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Es mag überraschend klingen, doch die Füße eignen sich wunderbar, um deinem Partner eine sinnliche Massage zu geben. Schaffe eine passende Atmosphäre, indem du das Licht dimmst, ein paar Kerzen anzündest und beruhigende Musik abspielst. Konzentriere dich dann auf die erogenen Zonen nahe den Knöcheln an den Füßen deines Partners. Du kannst ihm auch die Fußsohlen und Waden massieren. Diese Bereiche bei deiner Massage mit einzubeziehen hilft deinem Partner, sich noch mehr zu entspannen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Atmosphäre schaffen

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  1. Du kannst eine sinnliche Massage an sich überall geben, der Raum sollte aber beruhigend wirken. Dies bedeutet, alle überflüssigen Dinge aus dem Zimmer zu entfernen, damit es sauber und ordentlich aussieht. Du solltest zudem erwägen, ein sauberes Baumwolllaken dort auszubreiten, wo sich dein Partner für die Massage hinlegen wird. [1]
    • Das Laken wird sich an der Haut deines Partners angenehm anfühlen. Zudem kannst du es anschließend einfach reinigen, falls Körperlotion oder Öl darauf kleckern.
  2. Du kannst auch alle Lampen ausschalten, um eine sinnliche Atmosphäre für deine Massage zu schaffen. Achte lediglich darauf, dass du ausreichend Licht hast, um zu sehen, was du tust! [2]
  3. Besorge dir ein paar Kerzen mit dem Lieblingsduft deines Partners. Du kannst auch einen Öldiffuser mit beruhigenden oder sinnlichen Duftölen ausprobieren. Versuche es mit Vanille, Zimt, Rose oder Lavendel. Wenn du Kerzen benutzt, verteile einige im gesamten Zimmer als Alternative zur Deckenbeleuchtung.
  4. Wenn natürliche Geräusche für euch entspannender sind, geht das selbstverständlich auch. Die Hauptsache ist, dass das, was im Hintergrund läuft, beruhigend und leise ist, damit sich dein Partner noch besser entspannen kann. [3]
  5. Es gibt nichts Schlimmeres als eiskalte Hände auf nackter Haut! Bevor du mit der Massage beginnst, solltest du deine Hände daher für zehn bis fünfzehn Sekunden aneinander reiben, um sie anzuwärmen. Du kannst auch in deine Hände pusten oder sie für etwa eine Minute in ein warmes Handtuch einwickeln. Dein Partner wird dies zu schätzen wissen, da es zu seiner Entspannung beitragen wird, anstatt ihn aus der wohligen Atmosphäre zu reißen, die du gerade erst geschaffen hast. [4]
  6. Lotion und Körperöl reduzieren die Reibung zwischen deinen Händen und der Haut deines Partners, was das angenehme Gefühl verstärkt. Die Auswahl an Lotionen und Ölen ist riesig. Es gibt sogar wärmende Öle und Produkte, bei denen Duftstoffe oder Aromen beigefügt wurden. Wähle ein Produkt aus, das deinem Partner deiner Meinung nach gefallen würde, und gib ein paar Tropfen oder einen Klecks davon in deine Hände, bevor du mit der Massage beginnst. [5]
    • Halte die Flasche für etwa eine Minute in deinen Händen, wenn du das Öl oder die Lotion vor dem Gebrauch anwärmen möchtest. Du kannst Ölflaschen-Erwärmer in den meisten Kosmetikläden oder über das Internet bekommen. Eine weitere Option ist, die Flasche mit dem Öl vor Beginn der Massage in warmes Wasser zu stellen. Erwärme Öl oder Lotion aber nie in die Mikrowelle – der Inhalt kann schnell zu heiß werden oder gar anfangen, zu brennen.
    • Wähle ein Öl mit einem entspannenden Duft aus, der deinem Partner gefällt, z.B. Lavendelöl.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Die erogenen Zonen an den Knöcheln ins Visier nehmen

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  1. Das Massieren seiner Füße ist für dich einfacher, wenn er liegt. Zudem wird diese Position aber auch für deinen Partner bequemer sein. Achte darauf, dass sein Kopf auf einem dünnen Kissen liegt. Auf diese Weise ist er gestützt, ohne dass die Ausrichtung seiner Wirbelsäule verändert wird. [6]
  2. Übe anfangs nicht zu viel Druck aus. Reibe seine Füße nur sanft, um die Anspannung in den Muskeln zu lösen. Reibe in großen Kreisen von den Fußballen bis hin zu den Fersen. [7]
  3. Benutze deinen Daumen, um die Innenseite seines Fußes an den Zehen beginnend zu massieren. Massiere alle Zehen sanft und arbeite dich dann langsam zum Knöchel auf seiner Beininnenseite hoch. [8]
  4. Direkt unter dem Fußknöchel oder Sprungbein ist eine weiche Vertiefung. Reibe deine Daumen in kleinen Kreisen sanft über diesen Bereich, während du den Druck allmählich verstärkst. [9]
  5. Massiere nun mit den gleichen kleinen, kreisenden Bewegungen von der Vertiefung unterhalb seines Fußknöchels in Richtung Achillessehne. Übe hier anfangs jedoch nur sehr leichten Druck aus. Dieser Punkt kann sehr empfindlich sein und du möchtest deinem Partner schließlich nicht wehtun. Frage deinen Partner unbedingt, ob es für ihn angenehm ist, wenn du den Druck verstärkst. [10]
  6. Sobald du einem Fuß viel Aufmerksamkeit geschenkt hast – etwa fünf bis zehn Minuten –, kümmere dich um den anderen. Bevor du den anderen Fuß massierst, musst vielleicht noch einmal Lotion oder Körperöl auf deine Hände auftragen. [11]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Andere Bereiche am Fuß massieren

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  1. Da unsere Beine Sehnen haben, die mit den Füßen verbunden sind, kann das Massieren der Waden eine großartige Methode sein, um eine Fußmassage noch sinnlicher zu gestalten. Benutze alle zehn Finger und wandere mit ihnen seitlich am Unterschenkel deines Partners entlang in Richtung Knöchel. Übe jedes Mal, wenn du mit den Händen an seinen Waden herunterwanderst, ein wenig mehr Druck aus. [12]
    • Ein kleines Kompliment dazu, wie sehr du die Beine deines Partners liebst, würde in diesem Moment auch nicht schaden.
  2. In der Großzehe befinden sich ebenfalls viele Nervenenden. Benutze deine Fingerknöchel, um den Ballen der Großzehe in kleinen, rollenden Bewegungen zu massieren. Du kannst auch deine Daumen benutzen, um Druck auf die Großzehen auszuüben. [13]
  3. Obwohl du dich bei deinem Partner auf das Massieren seiner Füße konzentrierst, könntest du gewisse Bereiche vernachlässigen. Die weiche Haut zwischen seinen Zehen hat zahlreiche Nervenenden. Die Zehenzwischenräume sanft mit deinen Fingerspitzen zu massieren kann Verspannungen in den Bereichen seines Körpers lösen, die bei einer gewöhnlichen Fußmassage nicht erreicht werden. [14]
  4. Beginne an der Ferse und streife mit deinen Fingerknöcheln mittig von der Fußsohle bis zum Ballen unterhalb der Zehen deines Partners. Massiere dann die Fußballen mit ausreichend viel Druck, damit du deinen Partner nicht versehentlich kitzelst. [15]
  5. Die Ferse zählt zwar nicht wirklich zu den erogenen Zonen, trotzdem kann es sich großartig anfühlen, wenn man dort massiert wird! Benutze deinen Handballen, um die Unterseite und Außenseiten der Ferse deines Partners zu massieren.
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Tipps

  • Jeder hat für die Druckempfindung bei Massagen eine andere Toleranzgrenze. Frage deinen Partner daher unbedingt zwischendurch immer wieder, ob der Druck für ihn angenehm ist! Der Schlüssel zu einer guten Massage ist Kommunikation – also höre nicht auf zu fragen.
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