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Du hast zwar keinen Einfluss auf deine Gene oder deine grundsätzlichen Körperbau, aber du kannst etwas daraus machen, was du hast. Attraktiv zu sein ist eine Kombination von verschiedenen Faktoren, daruntere Körperpflege, Persönlichkeit und Stil. Egal, ob du deinen bereits vorhandenen Sexappeal verstärken willst oder keine Ahnung hast, womit du anfangen kannst: Es gibt ganz einfache Dinge, die du tun kannst, um attraktiver zu werden.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Körperpflege

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Das Einfachste und Grundsätzlichste, was du machen kannst, um anziehender zu wirken, ist eine gute Hygiene. Sauber auszusehen und gut zu riechen lässt die Menschen unterbewusst eher zu dir hingezogen sein. Folgen diesen Schritten, um eine tägliche Routine zu entwickeln:

  1. Suche dir einen Geruch und eine Stärke aus, die zu dir passen. Trage es direkt nach dem Duschen auf. Wenn du merkst, dass du tagsüber schwitzt oder unangenehm riechst, nimm dein Deo im Rucksack oder in deiner Tasche mit und benutze es nochmal.
    • Wenn du vergessen hast, ein Deo zu benutzen, bevor du das Haus verlässt, kannst du mit einem Handdesinfektionsmittel deine Achseln abwischen. Es tötet die Bakterien, die den Körpergeruch produzieren. Das musst du womöglich mehrmals am Tag machen.
    • Unparfümiertes Deo vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass jemand allergisch darauf reagieren kann.
  2. Wasche dein Haar sorgfältig und benutze ein Duschgel oder Seife, die einen frischen und sauberen Geruch hat oder unparfümiert ist.
    • Wenn du normalerweise morgens duschst, überlege dir, ob du dir nicht einen Spiegel für die Dusche kaufst, der nicht beschlägt. So kannst du dein Gesicht waschen und dich rasieren, während du unter der Dusche stehst.
  3. Wie du den Tag über riechst kann deine Attraktivität positiv oder negativ beeinflussen. Wenn du es richtig machst, fühlen sich die Menschen automatisch näher zu dir hingezogen. Wenn du es falsch machst, kann es den gegenteiligen Effekt haben und die Leute abstoßen. Hier sind einige Grundregeln:
    • Trage nicht zu viel auf. Beim Gutriechen ist das das Wichtigste – es darf nicht zu viel sein, denn man kann zu viel des Guten haben. Selbst Rosen können übel riechen, wenn dir eine kräftige Duftwolke konzentrierten Rosenöls entgegenweht. Nimm maximal zwei oder drei Pumpstöße Parfüm oder Aftershave und nur drei Spritzer Bodyspray. Deine Nase gewöhnt sich nach ein paar Minuten an den Geruch und nimmt ihn nicht mehr wahr, aber andere Leute können dich immer noch riechen.
    • Finde einen Duft, der gut zu deinem natürlichen Geruch passt. Jeder hat eine etwas andere Körperchemie. Deswegen passt nicht jeder Duft zu jeder Person. Es gibt Düfte, die bei manchen Leuten "funktionieren" und bei anderen fürchterlich riechen. Teste wenn möglich das Parfüm oder Körperspray, bevor du es kaufst. Trage es für einen Tag und fragen, wie es einige Stunden später riecht.
    • Versuche, ein Duschgel mit deinem Parfüm oder Aftershave zu kombinieren. Es muss sich nicht um den gleichen Duft handeln, aber sie sollten ähnlich sein, damit sie miteinander harmonieren.
    • Trage Parfüm/Aftershave auf den Handgelenken auf. Die Körperteile, in denen größere Mengen Blut nahe an der Hautoberfläche fließen, sind immer etwas wärmer. Das erwärmt das Parfüm und lässt es stärker duften. Das sind vor allem die Handgelenke, der Hals und der Nacken.
  4. Männer haben von Natur aus mehr Testosteron als Frauen. Das führt zu mehr Pickeln und Hautunreinheiten. Dem kannst du entgegenwirken, indem du dein Gesicht sauber hältst.
    • Finde Produkte, die zu deinem Hauttyp passen. Das sind die häufigsten Typen:
      • Empfindliche oder trockene Haut: Wenn deine Haut dazu neigt, schuppig und trocken zu werden oder schnell rot und gereizt wird, verwende besonders milde Gesichtsreiniger. Lass das Gesichtswasser weg und trage eine leichte Feuchtigkeitslotion auf.
      • Mischhaut und T-Zone: Wenn deine Stirn, deine Nase und Kinn (oder "T-Zone") fettig, deine Wangen aber eher trocken sind, hast du eine "Mischhaut". Die meisten Leute haben diesen Hauttyp. Suche also nach einem Gesichtsreiniger für normale Haut oder Mischhaut. Verwende ein mildes Gesichtswasser auf deiner T-Zone und trage zuletzt eine Feuchtigkeitscreme auf.
      • Fettige Haut: Wenn du eher durchweg fettige Haut hast, dann hole dir einen Hautreiniger mit Heilerde oder einen mit trocknender Wirkung. Benutze überall auf deinem Gesicht ein mildes Gesichtswasser und trage zum Schluss eine leichte Feuchtigkeitslotion auf. Wenn sich deine Haut tagsüber fettig anfühlt, dann besorge dir Gesichtstücher aus der Drogerie und tupfe nachmittags damit dein Gesicht ab.
    • Wenn du Akne hast, dann benutze einen Gesichtsreiniger mit Salicylsäure und trage Benzoylperoxid-Creme auf deine Pickel auf. Wende dich an einen Hautarzt, wenn das nicht hilft.
  5. Egal ob du glattrasiert bist oder einen Bart trägst: Entscheidend ist, dass du dich täglich um dein Gesichtshaar kümmerst.
    • Für einen glattrasierten Look solltest du dich jeden Morgen rasieren, bevor du zur Schule oder zur Arbeit gehst. Befeuchte zunächst deine Haut und benutze einen scharfen Rasierer und Rasiercreme. Gegen den Strich (also entgegen der Wuchsrichtung der Barthaare, vom Unterkiefer hin zur Wange) zu rasieren führt zu einem glatteren Ergebnis, allerdings auch zu mehr Hautreizungen. Wenn du mit eingewachsenen Haaren Probleme hast, versuche, dich mit dem Strich zu rasieren.
    • Pflege deinen Vollbart, Schnurrbart oder Kinnbart. Achte darauf, dass die Enden ordentlich und sauber sind. Kürze gegebenenfalls Haare, damit alles gleich lang ist. Wenn du dein Gesicht wäschst, achte besonders darauf, auch die Haut unter deinem Gesichtshaar zu reinigen.
  6. Du musst zwar deine Augenbrauen nicht unbedingt zupfen, aber es kann dir eventuell dabei helfen, insgesamt etwas gepflegter auszusehen. Hier folgen einige grundsätzliche Hinweise:
    • Hole dir eine gute Pinzette. Die zwei Enden sollten sich ganz treffen. Das macht das Zupfen weniger schmerzhaft und effektiver. Alternativ (und schmerzfrei) kannst du auch einen günstigen Haarschneider kaufen, der auch bei sichtbarem Nasen- oder Ohrenhaar nützlich sein kann.
    • Benutze dein restliches Gesicht als Richtlinie. Nimm dir einen Stift und halte ihn an einen Nasenflügel, sodass er über deiner Augenbraue steht. Die Haare, die auf der anderen Seite des Stiftes hin zum Bereich direkt über deiner Nase überstehen, sollten gezupft werden. Mach das Gleiche auf der anderen Seite.
    • Bringe deine Augenbrauen in Form. Wenn deine Brauen immer noch etwas buschig aussehen, nachdem du sie in der Mitte gezupft oder getrimmt hast, kannst du versuchen, sie von unten her etwas auszudünnen. Denke aber daran, dass du nur die Haare unter der Augenbraue zupfst – nicht die darüber.
  7. Alle zwei oder drei Tage solltest du dir nach dem Duschen etwas Zeit nehmen, um alle deine 20 Nägel zu schneiden und jeglichen Dreck unter ihnen zu entfernen. Sie sind durch das Wasser einige Minuten lang weicher und einfacher zu pflegen. Sowohl deine Fingernägel als auch deine Fußnägel sollten kurz geschnitten werden, damit nur eine dünne weiße Linie über dem Nagelbett übersteht.
  8. Indem du deine Zähne gut pflegst, bekämpfst du schlechten Atem und sorgst für ein strahlend weißes Lächeln.
    • Wechsle deine Zahnbürste. Deine Zahnbürste sollte alle drei Monate ausgetauscht wurden. Außerdem, nachdem du dich von einer Erkältung oder einer anderen Infektionskrankheit erholt hast. Wenn sich die Borsten nach außen wegbiegen, brauchst du ebenfalls eine neue.
    • Benutze jeden Abend Zahnseite. Das Verwenden von Zahnseide beseitigt nicht nur Plaque und Speisereste, es beugt vermutlich auch Herzerkrankungen vor.
    • Putze deine Zunge. Deine Zähne können zwar strahlend weiß sein, aber solange deine Zunge einen Belag hat, kannst du immer noch schlechten Atem haben. Fahre mit deiner Zahnbürste ein paar Mal leicht über deine Zunge, wenn du dir die Zähne putzt. (Aber drückte nicht zu fest, da dadurch das Gewebe beschädigt werden kann.)
    • Mache zum Schluss eine Mundspülung. Spüle 20 Sekunden lang gründlich und spucke sie danach aus.
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Das Haar stylen

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  1. Selbst wenn du dein Haar wachsen lassen willst, ist regelmäßiges Schneiden notwendigen, um Haarspliss zu verhindern. Du kannst zum Friseur gehen oder es selbst schneiden. So oder so solltest du die folgenden Zeitpläne in Betracht ziehen:
    • Wenn du dein Haar lieber kurz hast, lass es alle zwei bis drei Wochen scheiden. Stelle sicher, dass du oder dein Friseur das Haar wegrasiert, das in deinem Nacken wächst.
    • Wenn du dein Haar wachsen lässt, lass dir die Spitzen alle vier bis sechs Wochen schneiden. Auch wenn es dann deinen Nacken bedeckt, solltest du die Haare dort rasieren.
  2. Die meisten Männer kommen mit einer täglichen Haarwäsche zurecht. Aber du kannst es auch auf jeden zweiten Tag ausdehnen, wenn dein Haar besonders trocken ist.
    • Hole dir ein Shampoo und eine Spülung, die für deinen Haartyp geeignet sind: trockenes Haar, fettiges Haar usw.
    • Kaufe Shampoo und Spülung getrennt. Produkte, die Shampoo und Spülung kombinieren, funktionieren nicht so gut.
    • Bitte deinen Friseur um Rat – er ist ein Experte! Wenn du im Friseurladen Shampoo und Spülung kaufst, sind sie womöglich teurer als andere Produkte. Dafür sind sie aber wahrscheinlich auch hochwertiger.
  3. Du musst zwar keine Stylingprodukte für deine Haare verwenden, viele Männer tun es aber. Sie können dabei helfen, dass dein Haar glänzender und gesünder aussieht. Außerdem bieten sie mehr Halt und lassen sich somit leichter in Form bringen. Hier sind einige verbreitete Stylingprodukte für Männerhaar aufgelistet:
    • Serum oder Creme. Damit kannst du abstehende Haare oder bändigen oder krauses Haar glätten, ohne dein Haar steif und unbeweglich zu machen.
    • Schaumfestiger. Benutze Schaumfestiger, um deinem Haar Volumen und Glanz sowie leichten Halt zu geben. Für ein optimales Ergebnis solltest du es auf nasses Haar auftragen und es trocknen lassen.
    • Pomade, Haarwachs oder Clay. Verwende diese Produkte, um dein Haar in schwierige Formen wie eine Tolle oder Locken (bei glattem Haar) zu bringen. Sei dir dessen bewusst, dass du dein Haar womöglich mehrfach waschen musst, um diese Produkte wieder zu entfernen – benutze sie also sparsam. Eine erbsengroße Menge sollte für kurzes, mittellanges oder dünnes Haar ausreichend sein. Benutze Pomade oder Haarwachs für einen glänzenden, nassen Look. Für einen natürlichen, matten Ton kannst du Clay verwenden.
    • Gel. Im Gegensatz zu Pomade enthält Gel Alkohol, der das Haar austrocknet und steifer macht. Wenn du es auf nasses Haar aufträgst, ist der Halt am stärksten.
    • Haarkleber. Hast du dich schon mal gefragt, wie Leute ihre Irokesen gerade nach oben stehen lassen können? Sie verwenden wahrscheinlich irgendeine Art Haarkleber, der für den bestmöglichen Halt sorgt. Achte auf Gelablagerungen im Haar und wasche es sorgfältig aus.
    • Bitte deinen Friseur um Rat! Sie werden wissen, was dir steht und was nicht.
  4. Frage deine Freunde nach ihrer Meinung. Frage den Friseur um Rat, wenn du dir das nächste Mal die Haare schneiden lässt. Frage außerdem, ob du es kämmen oder föhnen solltest. Du musst vielleicht etwas herumexperimentieren, um herauszufinden, welche Frisur am besten zu deinem Gesicht und zu deinem Stil passt. Irgendwann findest du den Look, mit dem du dich am wohlsten fühlst. Schaue dir die folgenden Möglichkeiten an:
    • Scheitle dein Haar. Du kannst einen Mittelscheitel oder einen Seitenscheitel tragen – oder gar keinen. Probiere ein paar Möglichkeiten aus, um zu sehen, was dir gefällt.
    • Kämme dein Haar in eine Richtung, anstatt es zu scheiteln. Du kannst versuchen, dein Haupthaar in eine Richtung zu kämmen. Versuche es nach vorne zu kämmen, insbesondere, wenn es kurz ist. Wenn es länger ist, kannst du es zurückkämmen oder aufstellen. Probiere auch hier ein paar unterschiedliche Stile aus.
    • Wenn du längeres Haar hast, kannst du es zu einem Pferdeschwanz binden, es so stylen, dass es dir ins Gesicht fällt oder es nach hinten kämmen und nur den oberen Teil zusammenbinden.
  5. Wenn dein Haar schütter wird, kann es am besten sein, es kurz zu schneiden oder zu rasieren. So ist der Unterschied zwischen den zwei Bereichen weniger auffällig. Achte darauf, dein Haar direkt nach dem Sport zu waschen, da gesagt wird, dass es ansonsten schneller kahl werden soll. Massiere dir jedes Mal gründlich die Kopfhaut, wenn du unter der Dusche bist.
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Kleidung

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Es heißt, die Kleidung macht den Mann! Du musst keine teuren Klamotten tragen, um gut auszusehen. Aber deine Kleidung kann sehr viel über dich aussagen.

  1. Ja, wirklich jeden Morgen! Selbst, wenn du dich lässig für einen gewöhnlichen Tag anziehst, solltest du nicht einfach irgendwas überziehen, was du gerade herumliegen hast. Wähle Klamotten aus, die zueinander und zu dem passen, was du den Tag über tun wirst.
  2. Wenn du Klamotten kaufst, weißt du wahrscheinlich nicht, was dir gut steht – nicht zuletzt, weil du dich nicht komplett selbst im Spiegel betrachten kannst. Und was an einem Star oder bei einem Model gut aussieht, steht dir selbst vielleicht gar nicht. Bitte also einen Freund, der sich gut kleidet und sich mit Mode auskennt, mit dir einkaufen zu gehen.
  3. Billige Klamotten, die gut passen, sehen besser aus als teure, die es nicht tun!
    • Probiere jedes einzelne Kleidungsstück aus, bevor du es kaufst. Und bitte deinen Freund, dich aus jedem Winkel zu betrachten! Verlasse dich nicht auf die ausgewiesenen Größen – sie sind nur eine grobe Richtlinie.
    • Im Allgemeinen sollte der Saum deiner Hosen deine Schuhe berühren. Langärmlige Hemden sollten deine Handgelenke bedecken und das Ende deiner Shirts bis an deine Hüften reichen. Sogar Unterwäsche muss gut sitzen!
    • Bereite dich darauf vor, für jedes einzelne Stück, das du kaufst, mehrere anprobieren zu müssen. Wenn ein Laden nichts hat, was großartig an dir aussieht, dann schaue dich woanders um. Sei nicht mit dem zufrieden, was bloß OK aussieht.
    • Wenn du Klamotten im Internet bestellst, achte darauf, dass du sie kostenlos wieder zurückschicken kannst. Am besten bestellst du verschiedene Sachen in unterschiedlichen Größen und lässt das zurückgehen, was dir nicht passt – oder alles!
    • Versuche nicht, deinen Körper zu verstecken. Wenn du dich schämst, zu dick oder zu dünn zu sein, solltest du nicht versuchen, das mit weiten Klamotten zu verstecken. Das macht es nur schlimmer. Du musst keine hautenge Kleidung tragen, aber sie sollte auch nicht durchhängen oder zu viel Platz lassen.
    • Wenn du keine Größen von der Stange kaufen kannst, suche nach einem günstigen Schneider. Vielleicht hast du schmale Hüften, aber lange Beine und kannst keine Jeans finden, die für beides passt. Kaufe Klamotten, die etwas größer als nötig sind, und lasse sie von jemandem nach deinen Maßen umnähen. Viele chemische Reinigungen bieten auch Änderungsarbeiten für einen fairen Preis an.
    • Werde alte Klamotten los. Vielleicht liebst du das alte T-Shirt aus deiner Schulzeit, aber wahrscheinlich passt es nicht mehr besonders gut. Die Kleidung und dein Körper ändern sich mit der Zeit an Größe und Form. Selbst wenn sie immer noch passen, sehen zwei oder drei Jahre alte Klamotten langsam mitgenommen aus oder sind nicht mehr in Mode.
  4. Die Grundlagen beim sich Kleiden lautet: Helle Farben betonen und dunkle Farben verstecken. Wenn du etwa deine Schultern magst, nicht jedoch deine Beine, kannst du eine Jeans in dunkler Waschung mit einem hellen T-Shirt kombinieren.
  5. Die richtige Farbe lässt deine Haut toll aussehen, während die falsche sie ausgewaschen und fahl erscheinen lässt. Frage auch hier einen Freund! Hier sind ein paar Methoden zum Ausprobieren:
    • Stelle fest, ob dir weiß oder bunt besser steht. Halte dir ein weißes Hemd ans Gesicht, dann ein farbiges. Wahrscheinlich siehst du wie die meisten Leute mit einer Variante besser aus. Sobald du es herausgefunden hast, dann halte dich auch daran, was funktioniert.
    • Stelle fest, ob du besser in Schwarz oder Braun aussiehst. Hier ist es nicht ganz so eindeutig wie mit Weiß, aber manche Leute sehen spürbar besser in Schwarz als in Braun aus oder umgekehrt. Wenn du dich auf eins festlegst, vermische die Farben nicht – trage z.B. keine brauen Schuhe und einen braunen Gürtel mit schwarzen Anzugshosen. Trage schwarze Schuhe, eine schwarze Hose und einen schwarzen Gürtel oder alles in Braun.
    • Versuche herauszufinden, ob du "warme" oder "kalte" Farben bevorzugst. Kalte Farben basieren meistens auf Blau-, Violett,- dunklen Grün- und blaustichigen Rottönen, warme Farben hingegen auf Gelb-, Orange-, Braun- und auf gelbstichigen Rottönen. Man kann es einfach herausfinden, indem man etwas findet, das blaurot und etwas das gelbrot ist und sich beides ans Gesicht hält. Welche Variante harmoniert besser mit deinem Hautton? Wenn du mehr Hilfe brauchst, um herauszufinden, was warme und kalte Farben sind, kannst du im Internet nach einem Farbkreis suchen.
  6. Diese Stücke sollten nicht so schnell aus der Mode kommen. Außerdem sollten sie aus hochwertigen Materialien angefertigt sein, damit sie ein paar Jahre halten. Kaufe dir Kleidungsstücke wie ein einfarbiges Polohemd, einfarbige oder karierte Hemden, dunkelblaue Jeans, einfarbig weiße und schwarze T-Shirts (ohne Werbung oder Abbildungen darauf), eine einfarbige Jacke, ein dunkles und gutsitzendes Jackett, dunkle Anzugshosen, Anzugsschuhe zum Schnüren und weiße Sneakers. Daraus kannst du immer ein präsentables Outfit zusammenstellen.
  7. Manche Kleidungsstücke können mehrfach getragen werden, bevor sie schmutzig sind (z.B. Jeans oder Jacketts). Aber Hemden, Unterwäsche und Socken könne nur einmal getragen werden, bevor sie gewaschen werden müssen. Richte dir einen regelmäßigen Wäscheplan ein, damit du nicht den Morgen damit verbringen musst, nach etwas Sauberem zu suchen.
    • Wenn du Hemden und Hosen wäschst, lasse sie im Trockner so lange trocknen, bis sie noch leicht klamm sind. Hänge sie auf (Hosen kannst du auch flach hinlegen), bis sie trocken sind. Das verhindert unnötiges Verknittern.
    • Bügle deine Klamotten nach Möglichkeit ebenfalls, solange sie noch nicht ganz trocken sind. Sogar Jeans sehen gebügelt besser aus.
    • Hänge Klamotten (abgesehen von der Unterwäsche) auf oder falte sie ordentlich, damit sie nicht zerknittern.
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Ein attraktives Auftreten haben

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  1. Es mag vielleicht unwichtig erscheinen, aber gerade zu stehen vermittelt, dass du selbstbewusst bist und die Situation beherrschst. Das finden andere Menschen anziehend. Die richtige Haltung kann dich außerdem größer aussehen lassen. Halte deine Schultern und deinen Rücken gerade und versuche, deine Hüfte über deine Füße mittig auszurichten. Gehe selbstbewusst und ziehe deine Füße nicht hinterher oder schlurfe. Schaue außerdem nicht auf den Boden. Deine Hände in den Hosentaschen zu halten kann dich schüchtern oder nervös aussehen lassen.
  2. Ein echtes Lächeln ist einer der einfachsten Methoden, um jemandem sofort sympatisch zu erscheinen. Übe das Lächeln und versetze dich in eine Gemütslage, in der dir ein Lächeln leicht von den Lippen kommt.
    • Entwickle einen guten Sinn für Humor. Gewinne den komischen Dingen des Lebens etwas Freude und Spaß ab und zögere nicht, auch andere darauf hinzuweisen. Versuche dabei, keine Witze über Körperfunktionen, Sexualakte oder bestimmte Personengruppen zu machen.
  3. Wenn du mit jemandem redest (insbesondere jemand, den du magst), zeigst du Interesse und Aufmerksamkeit, indem du einen beständigen Augenkontakt herstellst.
    • Benutze Augenkontakt, um zu flirten. Wirf jemandem in deiner Nähe oder auf der anderen Seite des Raumes einen Blick zu, bis er oder sie ihn erwidert. Halte den Blickkontakt eine Sekunde lang, lächle und schaue woanders hin.
  4. Man ist kein Wichtigtuer, wenn man anderen grundlegende Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft entgegenbringt. Sag "bitte," "danke" und "Entschuldigung". Zeige Höflichkeit, indem du die Tür für Leute aufhältst, die hinter dir hereinkommen.
    • Sei anderen Menschen gegenüber respektvoll. Greife nicht die Überzeugungen anderer Leute an und sei ihnen gegenüber nicht unnötigerweise unhöflich. Gehe einfach still weg, wenn jemand Streit mit dir sucht – das zeigt, dass du dich nicht auf sein Niveau hinablässt.
    • Fluche nicht und mache keine derben Anmerkungen in der Öffentlichkeit. Es ist in Ordnung, sich im Beisein deiner Freunde oder deiner Familie etwas gehen zu lassen. Aber vermeide es, auf diese Art mit Leuten zu reden, die du nicht gut kennst.
  5. Ein geübter Gesprächspartner zu sein kann anderen Menschen dabei helfen, sich in deiner Gegenwart wohler und entspannter zu fühlen. Erkundige dich beiläufig nach dem Befinden einer anderen Person und lass sich daraus ein anderes Gesprächsthema entwickeln. Stelle offene Fragen (wie z.B. statt "Hast du am Wochenende etwas vor?", was mit Ja oder Nein beantwortet werden kann, kannst du "Was hast du am Wochenende vor?" fragen) und halte dich von schwierigen Themen wie Politik und Religion fern.
    • Um deine Gesprächskünste zu trainieren, versuche mit einem Fremden in der Öffentlichkeit ein Gespräch anzufangen. Etwa, wenn du an der Bushaltestelle wartest oder im Supermarkt an der Kasse anstehst. Wenn du von der anderen Person ein ehrliches Lächeln und ein paar Sätze als Antwort bekommst, schlägst du dich gut.
  6. Versuche, nicht zu nuscheln und nicht zu schnell zu sprechen, wenn du mit anderen Leuten redest. Außerdem solltest du "Ghettosprache" oder Slang vermeiden, denn viele Menschen finden das unattraktiv. Sprich in ganzen Sätzen und mach deinen Mund nicht auf, bevor du wirklich weißt, was du sagen wirst – das kann dir viele Peinlichkeiten ersparen.
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Auf deinen Körper achten

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  1. Durch eine gesunde Ernährung lässt sich schlechter Atem und ein unangenehmer Körpergeruch vermeiden. Außerdem bleibst so gesund und fit. Versuche, dich bei deiner Ernährung an folgende Richtlinien zu halten:
    • Verzichte auf Junkfood und Nahrungsmittel mit hohem Zuckergehalt. Die können Hautprobleme verursachen und lassen deine Haut älter aussehen. Hin und wieder kannst du dir so etwas gönnen, aber es sollte nicht jeden Tag sein. Versuche, dich bei Limonade, Bier, Schokoriegeln, Kartoffelchips und anderen ungesunden Sachen auf eine "Ausnahme" pro Woche zu beschränken.
    • Iss viele Früchte und Gemüse. Du hast es sicherlich schon tausend Mal gehört, aber viel rohes Obst und Gemüse zu essen ist für eine gesunde Ernährungsweise entscheidend. Du kannst frische Früchte (wie Äpfel, Orangen und Birnen) als Snack essen. Versuche, zumindest ein Gemüse sowohl zu mittags als auch abends zu essen.
    • Lerne zu kochen. Fange mit einfachen Dingen an – koche Eier, bereite Sandwiches und Salate zu, mache Burger und brate Steaks, wärme gefrorenes Gemüse auf und koche Reis und Nudeln. Das spart Geld, verbessert deine Gesundheit und beeindruckt andere Leute!
  2. Regelmäßige sportliche Aktivität kann dir nicht nur dabei helfen, besser auszusehen. Es hebt auch deine Stimmung und lässt dich nicht so leicht krank werden. Stelle einen Plan auf, der für dich funktioniert, und halte dich daran. Hier sind einige Vorschläge, mit denen du anfangen könntest:
    • Mache jeden zweiten Tag Dehnübungen, Sit-ups, Liegestütze und andere Übungen. Führe eine gleichbleibende Zahl von Wiederholungen durch. Erhöhe die Anzahl deiner Wiederholungen, wenn deine Muskeln stärker werden. Du wirst den Erfolg bald sehen.
    • Probiere verschiedene Übungspläne für das Gewichtheben aus. Mache so viel du kannst, aber überanstrenge dich nicht und gibt deinen Muskeln Ruhetage zur Regeneration und zum Muskelaufbau. Jeden Tag zu trainieren kann sogar schlecht für dich sein! Hab aber keine Angst davor, zu muskulös zu werden. Die Bodybuilder in den Zeitschriften sehen so riesig aus, weil sie nichts anderes machen als Gewichte zu heben. Das wird dir nicht passieren.
      • Die wichtigsten Übungen sind das Bankdrücken, Squat, Military Press, Deadlift und Curls. Für härteres Brusttraining käme Schrägbankdrücken in Frage. Wenn du intensivere Trainingseinheiten bevorzugst, dann sind Power Clean und Push-press eine Option. Wenn du immer noch nicht genug hast, kämen noch Snatch, Jerk, Hang Clean mit Front Squat oder andere Dumbbell Lifts in Frage. Wenn du Mitglied in einem Fitnessstudio bist, verwende hauptsächlich die Stange und benutze Maschinen wie den Latzug ergänzend dazu.
    • Gehe zusätzlich, laufe, fahre Fahrrad oder renne 30 Minuten oder ein paar Kilometer (wenn du mit dem Rad zur Schule oder Arbeit fährst, rennst oder läufst, dann bekommst du allein dadurch ein gutes Training für deinen Bauch, die Beine und den Rücken). Dein Körper wird so flexibler und widerstandsfähiger.
    • Erwäge, morgens zu trainieren. Das tut deiner Haut gut und lässt sie den ganzen Tag über besser aussehen. Achte nur darauf, danach auch zu duschen. Wenn du tagsüber trainierst, kannst du manchmal ins Schwitzen kommen. Der ganze Schweiß würde nicht gerade besonders gut riechen. Nach dem Schwitzen zu duschen, um komplett sauber zu werden, verhindert unangenehme Gerüche.
  3. Für manche Menschen ist nichts attraktiver als Intelligenz. Bleibe mit deinen Schularbeiten auf dem Laufenden und arbeite hart daran, die besten Noten zu erzielen. Lies täglich. Schaue dir außerdem eine Tageszeitung an, damit du beim Tagesgeschehen immer auf dem neuesten Stand bist.
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Tipps

  • Putz dir die Nase. Niemand mag es, wenn jemand sich die Nase hochzieht. Die meisten Leuten ekelt es außerdem an, wenn sie etwas an jemandes Nase sehen. Habe immer ein Taschentuch dabei, um das zu vermeiden – und benutze es auch!
  • Hole dir deine acht Stunden Schlaf! Wenn du ausgeschlafen bist, hast du weniger Augenringe bzw. sind deine Augen weniger verquollen und du hast nicht so eine bleiche Haut. Außerdem ist es weniger wahrscheinlich, dass du krank wirst und Pickel bekommst, da dein Immunsystem so besser arbeitet.
  • Wenn du ein oder zwei Pickel bekommst, ist das kein Weltuntergang. Die meisten Pickel bleiben nur ein paar Tage, solange die Haut nicht gereizt wird oder sich entzündet.
  • Spucke beim Gehen nicht auf den Boden.
  • Wenn du eine große Nase oder große Ohren hast, lässt langes Haar sie weniger auffällig erscheinen.
  • Versuche, nicht zu viel Zeit vor dem Fernseher zu verbringen! Das vermindert deine Wimpernschläge und lässt deine Augen austrocknen. Das kann zu Augenringen führen! Außerdem kann ein sitzender Lebensstil zu Gewichtszunahme und schlechten Gewohnheiten führen (wie z.B. weniger Zeit für das Kochen oder Trainieren zu investieren).
  • Probiere verschiedene Dinge aus. Vielleicht würde dir eine bestimmte Art Hut stehen oder eine Uhr oder Weste für den Herbst. Wähle generell Accessoires aus, vor allem solche, die gut aussehen und einem Zweck dienen. Ein breitkrempiger Hut kann dich etwa im Sommer vor der Sonne schützen. Du solltest außerdem einige klassische Stücke im Kleiderschrank haben, z.B. einen Mantel für die Wintermonate, der wirklich einen Unterschied ausmachen kann. Im Moment scheinen Chukka Boots in Mode zu sein, die verschieden eingesetzt werden können.
  • Selbstvertrauen ist unglaublich anziehend!
  • Sei positiv. Eine positive Einstellung kann deine Stimmung verbessern, was dich attraktiver wirken lässt. Negativität ist für viele Leute ein absoluter Stimmungskiller.
  • Probiere aus, ein Hemd zu tragen und die Ärmel bis zu den Ellenbogen umzuschlagen.
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