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Vertrauen ist der Schlüssel für eine starke und anhaltende Beziehung zu deinem Freund. Es ist normal, sich Sorgen zu machen, wenn es um Vertrauen in einer Beziehung geht. Wenn diese Sorgen aber nicht angebracht sind, dann kann sich das verheerend auswirken. Um das zu verhindern, solltest du lernen, deinem Freund zu vertrauen, und wissen, wie man nach einem Vertrauensbruch wieder Vertrauen aufbaut und wie man sich bei Problemen mit Vertrauen verhält.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Mit Vertrauensproblemen umgehen

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  1. Bevor du eine dramatische Entscheidung bezüglich deiner Beziehung triffst, solltest du überlegen, warum es dir schwerfällt, deinem Freund zu vertrauen. Wenn du mit ihm über deine Sorgen reden willst, dann solltest du wissen, warum du so fühlst. [1]
    • Hat er irgendetwas getan, das deine Zweifel hervorgerufen hat? Hast du das Gefühl, dass er dich meidet? Hat jemand anderes eine Bemerkung gemacht oder angedeutet, dass er nicht vertrauenswürdig ist?
    • Gibt es Beweise, die deine Sorgen belegen?
  2. Es mag Gründe dafür geben, warum du ihm nicht vertraust. Trotzdem solltest du keine voreiligen Schlüsse ziehen, die deine Beziehung gefährden. Handle nicht einfach aus dem Bauch heraus, sondern bewerte die Situation ruhig und rational. [2]
    • Kann es eine andere Erklärung für das Verhalten deines Freundes oder deine Sorgen geben? Du solltest sichergehen, dass die Geschichte und die Fakten stimmen.
    • Ist das schon einmal in der Beziehung geschehen? Was ist dabei herausgekommen?
    • Wenn du eine gute Freundin hast, mit der du solche Sachen besprechen kannst, bitte sie um Hilfe.
  3. Bevor du irgendwelche Annahmen bezüglich der Vertrauenswürdigkeit deines Freundes machst, überdenke vergangene Beziehungen. Wenn du in der Vergangenheit betrogen oder verraten wurdest, dann ist es nicht ungewöhnlich, sich zu sorgen, ob du deinem aktuellen Freund trauen kannst. [3]
    • Wenn du glaubst, dass Probleme aus vorangegangenen Beziehungen dazu führen, dass du Probleme hast, deinem Freund zu vertrauen, dann sollte er wissen, warum das so ist. Er wird dich besser verstehen und ihr könnt euch verständigen, wie ihr zukünftig besser interagieren könnt.
    • Wenn er nicht willens ist, auf deine Vertrauensprobleme geduldig einzugehen oder zumindest versucht, sie zu verstehen, dann hat er dein Vertrauen ggf. nicht verdient.
    • Wenn du emotional in einer Situation feststeckst, in der du das Gefühl hast, dass du über vorherige Vertrauensprobleme nicht hinweg kommst, dann solltest du wahrscheinlich mit einem Therapeuten oder Berater sprechen, um dies in zukünftigen Beziehungen zu überwinden.
  4. Auch wenn es schwierig scheint, ist es wichtig, darüber zu sprechen, warum du Probleme hast, ihm zu vertrauen. Sprich mit deinem Freund über deine Gefühle und deine Wahrnehmung bezüglich seines Verhaltens, ohne zu streiten, ihn zu beschuldigen oder negativ an die Sache heranzugehen.
    • Psychologen empfehlen oft, dass du so ein Gespräch mit einer „Ich fühle“-Aussage beginnst und nicht mit einer „Du“-Aussage. Anstatt deinen Freund zu bezichtigen, dein Vertrauen zu missbrauchen, sage: „Es verletzt mich“ oder „Ich befürchte, dass wir nicht dasselbe von dieser Beziehung erwarten.“ Konzentriere dich auf deine Gefühle und nicht auf seine Handlungen – zumindest anfangs. So wird das Gespräch weniger konfrontativ und dein Freund ist wahrscheinlich eher bereit, diese Unterhaltung zu führen. [4]
    • Überlege, wie du dich fühlen würdest, wenn dich jemand beschuldigen würde, nicht vertrauenswürdig zu sein. Bemühe dich, ruhig zu bleiben und ihm gründlich zuzuhören.
  5. Wenn du deinem Freund vertrauen willst, dann sollte er dir auch vertrauen können. Für beide sollte dasselbe gelten. Bemühe dich, offen, ehrlich und vertrauenswürdig zu sein.
    • Wenn du z.B. nicht willst, dass dein Freund anderen Mädchen Nachrichten schickt, dann solltest du auch keinen anderen Jungs schreiben.
    • Es ist ebenfalls nicht fair, dich darüber aufzuregen, dass er sich nicht meldet, wenn du dich auch nicht an deine Zusagen hältst.
  6. Mehr Nähe zu deinem Freund trägt dazu bei, Vertrauensprobleme in deiner Beziehung zu überwinden. Deshalb solltest du dir die Zeit nehmen, um mit deinem Freund sinnvolle Gespräche zu führen und Dinge zu unternehmen.
    • Plane Aktivitäten, die euch die Gelegenheit geben, miteinander zu reden und gemeinsam etwas zu machen. Macht z.B. gemeinsam einen Kochkurs oder ein Kunstprojekt. Macht zusammen Sport, wobei ihr aber in derselben Mannschaft sein solltet. Teamwork stärkt die Beziehung, schafft Nähe und verbessert eure Kommunikation.
  7. Es ist normal, darüber nachzudenken, ob du deinem Freund trauen kannst oder nicht oder ob du ihm zu sehr vertraust. Es kann aber vorkommen, dass die Sorgen übermächtig werden, so dass eine sinnvolle, andauernde Beziehung schwierig wird. Wenn du dich fragst, ob es Anlass für ernste Sorgen gibt oder nicht, dann ist es hilfreich, bestimmte Warnsignale zu erkennen. Stelle dir folgende Fragen: [5]
    • Stört dein mangelndes Vertrauen eure Beziehung?
    • Fällt es dir schwer, Freunde zu haben oder Nähe zu Menschen aufzubauen, weil es dir an Vertrauen mangelt?
    • Gab es in deiner Vergangenheit Beziehungen, die sehr intensiv, dramatisch oder gewalttätig waren?
    • Machst du dir Sorgen, dass jeder in deinem Umfeld unehrlich und falsch ist, obwohl es dafür keinerlei Beweise gibt?
  8. Wenn es dir schwerfällt, genau zu sagen, warum du deinem Freund nicht vertraust, dann solltest du dir überlegen, welche Ursachen es für dein mangelndes Vertrauen gibt. Oft stammen sie aus früheren Erfahrungen und Interaktionen. Hier folgen ein paar Gründe, warum es dir schwerfallen könnte, deinem Freund oder anderen Menschen zu vertrauen: [6] [7]
    • Menschen, die schlecht behandelt wurden, die emotional oder körperlich missbraucht wurden oder die oft im Leben zurückgewiesen wurden, mangelt es oft an Vertrauen anderen gegenüber.
    • Wenn du ein geringes Selbstwertgefühl hast oder glaubst, dass du Liebe und Zuwendung nicht verdienst, dann hast du wahrscheinlich Probleme, in einer Beziehung zu vertrauen.
    • Traumatische Ereignisse wie der Tod eines geliebten Menschen, eine Krankheit oder Untreue in einer Beziehung können deine Fähigkeit zu vertrauen beeinträchtigen.
    • Bestimmte psychische Erkrankungen können auch zu verstärkten Ängsten, zu Wahnvorstellungen und Gefühlen von Paranoia führen, so dass Vertrauen schwierig wird.
  9. Wenn du Probleme hast, deinem Freund zu vertrauen oder unter stärkeren Vertrauensproblemen leidest, dann solltest du dich an einen Experten für psychische Erkrankungen wenden. Er kann dir helfen, deine Sorgen zu ergründen und kann dich unterstützen und behandeln. [8]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Lernen, zu vertrauen

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  1. Vertrauen ist etwas, das zwischen zwei Menschen geteilt werden muss. Und du wirst deinem Freund viel eher vertrauen können, wenn du dich auch so verhältst, dass er dir vertrauen kann. [9]
    • Wenn du in einer Beziehung Vertrauen erwartest, dann sollte die andere Person das auch von dir erwarten können. Du solltest mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn du dir also Sorgen machst, dass dein Freund mit anderen Frauen flirtet, dann solltest du nicht mit anderen Männern flirten.
    • Eine Möglichkeit, um in der Beziehung Vertrauen aufzubauen ist, dass ihr beide zuverlässig seid und das tut, was ihr einander zugesagt habt. So lernt ihr beide, dass ihr euch aufeinander verlassen könnt. Wenn du z.B. versprochen hast, dass ihr etwas gemeinsam macht oder dass du dem anderen hilfst, dann solltest du dich daran halten. [10]
  2. Das klingt zwar zu einfach, aber die Verpflichtung, deinem Freund zu trauen, trägt dazu bei, dich auch so zu verhalten. Wenn ihr euch beide darauf einigt, dann habt ihr bestimmte Erwartungen an eure Beziehung festgelegt.
  3. Wenn du deinem Freund vertrauen willst, dann musst du darüber nachdenken, wie er sich fühlt und sensibel mit seinen Gefühlen umgehen. Wenn du das von deinem Freund erwartest, dann sollte das auch für dich Priorität in der Beziehung haben. [11]
    • Wichtig dabei ist, deinem Freund zuzuhören und seine Gedanken und Gefühle zu respektieren.
    • Selbst wenn du nicht mit allem einverstanden bist, was er sagt, ignoriere seine Gefühle nicht und handle nicht respektlos.
  4. Um Vertrauen aufzubauen, muss man direkt und persönlich interagieren und kommunizieren. Ab und zu ist es vielleicht nötig, über Telefon, Nachrichten oder E-Mails zu kommunizieren. Es ist aber wichtig, regelmäßig direkt und persönlich miteinander zu sprechen.
    • Das schafft eine Bindung zwischen euch beiden und verstärkt das Gefühl der Sicherheit in der Beziehung.
    • Es fällt viel leichter, jemandem zu vertrauen, wenn du ihm in die Augen sehen und sicher sein kannst, dass derjenige die Wahrheit sagt.
  5. Wenn ihr über eure Beziehung tratscht und anderen intime Details erzählt, dann kann das Vertrauen erschüttert werden. Wenn ihr beide euch darauf einigt, dass niemand gegen diese Vereinbarung verstößt, dann wird es einfacher, euch in anderen Dingen zu vertrauen.
    • Wenn es etwas gibt, von dem du nicht möchtest, dass es weitererzählt wird, mache es deinem Freund klar. Dann kennt er deine Erwartungen und Wünsche. Dasselbe gilt, wenn er dir etwas Persönliches mitteilt: Versichere ihm, dass du es für dich behältst.
  6. Fehler sind in einer Beziehung unvermeidbar. Wenn ihr beide euch sagt, wenn ihr einen Fehler gemacht habt und euch dafür ernsthaft entschuldigt, dann lernt ihr, einander zu vertrauen und euch sicherer in der Beziehung zu fühlen.
    • Streit kann viel leichter beigelegt werden, wenn beide Seiten bereit sind, anzuerkennen, dass sie etwas gesagt oder getan haben, das dem anderen wehgetan hat oder das unangemessen war.
  7. Wenn du an etwas festhältst, das deine Gefühle verletzt oder dir wehgetan hat, dann beeinträchtigt das euer Vertrauensverhältnis. Wenn ihr das Problem besprochen habt und er sich ernsthaft bei dir entschuldigt hat, dann solltest du versuchen, es zu vergessen. [12]
    • Wenn du bei jedem Streit wieder auf alte Probleme oder deine verletzten Gefühle zurückkommst, dann werden Vertrauen und eine ehrliche Kommunikation schwierig. Wenn dein Freund das Gefühl hat, dass du in jeder Situation so reagierst, dann will er ggf. nicht mehr ehrlich und offen mit dir kommunizieren.
  8. Es ist wichtig, Zeit mit deinem Freund zu verbringen, um Vertrauen aufzubauen. Du brauchst aber auch Zeit für dich, deine Familie und Freunde. In der Zeit ohne deinen Freund lernst du, deinen Instinkten zu trauen und deine Beziehung realistisch von außen zu betrachten.
    • Wenn du dir Sorgen machst, ob dein Vertrauen angebracht ist, sprich mit einem engen Freund oder Familienmitglied darüber. Sie können dir helfen, deine Gefühle zu analysieren und aus einer neuen Perspektive zu bestimmen, ob dein Vertrauen angebracht ist oder nicht.
  9. Vertrauen entsteht nicht über Nacht. Ganz im Gegenteil: Vertrauen ist harte Arbeit, Geduld und Engagement. [13]
    • Du musst davon ausgehen, dass dir Zweifel aufkommen, ob du deinem Freund vertrauen solltest oder nicht. Das hängt von der Natur eurer Beziehung ab und davon, welche Probleme du sonst im Leben hast. Dein Freund wird diese Zweifel auch ab und zu haben. Das ist normal. Es kommt aber darauf an, wie ihr mit diesen Zweifeln und Sorgen umgeht. Das bestimmt, wie stark eure Beziehung ist.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Nach einem Vertrauensbruch wieder Vertrauen aufbauen

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  1. Egal, was für den Vertrauensverlust oder das Gefühl des Verrats verantwortlich ist, eure Beziehung wird sich nicht weiterentwickeln, wenn ihr nicht darüber redet, was den Vertrauensverlust verursacht hat und wie ihr euch beide diesbezüglich fühlt.
    • Dieses Gespräch sollte von Angesicht zu Angesicht geführt werden. Ihr solltet möglichst offen und ehrlich kommunizieren. Das fällt über das Telefon, E-Mail oder Textnachrichten schwer. Denn ihr könnt euch nicht in die Augen sehen und das Verhalten und den Ausdruck des anderen einschätzen. [14]
    • Versuche, so ehrlich wie möglich zu sein, wenn ihr über dieses schwierige Thema redet. Anfangs ist es vielleicht weniger schmerzhaft, ein verletzendes Ereignis nicht zu analysieren oder erneut zu durchleben. Höchstwahrscheinlich werden die unangenehmen Fragen aber wieder hochkommen, wenn ihr euch nicht direkt damit auseinandersetzt. [15]
    • Versuche, deinem Freund so ruhig wie möglich zu erklären, warum du das Gefühl hast, dass er dein Vertrauen missbraucht hat. Beschuldige ihn nicht. Erkläre, dass es sich um etwas handelt, das du fühlst oder denkst. Beginne die Unterhaltung mit Sätzen wie: „Ich mache mir Sorgen...“ oder „Ich befürchte, dass...“ Die Situation könnte anders sein als du glaubst und du willst deiner Beziehung ja nicht schaden. Selbst wenn dein Vertrauen missbraucht wurde, wird dein Freund wahrscheinlich defensiv und wütend, wenn du ihn beschuldigst. Dann wird die Konversation nur noch unangenehmer.
    • Wenn du glaubst, dass du dieses Gespräch ohne Hilfe nicht bewältigst, mache einen Termin mit einem Berater oder Therapeuten. Er kann bei der Gesprächsführung helfen.
  2. Niemand beschäftigt sich gern mit Verrat oder Vertrauensverlust. Trotzdem solltest du darüber nachdenken, welche Chancen aus dieser Situation erwachsen können: Es besteht die Möglichkeit, eure Beziehung zu stärken, sie solider zu machen oder neu aufzubauen und zugrunde liegende Probleme anzugehen.
    • Wenn du die Situation so betrachtest, dann kann das dazu beitragen, mit dem Verrat umzugehen und deinem Freund wieder zu vertrauen.
  3. Wenn du aufgrund von Untreue deinem Freund nicht mehr vertraust, dann müsst ihr neue Regeln für eure Beziehung aufstellen oder verhandeln. Denn die Beziehung hat sich verändert und ihr wollt sicher nicht dieselben Fehler wiederholen. Neue Regeln sorgen dafür, dass ihr derselben Meinung seid und dieselben Erwartungen habt.
    • Denke über Stressfaktoren nach, die zum Gefühl von Verrat oder Misstrauen geführt haben könnten. Wenn Geld z.B. der Grund ist, warum du deinem Partner nicht mehr vertraust, einigt euch darauf, wie ihr zukünftig beide mit Geld umgehen wollt. Stellt Regeln auf und haltet euch daran.
    • Wenn ihr nie Regeln oder Verhaltensweisen in euer Beziehung festgelegt habt, dann ist das ein exzellenter Zeitpunkt, es zu tun. So stellt ihr sicher, dass ihr dieselben Erwartungen habt und euch einig seid, was angemessenes Verhalten ist und was nicht.
  4. Unabhängig davon, wer dem anderen nicht mehr vertraut – ihr müsst beide sensibel und mitfühlend sein, was die Gefühle und Sorgen des anderen angeht. So bringt ihr eure Beziehung wieder in Ordnung und verbessert eure Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren.
    • Niemand will sich weiter mit jemandem unterhalten, der nicht sensibel auf die Gefühle des anderen eingeht oder der nicht versucht zu verstehen, wie wichtig diese Gefühle sind.
  5. Um wieder Vertrauen in einer Beziehung aufzubauen, musst du lernen, deinen eigenen Instinkten zu trauen. Das kann nach einem Verrat schwierig sein. Je mehr du deiner Fähigkeit vertraust einzuschätzen, ob jemand ehrlich und offen mit dir umgeht, desto eher kannst du sicher sein, deinem Freund wieder vertrauen zu können. [16]
    • Experten empfehlen, darauf zu hören, was dein Körper dir sagt. So findest du besser heraus, was deine Instinkte dir sagen. Kribbelt deine Haut oder fühlst du dich körperlich unwohl? Falls ja, dann sagen dir deine Instinkte womöglich, vorsichtig zu sein. [17]
    • Studien haben gezeigt, dass du auf deine anfängliche Reaktion oder erste Resonanz auf eine Situation achten solltest. Das heißt nicht, dass du gleich aus der Haut fahren solltest, ohne Beweise zu haben. Achte aber darauf, was deine innere Stimme dir sagt, bevor du es wegschiebst. [18]
  6. Die Angst vor einem Verrat kann das Vertrauen in deinen Freund ernsthaft einschränken, so dass eure Beziehung sich nicht weiterentwickeln kann. Deine Ängste sollten deine Beziehung nicht bestimmen und dich davon abhalten, glücklich zu sein.
    • Überdenke kritisch, woher deine Ängste stammen. Basieren sie auf der Wahrheit oder weisen sie auf einen Mangel an Selbstvertrauen in der Beziehung hin?
    • Sprich mit deinem Freund darüber, was ihr beide tun könnt, damit diese Ängste nicht zunehmen. Gibt es einen einfachen Weg, wie du dich davon überzeugen kannst oder wie dein Freund dich davon überzeugen kann, dass diese Ängste jeglicher Grundlage entbehren?
    • Je mehr du deinen Instinkten vertraust, desto besser bist du in der Lage, deine Ängste zu bewältigen und mit ihnen umzugehen.
  7. Wieder Vertrauen in einer Beziehung aufzubauen, ist eine Herausforderung. Deshalb solltest du dich nicht scheuen oder dich schämen, um Hilfe zu bitten. Ein Paartherapeut, Eheberater oder Experte für psychische Erkrankungen kann dir und deinem Freund helfen, nach einem Verrat wieder Vertrauen aufzubauen, so dass die Beziehung sich weiterentwickeln kann. [19]
    • Diese Experten sind ausgebildet, sich mit solchen Situationen auseinanderzusetzen. Jemand, der bei dieser Kommunikation vermittelt, kann helfen, dass ihr wieder Vertrauen in eurer Beziehung aufbaut.
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Tipps

  • Wenn dein Freund wiederholt dein Vertrauen missbraucht, dann hat er dein Vertrauen wahrscheinlich nicht verdient.
  • Wenn du von deinem Freund Vertrauen erwartest, dann sollte er von dir dasselbe erwarten können.
  • Wenn es dir schwerfällt, deinem Freund zu vertrauen oder mit ihm über Vertrauen zu sprechen, mache einen Termin mit einem Therapeuten oder Berater. Ein Experte kann herausfinden, warum es Probleme gibt, und dir helfen, Vertrauen in einer Beziehung aufzubauen.


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