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Rasurbrand oder Pickel und trockene, juckende Haut sind eine häufige Folge des Rasierens. Frauen wie auch Männer leiden nach der Rasur häufig unter gereizter Haut, die durch stumpfe Rasierer, trockene Haut oder empfindliche Haut hervorgerufen wird. Wende diese Tipps an, um eine gereizte Haut nach der Rasur zu vermeiden.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Nimm gute Angewohnheiten an

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  1. Deine warme (Wiederholung: warme) Dusche oder dein Bad hydratisieren deine Haut und bereiten sie auf eine Rasur mit weniger Hautreizung vor. Je weicher dein Haar ist, desto einfacher kannst du es sauber abrasieren.
    • Erweiche dein Haar durch das warme Wasser. Die Feuchtigkeit und der Dampf deines Bades oder deiner Dusche führen dazu, dass dein Haar weich wird und sich auf deiner Haut aufstellt. Weicherer Haar, das sich aufgestellt hat, lässt sich viel leichter abrasieren, als Haar, das nicht auf die Rasur vorbereitet ist.
    • Halte einen warmen, nassen Waschlappen auf für mindestens 5 Minuten auf den Bereich, wenn du keine Zeit oder einen Zugang zu einer Dusche hast.
    EXPERTENRAT

    Alicia Ramos

    Medizinische Kosmetikerin
    Alicia Ramos ist lizenzierte Kosmetikerin und Inhaberin von Smoothe Denver in Denver, Colorado. Sie erhielt ihre Lizenz an der Schule für Botanische & Medizinische Ästhetik, mit Schulungen in Wimpern, Dermaplaning, Wachsen, Mikrodermabrasion und chemischen Peelings, und bietet heute Hautpflegelösungen für Hunderte von Kunden an.
    Alicia Ramos
    Medizinische Kosmetikerin

    Du könntest empfindliche Haut haben. Alicia Ramos, eine medizinische Kosmetikerin, sagt: "Einige Menschen neige von Natur aus mehr dazu, Follikulitis oder Reizungen durch die Rasur zu bekommen. Das gilt auch für Wachsen. Viele Menschen können wachsen, und das ist die beste Methode für sie. Für andere ist die Rasur die beste Methode."

  2. Viele Leute machen sich schuldig, diesen absolut unerlässlichen Schritt auszulassen. Eigentlich solltest du vor und nach der Rasur peelen. Es mag wie Zeitverschwendung erscheinen, aber deine Haut wird geschmeidiger sein und weniger zu Rötungen und Reizungen neigen.
    • Wenn du vorher ein Peeling machst, dann bereitet es dein Haar auf eine gleichmäßige Rasur vor und entfernt die abgestorbene Haut, wodurch eine gründlichere Rasur ermöglicht wird. Wenn du es danach tust, dann befreit es deine Poren (von der Rasur und Cremes usw.) und verhindert eigewachsene Haare (die zu Rasurpickeln führen).
  3. Mehr zu den einzelnen Cremes und so weiter später, aber etwas zu verwenden, das deine Haut hydratisiert, ist ein ABSOLUTES MUSS. Hast du das Gefühl, du würdest angeschrien werden? GUT! VERWENDE IMMER EINE RASIERCREME.
    • Glasklar, oder? Rasiere dich niemals nur mit Wasser. Seife und Wasser ist in Ordnung, aber eine speziell für sensible Haut designte Rasiercreme ist am besten. Und wenn du denselben Bereich zweimal rasierst, dann denke daran, sie nochmals aufzutragen.
  4. Wende Rasierbewegungen an, die nach unten weisen. Mit dem Rasierer Druck auf die Haarwurzel auszuüben führt zu Reizung und Pickeln. Das bedeutet im Allgemeinen, dass du nach unten rasieren solltest.
    • Ja, gegen die Haarwuchsrichtung zu rasieren, ermöglicht eine gründlichere Rasur. Wenn es das ist, was du dir wünschst, dann tu es. Auch wenn sich die Wahrscheinlichkeit, das deine Haut gereizt wird, exponentiell erhöht, wenn du dies tust.
  5. Die beiden gehen eigentlich Hand in Hand einher. Wenn dein Strich kurz ist, dann musst du sanfter zu deiner Haut sein. Bei einem zu langen Strich hast du das Gefühl, der Rasierer würde stumpf werden und als würdest du mehr Druck benötigen, um dem entgegenzuwirken. Widerstehe dem Drang!
    • Du solltest ihn zwischen den Strichen auch auswaschen – und je kürzer der Strich, desto einfacher ist dies bei dem Rasierer. Das ist gut für deinen Geldbeutel und für deine Haut!
  6. Wie warmes Wasser die Poren öffnen wird, so wird kaltes Wasser sie verschließen und den Deal abschließen. Nachdem du mit kaltem Wasser abgespült hast, solltest du den Bereich trockentupfen. Reibe nicht! Zu reiben ist eine Einladung für das Desaster. Du hast es bisher gut gemacht – mach es jetzt nicht zunichte!
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Die richtigen Produkte verwenden

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  1. Einen stumpfen Rasierer zu verwenden reizt die Haut auf jeden Fall unnötig. Anstatt über deine Haut zu gleiten, zupft ein stumpfer Rasierer, wodurch mehr Hautreizung entsteht. Stell dir vor, er würde an deiner Haut kratzen – nein danke! [1]
    • Wenn du gut auf ihn Acht gibst, kannst du deinen Rasierer mehrmals verwenden. Achte darauf, ihn nach jedem Strich auszuwaschen. Lass ihn aber nicht nass liegen, da Wasser das Metall auch erodieren kann. Reinige ihn mit Franzbranntwein, um als zusätzliche Vorsichtmaßnahme alle Bakterien abzutöten. [2]
  2. Vielleicht denkt ihr, dass ihr euch nur einseifen müsst, aber ein Dachshaarpinsel arbeitet die Rasiercreme wirklich in die Haare ein, was zu einer gründlicheren, geschmeidigeren Rasur führt.
    • Vielleicht wollt ihr euch auch einen Rasierapparat besorgen. Das ist ein Apparat mit einzelnen Klingen, mit der eine sehr saubere Rasur möglich ist. Zudem sind die Klingen günstig! [3]
  3. Warte bis zur Hälfte deines Bades oder deiner Dusche, bist du die Rasiercreme aufträgst. Lass sie mindestens 3 Minuten einwirken, damit sie dein Haar weich macht. Die Aloe und die anderen Inhaltsstoffe in der Rasiercreme schaffen eine Oberfläche, die eine glattere Rasur mit weniger Hautreizung ermöglicht.
    • Meine Herren, vielleicht seid ihr mit der Rasiercreme eurer Freundin besser dran. Produkte, die für Frauenbeine ausgelobt werden, sind oft ein wenig feuchtigkeitsspendender und machen die Haut weicher. [4] You can handle a pink can, right?
  4. Mach das sofort nach der Rasur, um das Brennen und die Rötung zu reduzieren, die durch deinen Rasierer verursacht wurden. Die salbe arbeitet, indem sie die Haut beruhigt und die Reizungen mildert.
    • Unterlasse es, die Hydrokortison-Creme täglich zu benutzen. Eine regelmäßige Anwendung führt dazu, dass die Haut sich daran gewöhnt, wodurch die Effektivität gemindert wird. Eine regelmäßige Anwendung kann auch dazu führen, dass die Haut dünner wird.
  5. Verwende eine feuchtigkeitsspendende, nicht parfümierte Lotion auf dem rasierten Bereich. Lotionen reduzieren den Einfluss trockener Haut, die durch die Rasur entsteht, was die Ursache vieler Hautreizungen ist.
    • Bag Balm (in verschiedenen Geschäften und online erhältlich) ist ein tolles Produkt, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Trage die Lotion daher immer auf, und nicht nur nach der Rasur.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Weitere Hautreizungen vermeiden

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  1. Höre auf zu rasieren und lass das Haar wachsen. Versuche dies eine kurze Zeit lang, auch wenn dies als langfristige Lösung nicht praktikabel ist. Je weniger häufig du rasierst, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass deine Haut gereizt reagiert.
    • Sogar wenige Tage können der Haut helfen, sich selbst zu heilen. Wenn du dich in einer wirklichen Notlage befindest, dann besorge dir ein Attest vom Arzt, dass du dir den Bart wachsen lassen darfst. Oder die Haare an den Beinen – was auch immer. [3]
  2. Haarentfernungscremes entfernen das Haar mitsamt der Wurzel aus dem Follikel. Haarentfernungscreme zu verwenden reduziert die Hautreizung, die durch die Rasur verursacht wird. Dennoch solltest du auch bei dieser Art der Haarentfernung auf allergische Reaktionen achten. Haarentfernungscremes sind für sensible Haut geeignet, aber es treten dennoch gelegentlich Allergien auf.
    • Falls das nicht klar war: bei deren Anwendung rasierst du nicht. Das ist sicherlich ein Weg, um Rasurbrand und Pickel zu vermeiden!
  3. Trage Benzoylperoxid in einer Konzentration von 2,5 bis 5 Prozent direkt nach der Rasur auf deine Haut auf, um Rötungen, Reizungen oder Pickel zu vermeiden. Benzoylperoxid war ursprünglich ein Medikament gegen Akne, aber inzwischen ist es eine gängige Behandlungsmethode gegen Rasurbrand.
    • Es gibt eine ganze Reihe Cremes gegen Rasurpickel auf dem Markt, die in der örtlichen Drogerie wie Müller oder dm erworben werden können. [2] Wende sie als präventive Taktik an, wenn du besonders zu ihnen neigst.
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Tipps

  • Hamamelis wirkt besonders beruhigend. Wenn du schon an Hautreizungen leidest, kannst du es auftragen. Das Jucken sollte dann vergehen! [3]
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Warnungen

  • Konsultiere wegen aller Hautbereiche, die infiziert zu sein scheinen oder sich innerhalb einiger Tage nicht verbessern, einen Arzt.
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