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Du kannst durch Kleinigkeiten viel zum Umweltschutz beitragen. Jeder von uns hat zwar einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck, aber wenn tausende Menschen etwas ändern, kann es viel ausmachen. Wenn du daheim Kleinigkeiten veränderst, dann bewirkst du schrittweise selbst als Einzelperson etwas. Du sparst Kosten und tust deiner Gesundheit etwas Gutes, daher ist Umweltschutz eine sehr altruistische Aufgabe.

Methode 1
Methode 1 von 6:

Daheim die Umwelt schützen

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  1. Bis zu 30 % des Stromverbrauchs eines Fernsehers entstehen, wenn er ausgeschaltet ist. Kaufe dir daher Steckdosenleisten mit Schaltern und schalte diese Leisten aus, um weniger Energie zu verbrauchen. [1]
  2. Eine weitere Kleidungsschicht oder eine Decke hält dich warm und du sparst Energiekosten.
  3. dein Haus. Die Isolierung hält die Wärme im und die Kälte außerhalb des Hauses. Isoliere nicht nur das Dach, sondern auch die Außenwände und das Fundament. [2]
    • Halte Fenster und Türen im Winter geschlossen, um den Wärmeverlust zu verringern.
    • Öffne die Fenster im Sommer. Der Luftzug hält dich kühl und abgestandene Luft wird nach außen getragen (die Luft innen ist oftmals verschmutzter als die Luft draußen). Ein frischer Luftstrom ist auch praktisch, um bei der Klimaanlage Kosten zu sparen.
  4. Nur Klimaanlagen sind ineffizient, aber in Kombination mit einem Deckenventilator sind sie sehr effektiv. Die Ventilatoren lassen die angewärmte oder gekühlte Luft aus der Klimaanlage zirkulieren.
  5. Durch Lücken ist dein Haus weniger energieeffizient. Wenn du die Lücken im Fenster- und Türbereich verschließt, kann dein Haus Wärme und Kälte zur richtigen Jahreszeit besser speichern. Die Heizung und Klimaanlage müssen weniger arbeiten.
  6. Sie halten länger und brauchen nur ein Viertel der Energie. Es gibt mittlerweile auch LED-Energiesparlampen. Sie sind bis zu zehn Mal effizienter als Leuchtstofflampen und Glühlampen weit überlegen.
  7. Schalte die Lichter immer aus, wenn du sie nicht brauchst. Es ist Verschwendung, wenn du Räume beleuchtest, in denen niemand ist.
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Methode 2
Methode 2 von 6:

In der Küche

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  1. Recycle, recycle , recycle. In Deutschland ist es normal, dass man den Müll trennt. Wir trennen Papier, Biomüll, Restmüll und den gelben Sack. Mache auch du mit. Stelle verschiedene Tonnen auf und trenne deinen Müll.
  2. Du kannst so viel Wasser sparen. Außerdem sparst du dir Zeit - nämlich die Zeit, die es dauert, bis das Wasser warm wird. Weiterhin sparst du Energie.
  3. Verwende nicht immer 40 oder 60 °C warmes Wasser. Wasche immer, wenn du kannst, auf 30 °C. Das spart massig Energie.
  4. Schalte die Spülmaschine aus, bevor sie das Geschirr trocknet. Lasse die Tür leicht offen (oder mehr, wenn du Platz hast) und lasse das Geschirr lufttrocknen. Der Trockenzyklus verschwendet viel Energie. [3]
  5. Verwende keine Einwegartikel wie Teller, Tassen, Servietten und Besteck. Benutze wiederverwendbare Geschirr- und Spültücher, statt Einweg-Papiertüchern und Spülschwämmen.
  6. Kühlschränke sind die größten Energiefresser im Haushalt. Ein schlecht gewarteter oder nicht energieeffizienter Kühlschrank kostet dich Geld , von der Belastung für die Umwelt ganz zu schweigen. Neue Kühlschränke brauchen 40 % weniger Energie als zehn Jahre alte. Wenn du dir einen neuen Kühlschrank kaufst, dann achte darauf, dass er eine gute Energiebilanz hat, lange hält und dass dein alter Kühlschrank recycelt wird.
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Methode 3
Methode 3 von 6:

Im Badezimmer und beim Waschen

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  1. Duschen verbrauchen weniger Wasser. Installiere auch einen effizienten Duschkopf. [4]
  2. Verwende eine Mischung aus Wasser und Essig, um deine Fenster zu putzen. Wasche Kleidung mit kaltem Wasser oder nur auf 30 °C, um weniger Energie für die Erhitzung zu verwenden. An sonnigen Tagen kannst du deine Kleidung draußen aufhängen, statt den Trockner zu verwenden. Sie riecht frischer und die Sonnenstrahlen zerstören Keime.
  3. Damit benötigst du sechs statt 13 Liter Wasser, wodurch der Wasserverbrauch um über die Hälfte reduziert wird.
  4. Du verbrauchst damit weniger Binden und Tampons, die im Müll landen.
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Methode 5
Methode 5 von 6:

In der Garage

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  1. Du pustest damit weniger Emissionen in die Luft. Erledige deine Einkäufe in den örtlichen Geschäften zu Fuß, benutze die öffentlichen Verkehrsmittel für deinen Weg zur Arbeit und fahre zu Freunden mit dem Rad. Nimm an einer Fahrgemeinschaft teil und nimm andere mit zur Arbeit, anstatt allein zu fahren. Du wirst neue Freunde finden und ihr könnt euch die Kosten teilen. [6]
  2. Fahre einen Kleinwagen, anstatt einer Geländelimousine. Geländewagen verbrauchen fast die doppelte Menge an Treibstoff wie ein Kombiwagen und du kannst trotzdem nicht mehr Leute mitnehmen.
  3. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel.
  4. Sorge dafür, dass der schlechte Zustand keine Ausrede mehr ist. Pflege dein Rad und nutze es, denn dann bleibst auch du in Form.
  5. Alte Farben, Öle, Pestizide, etc. sollten nicht in den Abfluss gegossen werden. Ihre Inhaltsstoffe landen in unserem Trinkwasser. Entsorge sie über die Entsorgungsstellen der Gemeinde oder bringe sie zum Wertstoffhof.
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Methode 6
Methode 6 von 6:

Im Garten

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  1. Sie brauchen weniger Wasser und sind anspruchsloser (weshalb du weniger zusätzliche Produkte brauchst). Außerdem sind sie gut für die einheimischen Tiere. Abgesehen davon sind sie an die örtlichen Wetterbedingungen gewöhnt.
  2. [7] Sie absorbieren CO2 und spenden Schatten. Außerdem senken sie die Temperatur in Boden und Luft. Sie bieten Wildtieren einen Lebensraum und einige Bäume bringen eine reiche Ernte. Welchen Anreiz brauchst du noch?
  3. Entweder du entfernst ihn ganz oder teilweise. Ein gepflegter Rasen ist kostspielig. Die nötigen Chemikalien sind gefährlich für deine Gesundheit und die der Wildtiere. Rasenmäher sorgen für viel Verschmutzung. Ersetze den Rasen durch Sträucher, dekorative Gartenstrukturen, Pflastersteine als Terrasse, einheimische Gräser und Bodenpflanzen etc. Was ist besser als ein paar Erdbeeren oder Mais aus deinem Garten zu ernten? Mache aus verschwendeter Rasenfläche einen Gemüsegarten. Das tut dir gut. Verwende ein System mit Tröpfchenbewässerung oder kaufe ein Regenfass (du musst dann das Gießwasser nicht zahlen).
  4. Kompostiere die Küchenabfälle und erzeuge Gartenerde, die deine Pflanzen beim Wachsen unterstützt. Achte darauf, dass der Komposthaufen warm ist und gründlich gewendet wird. Lies einige Bücher über das Kompostieren. Wahrscheinlich hast du in deinem Bekanntenkreis niemanden, der sich damit gut auskennt. Boden lebt. Er ist nicht einfach nur porös und tot. Das Leben entspringt aus dem Boden und daher solltest du den Boden auch lebendig halten. Bearbeite nach Möglichkeit nicht zu sehr, halte den Boden aber belüftet. [8]
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Tipps

  • Wenn du deine Lebensmittel selbst anbaust, sparst du Verpackung, Emissionen durch den Transport und außerdem entsteht Sauerstoff, der gut für die Umwelt ist.
  • Verwende ökologische digitale Dienstleistungen (wie die Suchmaschine Ecosia, welche durch ihren Gewinn auf der ganzen Welt Bäume pflanzt).
  • Stelle das Wasser ab, während du Zähne putzt. Das ist einfach und spart massig Wasser.
  • Vermeide Abfall, denn dann musst du auch nicht recyclen. Kaufe lose Produkte und so wenig Verpackung wie möglich. Nimm eine wiederverwendbare Tasche mit.
  • Wenn du oder jemand, den du kennst, nicht "versteht warum" man das machen sollte, dann sieh dir Filme wie Eine unbequeme Wahrheit , Warum das Elektroauto sterben musste und The Day After Tomorrow an oder zeige sie demjenigen. Damit werden die Auswirkungen mangelnden Umweltschutzes deutlich.
  • Verwende eine Holzzahnbürste mit biologisch abbaubaren Borsten (sei vorsichtig, das ist nicht immer der Fall). Sie kostet ungefähr das Gleiche wie eine Plastik-Zahnbürste und die Qualität ist sehr hoch.
  • Kaufe kein gedrucktes Buch, sondern gehe in die Bibliothek, tausche oder kaufe ein eBook. Versuche EcoBrain.com für eBooks über Green Living und um dich über Umweltschutz zu bilden.
  • Verbrenne nichts, denn das verschmutzt die Luft.
  • Miss deinen ökologischen Fußabdruck online. Es gibt dafür viele Seiten. Du kannst dann sehen, wie du deine negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringern kannst.
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