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Hast du Probleme, dich deiner Umwelt gegenüber zu öffnen? Wenn dem so ist, musst du dich deshalb nicht schämen. Tatsächlich braucht man viel Mut, um sich seinen Mitmenschen offen, ehrlich und verletzlich zu zeigen, egal, ob es sich dabei um einen Freund, ein Familienmitglied, einen Partner oder einen Bekannten handelt. Mache dir aber keine Sorgen. Wir haben hier ein paar Tipps zusammengestellt, die es dir erleichtern werden, dich in deiner nächsten Unterhaltung zu öffnen.

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Akzeptiere deine Stärken und positiven Eigenschaften.

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  1. Versuche, die negativen Gedanken zu bestimmen, die dich am Tag plagen. Statt über deine Schwächen und Unsicherheiten nachzudenken, konzentriere dich lieber auf das, was du gut kannst und was dich zu der Person macht, die du bist . Das Positive anzuerkennen, ist ein großer Schritt, deine Unsicherheiten zu akzeptieren. Ausserdem hilft es dir, dich besser zu fühlen, wenn du dich öffnest. [1]
    • Du kannst zum Beispiel bewundern, wie hübsch dein Lächeln ist oder wie gut du andere Menschen zum Lachen bringen kannst.
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Übe dich darin, dich in den sozialen Netzwerken zu öffnen.

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  1. Es braucht viel Vertrauen, dich wirklich verletzlich zu zeigen und dein Inneres preiszugeben, aber du musst das nicht sofort tun! Versuche, dich nur ein wenig auf deinen Profilen in den sozialen Medien zu öffnen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken. Kurze, ehrliche Posts sind eine tolle Methode, dein wirkliches Selbst zu akzeptieren und dich deinen Mitmenschen so zu zeigen, wie du bist. [2]
    • Du kannst zum Beispiel twittern, wie hart dein Arbeitstag war. Wenn du eine chronische Krankheit hast, kannst du ein paar alltägliche Erfahrungen mit deinen Followern teilen.
3

Arbeite an deinem Selbstbewusstsein.

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  1. Nimm dir jeden Tag Zeit, dich zu pflegen, auch wenn es nur ein paar Minuten sind. Selbst-Fürsorge kann schon so etwas Simples sein, wie ein tolles Outfit auszuwählen, einen Arzttermin zu vereinbaren oder dich zu duschen. Je besser du dich in deiner eigenen Haut fühlst, desto selbstbewusster wirst du dich fühlen, wenn du dich deinen Mitmenschen öffnen möchtest. [3]
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Finde gemeinsame Interessen.

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  1. Melde dich zu einem Kurs an oder verbringe Zeit mit Freunden und Bekannten, die ähnliche Hobbys wie du haben. Denn so kannst du leicht eine Unterhaltung beginnen und schauen, wohin dich das führt. Außerdem ist es viel leichter, mit Leuten zu reden, die an denselben Dingen wie du Spaß haben. [4]
    • Wenn du an einem Kochkurs teilnimmst, kannst du sagen: „Ich liebe es, in der Küche mit neuen Zutaten zu experimentieren. Was sind denn einige deiner Lieblingsrezepte?“
    • Wenn du dich bei einem Fahrradverein anmeldest, kannst du dich zum Beispiel öffnen, indem du sagst: „Eine Radtour ist für mich so therapeutisch. Nach einem langen Tag ist eine ausgedehnte Tour mit dem Rad genau das, wobei ich entspannen kann.“
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Stelle deinen Mitmenschen Fragen zu ihnen selbst.

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  1. In den meisten Fällen erzählen Menschen gerne über ihr Erfahrungen und ihr Leben. Nutze die Tatsache zu deinem Vorteil und stelle freundliche Fragen, um die Unterhaltung in Schwung zu bringen. Während des Gesprächs teile mit deinem Gesprächspartner auch deine Erlebnisse. [5]
    • Du kannst deinen Gesprächspartner fragen, wie sein Wochenende war. Nachdem er dir von sich erzählt hat, antworte, indem du von deinen eigenen Wochenendabenteuern berichtest.
    • Fragen zu stellen, ist eine tolle Methode, um herauszufinden, welche Gemeinsamkeiten du mit anderen Menschen hast. Die Chancen stehen gut, dass je mehr Fragen du stellst, du dich besser fühlen wirst, mehr über dich preiszugeben.
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6

Verwende eine offene Körpersprache, wenn du mit deinen Mitmenschen sprichst.

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  1. Wenn du nervös bist und dich verletzlich fühlst, ziehst du vielleicht den Kopf ein, hältst deine Arme über Kreuz und/oder vermeidest Blickkontakt. Versuche stattdessen, gerade zu stehen, deine Arme offen zu halten und deinem Gesprächspartner in die Augen zu sehen. Diese kleinen Angewohnheiten können dein Selbstbewusstsein fördern und es für dich leichter machen, dich anderen gegenüber zu öffnen. [6]
7

Sage, was dich wirklich beschäftigt.

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  1. Versuche, nicht um den heißen Brei herumzureden. Stattdessen sage genau, worüber du nachdenkst und warte, wie dein Gesprächspartner darauf reagiert. Wenn du dich verletzlich zeigst, öffnest du dich, um eine ehrlichere und produktivere Unterhaltung zu führen. [7]
    • Wenn du mit deinem Partner sprichst, dann sage: „Ich habe das Gefühl, dass wir nicht so viel Zeit miteinander verbringen“, statt ihm vorzuwerfen: „Du verbringst zu viel Zeit auf der Arbeit.“
    • Wenn du mit einer Freundin sprichst, kannst du sagen: „Ich habe das Gefühl, dass dir unsere Freundschaft nicht so wichtig ist“, anstatt zu behaupten: „Du antwortest nie auf meine Nachrichten.“
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8

Verwende „Ich“-Aussagen.

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  1. Wenn du dich verletzlich fühlst, kannst du aus der Sicht der zweiten Person Singular sprechen oder dich auf deinen Gesprächspartner verlassen, dass er die Unterhaltung in Gang bringt. Das ist zunächst in Ordnung. Versuche, dann in deinem nächsten Gespräch deine Gedanken und Gefühle zu äußern, indem du „Ich“ verwendest. [8]
    • Sage zum Beispiel: „Ich bin so glücklich, dass wir uns zum Essen treffen konnten“ statt zu fragen „Bist du gerne hier?“
    • Weitere „Ich“-Aussagen, die du ausprobieren kannst, sind: „Ich verbringe immer gerne Zeit mit dir“ bzw. „Ich liebe es, mit dir zu sprechen“. Oder: „Ich hoffe, wir können uns bald wieder treffen.“
9

Fordere dich selber dazu heraus, deine verletzlichere Seite zu zeigen.

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  1. Du kannst einen Klub besuchen oder mit einer neuen Person sprechen bzw. kannst du auch eine besonders tiefe Telefonunterhaltung mit einem Freund oder einem Familienmitglied führen. Setze dir kleine Ziele, die du erreichen kannst, sodass du dich in deinem eigenen Tempo deinen Mitmenschen gegenüber öffnest. [9]
    • Statt zum Beispiel mit einem Freund über die Schule oder deine Lieblingsfernsehsendung zu reden, sprich mit der Person über etwas, was dich stresst und dir Sorgen bereitet.
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Finde die Wurzel deines Problems.

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  1. Dich einer anderen Person zu öffnen, ist nicht leicht und verlangt von dir, dass du dich von deiner verletzlichen Seite zeigst. Wenn du Probleme hast, diesen Vertrauensvorschuss zu schenken, denke darüber nach, was die Gründe dafür sind. Vielleicht hast du Angst, dass dich die Person später verlassen könnte oder dich für deine Gedanken verurteilt. [10] Nachdem du die Wurzel des Problems erkannt hast, wird es einfach für dich sein, deine Gedanken und Gefühle zu kontrollieren.
    • Wenn zum Beispiel ein enger Freund dein Vertrauen verraten hat, indem er ein Geheimnis weiter erzählt hat, kannst du Probleme haben, deinen Mitmenschen zu vertrauen.
11

Vereinbare eine Sitzung mit einem Psychologen.

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  1. Vereinbare eine Sitzung mit einem Therapeuten und teile mit ihm deine Ängste und Sorgen. Auf diese Weise kannst du zur Wurzel deiner Probleme kommen und der Psychologe kann dir viele Tipps geben, wie du dich deinen Mitmenschen öffnen und zu ihnen Verbindungen herstellen kannst. [11]
    • Mach dir keine Sorgen. Es gibt verschiedene andere Optionen, die deiner psychischen Gesundheit helfen können, wenn du nicht zu einem Therapeuten gehen möchtest.
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