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Kurzangebratene Zwiebeln passen zu vielen verschiedenen Speisen richtig gut. Sie sind schnell und einfach zubereitet und nur geringe Kochkünste sind erforderlich, um diese leckere Beilage zu zaubern. Hoffentlich bist du hungrig! Denn du benötigst an sich bloß Zwiebeln und Öl, um dieses fantastische, vielseitige Gericht zuzubereiten.

Zutaten

  • Zwiebeln, gehackt
  • Pflanzenöl oder Butter oder Brühe
  • 4 TL (60 ml) Olivenöl
  • 1,8 kg kleine weiße Zwiebeln, geschält
  • 2 TL (30 ml) Balsamico-Essig
  • Salz und frisch gemahlenen Pfeffer
Methode 1
Methode 1 von 2:

Zwiebeln schnell und einfach gebraten

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  1. Sie sollten dick und fest sein und keine Stellen haben. Qualität ist besser als Quantität – kaufe daher nicht zu viele. Abhängig von der Größe der Zwiebeln reichen eine oder zwei gewöhnlich für eine fünfköpfige Familie aus.
    • Eine große Zwiebel ergibt gehackt etwa eine volle Tasse (230 g). Du kannst dein Rezept nach diesem Wert richten. [1]
  2. Schneide die Zwiebeln in kleine Stücke. Dieser Teil hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben oder dem jeweiligen Rezept ab: gehackt, in Scheiben, gewürfelt – es klappt, unabhängig davon, wie du sie schneiden möchtest.
  3. Zum Kurzanbraten oder Sautieren muss eine Substanz sehr schnell bei hoher Temperatur erhitzt werden, du solltest daher sicherstellen, dass deine Pfanne heiß ist, bevor du anfängst.
  4. Sobald die Pfanne heiß genug ist, gieße etwas Öl hinein. Übertreibe es anfangs aber nicht – bei Bedarf kannst du später immer noch etwas hinzufügen. Gib so viel hinein, dass der gesamte Pfannenboden überzogen ist. Du wirst hierzu wahrscheinlich etwa einen Teelöffel (15 ml) pro Zwiebeln benötigen. [1]
    • Bezüglich des Öles ist Olivenöl eine gute Wahl. Aber auch Butter schmeckt zu kurangebratenen Zwiebeln gut. Wenn du mit ganz wenig Fett arbeiten möchtest, erwäge es, Gemüse- oder Hühnerbrühe zu verwenden.
  5. Während sie braten, solltest du einen Pfannenwender zur Hand haben, um sie in der Pfanne zu bewegen, damit sie nicht anbraten. Wenn du es ganz raffiniert machen möchtest, kannst du diese Schwenkbewegung ausprobieren, die man immer bei Profis sieht, wenn sie etwas in der Pfanne braten. Sei aber vorsichtig: Sich mit Öl zu bespritzen ist keine angenehme Erfahrung!
  6. Wenn die Zwiebeln fertig sind (was etwa fünf bis sieben Minuten dauern sollte [1] ), schalte die Pfanne bzw. die Herdplatte aus und löffele die Zwiebeln in eine Schüssel, damit sie vor dem Servieren etwas abkühlen können. Du kannst sie aber auch zu einem anderen Teil deiner Mahlzeit hinzufügen, wie z.B. zur Sauce, oder sie gleich so wie sie sind verspeisen!
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Zwiebeln raffiniert gebraten

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  1. Für dieses Rezept gilt nicht je größer desto besser – die Zwiebeln sollten eine mundgerechte Größe haben. Achte außerdem darauf, dass sie gleichmäßig in der Farbe und fest sind.
  2. Das Tolle an diesem Rezept ist (abgesehen von dem Endergebnis, das du essen wirst, natürlich), dass du die Zwiebeln bloß zu schälen brauchst. Weder in Scheiben schneiden noch würfeln oder tränende Augen sind erforderlich.
  3. Lasse es sehr, sehr heiß werden. Du wirst die Zwiebel zu Anfang mit Hitze etwas anbraten, um den Prozess in Gang zu setzen.
    • Wenn du Zeit sparen möchtest, kannst du die Herdplatte schon während des Zwiebelschälens anheizen. So zeigst du, dass du nicht nur kochen, sondern auch Multitasking kannst!
  4. Du dachtest bestimmt, der sei nur gut für Salate! Schwenke die Zwiebeln in der Pfanne, sodass sie ordentlich mit Essig und Öl überzogen sind, und schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab. Wenn du auf ein anderes Gewürz besonders scharf bist, füge es jetzt auch hinzu.
  5. Diese kleinen Kerle müssen etwa 45 Minuten köcheln. Wende sie gelegentlich, damit sie gleichmäßig gar werden.
  6. Dieses Gericht kann man bereits einen Tag im Voraus zubereiten und es dann mit anderen Gerichten kombinieren: Fleischgerichten, Eintöpfen, Curryspeisen, Pasta – einfach fast allem. Wenn dir aber bereits das Wasser im Mund zusammenläuft, iss sie einfach so!
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Tipps

  • Der Begriff sautieren (in der Pfanne kurz anbraten) kommt vom französischen Wort sauter , was springen bedeutet, da viele Köche die Pfanne schwenkten, um das Essen in ihr zu bewegen. Wenn dir diese Art des Pfanneschwenkens nicht so liegt, kannst du aber auch einen Pfannenwender zu Hilfe nehmen.
  • Wenn du eine beschichtete Pfanne benutzt, dann nimm statt eines Pfannenwenders aus Metall einen aus Holz.
  • Du kannst beim Zwiebelschneiden eine Schwimm- oder Taucherbrille tragen, um zu vermeiden, dass deine Augen tränen, oder die Zwiebeln vor dem Schneiden unter kaltem Wasser abspülen.
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Warnungen

  • Achte darauf, die heiße Pfanne nicht zu berühren, und vergiss nicht, die Pfanne nach dem Gebrauch in die Spüle zu legen. Vermeide es aber, Wasser in die heiße Pfanne zu geben, da sie dadurch verziehen kann.
  • Wenn du das Öl in die Pfanne gießt und später die Zwiebel hineingibst, musst du auf Ölspritzer aufpassen, da sie dich verbrennen können.
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Was du brauchst

  • Große Bratpfanne
  • Pfannenwender
  • Messbecher oder -löffel
  • Servierteller oder -platte

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