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Du musst nicht Leonardo Da Vinci oder Albert Einstein sein, um wie ein Genie zu denken. Es gibt viele Möglichkeiten, um deine Kreativität zu stärken und deine kritische Denkfähigkeit zu schärfen. Lass deine Gedanken schweifen, ohne sie zu beurteilen. Stell die herkömmliche Meinung in Frage und strebe nach tieferem Wissen, anstatt einfach nur Dinge auswendig zu lernen. Entwickle gute Gewohnheiten, wie Ideen aufzuschreiben oder Freizeit und produktive Zeit im Gleichgewicht zu halten. Nutze Möglichkeiten, um zu lernen, und vergiss nicht, deinem Geist die Nahrung und die Ruhe zu geben, die er braucht.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Kreative Denkstrategien annehmen

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  1. Nimm dir jeden Tag etwas Zeit, in der dein Geist einfach frei sein kann. Brainstorme, tagträume oder entspanne und denke über das Leben nach. Bewerte und beurteile deine Gedanken nicht, selbst wenn sie albern erscheinen – lass deiner Fantasie einfach freien Lauf. [1]
    • Stell dir zum Beispiel vor, du denkst an eine Wolkenstadt, die hunderte Meter über der Erde schwebt. Sieh das nicht einfach als unmöglich an, so dass du aufhörst, daran zu denken. Stell dir die Details vor, etwa wie die Menschen dort leben, wie die Stadt am Himmel bleiben kann und wie die Menschen von der Stadt auf die Erde gelangen. Dir könnte eine tolle Idee für ein Buch oder sogar eine neue Technologie einfallen!
    • Du kannst auch Musik anmachen, während du deine Gedanken schweifen lässt. So lange sie nicht zu laut ist, kann Hintergrundmusik die Kreativität fördern. [2]
  2. und stell herkömmliches Wissen in Frage. Großartige Ideen stehen manchmal im Gegensatz zum herkömmlichen Wissen. Daher solltest du unkonventionell denken und Türen öffnen, die andere ignorieren. Anstatt etwas blind als wahr zu akzeptieren, solltest du Fragen stellen und Informationen kritisch betrachten. [3]
    • Blind etwas zu akzeptieren, nur weil eine Autoritätsperson sagt, es sei wahr, ist keine gute Art zu lernen. Wenn dir jemand sagt, etwas ist immer wahr, dann versuch, dir Ausnahmen zu dieser Regel zu überlegen.
  3. Albert Einstein hat bekanntlich Bilder und visuelle Gedankenexperimente verwenden, um Probleme zu lösen. [4] Wenn du es mit einem abstrakten Problem zu tun und das Gefühl hast, deine Gedanken sind ganz durcheinander, dann nutze visuelle Hilfe, um das große Ganze zu sehen. [5]
    • Flussdiagramme, Gedankenblasen, Mengendiagramme und Mindmaps sind tolle visuelle Hilfen. Sie helfen dir, Informationen zu organisieren und Verbindungen zwischen Konzepten zu entdecken, die dir vorher nicht aufgefallen sind.
  4. Der Psychologe Benjamin Bloom hat ein System namens Bloom-Taxonomie entwickelt, das die sechs Stufen des Denkens auflistet. Die aktualisierte Version reicht vom Merken von Informationen bis zur Erschaffung von etwas Neuem. Der Punkt ist, dass du nicht einfach nur Fakten lernen sollst, sondern diese Informationen nutzen sollst, um eigene Arbeiten zu erschaffen. [6]
    • Stell dir vor, du liest eine Kurzgeschichte. Du erinnerst dich an ein Detail der Geschichte, verstehst die Handlung und überlegst, warum ein Charakter etwas getan hat. Um tiefer zu gehen, überlegst du, was du anders gemacht hättest und beurteilst die Moral der Geschichte. Auf der am tiefsten reichenden Denkstufe nutzt du das Gelernte, um etwas Eigenes herzustellen, etwa ein Lied oder ein Gedicht, das die Geschichte auf andere Weise erzählt. [7]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Hilfreiche Gewohnheiten entwickeln

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  1. Schalte etwa eine halbe Stunde gedanklich ab und lass dein Bewusstsein ruhen. Spiel Solitär, meditiere oder mach etwas anderes, bei dem man nicht viel nachdenken muss. [8]
    • Selbst wenn du dir dessen nicht bewusst bist, bekommt dein Unterbewusstsein Raum, neue Verbindungen herzustellen, wenn du deinem Bewusstsein eine Pause gönnst. [9]
  2. Erholung ist zwar gut, aber du erreichst nichts, wenn du den ganzen Tag nur rumsitzt. Übung macht den Meister. Daher solltest du jeden Tag etwas Produktives tun, das mit der Art Genie zusammenhängt, das du sein möchtest. [10]
    • Wenn du ein herausragender Musiker sein möchtest, musst du dein Instrument so oft spielen, wie es geht. Wenn du ein toller Schriftsteller sein willst, musst du jeden Tag eine Geschichte schreiben. Wie Thomas Edison sagte: „Genie ist 1% Inspiration und 99% Transpiration.“ [11]
    • Ziehe die bekannte 10.000-Stunden-Regel in Betracht. Um eine Sache zu meistern, musst du regelmäßig und bewusst üben. Das bedeutet nicht, dass jeder alles kann, wenn er lange genug übt. Es bedeutet viel eher, dass du hart arbeiten musst, um dein Talent zu perfektionieren, wenn du eine natürliche Begabung hast. [12]
  3. Bemühe dich, jeden Tag Tagebuch zu schreiben. Habe immer einen kleinen Block und einen Stift parat, damit du spontane Ideen notieren kannst, um die du dich später kümmern möchtest. [13]
    • Selbst wenn ein spontaner Gedanke noch nicht ganz ausgeformt ist, vergisst du ihn nicht, wenn du ihn dir aufschreibst. Nach einer Weile könntest du über ihn nachdenken und dich ganz auf ihn konzentrieren. Er könnte schließlich die Inspiration für ein Kunstwerk, eine Erfindung oder die Lösung für ein Problem an der Arbeit, in der Schule oder in deinem Privatleben werden.
  4. Es ist ein Mythos, dass ein Genie eine einsame, isoliert lebende Person ist. Inspiration und Innovation entstehen nicht in einem Vakuum. Regelmäßige Unterhaltungen mit Freunden, Familie, Kollegen und Mentoren zeigen dir verschiedene Perspektiven, die dir nutzen können. [14]
    • Gib dein Bestes, um mit Menschen außerhalb deiner Wohlfühlzone Zeit zu verbringen. Beginne eine Unterhaltung mit jemandem an der Arbeit oder in der Schule, den du nicht sehr gut kennst. Du könntest dich auch ehrenamtlich einsetzen, einem Club beitreten oder ein Hobby starten, bei dem du neue Leute kennenlernst.
  5. Gehen ist nicht nur körperliche Bewegung. Egal ob im Freien oder auf dem Laufband fördert Gehen das kreative Denken. Zudem fließen die kreativen Säfte weiter, auch wenn dein Spaziergang beendet ist. [15]
    • Ein täglicher, 30-minütiger Spaziergang ist gut für deinen Körper und deinen Geist. Wenn du nicht mehr weiterkommst und eine mentale Blockade hast, dann geh 30 Minuten spazieren und setz dich dann wieder an deine Arbeit.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Deinen Geist anregen

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  1. Einige Menschen sind visuelle Lerner, während andere bessere Zuhörer sind. Wenn du in der Schule, an der Arbeit oder im Selbststudium etwas Neues lernst, merke dir, wann du dir etwas wirklich gut merken kannst und wann es dir schwerer fällt, etwas zu verstehen. [16]
    • Dir könnte zum Beispiel auffallen, dass die Informationen zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus kommen, wenn du nicht gleichzeitig mitlesen kannst oder visuelle Hilfen hast. Wenn dir jemand beibringt, wie man etwas macht, könnte es dir leichter fallen zu lernen, wenn du die Aufgabe ausführst, anstatt nur darüber zu hören.
    • Wenn dir jemand etwas beibringen will, sag der Person, wie sie die Informationen präsentieren soll, damit du sie gut verarbeiten kannst.
    • Wenn du alleine lernst, dann nutze Medien wie Videos oder Podcasts auf YouTube, die zu deinem Lernstil passen.
  2. Denken verbraucht viel Energie, daher musst du dich gesund ernähren , Sport treiben und genug schlafen . Wenn du dich nicht um deine körperliche Gesundheit kümmerst, könntest du Probleme damit haben, dich zu konzentrieren und auf neue Ideen zu kommen. [17]
    • Du kannst deine täglichen Nährwertanforderungen, Rezepttipps und andere Quellen auf DEBinet finden: http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ .
    • Versuch, jeden Tag mindestens 30 Minuten Sport zu machen. Versuch es mit Walking, Laufen oder Radfahren.
  3. Wenn du dich über viele Themen informierst, kannst du aus der Vogelperspektive betrachten, wie Dinge funktionieren. Von Dokumentationen bis zu Anleitungen stehen dir viele Ressourcen zur Verfügung. Während du dich mit verschiedenen Themenbereichen beschäftigst, solltest du überlegen, wie sie miteinander verbunden sind. [18]
    • Stell dir vor, du schaust eine Dokumentation darüber, wie Hurrikane entstehen. Du könntest denken, dass ein Hurrikan wie eine Galaxie aussieht, und dich fragen, wie die Gesetze der Physik Dinge wie Hurrikans und Galaxien formen. Such nach Zusammenhängen und lass dich von einem Thema zu einem anderen leiten.
    • Denk daran, Quellen an deinen Lernstil anzupassen. Wenn du ein visueller Lerner bist, könnten Dokumentationen und Anleitungen auf Netflix und YouTube das Richtige für dich sein. Wenn deine Ohren Informationen besser aufnehmen können, dann höre dir Podcasts wie AstroGeo Podcast, TEDTalks (Englisch) oder IQ - Wissenschaft und Forschung an
  4. Dir stehen zwar verschiedene Medien zur Verfügung, aber du solltest den Wert des geschriebenen Wortes nicht abtun. Lesen regt die Fantasie an, verbessert die Konzentration und stärkt deine kritische Denkfähigkeit. [19]
    • Wenn du keinen langen Roman lesen willst, dann lies ein Buch mit Kurzgeschichten. Lies die Tageszeitung, Essays, Gedichte oder Magazine (wie Veröffentlichungen im Bereich Wissenschaft, Technologie oder Kunst).
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