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Ein kurzer Rock ist immer angesagt, denn er sieht nicht nur gut aus, sondern kann auch zu vielen Outfits gestylt werden. Es macht einfach Spaß, einen Minirock zu tragen. Aber wie kannst du es vermeiden, dich beim Tragen unwohl zu fühlen oder zu viel Haut zu zeigen? Lerne hier, wie man einen kurzen Rock tragen und kombinieren kann, um sich gut in jeder Situation zu fühlen.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Einen kurzen Rock auswählen

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  1. Versuche es mit einem Rock, der nicht eng anliegt, dafür aber ausgestellt ist. So verhinderst du, dass du das Gefühl hast, zu viel zu zeigen, da kurze Röcke oft am Bein hochkriechen.
    • Die meisten Röcke haben einen Saum, der ungefähr in der Mitte der Oberschenkel endet, wenn du aufrecht stehst.
    • Wenn du einen trendigen Schnitt suchst, der nicht zu eng sitzt und sich bequem tragen lässt, dann versuche es mit einem Skater- oder Faltenrock. Oder wähle einen Rock aus, der eine Knopfleiste in der Mitte hat. Materialien, die sich ebenfalls anbieten, sind Denim, Samt oder Cord.
    • Denke daran, dass Röcke, die relativ locker sitzen und aus leichtem Material gefertigt wurden, durch einen Windstoß nach oben flattern können! Daher solltest du dir überlegen, ob du nicht besser einen Rock aus Denim, Wolle oder Cord anziehen solltest, wenn es draußen sehr windig ist.
  2. Kaufe einen Rock, dessen Bund an deiner Taille, der schmalsten Stelle an deinem Körper, abschließt. Obwohl der Rock immer noch kurz aussieht, fühlst du dich so, als ob du mehr Kleidung trägst, da dein unterer Oberkörper bedeckt ist.
    • Wenn du nach mehr Tragekomfort und Bewegungsfreiheit suchst, ohne gleichzeitig auf einen guten Sitz verzichten zu wollen, dann wähle einen Rock mit einem elastischen Bund.
    • Ausgestellte Schnitte, die an deiner Taille sitzen, strecken deinen Körper optisch, während sie bei kurvenreichen oder bei kleineren Mädels, den Blick auf die Taille lenken. [1]
  3. Diese Rockform ist die ideale Kombination aus einem kurzen und langen Rock. Denn dieses Kleidungsstück ist an der Vorderseite kurz geschnitten, auf der Rückseite aber länger. So zeigst du nicht zu viel Haut, wenn du dich nach vorne beugst oder bewegst.
    • Kombiniere diesen Schnitt mit einem lässigen oder eleganten Oberteil beziehungsweise Schuhen. Außerdem eignet sich dieses Modell auch hervorragend für Übergangswetter, wenn es wieder wärmer wird, aber immer noch ein wenig kalt ist. [2]
    • Du kannst auch einen asymmetrischen Rock kaufen, der an der Seite unterschiedlich geschnitten ist. Bei einem Bein wirst du dann mehr nackte Haut zeigen, während das andere verhüllt bleibt. [3]
  4. Wenn du dich für einen sehr eng anliegenden Rock entscheidest, der aus Stretch-Material gemacht wurde, dann solltest du einen kaufen, der etwas mehr Länge hat. Da sich das Kleidungsstück deinen Kurven anpasst, wird es sich immer noch wie ein kurzer Rock anfühlen. Aber durch die zusätzliche Länge zeigst du nicht zu viel Bein, wenn das Material beim Gehen dein Bein hochrutscht.
    • Achte darauf, dass ein figurbetonter Rock deinen Kurven schmeichelt und nicht zu eng anliegt, da so das Material nicht nach oben rutschen kann. So musst du nicht die ganze Zeit den Rocksaum nach unten ziehen!
    • Versuche es mit einem Rock aus Denim oder einem anderen Material, das nicht zu sehr wandert. Denke aber daran, dass diese Stoffe nicht so dehnbar und daher auch weniger bequem sind, wie es zum Beispiel ein figurbetonter Jerseyrock ist.
  5. Ein Skort ist ein Rock, der auf der Innenseite Shorts eingearbeitet hat. Dieses Kleidungsstück eignet sich für ein lässiges Outfit, bei dem du keine Angst haben musst, aus Versehen zu viel Haut zu zeigen, wenn der Wind den Rock nach oben pusten sollte.
    • Ein Skort ist dem Hosenrock ähnlich, obwohl letzteres Kleidungsstück wie eine Hose geschnitten ist, aber aufgrund der ausgestellten Beine wie ein Rock aussieht. Ein Skort hingegen hat die Hose eingearbeitet. Er wird oft bei Outdoor-Aktivitäten oder beim Sport getragen. [4]
    • Wenn du dich für einen Skort entscheidest, dann halte Ausschau nach einem Modell, bei dem der Rock länger als das Höschen ist.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Andere Kleidungsstücke mit einem kurzen Rock kombinieren

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  1. Am besten kombinierst du kurze Röcke mit einem Oberteil, das nicht figurbetont ist und bequem sitzt, um weniger Haut zu zeigen. Im Herbst oder Winter kannst du einen lässigen Pullover anziehen. Wenn es warm ist, kannst du dich für einen Pulli aus einem leichten Material entscheiden, sodass du immer noch das Gefühl hast, dass nichts herausblitzen kann, was nicht herausblitzen soll.
    • Wenn du dich nicht wohlfühlst, viel Bein zu zeigen, wenn du einen kurzen Rock trägst, dann überlege dir, ein Oberteil zu tragen, das einen höheren Ausschnitt hat und langärmelig ist. So hast du ein sicheres Gefühl.
    • Wähle ein längeres Oberteil, aus fließendem Material, so erzeugst du einen Kontrast zu einem figurbetonten oder faltigem Rock. Wenn du aber einen locker sitzenden Rock oder einen Glockenrock trägst, dann ziehe dazu ein auf Taille geschnittenes, engeres Oberteil.
    • Trage einen kurzen Rock mit einem engen Trägertop. Ziehe dann einen langen, durchsichtigen Pulli über, der sowohl Oberteil als auch Rock bedeckt. So ist dein Outfit originell und du hast nicht das Gefühl, du zeigst zu viel deiner Haut, obwohl du einen kurzen Rock trägst. [5]
    EXPERTENRAT

    Tannya Bernadette

    Gründerin von The Closet Edit
    Tannya Bernadette ist die Gründerin von The Closet Edit, einem in Seattle ansässigen Service für persönliches Styling. Sie ist seit über zehn Jahren in der Modebranche tätig und wurde Markenbotschafterin für Ann Taylors LOFT und offizielle Rockstar Stylist von Seattle Southside. Tannya hat einen Bachelorabschluss in Modemarketing und Wirtschaft von The Art Institutes.
    Tannya Bernadette
    Gründerin von The Closet Edit

    Expertentipp : Kombiniere einen kurzen Rock mit einem langärmeligen Oberteil oder Dreiviertel-Oberteil. Dadurch, dass du deinen Oberkörper bedeckst, wirkt dein Outfit ausbalanciert, wenn du einen kurzen Rock trägst!

  2. Wähle Pullover, Cardigans und Jacken aus, um dein Outfit zu stylen. Diese Kleidungsstücke sollten lässig über deinen Rock fallen. Denn das setzt einen guten Kontrast zu einem Minirock und du hast nicht das Gefühl, dass du unangemessen gekleidet bist.
    • Kombiniere einen kurzen Rock mit einem langen Mantel oder Cardigan. Trage den Mantel beziehungsweise den Cardigan offen, so können dein Rock und deine Beine durchblitzen, während aber dein Po bedeckt ist. [6]
  3. Wenn du den Rock zur kalten Jahreszeit anziehen willst oder dir nach mehr Anstand ist, dann ziehe unter ihm Strumpfhosen an. Wähle für den Winter eine Leggings oder wenn du mehr Haut verstecken willst.
    • Wähle für deine Strumpfhose eine neutrale Farbe wie Schwarz, Weiß oder deinen Hautton. Wenn dein Outfit eher gedeckt ist, dann kannst du es aufpeppen, indem du eine farbige Strumpfhose oder eine mit Muster trägst.
    • Du kannst auch mit der Blickdichte der Strumpfhose experimentieren. Wenn du ein wenig Haut zeigen willst, dann wähle ein Paar, das nicht blickdicht ist. Trage ein blickdichtes Paar, wenn du alles gut verstecken willst.
    • Fischnetz-Strumpfhosen oder solche aus Spitze beziehungsweise ähnlichem Material sind gut geeignet, wenn du nicht willst, dass der Stoff eines figurbetonten Rocks nach oben kriecht.
  4. Überlege dir, ob das Tragen kurzer Radlerhosen nicht eine gute Alternative ist. Diese Shorts werden unter einem Rock beim Sport oder Fahrradfahren getragen. So bist du auf eine windige Brise oder einen Windstoß vorbereitet und dein Schlüpfer kann nicht aus Versehen hervorblitzen. Das macht das Tragen eines Minirocks viel angenehmer.
    • Versichere dich, dass die Radlerhose kurz genug ist, sodass sie nicht unter dem Rock zu sehen ist.
    • Kaufe eine Radlerhose in einer neutralen Farbe, wie zum Beispiel Schwarz. Oder du stimmst sie auf die Farbe deines Rocks ab.
  5. Ziehe zu deinem Minirock flache Schuhe, Turnschuhe oder Stiefeletten oder Stiefel an, statt zu den High Heels zu greifen. Absatzschuhe betonen nur die Länge der Beine, was dir das Gefühl geben kann, dass du mehr zeigst, als du eigentlich willst. Außerdem kann man sich in diesen Schuhen unbequem fühlen, sodass der Eindruck von Unsicherheit nur verstärkt wird.
    • Lässige Turnschuhe oder flache Schuhe lassen den Minirock nicht ganz so kurz erscheinen. Kombiniere den Rock mit bequemer Kleidung, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. [7]
    • Versuche es mit hohen Reiter- oder Cowboystiefel. Oder du kannst einen Overknee Stiefel tragen, der dir bis zum Oberschenkel geht. So zeigst du etwas weniger Haut.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Sich in einem kurzen Rock bewegen

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  1. Wenn du einen Minirock trägst, gehe vorsichtig und auf ebenen Untergrund. Vermeide es, dass der Stoff des Rocks nach oben kriecht oder hin und her rutscht, indem du kleine Schritte machst.
    • Vermeide es, High Heels zu tragen, da das Gehen in diesen Schuhen schwerer ist. Denn oft musst du aufpassen, dass dein Rock nicht nach oben rutscht, während du dir gleichzeitig Sorgen machst, dass du umknicken könntest.
    • Denke an die Wetterbedingungen und schaue im Wetterbericht, ob es sehr windig sein soll, bevor du einen ausgestellten, kurzen Rock anziehst. Wenn du weißt, dass du dich viel an der frischen Luft bewegen wirst, überlege dir, einen Rock zu tragen, der die Kurven des Körpers nur umspielt und nicht zu eng anliegt. Außerdem sollte er aus einem schweren Stoff gefertigt sein, so kann der Rock nicht so leicht verrutschen.
    • Versuche, nicht die ganze Zeit deinen Rock nach unten zu ziehen, selbst wenn er sich zu kurz anfühlt. Damit erregst du nur ungewollte Aufmerksamkeit. Sei selbstbewusst, wenn du einen Minirock trägst.
    • Wenn du noch zur Schule gehst, dann renne oder springe nicht in deinem kurzen Rock.
  2. Wenn du dich bückst oder hinsetzt, dann beuge dazu deine Knie. So bleibt der Saum auf einer Linie mit dem Fußboden. Wenn du dich nämlich nur nach vorne beugst, rutscht der Saum hinten hoch und du zeigst ungewollt deinen Schlüpfer.
    • Wenn du dich nach vorne beugen musst, dann halte den hinteren Teil des Rocks fest. Das bietet sich besonders an, wenn du dich hinsetzen willst. Denn so bleibt das Material des Rocks glatt, statt in Falten unter dir zu liegen.
  3. Wenn du sitzt, dann presse deine Beine beziehungsweise deine Knie aneinander. So vermeidest du, dass etwas hervorblitzen kann.
    • Du kannst auch deine Beine überkreuzen oder einen Fuß hinter den anderen setzen. Das sollte dir helfen, deine Beine bequem geschlossen zu halten, wenn du auf einem Stuhl sitzt.
    • Wenn du auf dem Fußboden sitzen muss, dann knie dich hin, sodass du auf deinen Schienbeinen sitzt und deine Beine direkt unter deinem Körper sind.
    • Wenn du dich mit einem kurzen Rock hinsetzt, wirst du viel Bein zeigen. Das wird noch offensichtlicher sein, wenn du einen engen Minirock trägst. Als Gegenmaßnahme kannst du eine Tasche, eine Jacke oder ein anderes Kleidungsstück oder Accessoire über deinen Schoß legen. So kann niemand unter deinen Rock schauen. [8]
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Tipps

  • Trage immer Kleidung, in der DU dich wohl und schön fühlst. Ändere deinen Stil nicht, nur weil gerade etwas anderes im Trend ist oder jemand anderes deinen Look nicht mag.
  • Glaube nicht, dass du dich dem sexistischen Diktat beugen musst, das verlangt, dass Frauen immer mit Anstand gekleidet sind und möglichst wenig Haut zeigen sollen. Es kann sein, dass du ein wenig mehr Stoff tragen musst, wenn es der Dresscode verlangt. Oder wenn du dich unwohl fühlst oder es einfach nicht praktisch ist, einen kurzen Rock zu tragen. Ansonsten gilt: Du solltest immer das Tragen können, was du möchtest. Es ist dein Körper und damit auch deine Entscheidung, wie du ihn zeigst.
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