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Scheidenausfluss tritt bei Frauen häufig auf. Dies ist meistens vollkommen normal und ein Zeichen dafür, dass die Scheide richtig arbeitet. Deine Scheide hat normalerweise einen sauren pH-Wert, um dich vor Infektionen zu schützen. Eine gesunde Scheide scheidet regelmäßig Ausfluss aus, der wiederum abgestorbene Zellen und Bakterien aus dem Körper trägt. Trotzdem ist es wichtig zu erwähnen, dass Scheidenausfluss in bestimmten Fällen ein Symptom einer Infektion oder Krankheit sein kann. Normalen von unnormalem Ausfluss unterscheiden zu können, ist der Schüssel zur Aufrechterhaltung einer gesunden Scheide.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Den eigenen Scheidenausfluss als normal diagnostizieren

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  1. Die Scheide hat eine spezielle Innenwand, in der sich Drüsen befinden, die jeden Tag kleine Mengen Flüssigkeit ausscheiden. Der Zweck dieses regelmäßigen, täglichen Scheidenausflusses ist es, alte, abgestorbene Zellen und potenzielle Krankheitserreger oder „Fremdkörper“ zu sammeln und aus der Scheide zu spülen. Zusätzlich dazu fördert dieser Ausfluss ein gesundes Gleichgewicht an Bakterien und Hefepilzen, die vor Infektionen schützen.
    • Mit anderen Worten ist Scheidenausfluss meisten gut für dich . Der Ausfluss ist eine natürliche Schutzreaktion deines Körpers.
    • Frauen haben im Schlaf alle 80 Minuten normalen Ausfluss. Dies ist eine normale Körperfunktion (auch Männer haben im Schlaf alle 80 Minuten eine Erektion).
  2. Normaler Scheidenausfluss ist gewöhnlich klar oder milchig weiß und hat, wenn überhaupt, einen milden Geruch. Er kann wässrig sein oder auch dickflüssig und schleimig, doch die Konsistenz sollte die meiste Zeit über relativ glatt und klumpenfrei sein. [1]
    • Vor den Wechseljahren ist es bei Frauen normal jeden Tag etwa einen Teelöffel voll weißem oder klarem Scheidenausfluss zu haben. [2] Allerdings können die Menge und die Merkmale des Ausflusses von Frau zu Frau verschieden sein.
  3. Es gibt einige Gründe dafür, dass sich dein Scheidenausfluss in Aussehen, Geruch und Beschaffenheit leicht verändert. Wenn du dir um deinen Ausfluss Gedanken machst, dann gehe diese kurze Checkliste ab, um festzustellen, ob eine der folgenden Gegebenheiten auf dich zutrifft oder vor Kurzem aufgetreten ist. Hier die häufigsten, aber vollkommen natürlichen, Gründe für eine Veränderung deines Ausflusses:
    • Eisprung : Während des Eisprungs erhöht sich gewöhnlich die Ausscheidungsmenge deines Ausflusses. Er ist klarer, dehnbar und glitschig. Dies ist darin begründet, dass in der zeugungsfähigen Phase der Frau die Spermien leichter zum Ei gelangen sollen. [3]
    • Menstruation : Dickflüssiger und weißer Ausfluss erscheint häufig kurz vor und nach deiner Menses. [4]
    • Schwangerschaft und nach der Geburt : Schwangeren Frauen fällt es oft auf, dass sie mehr Scheidenausfluss haben und sich seine Konsistenz verändert. Dies ist vor allem in den letzten Wochen vor dem Entbinden sehr auffällig, wenn der Ausfluss dickflüssiger wird und vermehrt auftritt. Nach der Entbindung tritt bei Frauen ein Ausfluss auf, der als Lochialsekret oder Wochenfluss bezeichnet wird. Dieser spezielle Ausfluss besteht aus Blut und kleinen Klumpen aus abgestoßenem Gewebe von der Gebärmutterinnenwand, das sich während der Schwangerschaft angesammelt hat. Mit der Zeit wird er sich zu einem wässrigen, rosafarbenen Ausfluss wandeln und langsam versiechen. [5]
    • Wechseljahre : Die normale Scheidenausflussmenge nimmt normalerweise während der Wechseljahre ab, da der Östrogenspiegel sinkt. [6]
    • Sexuelle Erregung : Wässriger Ausfluss, der klar oder auch ein wenig weiß ist, ist ein Zeichen für sexuelle Erregung. Der Zweck dieses Ausflusses ist es, die Scheide gleitfähig zu machen, um sie während des Geschlechtsverkehrs zu schützen. [7]
  4. Dieser Ausfluss ist eine natürliche Schutzreaktion deines Körpers. Intimduschen sind nur in sehr seltenen Fällen ratsam.
    • Wenn du das feuchte Gefühl in deiner Unterwäsche und deiner Kleidung nicht magst, kannst du dir überlegen, ob du Slip-Einlagen in die Unterwäsche kleben möchtest. Es gibt sie in Supermärkten, Drogeriemärkten, Apotheken und Minimärkten.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Den eigenen Scheidenausfluss untersuchen

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  1. Wenn er anders aussieht als dein gewöhnlicher Scheidenausfluss, dann besteht die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht normal ist und ein Symptom einer Infektion oder einer Veränderung im Milieu deiner Scheide ist. Als Faustregel gilt, dass, wenn der Ausfluss weder klar noch weiß ist, ein Problem vorhanden sein könnte. Zu den häufigsten Symptomen einer krankhaften Störung gehören: [8]
    • Weißer, dickflüssiger, klumpiger Ausfluss, der juckt.
    • Grüner, schaumiger Ausfluss.
    • Gräulicher, gelblicher, bräunlicher oder grünlicher Ausfluss.
    • Übelriechender Ausfluss.
    • Ausfluss einhergehend mit Schmerzen, Juckreiz oder Brennen, Blutungen usw.
    • Ausfluss, der schwerer oder dickflüssiger als gewöhnlich ist.
  2. Nachdem du deinen Ausfluss untersucht hast, kannst du nun abschätzen, welche Erkrankungen, die zu unnormalem Ausfluss führen, auf dich zutreffen könnten. Wenn dich dein Ausfluss nicht im „normalen“ Farb- und Konsistenzbereich befindet, könnte eines der folgenden Probleme die Ursache dafür sein:
    • Bakterielle Vaginose : Dies ist die häufigste Ursache für unnormalen Ausfluss bei Frauen im gebärfähigen Alter. [9] Die bakterielle Vaginose, auch als Gardnerellen-Infektion , Aminkolpitis oder Haemophilus-vaginalis-Infektion bezeichnet, ist eine milde Vaginalinfektion, die durch „schlechte“ Bakterien hervorgerufen wurde. Im Wesentlichen gibt es „gute“ und „schlechte“ Bakterienarten, wobei die „guten“ Bakterien helfen, das Wachstum der „schlechten“ zu regulieren. Bei einer bakteriellen Vaginose ist dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht geraten, sodass es zu viele „schlechte“ Bakterien gibt. [10] Zu den Symptomen gehören gräulich-gelber, schleimiger, fischig riechender Ausfluss sowie Juckreiz oder Brennen in der Scheide. Ausfluss, der unangenehm riecht, wird meistens von einer bakteriellen Vaginose verursacht. [11]
    • Vaginale Pilzinfektion oder vaginale Mykose (Scheidenpilz) : Wenn dein Ausfluss zwar weiß ist, aber dickflüssig und klumpig (denke an Hüttenkäse), könnte dies ein Zeichen für eine Hefepilzinfektion sein. Zusätzlich zur Konsistenz- und Farbveränderung könnte dir auch ein juckendes oder brennendes Gefühl auffallen. Hefepilzinfektionen riechen normalerweise nicht stark. Diese Infektion ist die zweithäufigste Art von Vaginalinfektionen. Sie treten besonders häufig nach einer Antibiotikakur oder bei Frauen mit Diabetes oder einer Immunschwäche auf. [12]
    • Trichomoniasis : Ausfluss, der eine leicht grünliche Färbung und schäumende Konsistenz hat, ist ein typisches Symptom der Trichomoniasis. Trichomoniasis ist ein Befall der Geißeltierchen ( Trichomonas vaginalis ). Dies sind einzellige Parasiten, die beim Geschlechtsverkehr von einem Partner zum anderen übertragen werden. Diese Infektion, die dritthäufigste, die Auswirkungen auf deinen Scheidenausfluss hat, kann ebenfalls Juckreiz oder Schmerzen in der Scheide verursachen. [13]
    • STDs (sexuell übertragbare Erkrankungen) : Bei den häufig auftretenden STDs (Abkürzung aus dem Englischen zu sexually transmitted diseases ) Chlamydien und Gonorrhö kann manchmal als einziges Symptom vermehrter Vaginalausfluss auftreten. Die Merkmale dieses Ausflusses können verschieden sein, doch oft ist er verfärbt (z.B. grau, gelb oder grün), dickflüssig und übelriechend. Bei Frauen können auch Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs auftreten, sowie Schmierblutungen oder brauner Ausfluss danach. [14] Bakterielle Vaginose, vaginale Mykose und Trichomoniasis können ebenfalls beim Geschlechtsverkehr übertragen werden.
    • Scheiden- oder Gebärmutterhalskrebs : Du solltest bedenken, dass Krebs in der Scheide oder am Gebärmutterhals eine äußerst seltene Ursache für unnormalen Scheidenausfluss ist. [15]
  3. Es gibt Vieles, das auf die Scheidenflora Einfluss haben kann.
    • Die Scheide einem neuen Reinigungsmittel oder Hygieneprodukt auszusetzen kann sie negativ beeinflussen. Chemische Stoffe in Waschmitteln und Weichspülern, Intimsprays, Cremes, Intimduschen und Spermiziden (egal, ob Schaum, Gel oder Salbe) können die Scheide und/oder die Haut im Schambereich reizen. Bestimmte Medikamente, wie Antibiotika, können ebenfalls das Risiko einer Infektion erhöhen. Jedes dieser Dinge kann für die Veränderung deines Scheidenausflusses verantwortlich sein. Überlege, was du in letzter Zeit benutzt/gemacht hast und seit wann dir dein Ausfluss anders vorkommt. Sobald du die potenziellen Verursacher ein wenig eingeengt hast, versuche, auf diese zu verzichten, und warte ab, ob die Symptome verschwinden. Wenn du beispielsweise seit Kurzem ein neues Waschmittel benutzt, vermeide es für eine Weile und benutze stattdessen wieder das alte. Verschwinden daraufhin deine Symptome, kann es sein, dass du den Übeltäter gefunden hast. Bleiben die Symptome aber bestehen, selbst nachdem du alle neuen chemischen Stoffe, die vor Kurzem in dein Umfeld gelangt sind, ausgeschlossen hast, solltest du zu deinem Arzt gehen. [16]
    • Auch systemische Erkrankungen können das Gleichgewicht im Schambereich verändern. Beispielsweise ist bei Frauen mit Diabetes das Risiko eines Pilzbefalls (wie Hefepilzinfektionen) höher. [17]
    • Eine gar nicht so seltene Ursache für schlechtriechenden Scheidenausfluss ist ein Tampon, der zu lange drin gelassen und vergessen wurde. Wenn du den Verdacht hegst, einen Tampon in dir gelassen zu haben, kannst du es selbst überprüfen. Wasche dir dazu zuerst die Hände und hocke dich dann hin oder stelle einen Fuß auf den Rand deiner Badewanne oder der Toilette. Greife dir, so weit du kannst, in die Scheide und fühle, ob du etwas findest. Wenn du einen Tampon findest, nicht aber die Schnur, um ihn herauszuziehen, dann greife ihn mit Finger und Daumen und ziehe ihn so heraus. Vergewissere dich, dass der Tampon im Wesentlichen noch immer intakt ist. Wenn er bereits angefangen hat, sich zu zersetzen, und du dir nicht sicher bist, ob du alle Stücke herausziehen konntest, dann kontaktiere deinen Arzt, da nichts in dir zurückbleiben sollte. Wenn du aber bis zu deinem Gebärmutterhals alles abtasten konntest und nichts zu finden war, dann ist dort wahrscheinlich auch nichts. Solltest du trotzdem noch immer den Verdacht hegen, dass dort etwas ist, das du lediglich nicht finden konntest, kontaktiere ebenfalls deinen Arzt, da er eine gründlichere Untersuchung durchführen kann als du. [18]
  4. Wenn du nach deiner eigenen Untersuchung glaubst, dass dein Ausfluss nicht normal ist, dann gehe zu deinem Frauenarzt. Zwar ist es gut, auf deinen Körper und seine Veränderungen zu achten, doch solltest du dich zur Bestätigung einer bestimmten Krankheit nicht allein auf deine Selbstdiagnose stützen. Lasse dich von deinem Arzt untersuchen, lasse die nötigen Tests durchführen und lasse ihn/sie entscheiden, welche Behandlung erforderlich ist. [19]
    • Eine Ausnahme ist es, wenn du schon einmal eine vaginale Pilzinfektion hattest und du aufgrund deiner vorherigen Erfahrungen auf deine Fähigkeit, diese Infektion selbst zu diagnostizieren, vertraust. Mittel gegen Scheidenpilz sind rezeptfrei in Apotheken und Drogeriemärkten erhältlich und können zu Hause angewandt werden. Sollte die Infektion aber auch nach deiner rezeptfreien, Standardbehandlung gegen Scheidenpilze noch vorhanden sein, solltest du unbedingt zu deinem Arzt gehen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Untersuchungen und Tests durchführen lassen

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  1. Du solltest versuchen, möglichst gleich, nachdem du einen unnormalen Scheidenausfluss bemerkt hast oder vermutest, zu deinem Arzt gehen. Bereite dich darauf vor, dass du die Farbe, die Konsistenz und die Häufigkeit deines Ausflusses beschreiben musst.
    • Wenn du gerade deine Tage hast, ist es am besten, bis zum Ende deines Zyklus zu warten, bevor du zum Arzt gehst. Bei sehr ernsthaften Symptomen solltest du dich allerdings schnellstmöglich untersuchen lassen, selbst wenn du die Menses hast.
    • Wenn du in die Ambulanz oder nicht zu deinem gewohnten Arzt gehst, sei darauf vorbereitet, deine gesamte medizinische Vorgeschichte angeben zu müssen.
  2. Wenn du z.B. denkst, schwanger zu sein oder vor Kurzem ungeschützten Geschlechtsverkehr hattest (z.B. ohne Kondom), solltest du es deinen Arzt wissen lassen.
  3. [20] Abhängig von deinen Symptomen kann dein Arzt zwischen einer kleinen gynäkologischen Untersuchung und einer vollständigen Untersuchung wählen. Zu einer vollständigen Untersuchung gehört eine äußerliche und innerliche Untersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane:
    • Die äußerliche Untersuchung — Dein Frauenarzt wird deine Scheidenöffnung und deine Schamlippen untersuchen. Er/sie sucht dabei im Besonderen nach ungewöhnlichem Ausfluss, Zysten, Genitalwarzen, Reizungen oder anderen Auffälligkeiten.
    • Die innerliche Untersuchung (a) — Die innerliche Untersuchung besteht aus zwei Teilen: der Vaginal-Spekulum-Untersuchung und der beidhändigen Untersuchung. Während der Vaginal-Spekulum-Untersuchung wird dein Arzt vorsichtig ein gleitfähig gemachtes Vaginal-Spekulum aus Metall oder Kunststoff in deine Scheide einführen. Das Vaginal-Spekulum spreizt die Scheidenwände, wenn es sich öffnet. Dies sollte nicht wehtun, allerdings kann es sich etwas unangenehm anfühlen. Lasse es deinen Frauenarzt wissen, wenn du Schmerzen hast. Er/sie könnte die Größe oder die Position des Vaginal-Spekulum verändern. Bei einer ernsthaften Scheideninfektion kann der Pap-Test, der gewöhnlich zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird, auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden, da die Ergebnisse dieses Tests verfälscht sein könnten. Wenn dem so ist, solltest du für den Abstrich wiederkommen, sobald die Infektion verschwunden ist. Bei dem Abstrich wird ein kleiner Spachtel oder auch eine Bürste eingeführt, um eine kleine Probe der Zellen deines Gebärmutterhalses zu nehmen. Diese Probe wird dann untersucht werden, um festzustellen, ob sich krebsartige oder präkanzeröse Zellen im Gebärmutterhals befinden. Es könnte zudem sein, dass dein Arzt eine Probe des Ausflusses aus dem Gebärmutterhals von deiner Scheide nimmt, um ihn auf STDs testen zu lassen. Zusätzlich wird dein Arzt den pH-Wert deiner Scheide messen und Proben deines Scheidenausflusses untersuchen lassen. [21]
    • Die innerliche Untersuchung (b) — Bei der zweiten, beidhändigen Untersuchung, führt dein Arzt ein oder zwei behandschuhte und gleitfähig gemachte Finger in deine Vagina ein und drückt dabei mit der anderen Hand sanft auf deinen Unterbauch. Dies ist eine Methode, um die Größe, Form und Lage der Gebärmutter, des Eierstocks und des Eileiter zu prüfen, die deine Zeugungsfähigkeit und Gesundheit beeinflussen können. Eine vergrößerte Gebärmutter z.B. könnte bedeuten, dass du schwanger bist oder Myome hast, wohingegen Schmerzen oder Druckempfindlichkeit in der Gegend der Adnexe (Eierstock/Eileiter) während dieser Untersuchung auf eine Infektion, eine Zyste oder eine mögliche Krebsmasse hinweisen können. [22]
    • Manchmal führt dein Arzt als Teil der gynäkologischen Untersuchung auch eine Rektaluntersuchung durch. In diesem Fall führt er/sie einen behandschuhten Finger in dein Rektum ein, um nach Tumoren oder anderen Auffälligkeiten zu fühlen. [23]
  4. Nach der Untersuchung wird dein Arzt alle Kulturen und Proben zur Untersuchung in ein Labor geben. Der wichtigste Test an Scheidenausflussproben ist die mikroskopische Untersuchung. Bei der mikroskopischen Untersuchung vermischt ein medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (MTLA) die Probe des Scheidenausflusses mit einer Salzlösung, nimmt einen Tropfen dieser Mischung und gibt ihn zur Untersuchung auf einen Objektträger. Dies wird meistens in der Arztpraxis gemacht, sodass die Ergebnisse sofort verfügbar sind. [24]
    • Der MTLA untersucht die Flüssigkeit auf dem Objektträger bei sowohl mittlerer als auch hoher Vergrößerung gründlich auf Geißeltierchen, Clue-Zellen und Hefepilze. Trichomonaden sind flüssige, geißelartige Organismen, die durch ihre charakteristische Drehbewegung identifiziert werden können. Clue-Zellen sind ungewöhnliche Zellen, deren Existenz in der Probe bedeutet, dass eine bakterielle Vaginose vorhanden ist. Hefepilze können auf dem Objektträger als knospenartige oder sich verästelnde Formen erkannt werden, die auf eine Hefepilzinfektion hinweisen. Eine Hefepilzinfektion kann aber auch über den Pap-Test festgestellt werden. [25]
  5. Denke daran zu fragen, wann die Befunde zu erwarten sind, damit du rechtzeitig zum Arzt gehen kannst, um, falls notwendig, einen Behandlungsplan zu erstellen. [26]
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Tipps

  • Ein heißes Bad in klarem Wasser (ohne Schaum) kann manchmal helfen, wenn es keine gesundheitlichen Ursachen für den Ausfluss gibt.
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Quelle und Zitate

  1. http://kidshealth.org/teen/sexual_health/girls/vdischarge2.html
  2. http://www.pamf.org/teen/health/femalehealth/discharge.html
  3. http://www.patient.co.uk/doctor/vaginal-discharge#ref-3
  4. http://www.pamf.org/teen/health/femalehealth/discharge.html
  5. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003158.htm
  6. http://www.patient.co.uk/doctor/vaginal-discharge
  7. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003158.htm
  8. http://www.patient.co.uk/doctor/vaginal-discharge# ref-3
  9. http://www.hpa.org.uk/web/HPAwebFile/HPAweb_C/1194947408846 (Archived)
  10. http://www.webmd.com/sexual-conditions/tc/bacterial-vaginosis-topic-overview
  11. http://familydoctor.org/familydoctor/en/diseases-conditions/vaginal-discharge.printerview.all.html
  12. http://familydoctor.org/familydoctor/en/diseases-conditions/vaginal-discharge.printerview.all.html
  13. http://familydoctor.org/familydoctor/en/diseases-conditions/vaginal-discharge.printerview.all.html
  14. http://familydoctor.org/familydoctor/en/diseases-conditions/vaginal-discharge.printerview.all.html
  15. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003158.htm
  16. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003158.htm
  17. http://www.healthywomen.org/condition/yeast-infections
  18. http://www.justmommies.com/articles/lost-tampon.shtml
  19. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003158.htm
  20. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003158.htm
  21. http://www.plannedparenthood.org/learn/womens-health/pelvic-exam#sthash.X9uovE8E.dpuf
  22. http://www.plannedparenthood.org/learn/womens-health/pelvic-exam#sthash.X9uovE8E.dpuf
  23. http://www.plannedparenthood.org/learn/womens-health/pelvic-exam
  24. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK288/
  25. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK288/
  26. http://www.plannedparenthood.org/learn/womens-health/pelvic-exam# sthash.X9uovE8E.dpuf

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