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Wenn du ein böses Mädchens sein willst, musst du einen bestimmten Look mit einer bestimmten Einstellung kombinieren, damit es echt wirkt. Es geht darum, Spaß zu haben, ein aufregendes Leben zu haben und bei alldem selbstbewusst genug zu sein, um sowohl auf Männer wie auch auf andere Mädels interessant und anziehend zu wirken. “Ich habe niemals behauptet, dass ich ein gutes Mädchen bin.“ sagte Marilyn Monroe damals, und unter anderem diese Aussage machte sie zu der Ikone, die sie eben war. Es ist eine echte Kunst, ein Bad Girl zu sein!

Methode 1
Methode 1 von 3:

Der richtige Look

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  1. Als Bad Girl achtest du auf deinen ganzen Look, und dazu gehören auch und insbesondere die Schuhe. Mit ihnen kann man eindeutige Statements setzen.
    • Stilettos sind eins der wichtigsten Accessoires eines bösen Mädchen, zumindest abends.
    • Jordans sind cool.
    • Sie würde nie auf die Idee kommen, sich in Clogs oder Flipflops erwischen zu lassen. Dafür achtet sie zu sehr auf sich, und sie sieht niemals schäbig oder altbacken aus.
    • Sie trägt auf jeden Fall sexy Schuhe. [1]
  2. Ein böses Mädchen verlässt das Haus selten ohne Mascara. Und besonders abends hat sie auch keine Angst davor, aufzufallen. Sie liebt es, mit Make-Up zu spielen und benutzt es sowohl als Strategie als auch als kreatives Statement.
    • Die Augenbrauen sind momentan DAS Thema. Bringe sie in Form und sorge dafür, dass sie ausdrucksstark aussehen. Sie dürfen ruhig richtig breit sein. [2]
    • Mit Eyeliner kreierst du Drama und Stärke. Die französische Schauspielerin Brigitte Bardot hat Eyeliner immer als Statement in ihren Filmen eingesetzt. Bei diesem Thema heißt es „je schwärzer, desto besser“. Zeichne dir doch mal so richtig heiße Katzenaugen. [3] [4]
    • Rote Lippen sind immer ein Statement, ebenso wie Smoky Eyes. Den Glitzer lässt du aber lieber weg. Kindisches Zeug ruiniert nur dein Image. [5]
  3. Eine Sonnenbrille verleiht dir eine geheimnisvolle Aura. Oder sollten wir sagen: eine noch geheimnisvollere Aura? Leute werden neugierig auf ich sein und mehr von dir erfahren wollen.
    • Trage die Sonnenbrille weder nachts noch in geschlossenen Räumen. Es ist ein schmaler Grat zwischen „cool“ und „peinlich“.
  4. Ein Bad Girl muss sich nicht stundenlang zurechtmachen. Sie ist viel zu selbstbewusst, um sich hinter einer zentimeterdicken Schicht Make-Up zu verstecken, obwohl sie auf sich achtet.
    • Ein böses Mädchen muss nicht ständig aussehen wie aus dem Ei gepellt, aber sie sieht auch nie verlottert aus. Zum Beispiel würde sie das Haus nie in Jogginghosen verlassen. [6]
  5. [7] Schwarz lässt einfach jeden gut aussehen. Schwarz ist cool. Aber ein böses Mädchen kann auch jede andere Farbe cool aussehen lassen.
    • Böse Mädchen tragen keine Pastelltöne. Weg mit Rosa und Flieder. Das ist für kleine Prinzessinnen.
    • Böse Mädchen tragen auch keine Schleifchen oder Rüschen, und man wird sie niemals in einem mädchenhaften flatternden Röckchen antreffen.
    • Trage einfarbig. Als Beyonces Schwester Solange Knowles von Kopf bis Fuß in Rot auftauchte, geriet die Welt ins Schwärmen. [8]
  6. Fange vielleicht zunächst mit einem kleinen Tattoo an, das du bei der Arbeit gut verstecken kannst, das aber eine tiefe Bedeutung für dich hat. Als Selena Gomez ihr Good Girl-Image loswerden wollte, ließ sie sich eine kleine römische Zahl in den Nacken tätowieren. So etwas ist doch perfekt.
    • Dein Tattoo sollte eine Bedeutung und eine Hintergrundgeschichte haben.
    • Pass auf, dass du nicht als Flittchen abgestempelt wirst.
  7. Madonna ist ein Paradebeispiel für ein Bad Girl, das sich selbst treu geblieben ist. Ob mit ihrem ikonischen BH oder durch das Spiel mit Konventionen und Tabus, sie hat Regeln gebrochen und provoziert. Finde ein Markenzeichen, etwas, das nur dir gehört. [9] Böse Mädchen haben ihren eigenen Stil und bleiben dabei, ob sie nun Goth oder Vamp sind.
  8. Böse Mädchen kennen ihre Wirkung auf andere ganz genau. Wenn sie einen Raum betreten, schauen die anderen sie an. Kleopatra ist eines der berühmtesten Bad Girls der Geschichte, weil sie keine Angst davor hatte, sich beim Erreichen ihrer Ziele auch ihren Sexappeal zunutze zu machen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Die richtige Einstellung

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  1. Mädels, die offensichtlich kein Selbstvertrauen haben, werden leicht ausgenutzt. Es ist unmöglich, ein Bad Girl und gleichzeitig passiv zu sein. Selbstbewusstsein wirkt anziehend. Böse Mädchen haben keine Angst, ihre Bedürfnisse zu äußern. Sie wissen, was sie wollen, und sie holen es sich. [10]
    • Bad Girls müssen nicht um Komplimente betteln. Sie erwarten sie. [11]
  2. Bettele nicht und telefoniere niemandem hinterher. Das heißt nicht, dass du unhöflich sein sollst. Zeige Manieren und Anstand. Wenn dir jemand schreibt, antworte. Du musst eben nur nicht ständig zuerst texten. [12]
    • Warte ruhig einen Tag, bevor du einen frischen Flirt zurückrufst.
    • Zeige Verständnis, wenn Leute auch mal Zeit für sich brauchen.
  3. Jacqueline Kennedy Onassis sprach nie über ihre Geheimnisse. Du solltest das auch nicht tun. Lass niemanden sehen, wenn du doch einmal unsicher bist. In den Worten der Herzogin von Windsor, “Beschwere dich niemals. Erkläre dich niemals.” Die Leinwandgöttin Sophia Loren wird mit einer bezeichnenden Aussage zitiert: “Sexappeal besteht zu fünfzig Prozent aus dem, was du hast, und zu fünfzig Prozent aus dem, von dem Leute glauben, dass du es hast..” [13]
  4. Du hast sicher Freunde, denen du vertraust, aber du musst sie nicht die ganze Zeit um dich haben. Du brauchst auch keinen Partner, um glücklich zu sein. Du weißt, wer du bist und du fühlst dich wohl damit.
    • Zögere niemals, Dinge allein zu tun, sei es nun Reisen, Sport oder was auch immer.
    • Verdiene dein eigenes Geld.
    • Hab deine eigenen Interessen und bleibe dabei. Werde nicht zu einem Chamäleon, um anderen zu gefallen.
  5. Drücke dich auf einer Party nicht verschämt an die Wand, sondern sei der Mittelpunkt des Geschehens, weil die Leute dich so cool finden. Du kannst völlig befreit lachen, aber - was noch viel wichtiger ist – du bringst auch andere zum Lachen. Du bist kommunikativ und hast auch keine Angst davor, dich mit einem Fremden zu unterhalten.
  6. Bad Girls werden nicht zu Opfern. Sie lassen sich nicht mobben. Sie lassen sich nicht von einem Partner unterdrücken. Sie sind stark und gehen ihren Weg. Sie sind niemals – niemals – Fußabtreter für andere. [14]
  7. Böse Mädchen sagen nicht Entschuldigung . Zumindest nicht dafür, dass sie ihr Ding macht und sie selbst ist. [15]
    • Passive Menschen entschuldigen sich ständig, und am allermeisten entschuldigen sie sich gewöhnlich dafür, wer sie sind.
    • Entschuldige dich nur, wenn du offensichtlich Mist gebaut hast.
    • Stehe zu deinen Handlungen.
  8. Was kannst du gut? Was liebst du? Es kann Kunst sein, Musik, Schreiben, Hula-Hoop, Softball, was auch immer. Jedes böse Mädchen hat etwas, was es liebt.
    • Tracey Emin war im Vereinigten Königreich als “Bad Girl of Art” bekannt, unter anderem, weil sie in Bezug auf ihre Arbeit als so stark und selbstbewusst wahrgenommen wurde.
    • Angelina Jolies Leidenschaft für Wohltätigkeitsarbeit hat ihrem Bad Girl-Image nie geschadet, sondern ihr einfach mehr Tiefe gegeben. In vielen bösen Mädchen steckt eben ein herzlicher, weicher Kern. Leidenschaft ist auf jeden Fall eine Eigenschaft, die jedes Bad Girl auszeichnet. [16]
  9. Ärgere niemals jemanden auf bösartige Weise, aber flirte und sei kokett und neckisch. Katy Perry hat mal gesagt: „Ich bin schon irgendwie ein Good Girl, und dann eben auch wieder nicht. Ich bin ein Good Girl, weil ich an Liebe, Integrität und Respekt glaube. Ich bin aber auch ein Bad Girl, weil ich es liebe, Menschen zu necken.“
    • Mae West hat die Kunst des Neckens und Kokettierens perfektioniert, indem sie besonders mit sexy Zweideutigkeiten auf sich aufmerksam machte. [17]
  10. Böse Mädchen sind nicht abhängig vom Geld anderer Leute. Sie feiern Erfolge im Beruf und verdienen ihr eigenes Geld – auf die ehrliche Art und durch harte Arbeit.
    • Studien haben übrigens gezeigt, dass Männer interessante Jobs bei Frauen sehr anziehend finden. [18] Bad Girls haben tendenziell aufregende Berufe, bei denen sie viele Menschen kennenlernen.
    • Oft beweisen sie sich dabei in Männerdomänen, etwa als Polizistin, Pilotin oder Feuerwehrfrau. Böse Mädchen sind auch in ihrem Beruf unabhängig. Lisbeth Salander in Stieg Larssons Millennium -Trilogie hat eine besondere Fähigkeit, und sie macht Gebrauch davon. [19]
  11. Wer als Kind gemobbt wurde, wird dadurch oft nur stärker und empathischer. Er wird zum Kämpfer. Er hat viel Mist erlebt, aber du siehst es ihm nicht an. Aber da ist etwas, eine Ausstrahlung, die interessanter und intensiver ist als bei anderen.
    • „Diejenigen Models, die es nicht leicht hatten, über die man sich lustig gemacht hat und von denen man gesagt hat, dass sie es nie zu etwas bringen werden, sind die mit dem meisten Charakter“ sagt Model Binx Walton, “Sie wissen, wie man mit so etwas umgeht.“ [20]
  12. Böse Mädchen zögern nicht, und sie warten nicht ewig darauf, dass sich andere endlich entscheiden und in die Hufe kommen. Sie wissen, was sie wollen, und sie gehen voran. Manchmal brechen sie die Regeln, aber niemals so, dass sie anderen damit schaden. [21]
    • Fordere jemanden zum Tanzen auf. Oder geh einfach ganz allein auf die Tanzfläche.
    • Sei der Initiator guter Ideen: Ein angesagter Treffpunkt, ein großes Projekt bei der Arbeit – bringe dich aktiv ein und warte nicht, bis andere dich abhängen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Der richtige Sinn für Abenteuer

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  1. Man sieht Bad Girls auf Motorrädern. Manche von ihnen fahren Sportwagen. Aber du wirst niemals eine in einem Minivan erwischen. Niemals.
  2. Aber reise nicht wie ein Pauschaltourist in All-Inclusive-Hotels. Reise an exotische Orte. Miete ein Auto und tingele durch kleine Dörfer. Geh auf eine krasse Wanderung wie Reese Witherspoon in Wild.
  3. Sei das Mädel, mit dem man Pferde stehlen kann – im legalen Rahmen natürlich. Während die anderen noch zögern oder sich zu drücken versuchen, zeigst du ihnen schon, wie es richtig gemacht wird.
    • Fallschirmspringen ist nichts für jedermann, aber wenn du es machst, werden die Leute von deinem Mut beeindruckt sein.
    • Klettern ist auch nichts für Weicheier.
    • Drachenfliegen passt perfekt zu einer der besten Eigenschaften eines Bad Girls: Freiheit geht ihr über alles!
    • Beim Wildwasser-Rafting kannst du zeigen, wie abenteuerlustig du bist.
    • Beim Tanzen kannst du dein Selbstbewusstsein und deinen freien Geist zeigen.
  4. Behaupte jedoch nicht nur, dass es dir Spaß macht, sondern sei in der Lage, qualifizierte Kommentare dazu abzugeben. Demonstriere dein Wissen auch immer mal bei Gelegenheit, aber nicht so, als ob du es nötig hättest, jemandem etwas zu beweisen.
    • Sängerin Taylor Swift sagt, wenn sie ein böses Mädchen sein will, schaut sie sich ein Basketballspiel an und trinkt ein Bier dabei. Ah, ja.
  5. Bad Girls betrinken sich nicht sinnlos. Man sieht sie gelegentlich mit einem Martini in der Hand, oder wie sie mit ihren Jungs ein Bier trinken. Ja, sie trinken. Aber sie tun es mit Stil.
    • Du wirst ein böses Mädchen niemals sehen, wie es sich mit Jelloshots betrinkt, die Kontrolle verliert und auf dem Tisch tanzt. [22]
  6. Angelina Jolie in Maleficent ist ein Bad Girl. Schneewittchen nicht. Prinzessinnen sind zerbrechlich. Bad Girls müssen nicht gerettet werden. Sie sind Powerfrauen, und sie wissen es.
  7. Niemand geht gern mit einer Person essen, die nur in ihrem Salat herumstochert oder anderen beim Essen zusieht. Böse Mädchen lieben Essen – nur eben nicht ständig. Sie können wie wilde Tiere über ein Steak herfallen. Sie mögen exotisches und abenteuerliches Essen. Sie probieren Neues aus.
  8. Die Rockerin Joan Jett war der Inbegriff dessen, was sich viele Menschen unter einem „Bad Girl“ vorstellen. Sie schrieb sogar einen Song darüber: "Cause I was born to be bad/I'm not sad/But I'm glad I did it/Born to be bad/I'm not sad/Why don't you all get with it." [23]
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Warnungen

  • Trage keine billige Kleidung. Du fängst dir dadurch womöglich einen Ruf ein, den du nicht haben willst. Wenn du zu viel von dem zeigst, was du hast, wirkst du einfach nur stillos. [24]
  • Flirte nicht zu viel, gehe nicht mit jedem zweiten Kerl ins Bett, prügele dich nicht, nutze niemanden aus, fluche nicht permanent und baggere nicht übertrieben an Männern herum. Alles dies sind Verhaltensweisen, die dich nicht zu einem sexy „Bad Girl“ machen, sondern nur zu einer unangenehmen Person, mit der niemand wirklich etwas zu tun haben will.
  • Rauche und trinke nicht übertrieben viel. Niemand mag Saufziegen, und als Bad Girl solltest du immer die Kontrolle behalten. Wenn du schon unbedingt rauchen musst, dann gönne dir eher ab und zu eine Zigarre, das hat wenigstens Stil.
  • Über andere zu lästern ist nicht cool. Sei nicht gemein.
  • Mach nicht ständig Selfies von dir. Du musst niemandem beweisen, wie cool du bist. Du bist einfach cool. Du musst nicht um Aufmerksamkeit betteln, du bekommst sie einfach.
  • Wenn du Kinder hast, pass gut auf sie auf. Sei für sie da und interessiere dich für ihre Hobbys. Wenn es um ihre Kinder geht, werden böse Mädchen zuckersüß!
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