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Eltern sollen ihre Kinder lieben, führen und beschützen. Sie sollen ihren Kindern helfen, aufzuwachsen und zu unabhängigen Menschen zu werden. Leider gibt es Eltern, die ihre Kinder misshandeln, missbrauchen, vernachlässigen oder im Stich lassen. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Eltern dich nicht lieben, dann verursacht das emotionale und manchmal sogar körperliche Schmerzen. Die beste Methode, um damit klarzukommen ist, zu akzeptieren, dass du andere Menschen nicht ändern kannst und dass du dich auf dich selbst konzentrieren musst.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Bewältigungsstrategien entwickeln

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  1. Manchmal reicht es schon, mit jemandem über seine Probleme zu reden, um sich besser zu fühlen. [1] Sprich mit einem vertrauten Freund oder Familienmitglied darüber, was bei dir zu Hause passiert.
    • Du könntest z.B. mit einem engen Freund darüber reden, welche Gefühle deine Eltern bei dir auslösen. Wähle jemanden, mit dem du gern redest und von dem du weißt, dass der nicht mit deinen Eltern darüber spricht.
    • Vermeide aber, dich zu sehr auf diese Person zu verlassen, was deine emotionalen Bedürfnisse angeht. Äußere dich nur, wenn du wirklich jemanden zum Zuhören brauchst. Wenn du bemerkst, dass du jemanden täglich mehrere Male anrufst, dann könntest du eine koabhängige Beziehung zu dieser Person entwickeln. Sprich mit einem Schulpsychologen oder Therapeuten, wenn du feststellst, dass du mehr und mehr von der Bewertung anderer abhängig wirst.
  2. Ein Mentor kann dir bei wichtigen Entscheidungen im Leben helfen und dir Dinge beibringen, zu denen deine Eltern nicht willens oder in der Lage sind. Ein Mentor kann dir helfen, neue Fähigkeiten zu entwickeln, um schwierige Situationen zu bewältigen, in der Schule erfolgreich zu sein oder deine berufliche Karriere voranzutreiben. Bitte eine vertrauenswürdige, verantwortungsvolle Person in deinem Leben, dein Mentor zu sein, z.B. ein Trainer, Lehrer oder Chef. [2]
    • Wenn dein Trainer oder Chef dir anbietet, dein Mentor zu sein, dann solltest du das Angebot annehmen. Du kannst aber auch jemanden bitten, dein Mentor zu werden, indem du z.B. fragst: „Ich bewundere deinen Erfolg im Leben und würde irgendwann selbst viele dieser Dinge erreichen. Ich weiß aber nicht, wie ich das schaffen soll. Wärst du bereit, mein Mentor zu werden?“
    • Achte aber darauf, nicht zu abhängig von deinem Mentor zu werden. Ein Mentor kann nicht die Stelle deiner Eltern einnehmen, d.h. du solltest keine elterliche Führung von ihm erwarten. Ein Mentor ist jemand, der dir helfen kann, deine Ziele in der Schule, auf der Arbeit oder anderen Lebensbereichen zu erreichen.
  3. Es kann schwer sein, mit dem Verhalten deiner Eltern klarzukommen, deshalb solltest du dir ggf. Hilfe holen. Ein Experte kann dir beibringen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln, so dass es dir besser geht. [3]
    • Wenn es an deiner Schule einen Schulpsychologen gibt, hole dir einen Termin. Wenn dir das unangenehm ist oder du nicht weißt, wie du es anstellen sollst, bitte einen vertrauenswürdigen Lehrer um Hilfe. Du kannst den Schulpsychologen auch fragen, ob du eine Therapie bekommen kannst. Frage z.B.: „Ich habe in letzter Zeit mit ein paar Dingen zu kämpfen und würde gern mit einem Therapeuten darüber reden. Können Sie mir helfen, einen zu finden?“
    • Denke daran, dass für den Fall, dass deine Eltern dich missbrauchen, ein Therapeut oder Psychologe das melden muss.
  4. Wenn deine Eltern ein Kind vorziehen, dann heißt das nicht, dass sie eins mehr oder weniger lieben. Es könnte an der jeweiligen Situation liegen, warum sie einem Kind mehr Aufmerksamkeit oder Energie schenken. Meist geschieht das ohne Absicht und deine Eltern merken gar nicht, dass sie euch unterschiedlich behandeln.
    • Meistens wollen sie nicht, dass du dich ungeliebt fühlst. Sie merken nur nicht, wie ihre Taten ihre Kinder mental und emotional beeinflussen. [4]
    • Konzentriere dich möglichst nicht darauf, wie deine Eltern deine Geschwister behandeln, sondern auf deine Beziehung zu ihnen.
  5. Es ist schwer, Kritik und unschöne Worte von Menschen wegzustecken, die einen eigentlich lieben sollen – selbst wenn du weißt, dass nicht stimmt, was sie sagen. Denke daran, dass Worte und Taten nichts mit dir zu tun haben, sondern mit ihnen selbst. [5]
    • Das nächste Mal, wenn deine Eltern etwas Gemeines sagen oder tun, sage dir: „Ich bin ein guter, liebenswerter Mensch, der schön und wertvoll ist. Meine Eltern haben mit ihren eigenen Problemen zu tun und deshalb sagen sie das/verhalten sich so.“
  6. Einige Kinder, die von ihren Eltern schlecht behandelt werden, sind auch zu sich selbst schlecht, indem sie sich z.B. schneiden, Alkohol trinken oder Drogen nehmen oder absichtlich in der Schule versagen. Diese ungesunden, schädlichen Aktivitäten führen langfristig nicht dazu, dass es dir besser geht. Kümmere dich stattdessen besser um dich, indem du:
  7. Ersetze negative Selbstbeeinflussung durch Eigenliebe . Menschen, die in lieblosen Haushalten aufwachsen, neigen oft zu negativer Selbstbeeinflussung und müssen ein niedriges Selbstwertgefühl überwinden . Um dein Hirn zu trainieren, positiv an dich zu denken, ersetze negative Gedanken durch positive.
    • Wenn du z.B. merkst, dass du Dinge wiederholst, die deine Eltern gesagt haben wie: „Du bist dumm, wenn du Rechenaufgaben nicht schaffst.“, ersetze es durch: „Einige Rechenaufgaben sind nicht einfach, aber ich kann sie lösen, wenn ich viel übe. Ich kann auch meinen Lehrer um Hilfe bitten.“
  8. [6] So erkennst du ggf. negative Gedanken, die dich daran hindern, dich selbst zu lieben und sie durch positive zu ersetzen. Schreibe zuerst eine Tabelle mit vier Spalten.
    • Schreibe in der ersten Spalte eine Liste deiner negativen Einstelllungen, z.B.: „Ich kann nicht gut Entscheidungen treffen.“ oder „Ich bin nicht sehr schlau.“
    • Schreibe in der zweiten auf, warum du das glaubst. Haben deine Eltern das gesagt oder gibt es andere Gründe, warum du so fühlst?
    • Schreibe in die dritte Spalte, was dich das emotional und im persönlichen Leben kostet: Bist du depressiv, zurückgezogen, fürchtest dich vor neuen Dingen und zu versagen, hast du Probleme mit Vertrauen oder Nähe usw.? Liste detailliert auf, was dir fehlt, wenn du weiter an dein negatives Selbstbild glaubst.
    • Schreibe dann in die letzte Spalte, wie du daraus einen positiven Gedanken machen kannst. Zum Thema Intelligenz könntest du z.B. schreiben: „Ich bin eine intelligente, fähige Person und ich habe viele Dinge mit Hilfe meines Gehirns bewältigt.“
  9. Ein glückliches, erfülltes Leben außerhalb deines Zuhauses macht dich glücklicher, auch wenn es Zuhause nicht so schön ist. [7] Wenn du nützliche Wege findest, einen Beitrag zu deiner Umwelt zu leisten, indem du ein aktiver Teil der Community bist, dann baust du Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein auf, weil du dich auf dein Wohlbefinden und dein Glück konzentrierst.
    • Arbeite ehrenamtlich in einer Non-Profit-Organisation, suche dir eine Arbeit, die dir Spaß macht oder werde Teil einer Jugendorganisation oder einer Sportmannschaft.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Gesund und sicher bleiben

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  1. . Wenn du missbraucht wirst, hole dir sofort Hilfe. Sprich mit einem Lehrer, deinem Arzt, einem Psychologen oder rufe die Polizei/das Sozialamt an und bitte um Hilfe. Chronischer Missbrauch ist um so schwerer zu erkennen, je länger er anhält. Lass nicht zu, dass dich Menschen missbrauchen, auch nicht innerhalb der Familie, und so zu dauerhaften körperlichen oder emotionalen Schäden führen. Versuche, dich so schnell wie möglich zu entziehen.
    • Rufe einen Kindernotdienst vor Ort an oder wende dich an die Hotline für Sexuellen Missbrauch 0800-22 55 530.
    • Zögere nicht, die Polizei zu rufen, wenn du glaubst, dass du in unmittelbarer Gefahr schwebst oder ein Familienmitglied gefährdet ist. [8] Du bekommst keinen Ärger, wenn du meldest, dass jemand gegen das Gesetz verstößt.
  2. Wenn du die Verbindung zu deinen missbräuchlichen Eltern kappen kannst, tue es. Es ist schwer, jemanden aufzugeben, der dir am Herzen liegt. Das gilt besonders für die Familie. Aber zuerst solltest du an dich selbst denken. Fühle dich nicht schuldig, wenn du den Kontakt zu deinen Eltern abbrichst, wenn du glaubst, dass das das Beste für dich ist.
    • Wenn du nicht sicher bist, ob du wirklich sämtliche Kontakte abbrechen solltest, wäge ab, wie viel Leid es gegenüber wie viel Glück gibt. Dysfunktionale Eltern zeigen manchmal Liebe, meist dann, wenn es ihren eigenen Interessen dient. Aber ein wenig Liebe hier und da ist nicht genug, um in einer schlechten Beziehung zu bleiben. [9]
  3. Vielleicht glaubst du, dass du Verletzungen aus dem Weg gehen kannst, wenn du Beziehungen komplett meidest. Aber Menschen brauchen soziale Interaktionen, um zu wachsen. Kinder, die ohne liebende Eltern oder eine alternative, elterliche Figur aufwachsen, haben als Erwachsene oft weniger Erfolg, sind weniger glücklich und körperlich öfter krank. [10] Halte Kontakt zu Freunden und anderen Familienmitgliedern, verbringe Zeit mit ihnen und sei offen für neue Freunde und vertrauenswürdige Erwachsene.
    • Nicht jeder Erwachsene oder geliebte Mensch wird dich so behandeln wie deine Eltern. Hab keine Angst, anderen die Chance zu geben, dich zu lieben.
    • Langfristige Einsamkeit kann die Gesundheit ernsthaft schädigen. Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und neurologische Störungen können dadurch verursacht oder verschlimmert werden. Sie kann sogar dazu führen, dass Krebs sich schneller verbreitet. [11]
  4. Lerne, unabhängig zu sein . Wenn deine Eltern dir nicht beibringen, wie du nach der Schule allein klarkommst, bitte einen anderen Erwachsenen, dem du vertraust, dich auf die „wahre Welt“ vorzubereiten.
    • Lerne, dein eigenes Budget aufzustellen, Wäsche zu waschen oder wie man in seiner ersten Wohnung den Heißwasserboiler anstellt.
    • Schätze, was unabhängiges Wohnen dich kosten wird und was du für den Anfang brauchst. Besorge dir einen Job und spare Geld , um die Kaution für deine erste Wohnung und ein paar Möbel zu bezahlen.
    • Versuche, trotz der Probleme zu Hause gut in der Schule zu bleiben, damit du später gute Voraussetzungen für eine Ausbildung oder ein Studium hast. Bitte einen Berater in der Schule, dir zu helfen, ein Stipendium zu beantragen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Schädliche Eltern erkennen

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  1. Ein Anzeichen für ein gestörtes Eltern-Kind-Verhältnis ist, dass die Eltern Erfolge nicht angemessen anerkennen. Das könnte heißen, dass deine Eltern sich entweder weigern, anzuerkennen, dass du etwas erreicht hast oder dass sie den Erfolg herabwürdigen. Einige Eltern machen sich sogar darüber lustig. [12]
    • Wenn du z.B. bei einem Test eine gute Zensur bekommen hast, dann sollten deine Eltern dir dazu gratulieren. Schlechte Eltern ignorieren, was du gesagt hast, wechseln das Thema, machen sich lustig über dich, weil du ein Nerd bist oder sagen etwas wie: „Und? Das war doch bloß ein Test.“
  2. Es ist normal, dass Eltern dich leiten wollen. Eltern, die dich allerdings kontrollieren wollen, sind schädlich. Das kann von kleinen Entscheidungen reichen, z.B. was du zur Schule anziehst, oder größeren, wo du zur Uni gehst oder was du studieren willst. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Eltern deine Entscheidungen stark kontrollieren wollen, dann ist die Beziehung zu ihnen wahrscheinlich ungesund. [13]
    • Eltern, die wollen, dass du eigene Entscheidungen triffst, fragen dich z.B., wo du studieren willst und warum. Kontrollierende Eltern sagen dir, wo du was studieren sollst.
  3. Eltern, die eine gesunde Beziehung zu ihren Kindern haben, zeigen ihre emotionale Bindung durch Augenkontakt, Lächeln und Zuwendung, z.B. in der Form einer Umarmung. In einer ungesunden Beziehung zeigen sie nichts von alledem. [14]
    • Eltern mit einer angemessenen Bindung zu ihrem Kind trösten es, wenn es weint. Fehlt diese Bindung, dann ignoriert das Elternteil das Weinen oder schreit, dass es damit aufhören soll.
  4. Gesunde Grenzen sind wichtig in der Eltern-Kind-Beziehung. Gute Grenzen geben dir nicht das Gefühl, dass das Leben deiner Eltern und dein eigenes ein und dasselbe ist. [15]
    • Ein Elternteil mit gesunden Grenzen fragt sein Kind vielleicht z.B., wie es den Freunden des Kindes geht, würde aber nicht darauf bestehen, Zeit mit dem Kind und seinen Freunden zu verbringen.
  5. Dabei handelt es sich um einen weiteren Hinweis auf ein ungesundes Verhältnis. Wenn deine Eltern dich beschimpfen, dich runtermachen oder Dinge sagen, um deine Gefühle zu verletzen, dann handelt es sich dabei um emotionalen Missbrauch. [16]
    • Deine Eltern sollten dir Dinge sagen, die dich aufbauen und dafür sorgen, dass es dir gut geht. Wenn sie dir aber etwas sagen wie: „Du bist wertlos!“ oder „Ich möchte nicht mit dir im selben Raum sein.“, dann geht es dir nicht gut.
    • Einige Eltern sind freundlich und bestätigend den einen Tag, und kritisch am nächsten. Vergiss nicht, dass es sich trotzdem um verbalen Missbrauch handelt, auch wenn deine Eltern nicht immer grausam zu dir sind.
  6. Identifiziere narzisstische Verhaltensweisen . Eltern, die zu sehr auf sich selbst fokussiert sind, um ihre Kinder zu bemerken und sie ordentlich zu behandeln, können ebenfalls schädlich sein. Wenn deine Eltern dich komplett ignorieren oder sie dich nur anerkennen, wenn du etwas tust, mit dem sie vor Freunden angeben können, dann handelt es sich um narzisstisches Verhalten und ist schädlich. [17]
    • Deine Eltern sollten z.B. deine Interessen fördern. Ein narzisstisches Elternteil wird dir jedoch nur Aufmerksamkeit schenken, wenn es mit deinem Interesse angeben kann, z.B. weil du ein Stipendium bekommen hast, obwohl es dich selbst nie nach deinem Studium fragt oder dich ermutigt.
    • Manchmal leiden narzisstische Eltern unter einer Persönlichkeitsstörung (PS). Eine solche Person ist egoistisch, weigert sich, persönlich Verantwortung zu übernehmen, rechtfertigt sich andauernd, zeigt ein hohes Anspruchsverhalten und wenig Gefühle. Eltern mit PS behandeln Kinder oft wie eine Last oder ein Hindernis für ihre eigenen Ziele. Das Elternteil wird typischerweise immer versuchen, seine Kinder emotional zu manipulieren, um sie zu kontrollieren. Solche Menschen sind oft überkritisch mit ihren Kindern und können sie körperlich misshandeln oder das Wohlbefinden ihrer Kinder gefährden.
  7. Einige Eltern sind zu unreif oder haben andere Probleme (wie eine Sucht), so dass sie keine funktionierenden Eltern sein können. Dann übernehmen Kinder oft diese Rolle. Überlege, ob das bei dir der Fall war, weil deine Eltern nicht in der Lage oder willens waren, um für dich und/oder deine Geschwister zu sorgen. Dazu könnten Aufgaben zählen wie Kochen, Saubermachen und Kindsfürsorge. [18]
    • Manchmal erteilen Eltern ihren Kindern Aufgaben wie Kochen oder Saubermachen, um ihnen Verantwortung beizubringen. Unfähige Eltern übertragen diese Aufgabe aber einem Kind, weil sie diese Dinge nicht selbst machen wollen. Ein unfähiges Elternteil hat z.B. vielleicht keine Lust zu kochen oder zu waschen und meidet diese Verantwortung und zwingt dann ein Kind, diese Dinge zu tun.
  8. Einige Kinder fühlen sich ungeliebt, obwohl ihre Eltern ihnen regelmäßig sagen, dass sie sie lieben. Das liegt daran, dass sich diese Liebe nicht in dem widerspiegelt, wie sie behandelt werden. Achte darauf, dass du nicht ohne gute Gründe davon ausgehst, dass du weißt, was deine Eltern fühlen.
    • Ein Elternteil, dass z.B. regelmäßig sagt: „Ich liebe dich“, aber seine Kinder oft ignoriert, verhält sich nicht wie eine liebende Mutter. Auf der anderen Seite verhält ein Elternteil, das sagt, dass seine Kinder unabhängig sein sollen, ihnen aber nie erlaubt, eigene Entscheidungen zu treffen, sich nicht gemäß der eigenen Aussagen.
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Tipps

  • Versetze dich in deine Eltern. Obwohl es keine Rechtfertigung ist, wenn man selbst missbraucht und verletzt wurde, hatten deine Eltern vielleicht auch viele persönliche Probleme beim Heranwachsen. Versuche, Mitgefühl statt Hass aufzubringen. Bete, dass sie sich von ihren schweren Zeiten erholen und selbst Glück und Frieden finden.
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Warnungen

  • Übertrage deine Frustration und Verletztheit nicht auf andere, auch nicht auf Geschwister. Wenn du schlecht behandelt wirst, dann entschuldigt das nicht, dass du andere schlecht behandelst.
  • Übernimm nicht das negative Verhalten deiner Eltern. Viele Kinder schlechter Eltern verinnerlichen das Verhalten ihrer Eltern und behandeln andere genauso, wenn sie selbst erwachsen sind. [19] Wenn du ihre Verhaltensmuster erkannt hast, überprüfe deine eigenen Beziehungen regelmäßig, um sicherzustellen, dass du diese Verhaltensmuster nicht versehentlich selbst wiederholst.
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