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Eine Unterschrift fälschen zu können, kann in einer Zwangslage nützlich sein. Es macht auch Spaß, die Struktur von Unterschriften zu lernen und sie perfekt kopieren zu können. Du kannst deine Briefe auch einfach zum Spaß mit „Benjamin Franklin“ oder „Marilyn Monroe“ unterschreiben. Unterschriften zu fälschen, um andere zu betrügen, ist allerdings eine Straftat, also achte darauf, was du mit dieser Fähigkeit anfängst. Wenn du lernen möchtest, wie du eine Unterschrift so perfekt nachmachen kannst, dass es keiner merkt, dann gehe weiter zu Schritt 1.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Mit Transparentpapier

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  1. Transparentpapier ist durchscheinend, also kannst du klar sehen, was darunter ist. Wenn du kein Transparentpapier zur Hand hast, dann kannst du auch dünnes weißes Computer Druckerpapier benutzen.
  2. Fahre mit ruhiger Hand langsam über die Linien, Schleifen und Punkte in der Unterschrift. Vermeide es deine Hand zu schütteln oder abzusetzen, während du die Linien kopierst. Um eine überzeugende Unterschrift zu produzieren, achte auf die folgenden Dinge:
    • Die Stärke der Linien. Menschen benutzen ganz natürlich mehr Druck an manchen Stellen ihrer Unterschrift. Eventuell ist die rechte Seite einer „l“ Schleife dicker als die linke, nur als Beispiel.
    • Die Neigung der Unterschrift. Während du sie nachzeichnest, achte auf die natürliche Neigung der Unterschrift und folge ihr.
    • Die Reihenfolge der Buchstabenschreibung. Siehst es zum Beispiel so aus, als würde die Person die Striche durchs „t“ und die Punkte aufs „i“ machen, nachdem die Unterschrift fertig ist? Das hat Auswirkungen darauf, wie die Unterschrift aussieht. Es ist eine Feinheit, aber diese macht den Unterschied zwischen einer gelungenen Fälschung und einer leicht erkennbaren Kopie aus.
  3. Achte darauf, dass es korrekt liegt, so dass es aussieht, als sei die Unterschrift natürlich dort gemacht worden. Viele Menschen unterschreiben nicht ordentlich und in einer geraden Linie, also achte darauf, wenn du deine Kopie positionierst.
  4. Benutze einen Bleistift oder ein anderes spitzes Instrument, mit dem du so stark auf die Unterschrift drücken kannst, so dass sie auf dem Papier darunter eine Kontur hinterlässt. Drücke aber nicht so hart, dass das Papier zerreißt oder die Unterschrift verändert wird.
    • Ein tiefer Abdruck ist ein Anzeichen für eine Fälschung, also mache den Abdruck so schwach wie möglich, aber deutlich genug, so dass du ihm mit deinem Stift folgen kannst.
  5. Folge sorgfältig dem Abdruck. Hebe nicht deine Hand, setze nicht ab und mache keine wackeligen Bewegungen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Freihändig

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  1. Schaue dir die Unterschrift genau an und achte darauf, wie sie geformt wurde. Jeder schreibt seine Unterschrift auf etwas andere Weise und die Chancen stehen gut, dass du beim Nachmachen schnell erkennbare Fehler machen wirst, wenn du sie nicht zuerst studierst. Achte auf die folgenden Dinge, wenn du dir die Kontur einer Unterschrift anschaust:
    • Achte auf de Übergänge zwischen den Buchstaben. Gehen diese ineinander über oder gibt es Zwischenräume?
    • Sieh dir die Buchstaben an und wie sie geformt sind. Sind sie leserlich? Unförmig? Zusammengedrückt? Haben sie dramatische Schnörkel?
    • Schau dir die Höhe und Größe der Schlaufen an. Sind diese groß und wellig? Klein und eng? Die Schleifen richtig hinzubekommen ist absolut wichtig für gute Fälschungen.
    • Untersuche die Neigung. Neigt sich die Unterschrift nach rechts oder nach links? Wieviel neigt sie sich?
    • Wieviel Platz nimmt die Unterschrift auf der Linie ein?
  2. Es kann hilfreich sein, sie aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Betrachte es mehr wie eine Zeichnung, als eine Unterschrift. Das wir dir helfen, objektiver an dein Projekt heranzugehen und die Unterschrift als solche zu reproduzieren, anstatt deine eigenen Schreibgewohnheiten in sie einfließen zu lassen.
  3. Das wird dir helfen, ein Gefühl für die Linien und Kurven der Schrift eines anderen Menschen zu bekommen. Achte darauf, dass du Bewegungen der anderen Personen nachahmst, wenn du ihren Namen schreibst.
  4. Jetzt, da du die Unterschrift verstehst, schreibe sie freihändig. Du musst sie oft schreiben und üben, bevor sie auch nur annähernd wie das Original aussieht. Wie schwierig es ist, sie hinzubekommen, wird dich überraschen! Unterschriften sind schwer zu fälschen, weswegen sie immer noch benutzt werden um alle offiziellen Schriftstücke zu verifizieren.
    • Während du übst, achte auf die kleinen Unterschiede zwischen dem Original und deinen nachgemachten Unterschriften. Passe dich an, wenn nötig.
    • Übe solange, bis die Unterschrift zu schreiben, für dich vollkommen natürlich wirkt und du den Namen ohne Stocken schreiben kannst.
  5. Wenn der Zeitpunkt kommt, an dem du deinen Stift aufs Papier setzt, dann setze nicht ab oder verwende zu viel Zeit auf die Unterschrift. Eine Unterschrift die mit Selbstbewusstsein geschrieben wird, wird authentischer aussehen als eine, bei der jemand offenkundig viel Zeit damit verbracht hat, sie zu schreiben. Unterschreibe schnell und widerstehe der Versuchung noch etwas zu verändern – es gibt keinen Weg zurück.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Fallgruben vermeiden

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  1. Viele Anfänger achten beim Fälschen zu sehr auf die Originalunterschrift und vergessen darauf zu achten, was sie schreiben. Wenn du auf das Original achtest, anstatt auf deinen Stift und das Papier, wird die nachgemachte Unterschrift wackelig und komisch aussehen. Und das ist ein verräterischer Hinweis darauf, dass du gerade die Unterschrift von jemand anderem nachgemacht hast.
    • Wenn du nicht viel Zeit zum Üben hast, bevor du die Unterschrift aufs Papier setzen musst, dann ist es am besten, dir zuerst die Unterschrift anzuschauen, dir alle wichtigen Merkmale zu merken und sie dann so natürlich wie möglich mit dieser Unterschrift zu unterschreiben, so als ob du weißt, was du tust.
  2. Ein weiterer Hinweis auf gefälschte Unterschriften ist es, wenn diese nachträglich noch verbessert wurde. Denke darüber nach – verbesserst du nochmal etwas, wenn du gerade mit deinem Namen unterschrieben hast? Nein, dir ist vermutlich ein leicht verrutschter „t“ Strich oder ein halbfertiges „b“ egal. Es ist nicht normal Verbesserungen dieser natürlichen Fehler zu sehen.
  3. Wiederum, denke daran, wie du selber unterschreibst. Du tust dies in einer flüssigen Bewegung, der Stift bleibt dabei immer auf dem Papier. Eine Unterschrift mit kleinen Zwischenräumen deutet darauf hin, dass die Person den Stift abgesetzt und dann neu begonnen hat und das ist ein deutliches Anzeichen für eine Fälschung. Wenn du eine Unterschrift nachmachst, dann vermeide diesen Riesenfehler und unterschreibe so natürlich, wie möglich. [1]
  4. Niemand unterschreibt immer auf die exakt gleiche Art. Es ist einfach Fälschungen zu erkennen, wenn man eine Reihe von Dokumenten sieht, auf denen überall die Unterschrift gleich aussieht. Das ist ein Problem, das du bekommen könntest, wenn du die Transparentpapiermethode benutzt. Achte darauf immer leicht zu variieren, so dass die Unterschriften authentisch aussehen.
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Tipps

  • Mache die Unterschrift mehrere Male nach.
  • Behalte das Transparentpapier für zukünftige Unterschriften.
  • Wenn du kein Transparentpapier hast, kannst du auch beide Papierblätter ans Fenster oder gegen das Licht halten. Das funktioniert genauso gut.
  • Wenn jemand dich verdächtigt, dass die Unterschrift gefälscht ist, dann tue so als sei dies ein Witz und sage, dass es ja unsinnig wäre, deine eigene Unterschrift zu fälschen.
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Warnungen

  • Drücke nicht zu stark, sonst wird es einen Abdruck auf dem Papier geben, das du mit der gefälschten Unterschrift versehen möchtest.
  • Wenn du das gefälschte Dokument vorlegst, dann sei selbstbewusst und wirke nicht gestresst, ansonsten wirst du dich verraten.
  • Sei nicht dumm: Denke daran, dass Fälschen illegal ist.
  • Versuche dich nicht an der Unterschrift einer wichtigen Person, wie z.B. der Queen.
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Was du brauchst

  • Transparentpapier
  • Eine Originalversion der Unterschrift
  • Ein Bleistift
  • Ein Kuli oder Füller

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