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Manchmal kann jeder von uns das Gefühl haben, dass sich eine bestimmte Person, oder die ganze Gesellschaft, vorgenommen hat, uns das Gefühl zu geben, dass wir unsichtbar sind. Das könnte an unserem eigenen sozialen Verhalten (oder dem Fehlen davon) liegen oder an einem Missverständnis der Hinweise, die Personen uns geben, wenn sie uns bemerken. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es absolut möglich ist, aufzuhören, unsichtbar zu sein und sozial präsent und relevant zu werden.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Die Situation abschätzen

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  1. Um dein Problem zu beheben, musst du es zunächst verstehen. Mach eine Liste der Momente, in denen du das Gefühl hattest, von anderen ignoriert wurden zu sein. Beziehe alles mit ein, von scheinbar unbedeutenden Dingen (Ich habe „Hallo“ gesagt und keine Antwort bekommen) bis hin zu offensichtlicheren Beispielen (Ich war auf einer Party und niemand hat mir gesprochen). Versuche, diese Vorfälle so detailgenau wie möglich zu beschreiben. [1]
    • Diese Liste kann dein Geheimnis bleiben und muss daher nicht beschönigt werden. Sie dient nur dir selbst als Referenz, mach dir also mehr Gedanken über den Inhalt als das Format oder das Aussehen.
    • Deine emotionalen Reaktionen zu dem Zeitpunkt aufzuschreiben kann dir auch helfen, die Emotionen zu verstehen, die normalerweise auftreten, wenn man ignoriert oder ausgegrenzt wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen, die ignoriert werden zunächst verwirrt sind (Erlebe ich das wirklich?) und dann Wut und Ärger empfinden, wenn niemand gewillt zu sein scheint, ihre Situation zu verbessern. Lass deine Gefühle zu und erkenne sie, bevor sie dich zwingen, asoziale Handlungen zu begehen, einfach nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen. [2]
  2. Fällt es dir schwer, zuhause oder in der Arbeit von Menschen Aufmerksamkeit zu bekommen? In sozialen Situationen oder privaten? Gibt es eine Person, die auf deiner Beispielliste wiederholt auftaucht? Haben andere zu einem bestimmten Zeitpunkt begonnen, dich zu ignorieren? Es kann zum Beispiel vorkommen, dass Menschen, die Missstände am Arbeitsplatz aufgedeckt haben, von ihre Kollegen ignoriert werden. [3]
    • Unterschätze dein eigenes Verhalten nicht. Such auch bei deinem Verhalten nach Mustern. Fühlst du dich zum Beispiel dabei wohl, mit Menschen zu sprechen aber es gelingt dir nicht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen? Oder fühlst du dich jedes Mal verängstigt, wenn du das Gefühl hast, mit anderen sprechen zu müssen?
    • Mache dir Notizen zu deinen beobachteten Verhaltensmustern und setze dir dementsprechend persönliche Ziele. Wenn du dir um dein Leben zuhause Sorgen machst, dann bemühe dich speziell in diesem Bereich. Das wird dir auch ermöglichen, mit der Zeit positive Veränderungen zu bemerken (und zu feiern!).
  3. Um dich zu verändern, musst du die Möglichkeit, dich zu verändern wahrnehmen, selbst wenn das nur sehr langsam vonstatten geht. Erkenne, dass du die Kontrolle über deine Handlungen hast. [4] Sich unsichtbar zu fühlen kann eine selbsterfüllende Prophezeiung sein. Wenn du denkst, dass du es nicht wert bist, bemerkt zu werden, wird das auch so sein.
  4. Dies sollte eine Person, der du vertraust und die du bewunderst. Bitte sie, mit dir soziale Veranstaltungen zu besuchen, um zu beobachten, wie du dich gegenüber anderen verhältst und dir Feedback zu geben.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Dich auf dein Wohlbefinden konzentrieren

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  1. Erkenne deine Gefühle und Handlungen der Vergangenheit an, aber entscheide dich dafür, in Zukunft einen neuen Weg zu gehen. Es hilft oft, über all das, was an dir einzigartig ist und deine persönlichen Erfolge nachzudenken. Liebe dich selbst und andere werden dich auch lieben!
    • Ein Tagebuch deiner persönlichen Triumphe zu führen kann dir helfen, positiv und zukunftsorientiert zu denken. Es bietet dir auch gute Gesprächsthemen. Die meisten Leute würden dir zum Beispiel gerne aufrichtig gratulieren, wenn du in der Arbeit befördert wurdest. Du kannst auch deine Dankbarkeit in deinem Tagebuch ausdrücken. Es gibt keinen „richtigen“ Weg, um deine Reise zu dokumentieren. [5]
  2. Dokumentiere dein Leben und deine Erfolge zuhause oder in der Arbeit, indem du Schnappschüsse von guten Momenten, inspirierende Zitate und Krimskrams von deinen Abenteuern aufhängst.
    • Wenn du Machu Picchu erklommen hast, lass die Leute das wissen, indem du ein Foto auf deinen Schreibtisch stellst. Das ist ein unfehlbarer Eisbrecher für Gespräche. Studien haben gezeigt, dass es zu verstärkt positiven Gefühlen führen kann, wenn man sich einen Ort mit persönlichen Gegenständen zu eigen macht. [6]
  3. Es kann sehr verlockend sein, vor anderen Opfer zu bringen und Kompromisse zu machen, um Harmonie zu erzielen. Diese Mentalität des „Es-allen-recht-Machens“ ist nett, aber auch kontraproduktiv, wenn du sie endlos wiederholst. Tu so, als wärst du dein eigener PR-Agent (Pressesprecher). Als solcher musst du Positives betonen und auf negative Attacken gegen deine Person reagieren. [7]
    • Sei direkt aber nicht konfrontativ. Menschen geraten oft in die soziale Unsichtbarkeit hinein, um Konflikte zu vermeiden. Das ist verständlich, kann aber langfristig Probleme schaffen. Versuche stattdessen in angespannten Situationen ruhig und gefasst zu bleiben und zielorientiert zu denken. Frage deine Kollegen, „Wie können wir das wieder in Ordnung bringen?“ oder „Warum glaubst du das?“. Andere Menschen, die eine kompetente Führungsperson suchen werden sich dann an dich wenden, um Orientierung zu bekommen.
  4. Wenn du mit gesellschaftlicher Unsichtbarkeit zu kämpfen hast, könnte es verlockend sein, jeder Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und bemerkt zu werden nachzujagen. Widerstehe diesem Impuls. Wenn du eine Chance hast, frage dich ob sie zu deinen momentanen persönlichen und beruflichen Zielen passt. Wenn du merkst, dass das nicht der Fall ist, gib dir einen Tag Zeit, um die Situation zu überdenken und zu antworten. Mit dieser Einstellung stellst du deine Bedürfnisse an erste Stelle und zeigst anderen, dass du wichtig bist. [8]
  5. Kaufe dir ein neues Outfit mit passenden Accessoires. Stelle deine Individualität mit der Wahl deiner Kleidung zur Schau. Wähle zum Beispiel ein auffälliges oder einzigartiges Schmuckstück und trage es zu bestimmten Anlässen. Es gehört zur Selbstwahrnehmung durch Kleidung, dass du Selbstvertrauen aus Kleidungsstücken gewinnen kannst, die du mit starken, mächtigen Personen in Verbindung bringst. Wenn das der Fall ist, könnte eine einfache Halskette der beste soziale Schutzanzug sein, den du dir kaufen kannst! [9]
  6. Achte darauf, dass du regelmäßig gesunde Mahlzeiten zu dir nimmst. Das ist ein weiterer Bereich, wo du deine Persönlichkeit ausdrücken und deine sozialen Kreise erweitern kannst, zum Beispiel indem du einem Kochclub beitrittst oder einen Essensblog schreibst. Auf ähnliche Weise muss auch Sport kein einsames Unterfangen sein. Versuche es mit einem Kurs in deinem lokalen Fitnessstudio, melde dich bei einer Freizeitsportgruppe an oder zeichne deinen Fortschritt mithilfe einer Online-Selbsthilfegruppe auf. Alle diese Handlungen werden größere Sichtbarkeit für dich zur Folge haben.
    • Als zusätzlicher Bonus erhöht Sport erwiesenermaßen die Ausschüttung von Endorphinen, welche positive Emotionen auslösen. [10] Wenn du dich mit dir selbst gut fühlst, werden andere davon angesteckt werden und deine Ausgelassenheit mit dir teilen.
  7. Versuche, die Unsichtbarkeit von Zeit zu Zeit zu schätzen und aus den sozialen Kreisen zu verschwinden. Das wird nicht nur dafür sorgen, dass dich die Leute mehr schätzen, du kannst auch deine Energien aufladen und deine Ziele für die Zukunft neu bewerten. Es kann auch eine Gelegenheit für ein Abenteuer sein! Buch eine Reise an einen entfernten Ort und übe deine sozialen Kompetenzen, indem du eine neue, mutige Persönlichkeit annimmst, auch wenn es nur für kurze Zeit.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Selbstbewusstsein entwickeln und zeigen

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  1. Sage dir selbst, wie selbstbewusst du bist. Du glaubst das vielleicht am Anfang nicht, aber je öfter du dir sagst, „Ich bin ein Mensch mit großem Selbstvertrauen“, desto leichter wird es dir fallen, tatsächlich selbstbewusst zu werden. Dein Unterbewusstsein wird beginnen zu glauben, dass du selbstbewusst bist, wenn du dir das oft genug sagst. An der Carnegie Mellon Universität wurde sogar herausgefunden, das positive Selbstbekräftigungen die Problemlösungskompetenz von Personen stärken und in der Schule sogar zu besseren Noten führen kann. [11]
  2. Teile deine Bekräftigungen mit anderen, indem du ihre Talente anerkennst. Sag jemandem, „Ich bin ganz deiner Meinung“ oder „Ich denke, dass du da eine gute Entscheidung getroffen hast“. Wenn du ein besonderes Schmuckstück oder Parfüm einer Person bemerkst, gib einen freundlichen, ehrlich gemeinten Kommentar dazu ab, wie „Dieses Armband ist wirklich beeindruckend. Wo hast das her?“
  3. Halte deine Kopf aufrecht, deinen Rücken gerade und gehe entschlossen. Wenn du gehst kannst du auch Augenkontakt mit anderen herstellen und dabei lächeln. Menschen neigen dazu, andere zu bemerken, die Selbstbewusstsein ausstrahlen. Sie spüren, dass diese Person Selbstwert empfindet, was respektiert wird.
    • Nimm dir Raum. Als körperliches Merkmal des Wunsches, Konflikte zu vermeiden, kann es leicht vorkommen, dem Wunsch nachgeben zu wollen, sich vor anderen so klein wie möglich zu machen. Widerstehe diesem Drang. Nimm dir deinen Raum, zum Beispiel auf dem Konferenztisch. Ein Weg, um das zu tun ist, deine Dokumente vor dir auszubreiten und Gesten zu machen, die Raum einnehmen. [12]
  4. Es kann verlockend sein, mit deinem Telefon zu spielen, um das unangenehme Gefühl, das mit gesellschaftlicher Unsichtbarkeit einhergeht, zu überdecken. Zwinge dich stattdessen dazu, dein Telefon in der Tasche zu lassen. Zwinge dich, mit einer bestimmten Anzahl an Personen zu interagieren (oder setze dir ein Zeitlimit) bevor du dein Telefon wieder herausnehmen darfst.
  5. Nicht jeder hat dafür das Naturtalent eines Robin Williams oder anderer Größen der Unterhaltung. Das heißt jedoch nicht, dass du nicht lustig sein kannst. Versuche, deinen eigenen charakteristischen Humor zu finden. Magst du Wortspiele? Oder vielleicht bissige gesellschaftliche Satire? Oder skurrile oder schwarzhumorige Kommentare? Nimm dir Zeit, um verschiedene Arten von „lustig“ zu entdecken, sodass du bei sozialen Ereignisse deinen ganz eigenen Humor zeigen kannst.
    • Lustige Anekdoten sind großartige Eisbrecher. Lies eine der vielen „Fake-News“-Seiten online und sammle Geschichten, die du mit anderen debattieren kannst. Das ist ein angenehmer Weg, um sensible politische Themen anzusprechen und dabei das Gespräch anzuregen. Andere werden mit Sicherheit Fragen stellen und du bekommst in dem Moment die ganze Aufmerksamkeit. [13]
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Jedes Mal 100% geben

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  1. Sei ein aktiver Zuhörer und Sprecher. Indem du deinem Gesprächspartner oder (einem beliebigen Sprecher) aktiv zuhörst, zeigst du ihm Respekt und bewahrst ihn davor, unsichtbar zu sein. Aktives Zuhören schafft eine gemeinsame Basis und führt zu tieferem gegenseitigen Verständnis und Mitgefühl. Fragen zu stellen ist ein weiterer Weg, um aus einem passiven Gespräch ein aktives zu machen.
    • Versuche, „Ja oder Nein“-Fragen zu vermeiden und rege das Gespräch stattdessen an, indem du nach dem „Wie“ und „Warum“ fragst. Wenn dir zum Beispiel ein Freund von einer kürzlich unternommenen Reise erzählt könntest du sagen, „Was hat dir daran am meisten gefallen und warum?“. Stelle auch weitere Fragen, um zu zeigen, dass es sich immer noch interessiert.
  2. Wenn du ein gültiges Gegenargument hast, bringe es auf zivilisierte Weise vor. Manchmal kannst du sogar ein bisschen dem Wunsch nachgeben, der Advokat des Teufels zu sein, da dies ein Gespräch oft anregen kann. Außerdem zeugt es von geistiger Flexibilität, beide Seiten eines Arguments zu sehen und das ist eine hochgeschätzte Fähigkeit.
  3. Vielleicht braucht nur dein Selbstbewusstsein eine kleine Stärkung, um dich auf den Weg zu gesellschaftlicher Sichtbarkeit zu bringen. Mach etwas Verrücktes, Komisches oder Extrovertiertes, um Aufmerksamkeit von Menschen zu bekommen, die du wahrscheinlich nie wieder siehst.
    • Halte diese spontanen Handlungen positiv. Zum Beispiel, gib irgendeiner Person auf der Straße ein „High Five“ oder sorge für „gutes Karma“ für dich und bezahle für den Kaffee einer anderen Person. Auf diese Weise hast du für mindestens einen Tag deine Sichtbarkeit garantiert (und bei einer anderen Person einen Eindruck hinterlassen). An der Stanford Universität wurde außerdem bewiesen, dass solche vorauseilende Großzügigkeit außerdem soziales Verhalten und Großzügigkeit bei anderen fördert.
  4. Vielbeschäftigt zu sein erhöht die Wahrscheinlichkeit stark, dass du gesellschaftlich sichtbar wirst. Bitte deine Freunde, Familienmitglieder oder Arbeitskollegen, dir Veranstaltungen vorzuschlagen, die für dich interessant sein könnten. Halte die Augen offen für neue Gelegenheiten und habe keine Angst davor, etwas Abenteuerliches zu probieren!
    • Wenn du in der Arbeit bist könnte das heißen, dich in lokalen Netzwerken mehr zu engagieren. Zum Beispiel gibt es verschiedene Berufsgruppen, die je nach Branchen oder Bereichen Treffen organisieren. Das wird deine gesellschaftliche Sichtbarkeit erhöhen und dir sofort Gemeinsamkeiten mit anderen bieten. Oder du könntest mit deinem Engagement anderen helfen, indem du Abteilungsfeiern oder Benefizveranstaltungen organisierst. [14] Anderen zu helfen ist immer ein großartiger Weg, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
    • Thematische Stammtische und regelmäßige Treffen sind auch beinahe ein Garant für gesellschaftliche Sichtbarkeit. Das sind Gruppen von Menschen, die bestimmte Interessen teilen (Uni-Abgänger, Naturliebhaber, Fans von Brettspielen, etc.) und regelmäßige Treffen vereinbaren (oft über Social Media).
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Tipps

  • Das andere Geschlecht sind nicht die einzigen Menschen da draußen. Leuten glauben manchmal, dass sich ihr gesamtes soziales Leben darum drehen muss, einen Partner zu finden. Deinen Kreis an Bekannten zu erweitern, mit denen du strikt „nur befreundet“ bist, kann einfacher und eine gute Möglichkeit sein, dich an den neuen Lebensstil der Sichtbarkeit zu gewöhnen.
  • Sei dir darüber im Klaren, dass dir die Leute nicht „Ich sehe dich!“ zurufen werden, sobald du Sichtbarkeit erreichst. Es gibt aber subtile Zeichen, die Leute senden, sobald du ihr Interesse geweckt hast. Achte auf diese und sprich mit den Personen, wenn du sie triffst.
  • Unsichtbarkeit kann auch Vorteile haben. Im Besonderen, handeln zu können, ohne sich wegen der Reaktionen der anderen Sorgen machen zu müssen und gesellschaftliche Schönheitsideale ignorieren zu können werden oft als positive Effekte genannt. [15]
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Warnungen

  • Achte darauf, dass Unsichtbarkeit am Arbeitsplatz nicht in Ausgrenzung ausartet. Wenn du absichtlich ignoriert und unterminiert wirst, solltest du dich vielleicht um Hilfe durch deine Vorgesetzten bemühen. Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass Ausgrenzung von mehr als 70% der Menschen erlebt wird, die sich am Arbeitsplatz nicht wahrgenommen fühlen und damit weitverbreitet ist. Manche Forscher behaupten sogar, dass Ausgrenzung häufiger vorkommt (und möglicherweise problematischer ist) als offenes Mobbing. [16]
  • Der Schmerz der Ausgrenzung kann schrecklich und anhaltend sein. Wenn du das Gefühl hast, dass du dir oder anderen etwas antun könntest, wende dich bitte an Freunde, Familie oder medizinisches Fachpersonal, um Hilfe zu bekommen. [17]
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