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In den Vereinigten Staaten ist laut des American Kennel Clubs (AKC) die beliebteste Hunderasse der Labrador Retriever. Dieses Tier ist als ein familienfreundlicher, gutmütiger Hund bekannt, der leicht zu trainieren ist. Dieser Vierbeiner kommt in drei möglichen Fellvarianten: Schwarz, Braun und Gelb. Diese Tiere haben viel Energie, da sie als Arbeitshunde gezüchtet wurden, um zu jagen und den ganzen Tag zu laufen. Da sie sehr gut trainiert werden können, werden Labradore auch gerne als Blindenhunde und Rettungshunde abgerichtet. Auch die Polizei nutzt diese Rasse als Suchtmittelspürhunde. Darüber hinaus ist der Labrador Retriever ein wundervolles Familienmitglied! [1]

Methode 1
Methode 1 von 3:

Die Standardtrainingstechniken berücksichtigen

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  1. Labrador Retriever werden relativ groß und sind oft sehr erregbar. Zeige deinem Hund Zuneigung und lobe ihn viel, wenn er sich von seiner besten Seite zeigt. Wenn du jetzt mit deinem Tier eine enge Beziehung aufbaust, wird sich das hinterher im Trainingsprozess bezahlt machen. [2]
    • Für junge Welpen (acht bis zwölf Wochen alt) gilt: Halte die Trainingseinheiten kurz, aber unterhaltsam. Wenn du beispielsweise deinen neuen Welpen nach Hause bringst, dann zeige ihm, wo er sein Geschäft im Garten erledigen kann und lobe ihn, wenn er die Stelle tatsächlich benutzt. Zunächst wird es Zufall sein. Aber es ist niemals zu spät, deinem Tier beizubringen, dass es zur Toilette gehen soll, wenn es das Bein hebt. Dann überhäufe den Hund mit Lob. Auf diese Weise wird der Labrador sein Verhalten mit Lob verknüpfen, was es wahrscheinlicher macht, dass er es wiederholen wird.
    • Du kannst auch mit einfachen Kommandos wie „Sitz“ beginnen. Mit einem Jungtier ist es ganz leicht, du musst nur darauf achten, wenn er sich hinsetzen will. Wenn seine Hinterbeine auf den Boden kommen, dann sage „Sitz“ und preise dein Tier. Am Anfang wird es vielleicht perplex sein, aber schon bald wird es die Verbindung zwischen dem Verhalten und dem Kommando erkennen..
  2. Es ist keine nützliche Trainingsmethode, deinen Labrador Retriever zu schlagen, wenn er sich nicht wie gewünscht verhält. Statt von der Bestrafung zu lernen, wird dein Hund dir gegenüber Angst entwickeln und das ist nicht die Absicht, die du mit dem Training verfolgen willst. [3]
  3. Es ist viel nützlicher und konstruktiver gutes Verhalten zu belohnen, statt schlechtes Benehmen zu bestrafen. Versuche, ein Kommando zu geben und belohne dein Tier, sofort nachdem der Befehl ausgeführt wurde. So wird die Verbindung zwischen Verhalten und Belohnung im Gehirn des Hundes gestärkt. Beginne mit einfachen Kommandos wie „Sitz“ und arbeite so lange mit deinem Haustier, bis er den Befehl richtig ausführen kann. [4]
    • Wenn der Hund regelmäßig deinen Befehl befolgt, solltest du es weniger vorhersehbar machen, wann das Tier seine Belohnung erhält. Das liegt daran, dass ein Hund, der jedes Mal eine Belohnung bekommt, schluderig wird, weil er sehr einfach ein Leckerli bekommt. Wenn du die Belohnung überspringst, wird das Tier wieder aufmerksamer. Es wird sich fragen, ob es nicht schnell genug gesessen hat oder nicht gut genug, daher wird es härter daran arbeiten, dir zu gefallen. Schlussendlich wirst du nur noch jeden vierten oder fünften Befehl belohnen. So bleibt das Tier fokussiert, um seine Belohnung zu bekommen, aber es wird auch nicht zu sehr entmutigt, weil es zu schwer ist, ein Leckerli zu erhalten.
  4. Beim Clickertraining beginnt dein Hund das Geräusch des Klickers (den du drückst) mit einer Belohnung zu assoziieren. Das Tolle an so einem Klicker ist, dass er genau den richtigen Moment, in dem der Befehl ausgeführt wird, markiert. So wird eine starke Assoziation zwischen Aktion und Belohnung hergestellt. Labrador Hunde können sehr gut trainiert werden, da sie stark durch Futter motiviert werden, aus diesem Grund ist Clickertraining ideal für dieses Tier. [5]
    • Lerne, deinen Hund mit dem Klicker zu trainieren . Eventuell wird dein Tier verstehen, dass auf einen Klick ein Leckerli folgt, was ein sehr starker Anreiz für Labrador Retriever ist. Wenn dein Tier diese Verbindung macht, kannst du den Klick dazu benutzen, das richtige Verhalten sofort bei Ausführung zu markieren, wie zum Beispiel Sitzen. Mit der Zeit wird der Labrador verstehen, dass das Sitzen auf Kommando ihm eine Belohnung einbringt. [6]
  5. Labrador Retriever werden sehr durch Futter motiviert. Belohne gewünschtes Verhalten mit Leckerli und es ist wahrscheinlich, dass es wiederholt wird. [7] Leckerli sollten klein ausfallen. Gekochte Niere ist eine gute, billige Alternative, statt gekaufter Leckerli. Außerdem lässt sich die Niere relativ einfach zu bereiten und schneiden. Viele Hunde werden auch für ihr normales Trockenfutter einen Befehl ausführen.
    • Leckerli als Belohnung für gewolltes Verhalten sollten nur anfänglich gegeben werden. Bald schon sollten sie durch Lob ersetzt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass der Hund übergewichtig oder adipös wird. Als eine Alternative könntest du die tägliche Futterration deines Tieres abwiegen und davon einen kleinen Teil abzweigen, um ihn als Belohnung zu verfüttern. So vermeidest du, dass dein Labrador zunimmt, bei all dem Training, das du mit ihm machst. [8]
    • Einige Trainer empfehlen, dass ein Hund mit Aufmerksamkeitsproblemen jedes kleine Trockenfutterteil verdienen muss, statt ihm große Mahlzeiten direkt zu füttern. Auf diese Weise konzentriert sich dein Hund auf dich und das Futter. So wird es leichter dem Tier zu vermitteln, dass es lernen muss, um sein Futter zu verdienen. [9]
  6. Wenn dein Hund regelmäßig einen Befehl befolgt, solltest du ihm weniger vorhersehbar seine Belohnung verabreichen. Normalerweise wird ein Hund schluderig, der jedes Mal ein Leckerli bekommt, da er die Belohnung zu einfach erhalten kann. Wenn du die Belohnung allerdings einmal auslässt, wird seine Aufmerksamkeit erregt und er wird sich fragen, ob er nicht richtig oder schnell genug gesessen hat. Aus diesem Grund wird er härter arbeiten, um dir zu gefallen. Zum Schluss wirst du nur noch jedes vierte oder fünftes Kommando belohnen, sodass der Hund auf das Leckerli fokussiert bleibt, aber nicht entmutigt wird, weil es zu schwer ist, eine Belohnung zu bekommen. [10]
  7. Teste deinen Labrador Retriever in unterschiedlichen Situationen, in dem du ihn Ablenkung aussetzt. Wenn du wesentliche Kommandos (z. B. „Sitz“ und „Bleib“) bei dir im stillen Garten eingeübt hast, dann solltest du sie dort üben, wo es mehr Ablenkung für deinen Hund gibt, sodass dein Tier lernt, sich zu konzentrieren, egal was gerade um ihn herum passiert. Daher setze deinen Labrador Lärm, einen anderen Trainer oder sogar einem anderen Tier aus. Wenn dein Hund abgelenkt wird und Konzentrationsschwierigkeiten hat, musst du seinen Gedankengang temporär unterbrechen, in dem du zu ihm sprichst oder ihm einen Befehl erteilst. Du kannst auch selber agieren (beispielsweise in dem du mit deinem Fuß aufstampfst). [11]
    • Arbeite an Ablenkungstechniken mit Leckerli zu Hause und in Gebieten, in denen es wenig Ablenkung gibt. Beende einen ausgeführten Befehl immer mit Lob und Leckerli. Wenn du dich darauf verlassen kannst, dass dein Hund die Kontrolle behalten wird, erhöhe die Schwierigkeitsstufe, in dem du um den Häuserblock gehst oder zu einem Hundepark, um an den Fähigkeiten des Tieres zu arbeiten. Taste dich dann an stärker frequentierte Gebiete heran, wenn dein Labrador beständig Befehle wie „Lass“ oder „Schau hier“ befolgt.
    • Setze dein Tier nach und nach mehr Ablenkungsquellen aus. So wirst du mehr Vertrauen in die Fähigkeiten deines Labradors gewinnen, dass er mit einer Menschenmenge umzugehen weiß. Dies ist besonders wichtig, um einen wohlerzogenen Hund abzurichten, der sich in verschiedenen Situationen, wo er auf andere Menschen und Tiere trifft, gut verhält.
  8. Hundeschule bieten preisgünstig Kurse an. Ziehe in Betracht, erst eine Schnupperstunde in der Schule zu besuchen, bevor du dich tatsächlich verpflichtest. So kannst du sicherstellen, dass deine Ideen bezüglich der Hundeerziehung mit den Trainingsidealen der Schule übereinstimmen. Du kannst dir aber auch Rat bei einem Hundetrainer holen. Diese wissen sehr viel über das Verhalten von Hunden und können dir bei Haltungsfragen helfen. [12] Obwohl es eine zusätzliche Ausgabe ist, ist es von Vorteil einen geschulten Trainer zu haben oder eine Hundeschule zu besuchen, da es dir und deinem lebhaften Hund zu einer besseren Kommunikation verhelfen wird.
    • Ein wichtiger Teil deines Trainings ist, deinem Hund zu helfen, dass er sich richtig unter anderen Hunden verhält, daher solltest du versuchen, eine Welpenschule zu besuchen. Viele Hundeschulen bieten diese speziell an Welpen ausgerichteten Kurse an. Hier lernt dein Jungtier Selbstvertrauen und die richtige soziale Interaktion mit anderen Hunden. Gute Angebote erkennst du daran, dass nur nachweislich entwurmte und geimpfte Tiere an den Kursen teilnehmen können.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Ein guter Trainer werden

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  1. Recherchiere angemessene Trainingsmethoden, bevor du mit dem Training beginnst. Suche online, in deiner Bücherei und frage bei örtlichen Organisationen nach. Du kannst auch deinen Tierarzt nach Tipps fragen. Denke daran, je mehr Wissen du hast, desto besser kannst du in verschiedenen Situationen reagieren.
    • Stelle sicher, dass du alles hast, um deinen Hund effektiv zu trainieren. Kaufe einen Klicker, wenn du Clickertraining anwenden willst. Kaufe auch ein gutes Halsband und eine Leine für das übliche Training. Die Leine sollte nicht länger als zwei Meter sein. Die geeignetsten Leinen zum Trainieren eines Hundes sind aus Leder gefertigt. Überprüfe deine Ausrüstung regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktioniert und nicht etwa reißen oder kaputt gehen kann.
  2. Diese Art des Trainings ist für einen Labrador Retriever ideal. Bei dieser Methode belohnst du das richtige Verhalten und ignorierst Fehlverhalten. Bestrafung ist daher kein Teil dieser Technik. Bei dieser Methode geht es darum, die Interessen des Hundes zu nutzen, die ihn motivieren: Leckerli und Aufmerksamkeit/Zuneigung. [13]
    • Die Idee ist, dass der Hund sein Verhalten wiederholt, für das er gepriesen wurde oder ein Leckerli erhalten hat. Da du als Trainer das ungewollte Verhalten des Hundes ignorierst, wird der Hund verstehen lernen, dass es ihm keinen Vorteil bringt und Energieverschwendung ist. Das Fehlverhalten lohnt sich also nicht aus der Perspektive deines Vierbeiners.
  3. Training funktioniert am besten, wenn du kurze Einheiten (jeweils zehn bis fünfzehn Minuten) zweimal am Tag einplanst. Versuche, mit deinem Hund zu trainieren, wenn dieser nicht müde ist, aber auch nicht voller Energie steckt. Wenn du beispielsweise den ganzen Tag abwesend warst, kann es besser sein, wenn du deinen Welpen erst einmal fünf Minuten im Garten rennen lässt, bevor du mit einer Trainingseinheit beginnst. Mit einem ausgewachsenen Hund kannst du zunächst einen kurzen Spaziergang machen und dann mit dem Training beginnen. [14]
    • Versuche, an Orten zu trainieren, an denen es wenig Ablenkung gibt, sodass dein Labrador Retriever seine ganze Aufmerksamkeit auf dich lenken kann. Um deinen Hund zu trainieren, eignet sich das Zeitfenster gerade vor seiner Fütterung, da das Tier sehr motiviert ist, um sich das leckere Futter zu verdienen.
  4. Deine Kommandos müssen einfach, kurz und deutlich sein. Außerdem sollten sie auch konsequent von dir verwendet werden. „Aus“, „Platz“, „Hier“ und „Nein“ sind gute Kommandos, die die oben erwähnten Charaktereigenschaften erfüllen. Halte deinem Labrador keinen Vortrag. Er ist kein Mensch, daher verarbeitet er Sprache nicht auf die gleiche Weise wie wir. Phrasen wie „Verdammt, jetzt hör doch endlich mal auf damit“ oder „Hör damit auf am Stuhlbein zu kauen“ werden nicht funktionieren, das sie zu kompliziert sind. [15]
    • Experten glauben, dass für Hunde der erste Teil des Wortes wichtig ist, daher werden längere Kommandos wie „Sitz Fido, wenn du jetzt ein Leckerli willst“ das Tier nur verwirren. Aus diesem Grund solltest du nur „Sitz“ sagen.
  5. Im Allgemeinen hilft es gar nichts, wenn du deinen Hund anschreist. Das gilt besonders für Labrador Retriever, die von Natur leicht erregbar sind. Benutze eine sichere Stimme, die aber nett und freundlich klingt, wenn du deinem Vierbeiner einen Befehl erteilst, schreie ihn nicht an oder verliere die Nerven. Hunde sind sehr intuitiv und sie können deine Frustration spüren, daher können sie unter Umständen auch darauf reagieren. Der Ton in der Stimme ist wichtig, ganz besonders, weil Hunde eben nicht Sprache auf die gleiche Weise verarbeiten wie wir Menschen. Deshalb ist es genau so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, „wie“ du etwas sagst, statt „was“ du sagst.
    • Positive, Kommandos, die sicher und bestimmt klingen, werden deinem Labrador kommunizieren, was du von ihm willst.
  6. Versuche, zur gleichen Zeit Handgesten auszuführen und verbale Kommandos zu geben. Beispielsweise kannst du gleichzeitig deine Hand heben und „Sitz“ sagen. Experten glauben, dass der Hund versucht, mehrere Hinweise zu bekommen, was wir von ihm wollen. Dein Tier orientiert sich wahrscheinlich aus diesem Grund an das Kommando, den Ton in deiner Stimme und die Körpersprache. [16]
  7. Einen Labrador erst lange nach seinem Fehlverhalten abzumahnen, bringt nichts. Wenn du deinen Hund abmahnen oder korrigieren musst, dann musst du es während des Fehlverhaltens oder ein paar Sekunden nach der Ausführung tun. Das Tier wird das Ereignis schon kurze Zeit nach seiner Ausführung vergessen haben. Daher ist es so wichtig, dass du das Verhalten sofort korrigierst, um einen erneuten Trainingsprozess anzustoßen.
  8. Sei immer beständig, wenn du deinem Hund Befehle gibst. So hilfst du deinem Hund zu verstehen, was du von ihm erwartest. Vergiss nicht, auch in der Öffentlichkeit mit deinem Tier zu trainieren, sodass es nicht denkt „Sitz“ und „Bleib“ sind nur Dinge, die es Daheim befolgen muss. Durch das Trainieren in der Öffentlichkeit lernt dein Labrador, dass er dir zu jeder Zeit gehorchen muss.
    • Beständigkeit ist der Schlüssel, um gutes Verhalten zu etablieren und es Routine und Normalität werden zu lassen. So wird dein Hund zu einem gut abgerichteten und wohlerzogenen Haustier.
  9. Wenn du in einem Haushalt mit mehr als einer Person lebst, dann sollte auch deine Familie den Labrador trainieren. Erkläre den Familienmitgliedern und auch Besuchern, was dein Hund tun darf und was ihm nicht erlaubt ist. Wenn du beispielsweise nicht erlaubst, dass der Hund vom Esstisch Leckerli zugesteckt bekommt, dann musst du davon alle anderen Personen in Kenntnis setzen. Wenn deine Familie oder Besucher diese Regel nicht kennen, kann es sein, dass sie das Tier füttern, was den Labrador nur verwirrt. Auch das Training, das du bereits mit ihm absolviert hast, wird dadurch gestört.
    • Stelle sicher, dass jeder im Haus die gleichen Kommandos benutzt. Wenn unterschiedliche Worte für den gleichen Befehl genutzt werden, verwirrt das nur deinen Hund und sein Fortschritt wird verlangsamt.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Deine Hunderasse verstehen

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  1. Dein Labrador kam nicht auf die Welt kam und wusste dann automatisch, wie er sich in der Gesellschaft von Menschen zu verhalten hat. Wenn dein Tier sich fehlerhaft verhält, dann liegt das nicht daran, dass es ein schlechtes Tier ist. Viel eher tut dein Labrador Retriever, was Labradore für gewöhnlich tun, bis du ihn trainiert hast. [17]
  2. Labrador Retriever sind generell intelligente, glückliche Tiere voller Energie. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit und ein Ventil für ihre Energie. Die Rasse stammt ursprünglich aus Neufundland, wo sie von Fischern genutzt wurde, um abgetriebene Fische zurückzubringen und Netze einzuholen. Bis zum heutigen Tag handelt es sich bei diesem Hund um ein gutes Arbeitstier und einen hervorragenden Schwimmer. Deshalb sind diese Tiere auch so gut zu trainieren.
    • Aufgrund der Vielseitigkeit des Labradors wird er in den unterschiedlichsten Berufen eingesetzt, wie beispielsweise bei Polizeiarbeit als Drogenspürhund, Blindenhund und Rettungshund etc. [18]
  3. Du musst wissen, was dieser Hund will und braucht, um ihn trainieren zu können. Bei dieser Rasse ist es beispielsweise sehr wichtig zu wissen, dass die Tiere durch Futter motiviert werden und fast alles für ein Leckerli tun werden. Sie lieben auch Aufmerksamkeit und wollen ihrem Halter gefallen. Das bedeutet, dass du diese inneren Instinkte während des Trainingsprozesses nutzen solltest. Tatsächlich, wenn du dies tust, wirst du deinen Labrador erfolgreich trainieren können. [19]
    • Denke daran, dass Labrador Retriever viel Energie haben. Ein Labrador, der für seine Energie kein Ventil findet, wird schwerer zu erziehen sein. Daher solltest du ihn auf viele Spaziergänge mitnehmen und kleine Trainingseinheiten während dieser Tätigkeit inkorporieren.
    • Denke daran: Wenn du deinem Hund das gibst, was er braucht, wird er sich nicht schlecht verhalten. Du musst mit deinem Labrador beispielsweise spielen und ihn auf Spaziergänge mitnehmen. Wenn du dies nicht tust, wird sich das Tier langweilen und destruktiv werden. Viel körperliche Betätigung hilft deinem Vierbeiner, gesund zu bleiben und ermüdet ihn auch. Hilf deinem Hund, aktiv zu sein (aber nicht destruktiv), in dem du mit ihm Stöckchen holen spielst und mit ihm auf ausgedehnte Spaziergänge zweimal am Tag gehst.
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Tipps

  • Habe Spaß mit deinem Labrador. Denn es sind fabelhafte Hunde. Sei fair, konsequent und deutlich. Im Gegenzug wird dich dein Tier mit Liebe und Zuneigung belohnen.
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Warnungen

  • Bestrafe deinen Labrador Retriever nicht, wenn du ihn dabei erwischst, wie er etwas falsch macht. Das wird deinen Hund nur verwirren, da er keine Verbindung zwischen dem Fehlverhalten und der Bestrafung herstellen kann. Er wird nur lernen, dass er sich vor dir in acht nehmen muss, da du ihn scheinbar aus keinem besonderen Grund heraus bestrafst.
  • Benutze keine elektrischen Halsbänder zur Erziehung. Diese sogenannten Telereizgeräte sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbotene Hilfsmittel in der Hundeerziehung. In anderen Ländern ist der Einsatz dieser Halsbänder umstritten. Es sollte auf keinen Fall von unerfahrenen Laien im Training verwendet werden. Die elektronischen Kontakte im Halsband können den Hund ernsthaft verletzen. Wenn dieses Hilfsmittel außerdem nicht richtig eingesetzt wird, kann es den Hund verwirren, was ihn aggressiv werden lassen kann. [20]
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  1. Don't Shoot the Dog. Karen Pryor. Publisher: Ringpress Books
  2. Don't Shoot the Dog. Karen Pryor. Publisher: Ringpress Books
  3. https://www.aspca.org/pet-care/virtual-pet-behaviorist/finding-professional-help
  4. Don't Shoot the Dog. Karen Pryor. Publisher: Ringpress Books
  5. Don't Shoot the Dog. Karen Pryor. Publisher: Ringpress Books
  6. In Defence of Dogs. John Bradshaw. Publisher: Penguin
  7. In Defence of Dogs. John Bradshaw. Publisher: Penguin
  8. http://www.labradortraininghq.com/labrador-training/
  9. http://www.dog-obedience-training-review.com/training-a-labrador-puppy.html
  10. Don't Shoot the Dog. Karen Pryor. Publisher: Ringpress Books
  11. http://www.humanesociety.org/animals/dogs/tips/collars.html

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