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Viele Menschen werden durch Bekannte oder sogar Freunde in die Drogenszene gezogen. Schon bald erkennen sie, dass Drogen zu nehmen gar nicht so cool ist wie sie dachten und nicht mal mehr besonders Spaß macht. Manche werden süchtig und haben eine schwere Zeit damit die Sucht zu besiegen. Andere betreiben Missbrauch mit den Drogen und sterben. Wenn du clever genug bist zu wissen, dass Drogen zu nehmen keine gute Sache ist, dann wird dir dieser Artikel dabei helfen komplett von ihnen fern zu bleiben. Es braucht einiges an Willenskraft, wenn du aber erst mal weißt wie, dann ist „nein“ zu Drogen zu sagen eine einfache Sache.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Triff weise Entscheidungen

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  1. Wahre Freunde würden nie das Leben eines Freundes aufs Spiel setzen, indem sie ihn drängen Drogen zu nehmen. Du fragst dich vielleicht: wie kann ich wahre Freunde erkennen? Ganz einfach. Beobachte die Leute und ihre Angewohnheiten, bevor du dich mit ihnen anfreundest. Stelle sicher, dass sie moralische Personen sind und eine gute Persönlichkeit haben. So kannst du schon einschätzen wie sie sind, bevor du dich mit ihnen anfreundest.
    • Wahre Freunde machen dir kein schlechtes Gewissen, nur weil du dich von Drogen fern hältst. Wahre Freunde respektieren dich. Sie wollen das du glücklich und erfolgreich bist. Wenn einer deiner „Freunde“ nicht verstehen kann, dass Drogen nicht das richtige für dich sind, solltest du dir überlegen, ob er wirklich einer deiner Freunde ist.
  2. Sprich mit ihnen über die einfachen Dinge die sie machen können, um sie zu vermeiden und sage ihnen, dass sie dir wirklich wichtig sind. Sei auch deinen Eltern gegenüber offen was Drogen betrifft. Wenn du dir nicht selbst helfen kannst, sie werden dir sicher helfen.
  3. Je mehr Fragen du über Drogen stellst, desto schwerer wird es für dich, sie auch zu nehmen. Informiere dich über Drogen, was sie dem Körper eines Menschen antun können, wie sie funktionieren. Wissen ist Macht.
    • Wusstest du, dass Methamphitamin Geschwüre überall auf deinem Körper hervorrufen kann, das es Halluzinationen bewirkt und deine Zähne verrotten lässt (bekannt als Meth-Mund).
    • Wusstest du, dass in Amerika 27% aller HIV/AIDS Kranker heroinabhängig sind. Menschen die sich mit einer Nadel Heroin spritzen, haben eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit an Krankheiten wie AIDS zu erkranken.
    • Wusstest du, dass durch das Rauchen oder Ziehen von Kokain, das Herzinfarktrisiko um fast das 24fache steigt?
  4. Drogen wie Alkohol, Marihuana oder Tabak, wenn sie auch sozial akzeptiert sind, können trotzdem gefährliche Drogen sein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass im Jahr mehr als 2,5 Millionen Menschen an den Folgen von Alkohol sterben. Das ist eine ziemlich hohe Zahl und trotzdem ist Alkohol in den meisten Ländern für Erwachsene legal. Es geht darum nicht zu vergessen, dass weiche Drogen, sozial akzeptierte Drogen, trotzdem gefährlich sein können.
    • Weiche Drogen dienen auch oft als sogenannte „Einstiegsdrogen“. Einstiegsdrogen sind Drogen, die wenn sie genommen werden, Menschen dazu bringen können auch mit anderen Drogen zu experimentieren. Viele Menschen denken, dass vor allem Marihuana eine Einstiegsdroge ist, während andere das nur für einen Mythos halten.
    • Klar ist, dass Alkohol und Tabak zu anderen Drogen führen können. Eine Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die in jüngeren Jahren Alkohol und Tabak konsumiert haben, öfter später Opiate (Heroin, verschreibungspflichtige Medikamente) konsumieren, als Menschen die Marihuana konsumiert haben. Auch wenn also Alkohol und Tabak legal sind und Marihuana nicht, sei vorsichtig, wenn du sie konsumierst und halte dich von anderen Drogen fern.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Lerne „Nein“ zu sagen

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  1. Anderen zu sagen, dass du keine Drogen nehmen willst, kann schwer sein. Du willst dabei deutlich sein, aber niemanden angreifen. Nimm dir ein wenig Zeit und denke darüber nach wie du zu jemanden „Nein“ sagen kannst, der versucht dir Drogen aufzudrängen. Hier sind für den Anfang ein paar Beispiele:
    • "Nein Danke. Ich hab noch was vor und da brauche ich alle meine Gehirnzellen ".
    • "Sorry, ich bin gerade auf dem Weg nach Hause. Ich soll auf meine Schwester aufpassen. Wir sehen uns morgen? ".
    • "Ich verhungere gleich. Gehen wir lieber zu mir und essen was ".
  2. . Mach dir noch mal klar warum du überhaupt nein sagst: Du kümmerst dich um deine Gesundheit; Du willst dir die Chance auf Erfolg nicht verbauen; Deine Ansprüche sind höher als einfache Ablenkung. Wenn du dich an all die Gründe erinnerst, warum Drogen für dich nicht in Ordnung sind, wirst du dich weniger schuldig fühlen, wenn du „nein“ sagst. Wenn du dich nicht schuldig fühlst, gibst du auch nicht so leicht dem Gruppendruck nach.
  3. Ob du es willst oder nicht, dein ganze Leben kann sich mit einer Entscheidung ändern. Es braucht oft nur eine falsche Entscheidung, eine unglückliche Begebenheit, und alles geht den Bach runter. Willst du dein Leben darauf wetten, dass es dieses mal nicht passiert?
  4. Respektiere dich selbst . Menschen die Drogen nehmen, haben oft kein großes Selbstwertgefühl. Sie wissen, dass sie ihren Körper schädigen und ihrer Familie Schmerz zufügen, aber sie haben nicht die Kraft es zu beenden und wollen es auch oft nicht, denn tief in sich drin, denken sie, dass sie genau das verdient haben (darum müssen auch viele Drogenabhängige zu einer Therapie, damit ihnen dabei geholfen werden kann ihre Sucht loszuwerden). Wenn ein Süchtiger mehr Selbstrespekt entwickelt, können sie oft auch ihre Sucht bekämpfen.
    • Um Respekt vor dir Selbst zu haben, musst du wissen wer du wirklich bist. Das kann eine sehr befreiende Erfahrung sein, wenn du sie bisher noch nicht gemacht hast. Es geht darum sich selbst wegen seiner selbst zu lieben. Wenn du das erreichen kannst, hat die mächtigste Droge keine Chance im Vergleich zu der Liebe, die du für dich selbst empfindest.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Führe ein aktives und gesundes Leben

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  1. Es ist sehr schwer Drogen zu nehmen und gleichzeitig ernsthaft Sport zu betreiben. All das Laufen, das Teamwork und die Koordination wird ziemlich schwer, wenn dein ganze Körper träge ist und dein Geist umwölkt. Aktiv einen Sport auszuüben, ist deswegen grundsätzlich eine gute Möglichkeit um sich gänzlich von Drogen fern zu halten. Nicht nur das, aktiv zu sein lässt deinen Körper auch Endorphine ausschütten, wodurch du dich besser fühlst und Stress loswirst.
    • Nimm an einem Teamsport teil. Ein Sport wie Fußball, American Football, Rugby, Baseball, Basketball, Volleyball, Badminton, Cricket, Handball, usw. Teamsport lehrt den Teilnehmern gegenseitigen Respekt, den Wert der Teamarbeit und der Selbstaufopferung.
    • Mach eine Individualsportart. Einen Sport wie: Skifahren, Ringen, Skateboarden, Bowlen, Golf, Dart, Schacht, Laufen, Tennis, Surfen, Schwimmen, usw. usf. Ein Einzelsport lehrt dich den Wert von Charakterstärke, Entschlossenheit und harte Arbeit.
  2. Einer der Gründe warum sich viele Menschen Drogen zuwenden ist die Langeweile. Es ist nichts zu tun, also warum nicht ein wenig Spaß haben und Herumexperimentieren? Es gibt andere Möglichkeiten Langeweile zu überwinden , aber du kannst auch gleich versuchen Langeweile zu vermeiden, indem du hinausgehst und die Natur genießt, auch wenn du keinen Sport dabei ausübst.
    • Nimm dir etwas Zeit zum Wandern. Viele städtische oder vorstädtische Nachbarschaften sind nahe an Parks oder Naturreservaten, wo du ein wenig frische Luft schnappen kannst. Wenn du es nicht aus der Stadt heraus schaffst, entdecke sichere Ort in der Stadt.
  3. Du denkst vielleicht diese drei Aktivitäten sind eher was für deine Eltern oder irgendwelche Hippies, aber es liegt viel Wert in der Verbindung von Körper und Geist in einer Übung. Alle diese Aktivitäten versuchen genau das zu erreichen. Eine Person, die mehr mit sich und seinem Körper im Einklang ist, ist weniger dazu verleitet Drogen zu missbrauchen.
    • Es gibt verschiedene Arten von Meditation . Die vielleicht einfachste Variante ist, die Augen zu schließen, tief ein und auszuatmen und sich jeden Körperteils bewusst zu werden – allen auf einmal.
    • Es gibt dutzende verschiedene Arten von Yoga. Hatha Yoga, Bikram Yoga, Ashtanga Yoga, Vinyasa Yoga und viele mehr. Versuche verschiedene Praktiken bei verschiedenen Lehrern. Jede Art hat ihre eigenen Figuren und Atemtechniken.
    • Pilates wurde von einem deutschen Körpertrainer in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts erfunden. Es geht darum die Muskeln seines Körpers mithilfe des Geistes zu steuern und umfasst die Stärkung der Körpermitte genauso wie des Rückens und des Beckens. Viele Teilnehmer berichten davon, dass es ihnen nach einem solchen Workout deutlich besser ginge. Wenn du dich schon gut fühlst, warum Drogen nehmen?
  4. Was hat das Essen mit den Drogen zu tun? Was du isst hat eine Auswirkung darauf wie dein Körper funktioniert und wie du dich fühlst. Wenn du aus Gewohnheit nur Junkfood isst und deinen Körper behandelst, als wäre er dir egal, dann wirst du dich auch nicht gut fühlen. Und wenn sich dein Körper nicht gut fühlt, verlässt du dich eher auf Drogen als Stütze.
    • Ärzte empfehlen eine Diät aus Früchten und Gemüse, fettarmes Protein, ganze Körner und vielen Ballaststoffen. Eine Diät die reich an diesen Nahrungsmitteln ist, gibt deinem Körper Energie und die Ernährung die er braucht um ein glückliches und drogenfreies Leben zu führen.
    • Iss gesunde Fette anstatt ungesunder. Gesunde Fette beinhalten Omega-3 Fettsäuren (Leinsamen, Lachs), sowie ungesättigte Fette (Avocados, Kürbiskerne). Ungesunde Fette enthalten Transfette und gesättigte Fette (tierische Fette, wie z.B. Schmalz).
    • Trinke Wasser und ungesüßten Tee anstatt Cola und Alkohol. Es ist nichts verkehrt an einem Glas Diätcola oder einem Glas Wein hin und wieder. Tatsächliche glauben Forscher, dass Rotwein, moderat genossen, sogar gut für dich sein kann. Aber deine Hauptflüssigkeitsquelle sollte Wasser sein. Wasser hilft dir dabei gesund und hydriert zu bleiben.
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Tipps

  • Es gibt viele Webseiten die Hilfe dabei anbieten, wie du Drogen vermeiden oder aufhören kannst sie zu nehmen. Gib es einfach in Google ein und es werden viele nützliche Seiten aufpoppen. Sei dir aber der Hohen Scheiterungsrate von vielen dieser Methoden bewusst und das keine Methode für alle wirken kann. In vielen Fällen ist moderat damit umzugehen die Lösung, nicht die totale Abstinenz.
  • Denke daran, dass eine Entscheidung dein Leben retten oder zerstören kann. Bedenken, dass ein Großteil der Drogenkonsumenten ernsthafte gesundheitliche Probleme durch ihren Konsum haben.
  • Wenn du weißt, dass jemand Drogen konsumiert, ist es am besten wenn du mit ihm redest. Ihn anzuzeigen ist eine sehr schlechte Idee, denn er wird wahrscheinlich einen Eintrag in seinem Lebenslauf bekommen und in Zukunft viele Probleme deswegen haben. Du musst die Konsequenzen gegen die Gefahr abwägen, die er durch den Drogenkonsum auf sich nimmt. Wenn er nur ein gelegentlicher Konsument ist, dann werden ihm die gesetzlichen Probleme weit mehr permanenten Schaden verursachen. Bedenke das es immer noch einen Unterschied zwischen Drogenkonsum und Drogenmissbrauch gibt.
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Warnungen

  • Lass dich nicht durch Gruppendruck erpressen. Wenn dich jemand zwingen will Drogen zu nehmen, oder dich aufzieht weil du keine nimmst, ist er nicht dein Freund.
  • Denke daran, dass diese kleine Sache dein Leben ruinieren kann. Es kann dich im schlimmsten Falle umbringen. Sage dir selbst, dass Drogen zu nehmen eine Sache ist, die du in deinem Leben nicht nötig hast.
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