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Bowling ist eine Sportart, die Menschen jeden Alters Spaß macht. Wenn du deine Kugel korrekt festhältst, kannst du besser zielen und damit auch mehr Punkte machen. Wie bei jedem Sport wird es aber auch hier eine Weile dauern, bis du den Dreh wirklich raus hast.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Lern die einfache Grifftechnik

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  1. Wenn du eine normale Bowlingkugel mit drei Löchern benutzt, steck den Daumen deiner dominanten Hand in das einzelne Loch und Mittel- und Ringfinger in die beiden nebeneinanderliegenden Löcher. [1]
  2. Du hältst sie zwar in erster Linie in deiner dominanten Hand, aber du solltest sie mit mit der freien Hand von unten stützen, während du dich auf die Bahn zubewegst. So kannst du die Kugel besser kontrollieren und überanstrengst deine dominante Hand nicht. [2]
  3. Ist dein Griff zu verkrampft, kannst du die Kugel nicht geschmeidig loslassen und das wird dir das richtige Zielen erschweren. Sie sollte ganz sanft von deiner Hand gleiten. [3]
  4. Wenn deine Finger bequem in den Löchern stecken, sollte noch einen Stift zwischen die Kugel und deine Hand passen. Berührt der Stift leicht deine Hand und die Kugel, ist dein Griff sicher. Überdehn deine Hand nicht und fass die Kugel nicht zu fest. [4]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Probier unterschiedliche Griffe aus

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  1. Steck deinen Daumen bis zum Knöchel in das untere Loch und deinen Mittel- und Ringfinger bis über den zweiten Knöchel in die beiden oberen Löcher. Dies ist der üblichste Griff, den sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene favorisieren. Er gibt die die beste Kontrolle über die Kugel und fühlt sich besonders sicher an.
    • Dieser Griff ist sehr kontrolliert, allerdings kannst du damit eventuell keine Kurve werfen. Manchmal ist es gut, wenn man die Kugel ein wenig andreht, damit sie bessere Chancen hat, möglichst viele Pins zu erwischen. Am besten eignet sich dieser Griff für Anfänger oder all diejenigen, die mit bereitgestellten Kugeln in Bowlingcentern bowlen, die nicht maßgeschneidert sind. [5]
  2. Steck den Daumen ganz in das untere Loch, wie bei der konventionellen Technik, den Mittel- und Ringfinger jedoch nur bis zum ersten Knöchel. Dieser Griff ist weniger sicher und erfordert mehr Kraft. Aber du kannst die Kugel auf diese Weise besser andrehen und leichter einen Strike werfen.
    • Dieser Griff ist eher etwas für erfahrene Bowler, die im Idealfall ihre eigenen, maßgeschneiderten Kugeln haben, die perfekt auf ihre Hände passen. [6]
  3. Steck den Daumen bis zum Knöchel in das untere Loch und Zeige- und Ringfinger bis zur Mitte des mittleren Glieds in die oberen Löcher. So hast du etwas mehr Kontrolle als bei dem Griff nur mit den Fingerspitzen, trotzdem jedoch genug Beweglichkeit, um die Kugel anzudrehen. [7]
    • Dieser Griff ist eher etwas für fortgeschrittene Bowler, die sowohl den klassischen Griff als auch den Fingerspitzengriff bereits gut beherrschen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Die Kugel loslassen

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  1. Steck den Daumen in das untere Loch und die anderen Finger je nach Griff bis zum ersten oder zweiten Knöchel in ihre Löcher. Dein Daumen sollte nur leicht zufassen, weniger fest als die Finger. [8]
  2. So können die Finger beim Loslassen der Kugel einfacher aus den Löchern gleiten, wodurch du präziser zielen kannst. Deine Hand sollte sich immer in Wurfrichtung bewegen und der Ellbogen der Wurfhand folgen. [9]
    • Bevor du die Kugel loslässt, solltest du den Schwung ein paar Mal üben, um sicherzugehen, dass sich der Griff bequem und sicher anfühlt.
  3. Beweg deine Hände und deinen linken Fuß gleichzeitig nach vorn und bring dabei die Kugel vor deine Brust. Dann schwing sie zurück und nutz den Schwung für eine weitere Vorwärtsbewegung. Zieh den Daumen aus dem Loch, kurz bevor du am Ende dieser Vorwärtsbewegung angekommen bist. So kannst du die Kugel mit den beiden Fingern noch etwas andrehen und sie in einer Kurve auf die Pins treffen lassen. [10]
    • Wenn dein Daumen die Kugel loslässt, sollte er in Richtung der Pins zeigen.
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Tipps

  • Die bereitgestellten Kugeln auf Bowlingbahnen sind nach Gewicht gebohrt, nicht passend auf die Hand eines einzelnen Bowlers. [11] Je schwerer eine Kugel ist, desto besser sind zwar die Chancen, dass du Pins umwirfst, aber es kann gut sein, dass eine leichtere Kugel komfortablere Löcher für deine Finger hat. Entscheide dich immer für eine Kugel, die auf deine Finger passt, solange sie nicht zu schwer ist.
  • Wenn du entscheidest, dass du das Bowling etwas ernsthafter betreiben möchtest, solltest du über eine persönliche Bowlingkugel nachdenken. Diese kannst du bequemer greifen und du kannst mit ihr besser zielen, wirst also auch mehr Punkte erzielen. Lass die Kugel auf jeden Fall von einem zertifizierten Profi bohren!. [12]
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Warnungen

  • Halt die Finger mit möglichst wenig Druck in den Löchern. Verkrampfst du die Finger zu stark, kannst du den Zeitpunkt des Loslassens nicht hundertprozentig kontrollieren. [13]
  • Warte immer, bis die Kugel auf der Rampe komplett zum Stillstand gekommen ist, bevor du sie hochnimmst. So verhinderst du, dass du deine Finger zwischen zwei Kugeln eingeklemmt werden, was ziemlich schmerzhaft sein kann. [14]
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