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Ein eigenes T-Shirt zu entwerfen kann eine lustige, kreative Aktivität sein, die dir vielleicht sogar etwas Geld bringt, wenn du dich entschließt, deine Entwürfe zu verkaufen. Egal, ob du das T-Shirt selbst bedrucken oder es an eine professionelle Druckerei schicken willst, du kannst dir das Design für dein T-Shirt direkt zu Hause ausdenken.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Das Design planen

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  1. Vielleicht wirbst du für deine Reinigungsfirma, deine Rockband oder dein Lieblingssportteam. Vielleicht verwendest du eine persönliche Illustration. Der Zweck des Entwurfs wird das Design bestimmen.
    • Wenn du für ein Unternehmen, eine Band, eine Sportmannschaft oder eine Marke wirbst, musst du dich wahrscheinlich auf ein Logo konzentrieren. Das Nike®-Swoosh-Logo zum Beispiel ist ein sehr einfaches, aber wirkungsvolles Design. Ein Design für eine Sportmannschaft könnte die Farben oder das Maskottchen der Mannschaft enthalten. Ein Design für deine Band könnte sich auf ein Bild der Band oder eine Grafik konzentrieren, die den Stil oder Sound der Band repräsentiert.
    • Wenn du ein T-Shirt anfertigst, um eine persönliche Illustration oder Zeichnung zu präsentieren, musst du dich darauf konzentrieren, wie es auf einem T-Shirt aussehen wird. Überlege, wie originell die Illustration ist und wie die Farben in der Illustration wirken.
    • Denke über ein Foto im Design nach. Verwende dein eigenes Foto. Du darfst ein Bild verwenden, das von einer anderen Person gemacht wurde, aber nur, wenn du die gesetzlichen Rechte zur Verwendung dieses Bildes erworben hast. Du kannst auch ein Archivbild kaufen.
  2. Wenn du ein T-Shirt entwirfst, ist es wichtig, über den Farbkontrast nachzudenken. Das bedeutet, wie bestimmte Tintenfarben im Entwurf gegenüber einem helleren oder dunkleren Shirt erscheinen werden. Bestimmte Tintenfarben sehen auf einem helleren oder dunkleren Shirt auf dem Computerbildschirm lebhafter aus, als sie tatsächlich beim Drucken erscheinen. [1]
    • Wenn du hellere Shirts verwendest, vermeide Pastellfarben wie Gelb, Hellblau oder Hellrosa. Diese Farben werden auf den T-Shirts sichtbar sein, sind es aber möglicherweise aus der Entfernung nicht. Und wenn du ein Shirt mit einem Logo entwirfst, solltest du sicherstellen, dass dieses Logo auch aus der Ferne lesbar ist.
    • Wenn du dich für Pastellfarben entscheidest, füge der helleren Farbe einen Umriss einer dunkleren Farbe hinzu, um den Text hervorzuheben und ihn besser lesbar zu machen.
    • Dunklere Shirts sehen mit helleren Tintenfarben, z.B. Pastellfarben, gut aus. Sei jedoch vorsichtig, wenn dunklere Tintenfarben auf dunkler gefärbten Hemden wie Kardinal (Dunkelblau), Kastanienbraun oder Waldgrün verwendest. Diese Farben mögen auf dem Computer oder in einer Zeichnung gut aussehen, aber wenn sie gedruckt werden, verzerrt die Shirtfarbe manchmal die Tintenfarbe. Dadurch können sie brauner oder stumpfer erscheinen.
    • Wenn du dich für die Verwendung von Adobe Illustrator® zur Erstellung deines Designs entscheidest, können die Einstellungen für globale Farben bei Farbschemata immens hilfreich sein. [2]
  3. Wenn du dem Entwurf deine Farben hinzugefügt hast, sieht er vielleicht gut aus, aber immer noch ein bisschen flach oder eindimensional. Um einem bestimmten Bereich des Entwurfs mehr Tiefe zu verleihen, füge eine Farbe hinzu, die dem Farbton der Farbe darunter entspricht. Dadurch wird der Entwurf aufgehellt und erhält eine gewisse Dimension. [3]
    • Wenn du eine Software mit hoher Manipulationsfähigkeit verwenden willst, (z.B. Adobe Photoshop®, InDesign®, Gimp®, Adobe Illustrator® oder Paint Shop Pro®), kannst du ein Standardbild verwenden und es radikal an deine Bedürfnisse anpassen.
    • Die Erstellung eines Vektorumrisses in Inkscape® ist eine besonders effektive Methode, um die Größe eines Fotos bei Bedarf zu ändern.
  4. Das bedeutet, dass alle Teile oder Elemente zu einem Ganzen kombiniert werden. Wie du das machst, hängt von der Zusammensetzung deines Entwurfs ab. Vielleicht hat der Entwurf viele kleinere Elemente, wie Sterne, Pflanzen oder Tiere. Oder vielleicht ist es ein großer Entwurf mit einer Hauptfigur oder einem Bild.
    • Überlege, wie das Design kohärent aussehen kann, so dass alle Teile oder Elemente gut zusammenpassen. Ein ausgewogenes Bild zieht die Blick an und lenkt nicht davon ab.
  5. Würde der Entwurf besser als zentriertes Bild, als Bild oben links auf dem T-Shirt oder als Rundum-Bild funktionieren?
    • Wenn du ein T-Shirt für eine Marke oder ein Unternehmen entwirfst, kann ein einfaches Design in der Mitte des Hemdes am effektivsten sein.
    • Vergiss nicht, dass du auch die Rückseite des T-Shirts verwenden kannst, um einen Branding-Slogan einzufügen ("Just Do It"). Oder einen Liedtext aus einem Lied der Band, für die du das T-Shirt entwirfst.
  6. Am besten skizzierst du deine Ideen, bevor du sie auf dein T-Shirt überträgst. Probiere verschiedene Designs und Farbkombinationen aus. Denke dabei an Farbkontrast und Dimension. Stelle sicher, dass das Bild ausgewogen und kohärent ist. [4]
    • Hole dir im Zweifelsfall eine zweite Meinung ein. Frage Freunde, Familie oder Mitarbeiter, welches Design und welche Farbgestaltung ihnen am besten gefällt.
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Ein digitales Bild des Designs erstellen

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  1. Wenn deine Papierskizzen nicht von hoher Qualität oder mit klaren Linien gezeichnet sind, funktioniert diese Option möglicherweise nicht. Wenn deine Skizze von hoher Qualität ist:
    • Scanne die Skizzen in den Computer ein. Retuschiere sie dann in Photoshop®.
    • Bereinige die Linien. Spiele mit den Filtern, Farben, Helligkeit, Kontrast, Sättigung oder anderen Effekten, die zur Verfügung stehen.
    • Füge Linien, Schnörkel, Spritzereffekte und andere Verzierungen hinzu, die das Design dynamischer und ausgewogener machen (wo angebracht).
    • Vergewissere dich, dass das gesamte Layout innerlich einheitlich ist, indem du die Proportionen vernünftig, die Stile übereinstimmend und die Farben kohärent hältst.
  2. Wenn du mit der Qualität deiner Papierskizzen nicht zufrieden bist, benutze Computersoftware, um in Photoshop® Strichzeichnungen zu erstellen.
    • Wenn du ein Computer-Zeichentablett hast, kannst du direkt in Photoshop® zeichnen und colorieren oder in einem ähnlichen Programm.
  3. Suche nach einer Schriftart, die deinen Gesamtentwurf ergänzt und nicht überfrachtet. Die Schriftart sollte mit dem Bild bzw. den Bildern im Entwurf harmonieren, um ein ausgewogenes Design zu schaffen.
    • Denke an die Schriftarten auf einigen der bekannteren Logos oder Designs. Die Schrift sollte sich auf den allgemeinen Stil des Unternehmens oder der Marke beziehen. Der Slogan von Nike® "Just Do It" ist z.B. in einer fetten und einfachen Schriftart gehalten, genau wie das fette und einfache Swoosh-Logo. Im Gegensatz dazu kann die Schriftart, die für ein Sportteam oder eine Garagen-Rockband verwendet wird, aufwendiger oder verziert sein.
    • Vergewissere dich, dass alle verwendeten Filter auch auf die Schriftart angewendet werden. Wenn du in Photoshop mit Ebenen arbeitest, musst du deine Schriftebenen unter die Fotoeffektebenen ziehen. [5]
    • Verwende kostenlose Schriftarten von einer Online-Site wie defont.com. Du kannst auch auf kostenlose Pinseldesigns von brusheezy.com zugreifen. [6]
    • Sieh, wie du auf dem Computer Schriftarten , Illustrator® , oder Photoshop® installieren kannst, falls nötig.
    • Wenn du abenteuerlustig bist, kannst du auch deine eigene Schrift kreieren .
  4. Am einfachsten ist es, den Entwurf zu drucken und auf ein einfaches Shirt zu bügeln. Wenn du jedoch die Qualität deines Designs testen möchtest, kannst du eine Druckerei beauftragen, einen professionellen Prototyp zu erstellen.
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Siebdruck deines Designs

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  1. Für den Siebdruck zu Hause benötigst du: [7]
    • ein einfaches T-Shirt
    • 50 ml Flasche Entfettungsmittel (erhältlich im örtlichen Kunstgeschäft)
    • 1 Liter kaltes Wasser
    • einen großer Pinsel
    • 500 ml Emulsion
    • eine kleine Flasche Sensibilisator
    • eine Flasche Siebdruckfarbe
    • einen Farbabstreifer oder eine Beschichtungswanne
    • einen kleinen Holzstab
    • einen Haartrockner
    • ein Klarsichtpapier
    • ein Druckraster
    • Du kannst ein Drucksieb in deinem örtlichen Kunstgeschäft kaufen. Du kannst auch dein eigenes Sieb und einen Keilrahmen auf Leinwand kaufen. Spanne das Gewebe über den Rahmen und hefte die Ränder nach unten, damit das Gewebe gespannt ist. Für Standarddesigns auf einem leichten T-Sirt eignet sich am besten ein 110-195er Gewebe. Für feine Designs mit mehreren Farben verwende ein Netz von 156-230. [8]
  2. Mische den Entfetter und das kalte Wasser zusammen. Lege den Pinsel in die Mischung und streiche die Mischung auf das Sieb.
    • Stelle sicher, dass du beide Seiten des Screens einpinselst. Die Schicht muss nur dünn sein, also mach dir keine Sorgen, dass du zu viel von der Mischung auf den Screen aufträgst.
    • Lass den Screen trocknen.
  3. Nimm 20 ml Wasser und gieße es in die Flasche des Sensibilisators. Mische den Sensibilisator gut durch, indem du ihn etwa eine Minute lang schüttelst.
    • Gib den Sensibilisator in die Emulsion.
    • Verwende den kleinen Holzstab, um den Sensibilisator und die Emulsion miteinander zu vermischen.
    • Die Farbe der Emulsion sollte von blau nach grün wechseln. Es sollten sich auch kleine Bläschen in der Emulsion bilden.
    • Setze den Deckel wieder lose auf die Emulsion und lege ihn für eine Stunde in einen dunklen Bereich oder Raum. Nach einer Stunde überprüfe, ob alle kleinen Bläschen in der Emulsion verschwunden sind.
    • Wenn sie nach einer Stunde nicht verschwunden sind, lass die Emulsion noch eine weitere Stunde ruhen, bis die Bläschen verschwunden sind.
  4. In einem sehr dunklen Raum oder bei schwachem Rotlicht tropfe eine Linie Fotoemulsion über den Screen und verteile sie mit einem Abzieher. [9]
    • Die Emulsion wird durch den Screen laufen, daher müssen beide Seiten des Screens gewischt werden. [10]
    • Du kannst auch eine Farbwanne verwenden, um die Emulsion auf den Screen aufzutragen. Lege dazu den Screen auf ein sauberes Handtuch und kippe ihn leicht von dir weg. Stelle die Farbwanne unten auf den Screen und gieße die Emulsion vorsichtig auf den Screen, während du die Wanne auf dem Screen nach oben bewegst.
    • Lass die Emulsion etwa zwanzig Minuten lang in einem vollständig dunklen Raum trocknen. Benutze einen Ventilator, um den Screen trocknen zu lassen. [11]
  5. Nun bist du bereit, dein Bild in die Emulsion zu brennen. Lege dazu den Screen flach hin, lege das Papier rückwärts nach unten und lege ein Stück Glas über die Folie, um sicherzustellen, dass sie sich nicht bewegt. [12]
  6. Eine 500-Watt-Glühbirne brennt das Bild in etwa fünfzehn Minuten in die Emulsion ein.
    • Die genauen Zeiten für diesen Prozess hängen von dem verwendeten Licht und der Emulsion ab. [13]
    • Auf der Verpackung der gekauften Emulsion sollten spezifische Anweisungen für das benötigte Licht stehen.
  7. Lass ihn etwa zwei Minuten lang in einer dünnen Schicht Wasser einweichen. Spüle dann die überschüssige Emulsion mit einem Schlauch oder in der Dusche ab. [14]
  8. Die flache Seite des Screens wird mit der Vorderseite nach unten auf das Shirt gelegt, und die Seite mit dem Rahmen ist der Ort, an dem du die Tinte verwenden wirst.
  9. Achte darauf, dass es keine Falten hat. Lege den Screen oben auf das T-Shirt, wo du dein Design haben möchtest und vergewissere dich, dass Screen und Design richtig ausgerichtet sind.
    • Klammere das Shirt auf ein festes Stück Pappe. Dadurch wird sichergestellt, dass das T-Shirt flach und unzerknittert bleibt. Es wird auch einfacher, das T-Shirt später zum Trocknen an einen sicheren Ort zu bringen.
    • Wenn möglich, lass einen Freund den Screen festhalten, während du die Tinte verteilst.
  10. Beschichte den Screen mit dem Wischer, indem du die Farbe von oben nach unten verteilst.
    • Das Netz ist eigentlich ziemlich dick, so dass dieser Schritt eher eine Grundierung ist. [16]
    • Benutze sehr leichten Druck, damit du keine Tinte durch das Sieb drückst.
  11. Wenn der Screen mit Farbe gefüllt ist, kannst du das Design auf das Shirt übertragen.
    • Verwende den Wischer in einem Winkel von 45° mit beiden Händen, um den Druck gleichmäßig zu verteilen. Bitte, wenn möglich, einen Freund, den Screen an seinem Platz zu halten.
    • Ziehe die Druckfarbe über das gefüllte Sieb über das Design zurück. [17]
  12. Bringe mit einem Föhn mehrere Minuten lang gleichmäßige Wärme auf das Design. [18]
    • Lass die Tinte aushärten, bevor du den nächsten Screen benutzt, um weitere Schichten der Grafik in verschiedenen Farben hinzuzufügen.
    • Wenn du die richtige Siebdrucktechnik verwendest und sie aushärtest, wird dein T-Shirt waschmaschinenfest sein.
  13. Benutze kaltes Wasser und schrubbe es mit einem Schwamm, um die Farbe herauszubekommen. Lass das Sieb an der Luft trocknen.
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Mit einer Schablone arbeiten

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    • einen Schwarz-Weiß-Ausdruck deines Entwurfs, der wichtig ist, damit er leicht nachzuvollziehen ist
    • ein Stück Kontaktpapier oder eine Folie
    • ein Bastel- oder Teppich-Messer
    • ein einfaches T-Shirt
    • ein Stück Pappe, das groß genug ist, um den vorderen Bereich des Shirts abzudecken
  1. Kontaktpapier ist klares Papier, das zum Einschlagen von Büchern verwendet wird. Es hat eine normale Seite und eine klebrige Seite, die sich ablöst. Du solltest das Papier mit einem Klebeband auf die sich ablösende Seite kleben, so dass der Entwurf durch die Vorderseite des Kontaktpapiers - die nicht klebrige Seite - sichtbar ist. [19]
    • Du kannst auch ein Stück Klarsicht- oder Transparentpapier verwenden. Befestige es mit Klebeband auf dem Ausdruck deines Entwurfs.
  2. Lege die beigefügten Papiere auf eine flache Oberfläche, wie einen Tisch.
    • Ziehe die Linien mit dem Bastel- oder einem Teppich-Messer nach. Denke daran, dass die schwarzen Teile, die du ausschneidest, die Teile des Entwurfs sind, die mit Farbe gefüllt werden. [20]
  3. Entferne auch das normale Papier mit dem Muster vom Kontaktpapier. Lege die Klebschablone auf das T-Shirt und achte darauf, dass sie gerade und nicht geknittert ist.
    • Wenn du ein Transparent- oder Klarsichtpapier anstelle von Kontaktpapier verwendest, befestige es mit Klebeband auf dem T-Shirt.
  4. Dadurch wird die Vorder- und Rückseite getrennt, damit die Tinte nicht auf die andere Seite durchschlägt.
  5. Male nur auf die Stellen, die aus dem Kontaktpapier herausgeschnitten wurden - die Stellen, die auf dem T-Shirt dunkel werden. [21]
    • Lass die Farbe trocknen. Teste die Farbe durch leichtes Berühren der gemalten Stellen. Wenn sich die Farbe am Finger löst, ist sie nicht vollständig trocken.
  6. Du hast nun ein schabloniertes T-Shirt.
    • Du kannst die Schablone zur Herstellung eines weiteren T-Shirts verwenden, wenn du mehr als ein schabloniertes T-Shirt haben möchtest.
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Mit Bleichmittel designen

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  1. Bleichmittelmalerei ist eine schöne, einfache und preiswerte Möglichkeit, ein Design auf einem T-Shirt zu erstellen, insbesondere bei textbasierten Designs. Denke aber daran, dass Bleichmittel giftig ist. Bewahre es deshalb außerhalb der Reichweite von Kindern auf. [22]
    • Schütze immer Augen, Kleidung und alle offenen Wunden vor dem Kontakt mit Bleichmittel.
    • Wenn du empfindliche Haut hast, solltest du beim Bleichmittel-Malen dünne Küchenhandschuhe tragen.
    • gewebesichere Haushaltsbleiche
    • einen Pinsel mit synthetischen Borsten (nimm einen preiswerten, da du ihn ohnehin nur fürs Bleichen verwendest)
    • eine Schale aus Glas oder Keramik
    • ein weißes Handtuch oder Tuch
    • weiße Kreide
    • ein Stück Pappe
    • ein dunkel gefärbtes Baumwollmischshirt
    • Du kannst diese Methode auf einem helleren Shirt ausprobieren, aber die Bleichbemalung wird auf dunkleren Farben besser sichtbar sein.
  2. Schiebe dann das Stück Pappe ins Shirt. Es wird als eine ebene Oberfläche fungieren, während du deinen Entwurf malst. Es verhindert auch, dass das Bleichmittel durch die Rückseite des Shirts sickert.
  3. Das könnte dein Lieblingsspruch ("Bazinga!" "Reach for the Stars"), der Name deiner Band oder das Logo deiner Marke sein.
    • Mach dir keine Sorgen, wenn du die Kreidelinien verwischen und das Design neu skizzieren musst. Die Kreidelinien werden zum Schluss ausgewaschen.
  4. Befestige das Shirt mit Gummibändern oder kleinen Clips an der Pappe. Dadurch wird verhindert, dass der Karton während des Bleichens der Farbe verrutscht.
  5. Gieße ein paar Tassen des Bleichmittels in die Glas- oder Keramikschale. Verwende ein Handtuch, um eventuelle Tropfen aufzuwischen. Du willst nicht, dass irgendwelche Tropfen des Bleichmittels auf deiner Kleidung landen.
  6. Streiche ihn am Rand der Schüssel ab, um jegliches Tropfen zu verhindern.
  7. Für eine gleichmäßige Bleichlinie solltest du den Pinsel etwa alle fünf Zentimeter neu in Farbe tauchen. Der Stoff wird die Flüssigkeit schnell aufsaugen, also arbeite schnell, aber mit ruhiger Hand.
  8. Mache dann eine Pause, damit das Bleichmittel mit dem Stoff des Shirts reagieren kann.
    • Sieh dir das T-Shirt an. Gibt es Unebenheiten oder helle Stellen? Wenn ja, gehe mit dem mit Bleichmittel gefüllten Pinsel wieder hinein und gleiche das Muster aus.
  9. So kann das Bleichmittel wirken und aufhellen.
    • Je nach dem Baumwollanteil deines Shirts reicht die Farbe deines Designs von dunkelrot über orange bis hin zu rosa oder sogar weiß.
  10. Hänge es zum Trocknen auf. Bewundere dann dein neues dauerhaftes Bleichmittel-Design.
    • Wasche das Shirt mit ähnlichen Farben. Die Kreidelinien sollten auswaschen, so dass nur das Bleichmuster übrig bleibt.
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Tipps

  • Denke daran, dass der Digitaldruck die einfachste Art und Weise ist, viele T-Shirts auf einmal herzustellen. Siebdruck, Schablonieren und Bleichbemalen zu Hause sind gute Methoden, wenn du nur ein paar T-Shirts herstellen willst.
  • Sobald du ein digitales Bild deines Designs hast, kannst du immer eine professionelle Siebdruckfirma die gesamte Druckarbeit für dich erledigen lassen.
  • Wenn du ein Bild aus dem Internet verwendest, drucke es für eine bessere Qualität auf einem Transferpapier aus.
  • Wenn du vorhast, T-Shirts zu verkaufen, vergewissere dich, dass die Kunst/Bilder nicht urheberrechtlich geschützt sind und du sie verkaufen darfst. Wenn du ein Bild verwendest, das jemand anderem gehört, kann es sein, dass du in große Schwierigkeiten gerätst. Du ruinierst ggf. den Ruf deines Geschäfts und es kann dazu führen, dass du verklagt wirst.
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