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Die Michaelis-Raute, auch Venusgrübchen genannt, sind Einkerbungen im unteren Rücken, die manche Menschen als Schönheitsmerkmal betrachten. Man glaubt, dass sie größtenteils genetisch bedingt sind, es gibt aber Menschen, die der Meinung sind, dass Gewichtsverlust und bestimmtes Krafttraining dabei helfen können, diese Grübchen in Erscheinung treten zu lassen. Das ist teilweise dem Fakt geschuldet, dass viele Athleten scheinbar diese Einkerbungen haben, was den Eindruck erweckt, sie seien nicht nur genetisch bedingt. Des Weiteren erzählen Leute, die sehr übergewichtig sind, dass diese Grübchen immer mehr hervortreten, während sie Gewicht verlieren. Lies diesen Artikel, um herauszufinden, was du tun kannst, um Venusgrübchen zu bekommen.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Gewicht verlieren

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Wenn du bereits eine Michaelis-Raute hast, sie aber deutlicher sichtbar machen willst, dann kann etwas Fett verbrennen schon ausreichen. Sei dir aber im Klaren, dass wenn du bereits ein gesundes Gewicht hast und du keine sichtbaren Grübchen hast, es dir wenig helfen wird, Venusgrübchen zu bekommen , wenn du Gewicht verlierst. Du solltest dich in dem Fall stattdessen auf Krafttraining konzentrieren.

  1. Wenn du Übergewicht hast und viel Gewicht auf deinem unteren und mittleren Rücken trägst, dann wird der Fettverlust dazu führen, dass diese Grübchen darunter hervortreten und sie deutlicher werden. Es gibt keinen Weg, Gewicht nur an einer bestimmten Stelle zu reduzieren, das heißt, wenn du das Gewicht deines Torsos verringern willst, musst du dein Gesamtgewicht verringern, indem du deine tägliche Kalorienzufuhr reduzierst.
    • Fange damit an, die Kalorien, die du aufnimmst, zu überwachen. Lies alle Lebensmitteletiketten und vergiss die Kalorien von Dressings, Soßen, Gewürzen und Getränken nicht.
    • Unabhängig von Gewicht oder Körpertyp brauchen die meisten Erwachsenen um die 1.200 Kalorien pro Tag.
    • Eine sichere Rate für Gewichtsverlust ist zwischen 1 und 3 Pfund pro Woche. [1] Versuche nicht, mehr als drei Pfund pro Woche zu verlieren, wenn du eine Diät machst.
  2. Gewicht zu verlieren heißt nicht, dass du die ganze Zeit hungern musst. Gemüse wie Broccoli, Karotten, Sellerie und Spargel liefern deinem Körper die nötigen Nährstoffe, während sie dich länger sättigen als andere Lebensmittel. [2] Deine Ernährung sollte aus Gemüse, Früchten, magerem Eiweiß wie Hühnchen, Fisch und Tofu, Vollkorn und einigen Milchprodukten bestehen.
    • Viel Wasser und/oder grüner Tee können helfen, deinen Appetit zu zügeln. Trinke zwei Gläser voll Wasser vor jeder Mahlzeit, um deine Portionsgrößen zu verringern.
  3. Mit den Übungen allein wirst du kein Gewicht verlieren, aber indem du deine Herzfrequenz mit kardiovaskulären Übungen erhöhst, kannst du deinem Körper dazu verhelfen, mehr Kalorien zu verbrennen und deine Stoffwechselrate zu erhöhen, damit du schneller Gewicht verlierst. Versuche 5 Tage die Woche für mindestens 30 Minuten Sport zu treiben.
    • Laufen, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Tanzen und Kickboxen sind Beispiele für kalorienverbrennendes Aerobictraining. Suche dir etwas aus, das dir gefällt und bleibe dabei. Auf diese Weise wird es dir nicht wie mühsame Arbeit vorkommen.
  4. Studien haben gezeigt, dass das Aufschreiben der verzehrten Lebensmittel dir tatsächlich dabei helfen kann, Gewicht zu verlieren, da du für die Nahrungsmittel, die du isst, zur Rechenschaft gezogen werden kannst. [3] Eigne dir an, jedes Lebensmitteletikett zu lesen und abzuwiegen, wie viel du isst, damit du korrekte Aufzeichnungen über deine Kalorienzufuhr führen kannst.
    • Webseiten wie beispielsweise My Fitness Pal und Calorie King helfen dir, die Kalorien bestimmter Nahrungsmittel zu bestimmen und einen Überblick über deinen täglichen Verzehr zu geben. Sie können dich sogar mit anderen Menschen verbinden, die gerade auf Diät sind.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Kräftigungsübungen für den unteren Rücken

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Kräftigungsübungen für den unteren Rücken verbessern nicht nur dein allgemeines Aussehen und verhelfen dir zu Venusgrübchen, sie verbessern sogar die Stützfunktion der Wirbelsäule und deine Haltung. Sie können dir helfen, Rückenschmerzen zu verhindern, wenn du älter wirst.

  1. Das ist eine Übung ohne Hilfsmittel, die du zuhause ausüben kannst und gut für den unteren Rücken und die tiefe Muskulatur ist. Beginne auf dem Bauch liegend, deine Arme nach oben ausgestreckt. Benutze deine Rückenmuskeln, um deine Brust, Arme und Beine vom Boden anzuheben. Halte die Position für 30 Sekunden und gehe zur Ausgangsposition zurück.
    • Wiederhole diese Übung 2 bis 3 Mal.
  2. [4] Beginne mit Händen und Knien auf dem Boden und einem geraden Rücken. Strecke deinen rechten Arm aus und hebe dein linkes Bein in die Luft. Sie sollten parallel zum Boden verlaufen. Kehre in die Ausgangsposition zurück. Dann streckst du deinen linken Arm und dein rechtes Bein aus, hältst die Position und kehrst in die Ausgangsposition zurück.
    • Wiederhole die Übung für jede Seite 15-20 Mal.
  3. Lege dich auf den Rücken, deine Beine sind angewinkelt und deine Füße flach auf dem Boden. Lege deine Arme entlang deiner Seiten auf den Boden, deine Handflächen berühren den Boden. Benutze deine Hände zur Stabilisierung und hebe langsam deine Hüfte vom Boden an, bis dein Oberkörper eine gerade Linie mit deinen Beinen bildet. Halte die Position für 5 Sekunden und kehre dann zur Ausgangsposition zurück.
    • Wiederhole die Übung für jede Übungseinheit 15-20 Mal.
    • Diese Übung hilft dir, deinen unteren Rücken sowie den Gesäßmuskel zu kräftigen.
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Tipps

  • Denk daran, dass einige Menschen die Gene für Venusgrübchen haben, andere wiederum nicht. Wenn sowohl eine Diät als auch Krafttraining keine Wirkung zeigen, dann akzeptiere deinen Körper und konzentriere dich auf deine positiven Eigenschaften.
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Warnungen

  • Versuche nicht, noch mehr Gewicht zu verlieren, wenn du bereits ein gesundes Gewicht hast. Iss nie weniger als 1.200 Kalorien pro Tag für mehr als 3 aufeinanderfolgende Tage.
  • Sei immer vorsichtig, wenn du Geräte jeglicher Art für Übungen benutzt. Benutze eine Matte für Bodenübungen, um deine Wirbelsäule zu schützen und Verletzungen/Unbehagen zu vermeiden.
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