meisten Browsern zeigt eine "sichere" Webseite ein grünes Schloss links neben der URL der Webseite an.
    • Du kannst auf das Icon mit dem Schloss klicken, um die Details der Webseite zu überprüfen (z.B. die Art der verwendeten Verschlüsselung).
  4. Die URL einer Webseite besteht aus dem Verbindungstyp ("http" oder "https"), dem Namen der Domain (z. B. "wikihow") und der Domainendung (".com", ".net" etc.). Selbst wenn du überprüft hast, dass die Verbindung sicher ist, achte auf die folgenden Warnzeichen:
    • Mehrere Bindestriche oder Symbole im Namen der Domain.
    • Domainnamen, die echte Firmen imitieren (z. B. "Amaz0n" oder "NikeOutlet").
    • Einmalige Seiten, die die Vorlagen glaubwürdiger Seiten nutzen (z. B. "visihow").
    • Domainendungen wie ".biz" und ".info". Diese Seiten sind tendenziell nicht seriös. [3]
    • Denke auch daran, dass ".com" und ".net"-Seiten die am einfachsten zu beziehenden Domainendungen sind, auch wenn sie nicht per se unseriös sind. Als solche tragen sie aber nicht die gleiche Glaubwürdigkeit wie eine Webseite mit der Domainendung ".edu" (für bildende Institute) oder ".gov" (Regierung). [4]
  5. Wenn du viele falsch buchstabierte (oder fehlende) Wörter auf der Seite bemerkst oder generell eine schlechte Grammatik oder seltsam formulierte Sätze, solltest du die Seriosität der Webseite in Frage stellen.
    • Selbst wenn die fragliche Webseite von der technischen Seite her seriös ist, weil sie nicht betrügerisch ist, schüren sprachliche Ungenauigkeiten ebenfalls Zweifel an der Seriosität ihrer Informationen und machen sie damit zu einer schlechten Quelle.
  6. Wenn die gewählte Webseite erstaunlich viele Werbeanzeigen hat, die die Seite überfüllen, oder Werbeanzeigen, die automatisch Audio abspielen, ist es wahrscheinlich keine seriöse Seite. Erwäge außerdem, dich woanders umzusehen, wenn du Werbeanzeigen der folgenden Art bemerkst:
    • Werbeanzeigen, die die gesamte Seite einnehmen.
    • Werbeanzeigen, bei denen du eine Umfrage ausfüllen (oder etwas anderes machen) musst, bevor es weitergeht.
    • Werbeanzeigen, bei denen du auf eine andere Seite weitergeleitet wirst.
    • Nicht jugendfreie oder anzügliche Werbeanzeigen.
  7. Die meisten Webseiten haben eine Kontaktseite, über die die Benutzer dem Eigentümer der Webseite Fragen, Kommentare und Anliegen schicken können. Rufe wenn möglich die bereitgestellte Nummer an oder schreibe an die angegebene E-Mail-Adresse, um die Seriosität der Webseite zu überprüfen.
    • Achte darauf, dass du auf der Webseite ganz nach unten scrollst, um nach der Kontaktseite zu suchen.
    • Wenn die fragliche Webseite keine Kontaktseite hat, sollte dies ein sofortiges Warnzeichen sein.
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    Benutze eine Who-is-who Seite um herauszufinden, wer die Domain der Webseite registriert hat. Bei allen Domains müssen Kontaktinformationen der Person oder der Firma hinterlegt sein. Diese Informationen findest du bei den meisten Domain-Registrationsseiten oder bei https://whois.domaintools.com/ . Auf das solltest du achten:
    • Private Registration: Es ist möglich, eine private Domain zu registrieren, wenn dies vom Provider unterstützt wird und dieser auch als Besitzer erscheint. Wenn eine Domain eine private Registration nutzt, wird dies durch eine rote Flagge gekennzeichnet.
    • Wenn die Kontaktinformationen seltsam sind: Zum Beispiel, wenn der Name des registrierten Besitzers "Hans Müller", die Email-Adresse aber "ramsaybolton12345@hushmail.com" ist. Dies kann ein Zeichen sein, dass der Benutzer seine wahre Identität verbergen will.
    • Kürzliche Registrationen oder Veränderungen: Eine kürzlich erfolgte Registration oder das Verschieben einer Domain kann darauf hinweisen, dass diese nicht vertrauenswürdig ist.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Mit dem Google Transparency Report

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  1. Gehe auf die Google Transparency Report-Webseite . Du kannst schnell die URL einer Webseite über diesen Service laufen lassen, um die Sicherheitsbewertung von Google zu sehen.
  2. Dazu gehört der Name der Webseite (z. B. "wikihow") und die Domainendung (z. B. ".com").
    • Kopiere am besten die URL der Webseite und füge sie in dieses Feld ein.
  3. Die Webseiten rangieren zwischen "Keine Daten verfügbar", "Nicht gefährlich", "Teilweise gefährlich" und so weiter.
    • Seiten wie WikiHow und YouTube bekommen von Google z.B. Bewertungen wie "Nicht gefährlich", wohingegen Reddit wegen irreführenden Inhalten (z.B. irreführende Werbung) die Bewertung "Teilweise gefährlich" hat.
    • Der Google Transparency Report nennt auch Beispiele, warum bestimmten Seiten eine Bewertung gegeben wurde, du kannst also selbst entscheiden, ob die Begründung für dich wichtig ist.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Mit dem Better Business Bureau

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  1. Gehe auf die Webseite des Better Business Bureau . Die Webseite des Better Business Bureau enthält einen Prozess zur Verifizierung, mit dem du die gewählte Webseite validieren kannst.
    • Beachte, dass das Better Business Bureau darauf ausgerichtet ist, mit der bereitgestellten Webseite übereinstimmende Firmen zu liefern. Wenn du einfach nur sehen willst, ob die Webseite sicher ist, nutze den Google Transparency Report.
  2. Kopiere die URL am besten in dieses Feld.
  3. Während dies keine Pflicht ist, grenzt es deine Suche ein, wenn du es machst.
    • Wenn du den geografischen Standort der Firma nicht kennst, überspringe diesen Schritt.
  4. Du kannst die Glaubwürdigkeit der Webseite überprüfen, indem du die Ergebnisse des Better Business Bureau mit den Behauptungen der Webseite vergleichst.
    • Wenn auf der Webseite z. B. angegeben wird, dass die Firma Schuhe verkauft, das Better Business Bureau die URL aber mit einem Service für Werbeeinnahmen verknüpft, weißt du, dass die Seite Betrug ist.
    • Wenn die Ergebnisse des Better Business Bureau allerdings mit dem Thema der Seite übereinstimmen, dann kannst du der Seite vermutlich vertrauen.
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Tipps

  • Wolfram Alpha ist eine weiterer Möglichkeit, für die Durchführung einer Webseiten-Diagnose.
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Warnungen

  • Von Benutzern betriebene Seiten (wie eBay oder Craigslist) sind aufgrund ihrer dynamischen Natur nur schwer als "sicher" zu klassifizieren. Während es unwahrscheinlich ist, dass du über eBay einen Computervirus bekommst, musst du dennoch auf Fälle achten, wo andere Benutzer versuchen, dich zu betrügen.
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