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Im menschlichen Körper wird jedes Organ in einer Kammer oder Höhle gehalten. Wenn das Organ aus dieser Höhle austritt, dann leidest du vielleicht unter einer Hernie. Das ist eine Erkrankung, die normalerweise nicht lebensbedrohlich ist und die manchmal von allein heilt. Meist treten Hernien im Bauchraum auf (zwischen Brust und Hüfte), wobei 75 – 80% in der Leistengegend auftauchen. [1] Die Wahrscheinlichkeit, an einer Hernie zu erkranken, steigt mit dem Alter, wobei auch die Risiken einer OP steigen. [2] Es gibt verschiedene Hernienarten und jede muss anders behandelt werden. Deshalb ist es wichtig, dass du dich informierst.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Die Symptome erkennen

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  1. Hernien können zwar jeden betreffen, bestimmte Faktoren erhöhen aber das Risiko. Dazu zählen chronische Erkrankungen, es können aber auch solche sein, die nach einer Weile verschwinden, z.B. ein böser Husten. Zu den Risikofaktoren zählen: [3] [4]
    • Erhöhter Bauchdruck
    • Husten
    • Schweres Heben
    • Verstopfung
    • Schwangerschaft
    • Fettleibigkeit
    • Fortgeschrittenes Alter
    • Rauchen
    • Verwendung von Steroiden
  2. Eine Hernie ist eine Störung im muskulären Behälter eines Organs. Aufgrund dieser Störung wird das Organ durch eine Öffnung gedrückt, was zu einer Hernie führt. Wenn das Organ aus der Höhle tritt, dann führt das zu einer Schwellung oder Beule auf der Haut. Eine Hernie wird oft größer, wenn du stehst oder presst. Wie die geschwollene Stelle aussieht, unterscheidet sich je nach Art der Hernie. Die Bezeichnungen für die unterschiedlichen Hernientypen beziehen sich entweder auf ihren Ort oder ihre Ursache. [5]
    • Inguinalhernie (Leistenbruch) – Diese Hernien treten in der Leistengegend (zwischen Hüftknochen und Leiste) oder in der Leiste auf.
    • Hernia umbicalis (Nabelhernie) – Tritt um den Bauchnabel auf.
    • Femoralhernie (Schenkelbruch) – Tritt an den Innenschenkeln auf.
    • Narbenhernie – Tritt nach früheren Operationen auf, die Schwachpunkte am muskulären Behälter eines Organs verursacht haben.
    • Zwerchfellbruch – Tritt auf, wenn es einen Geburtsdefekt im Zwerchfell gibt.
  3. Wenn eine Hernie den Darm beeinträchtigt, dann kann es den Nahrungsfluss verändern oder sogar unterbrechen. Das kann zu einem Stau im Darm führen, der zu Übelkeit und Erbrechen führt. [6] Wenn der Darm nicht vollständig blockiert ist, dann kommt es zu milderen Symptomen wie Übelkeit ohne Übergeben oder vermindertem Appetit.
  4. Bei einem Leisten- oder Oberschenkelbruch weiter unten im Körper kommt es ggf. dazu. Verstopfung ist im Prinzip das genaue Gegenteil von Übergeben. Wenn der Durchgang des Stuhls blockiert ist, dann kommt es ggf. zu einer Hernie. Anstatt alles zu erbrechen, bleibt es im Körper. Es ist klar, dass dieses Symptom mit einer Operation sofort behandelt werden muss.
    • Hernien können sehr gefährlich werden, wenn sie Körperfunktionen beeinträchtigen, die du zum Überleben brauchst. Bei Verstopfung solltest du sofort zum Arzt gehen.
  5. Viele Menschen mit Hernien haben keine Schmerzen oder auffällige Symptome. Sie leiden aber unter einem Gefühl der Schwere oder Völle an der betroffenen Stelle, besonders im Bauch. Du schiebst das vielleicht auf Blähungen. Wenn nichts weiter auftritt, achte auf die Bauchgegend und darauf, ob sie sich voll, schwach oder nur merkwürdig aufgebläht anfühlt. Du kannst die „Blähungen“ einer Hernie lindern, indem du dich hinlegst. [7]
  6. Schmerzen kommen zwar nicht immer vor, können es aber – besonders bei Komplikationen. Eine Entzündung kann zu Brennen oder stechenden Schmerzen führen. Es kann sich Druck aufbauen, der zu reißenden Schmerzen führt, da die Hernie direkt die Muskelwände berührt. So treten Schmerzen in unterschiedlichen Phasen der Hernie auf:
    • Nicht-reduzierbare Hernie: Die Hernie kann nicht in ihren normalen Zustand zurückkehren. Stattdessen wird sie größer. Du hast ggf. gelegentlich Schmerzen. [8]
    • Eingeklemmter Bruch: Das hervortretende Organ wird nicht mehr mit Blut versorgt und könnte ohne medizinischen Eingriff bald absterben. In diesem Fall hast du starke Schmerzen sowie Übelkeit, Erbrechen und Fieber und Probleme beim Stuhlgang. Das ist ein Notfall!
    • Zwerchfellbruch: Der Bauch stülpt sich aus seiner Höhle und verursacht Brustschmerzen. Das beeinträchtigt auch den Nahrungsfluss, verursacht Sodbrennen und Schluckbeschwerden.
    • Unbehandelte Hernie: Hernien sind meist schmerz- und symptomlos. Unbehandelt können sie aber zu Schmerzen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
  7. Alle Hernien bergen das Risiko, gefährlich zu werden. Wenn du eine bei dir vermutest, dann solltest du sie so schnell wie möglich vom Arzt untersuchen lassen. Er wird feststellen, ob du wirklich eine hast, wie schwer sie ist und wie sie behandelt werden kann.
    • Wenn du weißt , dass du eine Hernie hast und plötzlich in der Gegend Schmerzen oder ein Pochen fühlst, dann solltest du sofort in die Notaufnahme gehen. Diese Hernie könnte eingeklemmt sein und die Blutzufuhr abschneiden, was höchst gefährlich ist.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Die Risikofaktoren verstehen

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  1. [9] Männer bekommen öfter Hernien als Frauen. Studien zeigen, dass Hernien bei der Geburt sogar häufiger bei männlichen Säuglingen auftreten. Wobei Hernien bei Neugeborenen keine Seltenheit sind. Das trifft auch auf Erwachsene zu. Das größere Risiko bei Männern liegt an einem Zusammenhang zwischen Hernien und Hodenretention. Denn die Hoden senken sich kurz vor der Geburt durch den Leistenkanal nach unten. Der männliche Leistenkanal, indem sich die Bänder befinden, die mit den Hoden verbunden sind, schließt sich in der Regel nach der Geburt. Manchmal schließt er sich allerdings nicht vollständig, so dass es häufiger zu Hernien kommt.
  2. [10] Gibt es in der Familie häufiger Hernien, dann besteht auch bei dir ein erhöhtes Risiko. Einige erbliche Störungen betreffen Bindegewebe und Muskeln, die dich anfälliger für Hernien machen. Dieses genetische Risiko gilt allerdings nur bei Gendefekten. Generell gibt es kein genetisches Muster für Hernien.
    • Wenn du selbst eine Vorgeschichte mit Hernien hast, dann besteht ein erhöhtes Risiko einer erneuten Hernie.
  3. Mukoviszidose (eine lebensbedrohliche Lungenerkrankung) füllt die Lunge mit dickem Schleim. Betroffene Patienten haben einen chronischen Husten, da der Körper versucht, den Schleim loszuwerden. Der erhöhte Druck aufgrund des Hustens ist ein Risikofaktor für Hernien. Diese Art Husten verusacht so viel Druck und Kraft auf die Lunge, dass die Muskelwände beschädigt werden. Patienten haben Schmerzen und Unbehagen beim Husten.
    • Raucher haben auch ein erhöhtes Risiko, unter chronischem Husten zu leiden und bekommen auch häufiger eine Hernie.
  4. Dabei werden die Bauchmuskeln stark beansprucht, um Stuhl zu bewegen. Wenn du schwache Bauchmuskeln hast und ständig Druck mit ihnen ausübst, dann bekommt du eher eine Hernie.
    • Schwache Muskeln werden durch schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Alter verursacht.
    • Pressen beim Urinieren kann das Risiko einer Hernie ebenfalls erhöhen. [11]
  5. Wenn ein Baby im Uterus heranwächst, dann sorgt das für eine Menge mehr Druck im Bauch. Außerdem wird der Bauch auch schwerer, was zu Hernien beitragen kann. [12]
    • Frühchen haben auch ein erhöhtes Risiko für Hernien, da Muskeln und Gewebe noch nicht voll ausgebildet und gestärkt sind. [13]
    • Genitale Defekte bei Babys können die Stellen schwächen, an denen am häufigsten Hernien auftreten. Dazu zählen eine anomale Position der Harnröhre, Flüssigkeit in den Hoden oder nicht eindeutige Genitalien (Merkmale beiderlei Geschlechts). [14]
  6. Fettleibige oder übergewichtige Menschen neigen eher zu Hernien. Wie bei schwangeren Frauen führt ein größerer Bauch zu stärkerem Druck, was schwache Muskeln beeinträchtigen kann. [15] Wenn du übergewichtig bist, dann solltest du mit einem Plan zur Gewichtsreduktion beginnen.
    • Denke auch daran, dass plötzlicher Gewichtsverlust aufgrund einer Crashdiät die Muskeln schwächen und Hernien verursachen kann. [16] Wenn du abnehmen willst, mache es auf gesunde Weise und allmählich.
  7. Das könnte der Fall sein, wenn du lange stehen oder dich körperlich stark anstrengen musst. Arbeitsbedingte Hernien treten oft bei Bauarbeitern, Verkäufern und Verkäuferinnen sowie Zimmerleuten auf. Wenn das auf dich zutrifft, sprich mit deinem Arbeitgeber. Vielleicht kannst du Aufgaben übernehmen, die weniger wahrscheinlich zu Hernien führen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Stelle fest, was für eine Hernie du hast

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  1. Während einer körperlichen Untersuchung musst du dafür immer stehen. Der Arzt wird die geschwollene Stelle untersuchen und dich bitten zu husten, zu pressen oder eine bestimmte Bewegung so gut zu machen, wie es dir möglich ist. Der Arzt wird die Flexibilität und Bewegungsfähigkeit in dem Bereich überprüfen, wo die Hernie vermutet wird. [17] Nach der Einschätzung wird der Arzt wissen, ob du eine Hernie hast und was für ein Typ es ist.
  2. [18] Das ist die häufigste Form einer Hernie und kommt dann vor, wenn Darm oder Blase den unteren Bauch in die Leiste oder den Leistenkanal drücken. Bei Männern befinden sich in diesem Kanal die Bänder, die mit den Hoden verbunden sind. Hernien werden meist durch eine natürliche Schwäche in diesem Kanal verursacht. Bei Frauen befinden sich in diesem Kanal die Bänder, die den Uterus an Ort und Stelle halten. Es gibt zwei Formen des Leistenbruchs: direkte und häufiger indirekte.
    • Direkter Leistenbruch: Lege deine Finger auf den Leistenkanal, die Falte entlang des Beckens, wo es auf die Beine trifft. Du wirst eine Beule fühlen, die vorn aus dem Körper zeigt, wobei Husten sie vergrößert.
    • Indirekter Leistenbruch: Wenn du den Leistenkanal berührst, dann fühlst eine Beule, die von außen zur Mitte des Körpers geht (lateral zu medial). Die Beule bewegt sich ggf. auch in Richtung Hodensack.
  3. Das geschieht, wenn der untere Teil des Bauches durch eine Öffnung im Zwerchfell in den Brustraum drückt. Das kommt jedoch häufiger bei Menschen über 50 vor. Bei Kindern handelt es sich meist um einen Geburtsdefekt. [19]
    • Das Zwerchfell ist der dünne Muskel, der dir beim Atmen hilft. Es ist auch verantwortlich dafür, die Organe in der Brust von denen im Bauch zu trennen.
    • Diese Hernien verursachen Brennen im Bauch, Brustschmerzen und Schluckbeschwerden.
  4. Nabelbrüche können zwar auch später im Leben auftreten, meist zeigen sie sich aber bei Neugeborenen oder Babys unter sechs Monaten. Sie passieren, wenn der Darm sich durch die Bauchwand nahe des Bauchnabels drückt. Diese Beule ist besonders auffällig, wenn das Kind weint.
    • Einen Nabelbruch erkennst du an einer Beule am „Umbilicus“ (Bauchnabel).
    • Ein Nabelbruch verschwindet oft von allein. Wenn das aber dauert, bis ein Kind fünf oder sechs Jahre alt oder die Hernie sehr groß ist bzw. zu Beschwerden führt, dann muss sie ggf. operiert werden. [20]
    • Achte auf die Größe. Kleine Nabelbrüche (ca. 1,25 cm weit) können von allein verschwinden. Große Hernien müssen operiert werden. [21]
  5. Die Einschnitte während einer OP brauchen manchmal eine Weile, um zu heilen und vernünftig zu vernarben. Auch die umgebenden Muskeln brauchen ggf. Zeit, um ihre Stärke zurückzugewinnen. Wenn Organgewebe durch die Narbe dringt, bevor sie heilt, dann ist das eine Narbenhernie. Sie tritt am häufigsten bei älteren oder übergewichtigen Patienten auf.
    • Drücke sanft, aber fest mit den Fingern auf die OP-Stelle. Bei einer Hernie fühlst du dort eine Beule.
  6. Oberschenkelhernien können bei Männern und Frauen auftreten. Häufiger sind sie jedoch bei Frauen aufgrund des breiteren Beckens. Im Becken gibt es einen Kanal, in dem sich Arterien, Venen und Nerven zum oberen Innenschenkel befinden. Dieser Kanal ist normalerweise sehr eng, weitet sich aber bei Schwangerschaft oder Fettleibigkeit. [22] Wenn er gedehnt wird, wird er geschwächt und ist anfälliger für mögliche Hernien. [23]
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Eine Hernie behandeln lassen

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  1. [24] Wenn Hernienbeschwerden plötzlich einsetzen, dann wird sich dein Arzt zuerst um die Schmerzen kümmern. Im Falle einer Brucheinklemmung versucht der Arzt ggf., die Hernie zurück in die ursprüngliche Position zu drücken. So können akute Entzündungen und Schwellungen reduziert werden, so dass mehr Zeit für eine Wahl-OP bleibt. Bei einer eingeschnürten Hernie ist eine sofortige OP nötig, um Gewebeabsterben und Geweberisse zu vermeiden.
  2. Auch wenn eine Hernie nicht super gefährlich ist, empfiehlt dein Arzt ggf. eine OP, um den Bruch zu reparieren, bevor er gefährlicher wird. Studien haben gezeigt, dass präventive Wahlchirurgie die Erkrankungs- und Sterberate erheblich senkt. [25]
  3. Je nach Hernientyp und jeweiligem Patient gibt es viele Möglichkeiten, ob eine Hernie wiederkehrt. [26]
    • Leiste (bei Kindern): Diese Hernien kehren nach einer OP selten wieder (weniger als 3%). Bei Säuglingen können sie manchmal von allein spontan abheilen.
    • Leiste (bei Erwachsenen): Je nach Erfahrung des Chirurgen kehrt die Hernie nach der OP zwischen 0 – 10% wieder.
    • Narbenhernie: Etwa 3 – 5% der Patienten bekommen nach der ersten OP erneut eine Hernie. Bei einer größeren Narbenhernie beträgt die Rate ggf. zwischen 20 – 60%.
    • Nabelbruch (bei Kindern): Diese Hernien verschwinden oft spontan und von allein.
    • Nabelbruch (bei Erwachsenen): Dieser Bruch kehrt bei dieser Gruppe öfter zurück, in etwa 11% nach einer OP.
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Tipps

  • Vermeide schweres Heben, starkes Husten oder nach vorn Beugen, wenn du eine Hernie bei dir befürchtest. [27]
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Warnungen

  • Geh sofort zum Arzt, wenn du glaubst, eine Hernie zu haben. Denn sie könnte schnell zu einem ernsten Problem werden. Anzeichen für eine eingeschnürte Hernie sind Übelkeit, Erbrechen oder beides, Fieber, hoher Puls, plötzliche Schmerzen, die schnell schlimmer werden oder eine Hernienbeule, die rot, lila oder dunkel wird. [28]
  • Akute Hernien-OPs haben eine niedrigere Überlebens- und höhere Sterberate als eine geplante Hernien-OP. [29]
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  1. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  2. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/000960.htm
  3. http://www.medicinenet.com/hernia_overview/page2.htm
  4. Brandt ML. Pediatric hernias. Surg Clin North Am. 2008;88:27–43, vii–viii
  5. Buch KE, Tabrizian P, Divino CM. Management of hernias in pregnancy. J Am Coll Surg. 2008;207(4):539–542. Epub 2008 Jun 24.
  6. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  7. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21072668
  8. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.)
  9. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  10. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  11. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/002935.htm
  12. http://emedicine.medscape.com/article/189563-overview
  13. Buch KE, Tabrizian P, Divino CM. Management of hernias in pregnancy. J Am Coll Surg. 2008;207(4):539–542. Epub 2008 Jun 24.
  14. http://www.nhs.uk/conditions/hernia/Pages/Introduction.aspx
  15. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  16. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  17. Domino, F. (n.d.). The 5-minute clinical consult standard 2015 (23rd ed.).
  18. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/hernia.html
  19. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/inguinal-hernia/basics/symptoms/con-20021456
  20. http://emedicine.medscape.com/article/189563-treatment

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