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Knochennekrose, auch als avaskuläre Nekrose (AVN) bezeichnet, ist eine Krankheit, die durch eine vorübergehend oder permanent schwache Blutversorgung der Knochen ausgelöst wird und zum Absterben des Knochengewebes führt. Durch diesen Vorgang kann es zu Brüchen in den betroffenen Knochen kommen, wodurch letztendlich die Knochensubstanz zerstört wird. Obwohl eine Knochennekrose in jedem Bereich des Körpers auftreten kann, sind besonders häufig die Hüfte, Knie, Schultern und Knöchel betroffen. In diesem Artikel erfährst du alle wichtigen Tipps, die dir bei der Behandlung dieser Krankheit helfen können.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Lebensweise an die Krankheit anpassen

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  1. Indem du die Belastung des betroffenen Knochens reduzierst, kannst du die Schmerzen deutlich lindern, die Ausbreitung des Schadens verlangsamen und deinem Körper eine Gelegenheit zur Heilung geben. Abgesehen von einer Physiotherapie solltest du dich bemühen, deine Bewegungen während des Alltags so gering wie möglich zu halten.
    • Sollten Knochen in deiner Hüfte, deinen Knien oder Knöcheln betroffen sein, brauchst du dazu möglicherweise die Unterstützung von Krücken oder einer Gehhilfe. Betrachte die Krücken als Einladung, deine Beine zu schonen. Du solltest solche Gehhilfen allerdings nur verwenden, wenn diese dir von deinem Physiotherapeuten empfohlen wurden.
  2. Du solltest einen Physiotherapeuten besuchen, um dir bestimmte Übungen zeigen zu lassen, mit deren Hilfe du die Bewegungsfähigkeit deiner Gelenke verbessern oder erhalten kannst. Die Rolle des Physiotherapeuten besteht darin, dich zunächst beim Umgang mit der Gehhilfe zu unterstützen und dann langsam wieder davon zu entwöhnen. Nach Verbesserung deines Zustands kannst du zu Dehnungsübungen übergehen, welche du Zuhause oder in der Klinik durchführen kannst.
    • Training auf einem Heimtrainer ist ebenfalls hilfreich, da die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen den allgemeinen Zustand deiner Gelenke verbessern, die Durchblutung anregen und die Muskulatur im Hüftbereich stärken.
    • Deine Fortschritte in der Bewegungsfähigkeit und körperlichen Stärke helfen deinem Physiotherapeuten dabei, die richtigen Übungen für dich auszuwählen und dir zu zeigen, wie du diese selbstständig umsetzen kannst.
  3. Dabei handelt es sich um eine weitere hilfreiche Methode, bei der durch Druckanwendung auf bestimmte Bereiche/Stellen des Körpers eine Entspannung erzielt werden soll. Sprich am besten mit deinem Physiotherapeuten über das Thema Akupressur. Du kannst diese Techniken selbstständig anwenden oder du vereinbarst einen Termin beim Fachmann, um dich voll und ganz auf das Entspannen konzentrieren zu können.
    • Alternativ können auch einfache Yoga-Übungen oder eine Massagetherapie (besonders für den Hintern, die hinteren und seitlichen Hüftmuskeln und den Rücken) bei der Entspannung und Vermeidung von Stress hilfreich sein. Je entspannter du bist, desto besser wirst du dich im Allgemeinen fühlen.
  4. Das Trinken von Alkohol ist einer der Risikofaktoren für die Entwicklung einer Knochennekrose. Regelmäßiger Alkoholkonsum verschlimmert deinen Zustand, aufgrund erhöhter Mengen an Fettsubstanzen in deinem Blut, die sich in den Blutgefäßen der betroffenen Bereiche anlagern und diese blockieren können. Wenn nötig, beschränke es auf ein Glas Rotwein am Abend.
    • Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum du nur wenig oder am besten gar keinen Alkohol trinken solltest. Es mag sein, dass ein Glas Wein am Tag in Ordnung ist, aber alles was darüber liegt, kann verheerende Schäden an deinem Herzen, deinen Organen und ganz offensichtlich auch deinen Knochen anrichten. Achte auf deinen Körper und enthalte dich dem Alkohol.
  5. Stelle eine gesunde, fettarme Ernährung sicher, indem du auf gehärtetes Öl und frittierte Lebensmittel verzichtest sowie den Konsum von Milchprodukten mit hohem Fettgehalt einschränkst, die du durch fettarme oder fettfreie Alternativen ersetzen kannst. Dadurch hältst du deine Cholesterinwerte auf einem Minimum, wodurch du dein Blut und dein Herz stärkst.
    • Falls deine Ernährung rotes Fleisch beinhaltet, solltest du vor dem Kochen sicherstellen, dass du das gesamte sichtbare Fett entfernst.
    • Iss Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, z.B. Fisch, Walnüsse, Leinsamen, Sojabohnen, Thunfisch und Olivenöl. Vermeide jedoch das Braten mit Olivenöl, da dabei die Omega-3-Fettsäuren zerstört werden und alle Vorteile verloren gehen.
  6. Butter und Mayonnaise. Decke deinen Bedarf durch gesündere Lebensmittel wie rohe Nüsse, Pflanzenöl (Olivenöl) und Kaltwasserfische (Lachs, Makrele). Iss große Mengen an grünem Blattgemüse, Obst sowie Vollkornprodukten ohne Butter, Käse und Rahmsoße.
    • Falls du Diabetiker bist, solltest du immer darauf achten, dass sich dein Blutzuckerspiegel in einem normalen Bereich befindet. Konsultiere umgehend deinen Arzt, falls deine Blutzuckerwerte plötzlich stark ansteigen oder abfallen, da es sich bei Diabetes um einen Risikofaktor handelt, der zu Knochennekrose führen kann. Die Regulierung des eigenen Blutzuckerspiegels sollte eine deiner obersten Prioritäten sein. Achte dazu auf deine Ernährung und die Einnahme deiner Medikamente.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Medizinische Behandlung

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  1. Die folgenden Dinge solltest du wissen:
    • Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID) werden zur Schmerzlinderung und Verringerung von Entzündungen (Rötung, Schwellung, Schmerzen) verschrieben. Zu bekannten Vertretern gehören Ibuprofen und Voltaren, die du in Apotheken in verschiedenen Dosierungen erhalten kannst.
      • Die Tabletten sollten nach Bedarf eingenommen werden (bei Schmerzen). Allerdings sollte eine Dosis von 50 mg Voltaren, 2x täglich nach den Mahlzeiten, ausreichend sein.
    • Osteoporose-Medikamente, z.B. Alendronsäure ("Fosamax") helfen dabei, die Ausbreitung der Knochennekrose zu verlangsamen.
    • Cholesterin-Medikamente werden zur Verringerung der Fettkonzentration im Blutkreislauf eingesetzt, die durch die Einnahme von Corticosteroiden entsteht. Dadurch wird einer Verstopfung der Blutgefäße vorgebeugt, die zu Knochennekrose führen kann.
    • Medikamente zur Blutverdünnung, z.B. Warfarin, verhindern die Bildung von Blutgerinnseln bei Patienten mit Gerinnungsstörungen, welche die Blutgefäße verstopfen können.
  2. Bei diesem Prozess wird dein Körper angeregt, neues Knochengewebe zu bilden, um die beschädigten Bereiche zu ersetzen. Während einer Operation wird ein elektromagnetisches Feld um die Knochen aufgebaut, indem Elektrizität direkt auf den Knochen angewendet wird oder Elektroden an der Haut befestigt werden. Es ist kein eigenständiger operativer Eingriff, sondern wird meist in Verbindung mit einer Operation angewendet.
    • Wenn dein Knochen während einer Operation gerichtet wird, sorgt die elektrische Stimulation dafür, dass der Heilungsprozess in Gang gesetzt wird. Allerdings ist diese Prozedur nicht für jeden geeignet, deshalb solltest du dich vorher mit deinem Arzt absprechen.
  3. Mehr als 50% der Patienten, die von Knochennekrose betroffen sind, benötigen innerhalb von 3 Jahren nach der Diagnose eine chirurgische Behandlung. [1] Dein Arzt legt fest, welche Art von chirurgischer Therapie notwendig ist. Hier lernst du die Einzelheiten kennen:
    • Entlastungsbohrung. Der Chirurg entfernt Teile im Innenraum des Knochens. Das Ziel dabei ist eine Verringerung des inneren Drucks, Verbesserung der Durchblutung und Anregung der Produktion neuen Knochengewebes mit neuen Blutgefäßen.
    • Knochentransplantation (Verpflanzung). Bei diesem Vorgang werden gesunde Knochenabschnitte von der anderen Seite deines Körpers in den betroffenen Bereich transplantiert, um diesen zu unterstützen. Dies wird meist nach einer Entlastungsbohrung durchgeführt. Zusätzlich kann ein Gefäßersatz von sowohl der Arterie als auch der Vene durchgeführt werden, um die Blutversorgung zu verbessern.
    • Knochenschnitt (Osteotomie) . Dabei entfernt der Chirurg einen Abschnitt des betroffenen Knochens oberhalb oder unterhalb eines belasteten Gelenks, um die Form des Knochens zu verändern, damit dessen Belastung reduziert wird. Dies ist vor allem wirksam in der frühen Phase/bei kleineren Bereichen und nach Einsatz eines Gelenkersatzes.
    • Gelenkersatz. Im späteren Verlauf der Erkrankung, wenn das betroffene Gelenk vollständig kollabiert oder geschädigt ist, wird es durch ein künstliches Gelenk aus Plastik oder Metall ersetzt.
  4. Nach einer Operation ist es absolut unerlässlich, dass deine Knochen A) heilen und b) auf die korrekte Weise heilen. (Regelmäßig durchgeführte) Physiotherapie stellt genau diese beiden Dinge sicher. Das sind die Vorteile davon:
    • Dein Physiotherapeut versorgt dich mit Krücken, einer Gehhilfe oder einem anderen Gerät, um die Belastung deiner Gelenke zu reduzieren. Dadurch wird dein Genesungsprozess rapide beschleunigt.
    • Dein Physiotherapeut arbeitet mit dir zusammen an Übungen, um die Verformung deiner Gelenke zu verhindern und deren Beweglichkeit und Mobilität zu verbessern. All diese Dinge sind sehr wichtig!
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Besseres Verständnis der Erkrankung

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  1. Knochennekrose, oder auch Osteonekrose, ist definiert als das Absterben von Knochengewebe aufgrund von Mangel oder Verlust von Blutversorgung im Bereich eines bestimmten Knochens. Der betroffene Knochen weißt kleinere Brüche auf, die letztendlich zu einem Knochenkollaps führen. Falls die Knochennekrose in der Nähe eines Gelenks auftaucht, kann auch die Gelenkoberfläche geschädigt werden. Am häufigsten sind die Gelenke und Knochen im Hüftbereich betroffen. [2]
    • Knochennekrose tritt in Knochen mit nur begrenzter Blutversorgung (durch Endarterie oder einzelne, abgeschlossene Blutversorgung) auf, z.B. beim Hüft- und Oberarmkopf (Schulter), Handwurzelknochen und Talus (Fußknochen). Durch Schließung oder Unterbrechung der einzelnen, abgeschlossenen Blutversorgung wird das Absterben des Knochengewebes ausgelöst, was später zu einem Bruch des Knochens führt.
    • Obwohl sich Knochengewebe erneuert und nachwächst, liegt die Rate des Knochenverfalls höher als die der Knochenregeneration. Wenn der Knochen bricht, zerfällt die Gelenkstruktur und kommt es zum Auftreten von starken Schmerzen. Die Anwendung von Corticosteroiden und Strahlung auf den Knochen kann das Fortschreiten der Knochennekrose weiter vorantreiben.
  2. Einige Faktoren können dein Risiko für das Auftreten einer Knochennekrose erhöhen. Dazu gehören:
    • Ein Knochenbruch oder Verrenkung kann die Durchblutung des Knochens unterbrechen.
    • Bestrahlung während einer Krebsbehandlung schwächt den Knochen und beeinträchtigt die Blutgefäße.
    • Erhöhter Druck im Inneren des Knochens führt zur Verengung der Blutgefäße, wodurch die Blutversorgung erschwert wird.
    • Übermäßiger Alkoholkonsum (täglich über mehrere Jahre) sorgt dafür, dass sich Fette in den Blutgefäßen ansammeln und diese blockieren.
    • Bestimmte Medikamente, z.B. Corticosteroide (Prednisolon), können bei langfristiger Einnahme in hohen Dosen das Risiko für Knochennekrose erhöhen. Andere Medikamente, z.B. Bisphosphonate (eine Behandlung von Osteoporose) können bei langfristiger Einnahme eine seltene Erkrankung auslösen, die als Kiefernekrose bezeichnet wird.
    • Erkrankungen wie Diabetes, HIV/AIDS, Sichelzellenanämie, Organtransplantationen und Dialyse können ebenfalls Knochennekrose auslösen.
  3. Knochennekrose wird sehr häufig übersehen, da in der frühen Phase der Erkrankung keinerlei Symptome auftreten. Das erste Symptom sind Schmerzen im Bereich des betroffenen Knochens/Gelenks, z.B. Leistenschmerzen bei einer Hüftkopfnekrose. Hier sind die Einzelheiten:
    • Die Leistenschmerzen werden durch das Tragen von Gewichten verschlimmert, sie können zunächst nur schwach auftreten und sich im Verlauf der Zeit verschlimmern. Diese Schmerzen können auch in der Ruhephase und während der Nacht auftreten.
    • Falls das Hüftgelenk betroffen ist, kann dies dazu führen, dass der Betroffene beim Laufen hinkt bzw. Schmerzen empfindet, wenn auf den betroffenen Knochen Druck ausgeübt wird.
    • Gelenkbewegungen können eingeschränkt sein oder Schmerzen hervorrufen. Unter Umständen ist das Gelenk nach längerer Belastung deformiert.
    • Falls ein Nerv im Bereich des betroffenen Knochens oder Gelenks eingeklemmt ist, können die durch den Nerv versorgten Muskeln taub oder deformiert erscheinen.
      • Normalerweise treten die Symptome erst in einer späten Phase der Krankheit auf, weshalb die Diagnose durch einen Arzt meist in einem weitaus fortgeschrittenerem Stadium erfolgt, als dies hätte sein müssen. Bei fehlender Behandlung zerstört die Knochennekrose ein Gelenk innerhalb von 5 Jahren nach Beginn der Erkrankung. [3]
  4. Während der Untersuchung identifiziert dein Arzt deinen Zustand, indem er den schmerzhaften Bereich auf Druckempfindlichkeit überprüft. Dazu verlangt er möglicherweise von dir, dass du bestimmte Bewegungen durchführst oder Körperstellungen einnimmst ‐ dadurch kann er herausfinden, ob die Schmerzen durch bestimmte Bewegungen oder Gelenkstellungen verbessert oder verschlechtert werden oder deine Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist. Um deinen Zustand zu bestimmen und einen operativen Eingriff abzuwägen, führt dein Arzt unter Umständen folgende Prozeduren durch:
    • Röntgen. Im frühen Stadium kann dein Knochen noch normal erscheinen, aber in späteren Phasen werden deutliche Veränderungen sichtbar.
    • Knochenscan . Über einen intravenösen Zugang wird ein sicheres radioaktives Material langsam in deine Vene injiziert. Das Material gelangt über deinen Blutkreislauf an sein Ziel. Ein spezielles Gerät zeigt die betroffenen Stellen dann als deutliche helle Flecken an. Diese Methode wird häufig angewendet, wenn die Ergebnisse der Röntgenuntersuchung unauffällig ausgefallen sind.
    • Kernspintomographie (MRI) . Dies ist das sensibelste Verfahren zur Erkennung von Knochennekrose in einem frühen Stadium, da hierbei jegliche Veränderungen im Knochengewebe und dem Knochenneubildungsprozess aufgedeckt werden. Erzielt wird dies durch Radiowellen und ein starkes Magnetfeld.
    • Computertomographie (CT-Scan) . Die Ergebnisse dieses Verfahrens sind eindeutiger als bei der Röntgenuntersuchung bzw. dem Knochenscan. Ein dreidimensionales Bild des Knochens gibt Aufschluss über das Ausmaß des Knochenschadens.
    • Knochenbiopsie. Bei dieser Prozedur wird eine geringe Menge Knochengewebe entnommen und per Mikroskop untersucht, um mikroskopische Anzeichen von Knochennekrose ausfindig zu machen.
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Tipps

  • Der Konsum von Fisch, z.B. Thunfisch und Lachs, an mehreren Tagen in der Woche erhöht deine Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren. Eine weitere Möglichkeit dafür ist die Zugabe von Walnüssen und Leinsamen zu deinen Salaten.
  • Konsultiere deinen Arzt, bevor du nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID) einnimmst, da diese einige Nebeneffekte besitzen, darunter Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Reizungen und Magenschmerzen. Zur Reduzierung dieser Symptome sollten diese am besten direkt nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Patienten, die bereits unter Geschwüren, Nierenbeschwerden oder einem Herzinfarkt gelitten haben, sollten diese Schmerzmittel mit besonderer Vorsicht einnehmen.
  • Bei einigen Betroffenen ist es notwendig, dass das betroffene Gelenk bzw. Knochen vollständig durch einen Gips oder eine Schiene immobilisiert wird. Dies geschieht nach Rücksprache mit deinem Arzt oder einem Knochenspezialisten.
  • Studien haben gezeigt, dass Corticosteroide unter Umständen eine Hemmung der Lipidspaltung verursachen, wodurch höhere Mengen davon im Blutkreislauf erhalten bleiben, was eine Verstopfung der Blutgefäße nach sich ziehen kann.
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Warnungen

  • Falls du anhaltende Schmerzen in einem Gelenk verspürst, besonders falls dies in einem Bereich auftritt, auf den du kürzlich gefallen bist oder den du anderweitig verletzt hast, solltest du umgehend deinen Arzt aufsuchen.
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Referenzen

  1. https://www.unitedhealthcareonline.com/ccmcontent/ProviderII/UHC/en- US/Assets/ProviderStaticFiles/ProviderStaticFilesPdf/Tools%20and%20Resources/Policies %20and%20Protocols/Medical%20Policies/Medical %20Policies/Core_Decompression_For_Avascular_Necrosis.pdf
  2. http://www.humpalphysicaltherapy.com/Injuries-Conditions/Hip/Hip-Issues/Avascular-Necrosis-%20of-the-Hip/a~5525/article.html
  3. http://emedicine.medscape.com/article/333364-overview

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