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Fleißig zu sein bedeutet ernst und engagiert zu lernen. Menschen, die fleißig sind, wissen wie man Spaß hat aber für sie hat das Lernen Priorität und sie halten sich an einen durchgeplanten und umfassenden Lernplan. Fleißig zu sein ist jedoch mehr als nur viel zu lernen – es geht darum, eine geistige Einstellung zu entwickeln, die dich gerne Neues lernen lässt.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Eine auf Fleiß ausgerichtete Einstellung entwickeln

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  1. Die Menschen sind heutzutage immer mehr von Technologie abhängig und dies kann die Konzentration auf eine Aufgabe über einen längeren Zeitraum schwerer machen. Du bist es vielleicht gewohnt, alle 15 Minuten deine E-Mails oder dein Handy zu checken, aber wenn du wirklich fleißig sein willst, musst du lernen, dich 30, 45 oder gar 60 Minuten zu konzentrieren. Du kannst deinem Geist beibringen, sich besser zu konzentrieren, indem du die Konzentrationsdauer erhöhst, sofern du das willst. [1]
    • Vermeide Ablenkungen. Leg dein Handy in einen anderen Raum und versuche nicht zu studieren, während der TV läuft.
    • Lerne, dich selbst zu beobachten, und sei dir genau bewusst, wenn deine Gedanken abschweifen. Wenn dich etwas anderes beschäftigt, dann sage dir, dass du dieser Sache 15 Minuten widmen wirst, anstatt sie ständig deine Gedanken unterbrechen zu lassen.
    • Pausen sind genauso wichtig wie Konzentration. Du musst mindestens jede Stunde eine Pause von 10 Minuten machen, damit dein Geist seine Energie aufladen kann.
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    Lies das Kursmaterial bevor du zur Schule gehst. Du kannst z.B. das nächste Kapitel am Abend vorher lesen. Dies wird dir helfen, den Lehrer besser zu verstehen. Gleichzeitig kannst du dir schon Gedanken über Fragen machen oder findest Stellen, die du nicht verstehst. So kannst du den Lehrer während der Klasse direkt um Antworten fragen.
  3. Um fleißig zu sein, ist es wichtig im Unterricht aufzupassen. Lerne, alles aufzunehmen, was dein Lehrer sagt, und den Stoff wirklich zu verstehen. Vermeide so viele Ablenkungen wie möglich und verliere dich nicht in Gesprächen mit deinen Freunden. Lies mit deinem Lehrer mit und achte darauf keine Zeit zu vergeuden, indem du auf die Uhr starrst oder für ein anderes Fach lernst. Mach es dir zur Aufgabe, aufmerksam zu sein und deine Gedanken nicht abschweifen zu lassen. Wenn dies doch passiert, nimm es wahr und konzentriere dich wieder.
    • Wenn du etwas nicht verstehst, dann zögere nicht, Fragen zu stellen. Fleißig zu sein bedeutet nicht alles zu wissen, sondern sich dem Lernen zu widmen.
    • Wenn du deinen Platz auswählen kannst, dann kann ein Platz nahe beim Lehrer helfen, eine Bindung mit ihm einzugehen und aufmerksamer zu sein, da du dich verantwortlicher fühlst.
  4. Menschen, die fleißig sind, beteiligen sich am Unterricht, da sie aktiv sind und am Lernprozess teilhaben. Sie beantworten Fragen des Lehrers, heben die Hand bei eigenen Fragen und melden sich freiwillig für Aktivitäten, wenn sie gefragt werden. Du musst nicht alle Fragen beantworten und solltest anderen Schülern ebenfalls die Möglichkeit lassen, aber du solltest aktiv und regelmäßig an der Diskussion im Unterricht teilnehmen.
    • Sich am Unterricht zu beteiligen lässt dich zudem verpflichteter und interessierter gegenüber dem Lernstoff fühlen. Es kann helfen, den Stoff besser aufzunehmen und besser in der Schule zu sein.
  5. Fleißig zu sein bedeutet nicht all deine anderen Interessen aufzugeben. Aber es bedeutet, dass Lernen eine hohe Priorität in deinem Leben sein sollte. Wenn du die Zeit für deine Freunde, deine Familie und Freizeitbeschäftigungen mit der fürs Lernen auf einen Nenner bringen willst, solltest du darauf achten, das Lernen nicht zu vernachlässigen und dass deine Freizeit nicht deine Noten beeinflusst. Ein Kalender kann helfen sicherzustellen, dass du genug Zeit fürs Lernen und deine anderen Verpflichtungen hast.
    • Baue Lernen in deinen Tagesplan ein. Es ist wichtig, dies so gut wie jeden einzelnen Tag einzuplanen, damit du nicht durch Vereine, Hobbys oder soziale Verpflichtungen abgelenkt wirst.
    • Du musst herausfinden, wann du am besten lernst. Manche Menschen lernen am liebsten direkt nach der Schule, wenn der Stoff noch frisch ist, andere haben lieber zuerst ein paar Stunden Entspannung.
  6. Fleißig zu sein bedeutet nicht, dass man der Beste in der Klasse ist. Es bedeutet, sich ernsthaft und langfristig dem Lernen zu widmen. Wenn du erwartest, der beste Schüler zu werden, dann setzt du die Messlatte für dich sehr hoch. Während dies dein privates Ziel sein kann, ist es wichtiger, dass du dein Bestes gibst, damit du am Ende nicht enttäuscht bist oder dich unzulänglich fühlst oder dich zu sehr unter Druck setzt.
    • Fleißig zu sein bedeutet nicht, der beste Schüler der Schule zu sein. Es bedeutet, so gut es deine Fähigkeiten zulassen zu lernen und immer nach Verbesserung zu streben.
    • Wenn du erwartest, nie eine falsche Antwort zu geben, kann dies dich frustrieren und einen Erfolg weniger wahrscheinlich machen. Wenn es dich verrückt macht, dass du eine Frage im Test nicht weißt, dann wird dies verhindern, dass du dich auf die anderen Fragen des Tests konzentrierst.
  7. Sich Notizen im Unterricht zu machen hilft dir, dich auf den Stoff zu konzentrieren, die Worte deines Lehrers zu verarbeiten und aktiv und engagiert zu bleiben, auch wenn du müde bist. Du kannst sogar Notizen mit unterschiedlichen Stiften, unterschiedlichen Textmarkern oder Post-its machen, um besonders wichtige Abschnitte zu kennzeichnen. Finde heraus, was bei dir am besten klappt, und strebe danach, die ausführlichsten und eindeutigsten Notizen zu machen, wenn du fleißig sein willst.
    • Wenn du wirklich fleißig sein willst, kannst du versuchen, die Lektionen deines Lehrers in deine eigenen Worte zu fassen. So schreibst du nicht nur auf, was er gesagt hat, sondern bemühst dich wirklich, den Stoff zu verstehen.
    • Versuche, deine Notizen jeden Tag durchzugehen, damit du alles, was du nicht verstanden hast, am nächsten Tag mit dem Lehrer besprechen kannst.
  8. Menschen, die fleißig sind, sind normalerweise gut organisiert, so dass sie keine Zeit damit verschwenden müssen, nach ihren Notizen, den Hausaufgaben oder den Schulbüchern zu suchen. Wenn du unordentlich bist, solltest du daran arbeiten, verschiedene Ordner für die unterschiedlichen Fächer zu haben, jeden Tag ein paar Minuten deinen Schreibtisch aufzuräumen und darauf zu achten, dass du deine Arbeit in verschiedene Fächer aufteilst, damit du dich konzentrieren kannst und nicht alles zu viel für dich wird. Du denkst vielleicht, dass manche Menschen von Natur aus unordentlicher als andere sind, aber du kannst immer noch daran arbeiten, die Eigenschaften einer organisierten Person anzunehmen, wenn du fleißig sein willst.
    • Wenn du jeden Tag 15 Minuten aufräumst, sowohl in deinem Zimmer als auch die Unterrichtsmaterialien, kannst du einen organisierten Lebensstil aufrechterhalten.
    • Ordentlich zu sein ist ein Teil davon, organisiert zu sein. Schmeiß kein zerknülltes Papier in deine Tasche und achte darauf, persönliche, lustige Dinge von deinen Lernmaterialien getrennt aufzubewahren.
  9. Wenn du wirklich fleißig sein willst, dann darfst du dich nicht weiter mit anderen vergleichen. Versuche nicht, bessere Noten als das Mädchen neben dir zu bekommen, und versuche nicht, unter die besten Schüler zu kommen so wie dein Bruder oder bester Freund, außer es ist ein realistisches Ziel. Am wichtigsten ist, dass du dein Bestes gibst, anstatt dich mit anderen zu vergleichen. Wenn du dich zu sehr auf andere konzentrierst, wirst du mit deinen Fortschritten nie glücklich sein und nicht mit einer positiven Einstellung lernen.
    • Wenn du jemanden in deiner Klasse kennst, der mehr weiß als du, ist es am besten, sich zum Lernen zu treffen, damit du dir von der Person Ideen holen kannst. Siehe Menschen mit viel Wissen als Gewinn, nicht als Bedrohung.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Gute Lerngewohnheiten entwickeln

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  1. Wenn du gute Lerngewohnheiten entwickeln willst, sollte eine deiner ersten Handlungen sein, einen Plan für deine nächste Lerneinheit zu erstellen. Wenn du dich einfach mit deinen Büchern hinsetzt und nicht weißt, was du tun sollst, wirst du dich überwältigt fühlen, dich zu sehr mit weniger wichtigen Dingen beschäftigen oder abgelenkt werden. Wenn deine Lernzeit so produktiv und effektiv wie möglich sein soll, solltest du sie in 15 bis 30 Minuten Einheiten aufteilen und für jeden Block einen genauen Plan erstellen, so dass du genau weißt, was zu tun ist. [2]
    • Einen Plan zu haben motiviert dich zudem mehr. Wenn du eine Liste mit Zielen hast, die du erreichen willst und abhaken kannst, fühlt es sich eher an, als wenn du etwas erreicht hast, als wenn du drei Stunden ohne Ziel lernst.
    • Jedem Thema eine gewisse Zeit zu widmen kann dir zudem bei der Konzentration helfen. Du willst nicht dadurch abgelenkt werden, dass du viel zu lange für etwas Unwichtiges lernst und wichtige Konzepte vernachlässigst.
    • Du kannst zudem einen Plan für jede Woche oder jeden Monat erstellen. Wenn du einen großen Test vor dir hast, kann das Aufteilen des Stoffs in Lernabschnitte für eine Woche alles viel machbarer erscheinen lassen.
  2. Wenn du deinen Lernstil kennst, weißt du, wie du am besten lernen kannst. Jeder Mensch hat seinen eigenen Lernstil und eine Methode wie etwa Karteikarten kann für den einen genau richtig und für den anderen ganz schrecklich sein. Viele Menschen fallen zudem in mehr als eine Kategorie. Dies sind die verschiedenen Lernstile und einige Tipps, wie du entsprechend lernen kannst: [3]
    • Visuell. Visuelle Lerner lernen am besten mit Bildern, Fotos und räumlichem Verständnis. Wenn du ein visueller Lerner bist, können Tabellen und Diagramme sowie farblich verschiedene Notizen je nach Thema hilfreich sein. Du kannst zudem Ablaufdiagramme beim Notizenschreiben verwenden, um eine bessere visuelle Vorstellung der Konzepte zu haben.
    • Auditiv. Diese Lerner lernen am besten durch Geräusche. Du lernst wahrscheinlich am besten, indem du die Unterrichtseinheiten aufnimmst und sie dir selbst wieder erzählst, mit Experten sprichst oder an der Diskussion in der Klasse teilnimmst.
    • Physikalisch/Kinästhetisch. Diese Lerntypen lernen am besten, indem sie ihren Körper, ihre Hände und ihren Tastsinn verwenden. Obwohl es schwer sein kann, nur mit diesem Stil zu lernen, kannst du dir das Lernen erleichtern, indem du Wörter nachzeichnest, am Computer dein Wissen testest und beim Spaziergang Fakten auswendig lernst.
  3. Wenn es um die Entwicklung guter Lerngewohnheiten geht, ist Pausen zu machen genauso wichtig wie bei der Sache zu bleiben. Kein Mensch ist dafür gedacht, ohne Pause acht Stunden vor dem Computer, am Schreibtisch oder über den Büchern zu verbringen. Es ist wichtig, diese Pausen zu machen, damit du dich wieder ordnen und Energie für die nächste Lerneinheit sammeln kannst. Achte darauf, jede Stunde oder alle anderthalb Stunden oder sogar häufiger, wenn du es wirklich brauchst, eine zehnminütige Pause einzulegen. Iss etwas, geh in die Sonne oder treibe Sport während deiner Pause.
    • Denk nicht, dass du faul bist, weil du eine Pause machst. Dies lässt dich tatsächlich härter arbeiten, wenn du wieder weitermachst.
  4. Um vom Lernen wirklich etwas zu haben, solltest du Ablenkungen so gut es geht vermeiden. Stelle die Regel auf, dass du nur in deinen Pausen auf Youtube, Facebook oder deine Lieblingsklatschseite gehst. Stelle auch dein Handy während intensiver Lernphasen aus. Sitze nicht neben Menschen, die eine laute, ablenkende Unterhaltung führen oder die mit dir Smalltalk machen wollen. Schau dich um und stelle sicher, dass nichts dich von deiner Aufgabe ablenken kann.
    • Wenn du wirklich süchtig nach deinem Handy oder Facebook bist, sage dir selbst, dass du erst eine Stunde lernst, ehe du eines davon checkst. Es wird dich mehr zum Lernen motivieren, wenn du weißt, dass es eine „Belohnung“ gibt.
  5. Es gibt nicht die richtige Umgebung zum Lernen, sondern du musst entscheiden, was für dich am besten ist. Manche Menschen haben es zum Lernen gerne ganz still, ohne jegliche Menschen oder Geräusche, wie ihr Zimmer, während andere ein eher lebhaftes Café vorziehen. Manche Menschen lernen gerne in der Wohnung, während andere lieber in der Bücherei lernen. Du lernst vielleicht in der falschen Umgebung, ohne es zu wissen. Finde die beste Umgebung zum Lernen für dich und du wirst sehen, wie viel leichter es ist, fleißig zu sein.
    • Wenn du normalerweise in deinem Zimmer lernst und denkst, dass es zu ruhig ist, dann versuche es doch mal in einem Café. Wenn dir das Getöse in einem Café auf die Nerven geht, versuche es mit einer Bücherei, in der du durch viele ruhige, fleißige Menschen inspiriert werden könntest.
  6. Um das Beste aus deiner Lerneinheit zu machen, musst du vorbereitet sein. Trage mehrere Schichten Kleidung oder bring einen Pullover mit, so dass es dir nicht zu heiß oder kalt wird. Habe gesunde Snacks dabei wie Erdnussbutter und Sellerie, Karotten, Joghurt, Mandeln oder Cashewnüsse, so dass du etwas zum Knabbern hast, das dir kein Zuckerhoch verschafft, dich aber auch nicht müde werden lässt. Habe deine Notizen, extra Stifte, ein geladenes Handy für später und alles weitere dabei, so dass du dich konzentrieren und zur Sache kommen kannst. [4]
    • Wenn du wirklich auf eine Lerneinheit eingestellt bist, willst du nicht, dass sie durch Unwohlsein ruiniert wird. Einen Plan dafür zu haben, was du mitbringen musst, kann zu einem erfolgreichen Lernen beitragen.
  7. Wenn du fleißig sein willst, solltest du alle dir zur Verfügung stehende Hilfe kennen. Dies könnte bedeuten, mit deinen Lehrern, Freunden oder Bibliothekaren wegen Extrahilfe zu sprechen, die Schulbibliothek zu nutzen oder Online-Ressourcen und zusätzliche empfohlene Materialien für deinen Unterricht zu lesen. Je mehr Ressourcen du nutzt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du erfolgreich und wirklich fleißig sein wirst.
    • Menschen, die fleißig sind, sind einfallsreich. Wenn sie nicht alles in den Lehrbüchern finden, suchen sie Hilfe bei anderen Menschen, in anderen Büchern oder Online-Quellen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Motiviert bleiben

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  1. Während du versuchst fleißig zu werden, solltest du nicht denken, du hast versagt, wenn du dich nicht gleich von einem 3er-Durchschnitt in Analysis auf einen 1er-Schnitt steigerst. Stattdessen solltest du stolz auf dich sein, wenn du es von einem 3er- auf einen 2er –Durchschnitt schaffst. Wenn es darum geht, fleißig und auf den Erfolg ausgerichtet zu sein, solltest du in Stücken arbeiten, da du sonst enttäuscht wirst und den Antrieb verlierst.
    • Schreibe deinen Fortschritt auf. Wenn du siehst, wie weit du es seit dem Anfang geschafft hast, wirst du wirklich stolz auf dich sein.
  2. Auch wenn dich nicht jedes Fach in der Schule begeistert, solltest du versuchen, in jedem einzelnen Fach etwas zu finden, das dir etwas bedeutet. Vielleicht ist Deutsch nicht dein Lieblingsfach, aber dennoch kann 'Ein anderer Frieden' oder 'Der Fänger im Roggen' dein neues Lieblingsbuch werden. Du musst nicht alles in der Schule mögen, aber du solltest etwas finden, das dich wirklich fasziniert und motiviert weiterzuarbeiten.
    • Wenn du in jedem Fach wenigstens eine Kleinigkeit finden kannst, die dich begeistert, wirst du viel motivierter sein, fleißig zu sein. Denk daran, dass du nicht nur für Tests lernst, sondern um dir Wissen anzueignen, und sich Gedanken darüber zu machen, was du lernst, kann dabei wirklich helfen.
  3. Auch wenn das gemeinsame Lernen mit anderen nicht für jeden etwas ist, solltest du dir überlegen, Lernformen zu mischen und manchmal mit anderen zu lernen. Du kannst viel lernen, wenn du mit anderen zusammenarbeitest, und sie können dir helfen, dich zu konzentrieren und auf Kurs zu bleiben. Du merkst vielleicht, dass du von einem Freund mehr lernst, als von einem Lehrer, und dass du ein Thema wirklich verstehst, wenn du versucht hast, es einem Freund beizubringen. Ziehe diese Lernmethode in Betracht, wenn du dich das nächste Mal den Büchern widmest. [5]
    • Manche Menschen sind eher soziale Lernen und lernen viel besser mit anderen zusammen. Wenn dies bei dir der Fall ist, solltest du erst mit einem Freund lernen und dies dann zu einer Gruppe erweitern.
    • Achte nur darauf, dass deine Lerngruppen auch wirklich die meiste Zeit lernen und nur hin und wieder Pause machen. Du willst nicht in eine Situation geraten, die dich vom Lernen abhält.
  4. Fleißig zu dein bedeutet nicht nur Arbeit, Arbeit, Arbeit. Wenn du wirklich ein Leben lang fleißig sein willst, musst du Pausen machen und dich dafür belohnen, dass du dies tust. Immer wenn du die Note bekommst, die du wolltest, solltest du das mit Eiscreme oder einem Kinobesuch mit Freunden feiern. Immer wenn du drei Stunden gelernt hast, belohne dich mit deiner Lieblings Reality-TV-Show. Finde einen Weg, dich zu motivieren weiterzuarbeiten und dich für alle die harte Arbeit zu belohnen.
    • Jede Arbeit sollte belohnt werden. Denke nicht, dass du keine Belohnung verdient hast, da du nicht die Note bekommen hast, die du wolltest.
  5. Obwohl du vielleicht denkst, dass fleißige Menschen keinen Spaß haben, ist es doch sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass man entspannen und ab und an eine Pause machen sollte. Wenn du dich nur auf das Lernen konzentrierst, wirst du dich ausgebrannt fühlen und einen starken Druck verspüren weiterzumachen. Stattdessen solltest du dich fürs Lernen belohnen, indem du dir Zeit für deine Freunde oder deine Hobbys nimmst oder auch so etwas Sinnloses machst, wie ab und an den Bachelor zu schauen. Zum Spaß Pausen zu machen wird dich die Lernerfahrung tatsächlich mehr genießen lassen und dir dabei helfen, fleißig zu werden.
    • Stell dir eine fleißige Person nicht als jemand vor, der in einem dunklen Raum mit Kerzenschein sitzt, ohne eine Pause zu machen, um zu essen, zu trinken oder die Sonne zu sehen. Fleißige Menschen können eine gute Zeit haben und sie lernen tatsächlich besser, da sie entspannen und eine Pause machen können.
    • Wenn du dir Zeit für deine Freunde nimmst, macht dich dies ausgeglichener und hilft dir, weniger Druck auf dich auszuüben. Wenn du denkst, dass du nur das Lernen hast, dann wirst du enttäuscht werden.
  6. Ein anderer Weg, motiviert zu bleiben, ist es, dir klarzumachen, warum du lernst. Es scheint keine große Bedeutung zu haben, wenn du etwas über die Französische Revolution lernst oder 'Der Rabe' liest, aber es sind die kleinen Dinge, die dich zu einem vielseitigen und interessanten Menschen machen. Gute Noten können dir zudem helfen, deine schulischen Ziele zu erreichen, ob du nun die Uni abschließen oder deinen Doktortitel machen möchtest. Erinnere dich daran, dass zwar nicht jede Seite interessant sein wird, die du lernst, sie dir aber dennoch hilft, deinen zukünftigen Erfolg zu erreichen.
    • Wenn du dich zu sehr mit den Details beschäftigst oder zu sehr über einen Test nachdenkst, nimmst du dich zu ernst. Es geht darum, sich langfristig dem Lernen zu widmen, nicht hart für einen Test zu lernen. Wenn du es als einen Marathon anstatt eines Sprints siehst, wirst du nicht zu viel Druck auf dich ausüben und immer noch fähig sein, währenddessen zu lernen.
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Tipps

  • Strenge dich nicht zu sehr an. Mache einen Schritt nach dem anderen.
  • Versuche nicht, jemand zu sein, der du nicht bist – wenn es nicht deine Natur ist, fleißig zu sein, dann zwinge dich nicht dazu.
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