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Mit ein paar Life Hacks kannst du möglicherweise deinen IQ erhöhen! Fordere dein Gehirn immer wieder neu, indem du Routinen durchbrichst, liest, rätselst und bewusst nach neuen Erfahrungen strebst. Zudem kannst du deine mentale Leistungsfähigkeit und Flexibilität durch die richtige Ernährung mit viel Protein und Vitamin B und durch regelmäßige Ruhepausen unterstützen. Ernährung und Lifestyle können hier tatsächlich wahre Wunder wirken. Worauf wartest du?

Teil 1
Teil 1 von 3:

Ändere deine Routine

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  1. Fordere dein Gehirn heraus, damit es neue Verbindungen herstellt und um die Ecke zu denken lernt, indem du Dinge, die du normalerweise auf Autopilot erledigst, mal ganz anders machst. Putz dir die Zähne mit der anderen Hand. Lauf herum, als würdest du in der Zeit rückwärts reisen. Führ Selbstgespräche in unterschiedlichen Sprachen. Was auch immer du anders machen kannst, mach es!
    • Durch solche Verhaltensweisen entstehen neue Verbindungen in deinem Gehirn. Oft sehen wir Dinge, die uns leichtfallen, als selbstverständlich an. Änderst du deine Routine, muss dein Gehirn bestimmte Skills neu lernen und wird mehr gefordert.
  2. Meditiere . Viele Forschungen haben nachgewiesen, dass Meditation nicht nur Stress abbaut und die Laune hebt, sondern auch die Gehirnfunktion unterstützt. [1] Außerdem regt sie die Durchblutung des Gehirns an und fördert Geduld, Konzentration und Erinnerungsvermögen. Ganz nebenbei entspannt Meditation auch noch herrlich.
    • Fang mit 30 Minuten pro Tag an. Du kannst sie in zwei bis drei Einheiten von 10 bis 15 Minuten aufteilen. Meditier etwa nach dem Aufwachen, nach dem Sport oder direkt vor dem Schlafengehen.
  3. Eine wesentlich bessere Alternative zu chemischen Nahrungsergänzungen sind natürliche Stoffe. Vergewissere dich nur, dass du die richtige Menge nimmst und sprich am besten mit deinem Arzt. Alle weiter unten aufgeführten Stoffe sind erwiesenermaßen wirksam:
  4. Studien zeigen, dass die Atmung in direktem Zusammenhang mit der Aufmerksamkeitsspanne steht. Schwimm unter Wasser oder lauf. Jede aerobe Sportart ist gut für dich. Trainier am besten zweimal am Tag je 45 Minuten, einmal kurz nach dem Aufstehen und dann nochmal kurz vor dem Schlafengehen. Am besten schließt du an das Training direkt deine Meditation an.
    • Das ist gleichzeitig gut für deine Figur und Fitness und hebt die Stimmung. Je mehr Endorphine du während deiner Sportsession ausschüttest, desto aktiver wird dein Gehirn und desto besser wirst du dich fühlen.
  5. Manche Menschen können morgens um neun am besten denken, andere abends um neun. Dann gibt es noch die, die nachts um zwei am besten funktionieren oder nach der dritten Tasse Kaffee. Alle Menschen sind verschieden, deshalb solltest du schlafen, wenn es für dein Gehirn Zeit dafür ist. Kannst du am besten nachts arbeiten? Dann schlaf einfach länger. Das ist nicht faul, sondern dein persönlicher Rhythmus!
    • Versuch jedoch auf jeden Fall, deine sieben bis neun Stunden Schlaf zusammen zu bekommen. Wenn du müde bist, kann dein Gehirn nicht 100 Prozent Leistung bringen. Es spart überall dort Energie ein, wo sie ihm verschmerzbar erscheint, und lässt dich in eine Art Halbschlaf schalten, in dem es nur tut, was unbedingt notwendig ist, um dich am Leben zu erhalten. Schläfst du regelmäßig zu wenig, kann das Gehirn sein volles Potenzial nicht entfalten und es kann langfristig zu verschiedenen mentalen und körperlichen Erkrankungen kommen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Entwickle dich weiter

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  1. Neben der Genetik hat auch deine Bildung einen großen Einfluss auf deinen IQ. Lies wissenschaftliche Bücher, etwa über Mathe oder Physik. Wissenschaften vermitteln dir ein breiteres Verständnis der Welt und steigern deine Lernfähigkeit, vergrößern deinen Wortschatz und verbessern deine räumliche Vorstellungskraft, deine mathematischen Fähigkeiten und dein logisches Denkvermögen.
    • Du kannst zum Beispiel MIT OpenCourseware ausprobieren, die dir Zugang zu Notizen, Lehrpläne und Tests aus über 1800 offiziellen MIT-Kursen eröffnet. Auch mit Coursera, KhanAcademy oder sogar YouTube kannst du etwas dazulernen.
  2. Um Demenz abzuwehren und dafür zu sorgen, dass dein Gehirn weiterhin mit Hochgeschwindigkeit arbeiten kann, solltest du dich regelmäßig mit Rätseln und Spielen beschäftigen – du darfst also tatsächlich mehr Zeit an deinem Telefon oder im Internet verbringen! Lad dir Apps wie Lumosity [6] , Wordscapes oder diverse Quizze herunter, um dein Gehirn zu fordern. Schmeiß Candy Crush von deinem Telefon herunter und verbring deine Daddelzeit mit etwas Sinnvollem!
    • Der Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene und der Stanford-Binet-Test messen Intelligenz nicht in einer einseitigen und simplen Art und Weise. Sie präsentieren ein ganzes Set von Problemen, mit dem gemessen wird, wie schnell dein Gehirn Dinge verarbeiten kann, wie gut du verstehst, was man dir sagt, und wie gut du Sequenzen wiedererkennen kannst. [7]
  3. Ebenso wie bei dem blöden Chemietest in der Schule, den du viermal geschrieben hast, bis du ihn endlich bestanden hast, funktioniert es auch bei IQ-Tests. Sie alle haben die gleiche Grundstruktur und die Fragen ähneln sich sehr. Je mehr Tests du ausprobierst, desto besser wirst du werden.
    • Die Tests, die du kostenlos online machen kannst, entsprechen nicht exakt denen, die du in einem echten Testcenter oder beim Psychiater bekommen würdest. Wenn du deinen wahren IQ erfahren willst, musst du einen echten Test machen. In den allermeisten Fällen musst du diese Tests bezahlen, deshalb streng dich dann auch wirklich an!
  4. Wenn du tagein, tagaus immer die gleichen Dinge tust, schaltet dein Gehirn auf Autopilot. Es nimmt dann keine Stimuli mehr wahr und macht es sich einfach gemütlich. Durch neue Eindrücke hingegen wacht es auf, wird wieder aufmerksam und stellt sich schneller auf Veränderungen ein. Anstatt heute Abend also wieder einfach nur eine DVD zu schauen, geh ins Museum, schau dir eine Show an oder besuch einen neuen Ort, damit du mental aktiv bleibst.
    • Auch wenn du nur einen neuen Ort besuchst oder ein neues Essen probierst, ist das ein gutes Erlebnis. Du erweiterst deinen Horizont und wirst bei zukünftigen Entscheidungen besser informiert sein. Je unterschiedlicher deine Erlebnisse sind, desto besser. Sieh es als Entschuldigung für einen exotischen Urlaub!
  5. Wenn du aktiv etwas Neues lernst, hilfst du deinem Gehirn, das Lernen nicht zu verlernen, und vielleicht kann es dadurch neue Verbindungen herstellen, die zuvor nicht möglich gewesen sind. Lern Schach oder Lacrosse, Jonglieren oder was dich auch immer interessiert – das kann die Gehirn auf eine Weise stimulieren, die du nicht für möglich gehalten hättest. [8]
    • Auch mit einer neuen Sprache kannst du dein Gehirn neue Wege einschlagen lassen. Nicht nur werden dadurch Bereiche deines Gehirns angesprochen, die sonst nur wenig beansprucht werden, du profitierst auch im wahren Leben sehr davon.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Ernähr dich besser

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  1. Protein kann die Produktion von Neurotransmittern in deinem Gehirn erhöhen gleichzeitig dein Norepinephrin und Dopamin – dadurch steigt deine Wachsamkeit und du kannst effektiver Probleme lösen.
    • Das ist vor allem beim Frühstück nützlich, damit du startklar und heiß auf den Tag bist. Zucker hingegen würde in ein paar Stunden zu einem Crash führen, du wirst träge und wirst noch mehr Hunger haben als zuvor.
  2. [9] Die steckt voller Antioxidantien und Flavonole. Außerdem enthält sie Magnesium, Vitamin A, B1, B2, D und E. Sie hilft deinem Körper, freie Radikale zu bekämpfen, sodass er gesund und stark bleibt.
    • Natürlich solltest du nicht zu viel naschen. Wenn du bei ein paar Stückchen am Tag bleibst, macht sich die Schokolade auch nicht auf der Waage bemerkbar.
  3. Das unterstützt die Durchblutung des Gehirns. [10] Vitamin B bekommst du über grünes Blattgemüse, Vollkorn, Käse, Eier und Fleisch. Aber vor allem von Letzteren solltest du auch nicht zu viel essen. Sprich die richtige Menge mit deinem Arzt ab.
    • Folsäure, Riboflavin, Thiamin und Niacin sind alle Teil der Struktur des Vitamin B. Wenn du genug Vitamin B zu dir nimmst, bekommst du auch eine gute Mischung von all diesen guten Stoffen.
  4. Viele Studien belegen, dass sich eine gesunde Ernährung mit einem höheren IQ in Verbindung bringen lässt, vor allem bei Kindern. Damit dein Gehirn voll auf der Höhe bleibt, solltest du kein Junkfood wie Kekse und Chips oder Fertiggerichte essen. Koch dir zuhause etwas Gesundes, davon profitieren sowohl dein Gehirn als auch dein Budget. [11]
    • Vegetarier haben im Durchschnitt einen etwa um fünf Punkte höheren IQ, unabhängig vom Geschlecht. [12] Du solltest dir also wenigstens den "Meatless Monday" angewöhnen.
  5. Intervallfasten steigert erwiesenermaßen die Leistungsfähigkeit des Gehirns und lässt es auf einem höheren Level funktionieren. Beim Intervallfasten isst du meist 16 Stunden am Tag nichts, darfst dafür aber die restlichen 8 Stunden lang ganz normal essen. Je nachdem wie du es anstellst, kann das zu einem Kaloriendefizit führen oder auch nicht.
    • Mit dieser Technik kannst du gut dein Gewicht kontrollieren. Viele Menschen sehen durchs Intervallfasten tolle Ergebnisse in Sachen Gewichtsverlust. Bleib nur unbedingt auf der sicheren Seite – wenn du zum Beispiel schon älter, schwanger oder noch sehr jung bist, ist Intervallfasten für dich nicht geeignet.
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Warnungen

  • Überfordere deine Kinder nicht! Kinder brauchen immer eine Motivation und wenn du sie zu sehr und zu aggressiv forderst, ohne ihnen diese Motivation zu geben, werden sie sich verschließen und sich nicht für das interessieren, was du ihnen gern beibringen möchtest. Schlimmer noch: möglicherweise werden sie dauerhaft Probleme haben, sich das Thema anzueignen.
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