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Zu wissen, wie man Informationen vermitteln kann, ist eine Kompetenz, die sich sowohl beim Schreiben als auch beim Sprechen als nützlich erweisen wird. Wenn du einen Gedanken vermitteln möchtest, mache eine unkomplizierte Aussage für dein Publikum, indem du einen Aussagesatz verwendest. Diese Art von Satz kann auf einen Grundgedanken reduziert werden und auf einem einzigen Subjekt und Prädikat basieren. Sie kann auch komplex sein, mit mehreren Satzteilen und Beschreibungen. Wenn du einen Aussagesatz erkennen kannst, kannst du entscheiden, wie viele Informationen du selber beim Verfassen schlichter oder komplexer Sätze übermitteln möchtest.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Einen Aussagesatz erkennen

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  1. Ein Aussagesatz ist eine Äußerung, die direkt von dem Sprecher an den Zuhörer gemacht wird. Informationen werden direkt übermittelt. Die folgenden Sätze sind Beispiele für Aussagesätze:
    • Die Katze sitzt auf der Matte.
    • Ich habe angefangen zu lachen.
    • Die Wolke sieht aus wie ein Fisch.
  2. Aussagesätze unterscheiden sich von anderen Satzarten. Lerne auch die anderen Arten von Sätzen zu unterscheiden, um Grammatik und Schriftstücke besser zu verstehen. Einige davon sind: [1]
    • Fragesätze: Diese Art von Sätzen wird verwendet, um eine Frage zu stellen (z.B. „Fährst du mich nach Hause?”)
    • Aufforderungssätze: Diese Art von Sätzen wird verwendet, um Befehle oder Anweisungen zu erteilen (z.B. „Steig in den Bus.”)
    • Ausrufesätze: Diese Art von Sätzen wird auf eine Weise ausgedrückt, die Aufregung oder Ausrufe vermittelt. Sie werden üblicherweise durch die Zeichensetzung am Ende des Satzes erkenntlich gemacht, in der Regel in Form eines Ausrufezeichens (z.B. „Wie nett du bist!”).
  3. Im Grunde sind Aussagesätze sehr simpel. Es gibt ein Nomen und ein Verb in dem Satz. Der Satz kann weitere Elemente beinhalten, wie Adjektive, Adverbien und andere Wörter. Die einfachste Form ist aber nur ein Nomen und ein Verb.
    • Das Verb in einem Aussagesatz kann in jeder Zeitform stehen (Gegenwart, Zukunft, Vergangenheit usw.).
  4. Aussagesätze können jede beliebige Länge haben. Sie können sehr grundlegende, einfache Informationen vermitteln (wie in: „Ich habe ein Brötchen gegessen.“) oder sie können eine Menge komplexer Informationen vermitteln (wie in :“In dem Film wurden Frauen in einem positiven Licht dargestellt, besonders als die weibliche Hauptfigur die Bombe in dem Auto entschärfte.”).
    • Der Satz ist ein Aussagesatz, wenn damit eine Aussage gemacht wird, statt eine Frage zu stellen, einen Befehl zu erteilen oder einen Ausruf zu machen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Einfache Aussagesätze schreiben

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  1. In einem einfachen Aussagesatz wird Information direkt vermittelt. Stelle die Kernaussage von dem fest, was du kommunizieren möchtest. [2] Wie wirst du diese Information auf einfache Weise ausdrücken? Verwende beim Verfassen eines einfachen Aussagesatzes einen Gedanken und streiche die übrigen Ausdrücke und Wörter.
  2. Ein Aussagesatz besteht aus zwei Grundelementen: dem Nomen, oder Subjekt, und dem Verb, oder Prädikat. Vermittle Informationen direkt und einfach, indem du die grundlegensten Informationen auswählst. Ein paar Beispiele sind:
    • “Jenny isst.”
    • ”Die Katze miaut.”
    • ”Der Zug fährt.”
  3. Das Aktiv ist eine Form, bei der Information direkt vermittelt wird. Es werden beschreibende Verben verwendet, die dem Leser wesentliche Informationen in wenigen Worten darbieten. [3]
    • Im Gegensatz dazu stützt sich das Passiv auf eine Weise auf Wörter wie „wird“ oder „wurde“, bei der Information wenig direkt übermittelt wird. Du kannst dennoch das Passiv in Aussagesätzen verwenden. Das Sinn von Aussagesätzen ist aber, direkt und auf den Punkt zu schreiben, das Aktiv ist also vorzuziehen.
  4. Eine Methode, um verschiedene Satzarten zu unterscheiden, ist die Zeichensetzung am Ende des Satzes zu untersuchen. Bei einem Aussagesatz wird ein Punkt an das Ende des Satzes gesetzt. Bei Fragesätzen hingegen wird üblicherweise ein Fragezeichen ans Ende geschrieben. Bei einem Ausrufesatz wird ein Ausrufezeichen verwendet.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Komplexe Aussagesätze schreiben

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  1. Ein Aussagesatz muss kein einfacher Satz sein. Verfasse eine komplexere Aussage, die mehr Informationen vermittelt. Baue auf einem Gedanken auf, indem du das Wort „und“ verwendest und ihn mit weiteren Informationen verbindest. [4]
    • Zum Beispiel: „Ich fing einen Fisch und warf ihn zurück ins Wasser.”
  2. Eine andere Möglichkeit, auf eine Idee in einem Aussagesatz aufzubauen, ist einen Strichpunkt zu setzen. Dadurch wird ein anderer Nebensatz in deinem Satz erschaffen oder eine verwandte Idee, die mehr Informationen zu der Aussage hinzufügst, die du übermittelst. [5]
    • Zum Beispiel “Marie hatte ein kleines Lamm; sein Fell war weiß wie Schnee.”
  3. Ein Verbindungswort, auch Bindewort genannt, verbindet zwei verwandte Gedanken miteinander. Sie können verwendet werden, um auf einen Gedanken aufzubauen oder um zwei Gedanken gegenüberzustellen. Beispiele für Bindewörter oder Ausdrücke sind unter anderem: „jedoch“, „vielmehr“, dennoch“ und „zudem“.
    • Zum Beispiel: „Ich ziehe nächste Woche in eine neue Wohnung; tatsächlich verkaufe ich mein altes Haus.”
    • “Ich bin daran gewöhnt, draußen zu schlafen, wenn wir Zelten gehen; dennoch schätze ich es sehr, mit einem Federbett zu schlafen.”
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