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Es ist noch gar nicht allzu lange her, dass Wissenschaftler und Ärzte dachten, dass die Anzahl an Neuronen, Zellen und Nervenbahnen, die bei der Geburt in unserem Gehirn vorhanden sind, vorbestimmt und nicht veränderbar wäre. Damit mussten wir uns nach damaligem Stand abfinden. Unser Gehirn besteht aus vier Hirnlappen, innerhalb derer sich verworrene Strukturen finden, der linken und rechten Gehirnhälfte, komplexen Kommunikationsnetzwerken und mehr als 100 Milliarden Nervenzellen. Wissenschaftler haben innerhalb der letzten Jahre einen Prozess namens Neuroplastizität erforscht. Die neuronalen Nervenbahnen und die Nervenzellen im Gehirn wachsen im Laufe unseres Lebens. Wenn wir älter werden, verläuft dieser Prozess langsamer, hört aber entgegen der ursprünglichen Meinung nie ganz auf. Wir können das Wachstum neuer Nervenzellen und -bahnen fördern, um unsere Denkfähigkeit und Hirnleistung zu verbessern.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Das Gehirn trainieren

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  1. In unserem Gehirn sind Milliarden von Zellen, die wiederum aus Zellkern, Axone, Dendriten und Synapsen bestehen.
    • Durchs Lernen bilden sich neue Neuronen. Die bestehenden Axone, Dendriten und Synapsen müssen immer wieder gefordert werden, also werde nicht faul. Mache weiterhin das, was du bereits tust, wie Sport, Lesen, Rätsel, Übungen, Basteln oder Musik.
    • Neue Neuronen entstehen, wenn du dir etwas Neues beibringst, das sich anfangs vielleicht komisch anfühlt.
    • Die Neuroplastizität des Gehirns oder die Fähigkeit, neue Hirnzellen zu erzeugen, setzt ein, wenn du dein Gehirn mit etwas Neuem konfrontierst.
  2. Lerne zu jonglieren, zu tanzen, ein Instrument zu spielen oder etwas anderes, das dir neu ist.
    • Es kann sogar helfen, wenn du vertraute Dinge anders machst. Gehe beispielsweise rückwärts, aber immer in Sicherheit, durch deine Wohnung.
    • Tu etwas, von dem du glaubst, dass es dein Gehirn herausfordert und bei dem du denken musst.
  3. Trainiere also dein Gehirn. Darunter fallen Übungen, die das Wachstum im Gehirn stimulieren. Du arbeitest mit deinen Sinnen, damit neue Nervenbahnen entstehen. Überlege, wie du dein Gehirn fordern kannst, indem du deine sinnliche Wahrnehmung änderst. Hier sind einige einfache Beispiele:
    • Ziehe dich morgens mit geschlossenen Augen oder einer Augenbinde an.
    • Trage Kopfhörer, die Geräusche unterdrücken, während du mit einem Freund sprichst. Sprich und versuche nur durch die Mundbewegungen und Gesten zu verstehen, was dein Freund sagt.
    • Wenn du Klavier spielst, kannst du ein einfaches und vertrautes Stück mit geschlossenen Augen oder zwei aneinander festgeklebten Fingern spielen.
    • Spiele ein einfaches Stück mit all deinen Fingern, aber spiele mit der rechten Hand den Bassschlüssel und oberhalb des eingestrichenen Cs, mit der linken Hand den Violinschlüssel unterhalb des eingestrichenen Cs.
    • Verwende für routinierte Aktivitäten deine nichtdominante Hand. Putze dir die Zähne, kämme deine Haare und verwende deine Computer-Maus mit der nichtdominanten Hand.
    • Schreibe mit der nichtdominanten Hand.
    • Schreibe mehrere Sätze aus deinem Gedächtnis, beispielsweise den ersten Vers eines vertrauten Gedichts oder Lieds, auf ein Blatt. Schreibe dabei allerdings die Buchstaben verkehrt herum, spiegelverkehrt oder von rechts nach links.
    • Spiele deine liebste Sportart mit der nichtdominanten Hand.
    • Verharre nicht in Routinen. Ordne deine Schuhe neu. Mähe den Rasen in die entgegengesetzte Richtung. Verändere andere häufige Routinen.
    • Gehe früh am Morgen spazieren, um wahrzunehmen, wie es riecht.
    • Finde die Zutaten eines Gerichts aufgrund des Geschmacks und Geruchs heraus.
  4. Eine neue Studie erforschte ausschließlich das strategiebasierte Gehirntraining, arbeitete also ganz ohne körperliche Übungen, um die Durchblutung des Gehirns zu verbessern. Die Studie fand heraus, dass die Durchblutung alleine durchs Gehirnjogging signifikant erhöht wurde. [1]
    • Die Studie ergab, dass man die Durchblutung des Gehirns allein durch geistige Übungen fördern kann. [2]
    • Wenn die Durchblutung des Gehirns nachlässt, verkümmert das Hirngewebe. Die Zellen degenerieren, wichtige Nervenbahnen bilden sich zurück und das Hirngewebe und wichtige Strukturen verschwinden. [3]
    • An der Studie nahmen Personen aller Altersstufen teil, die eine traumatische Hirnverletzung erlitten hatten. Bei ungefähr 65 % der Teilnehmer lag die Verletzung mindestens zehn Jahre zurück. [4]
    • Ein Teil der Gruppe machte strategiebasiertes Gehirntraining. Der andere Teil arbeite in derselben Zeitspanne mit traditionellen Lehrmaterialien darüber, wie das Gehirn funktioniert. [5]
    • Die Gruppe mit dem strategiebasierten Training verbesserte die abstrakten Denkresultate um mehr als 20 %, die Erinnerungsfunktion um ungefähr 30 % und die Durchblutung des Gehirns stieg im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant an. [6]
    • Viele der Teilnehmer dieser Gruppe litten auch an Depressionssymptomen und posttraumatischen Belastungsstörungen. Symptome einer Depression wurden beim strategiebasierten Training um 60 % gelindert. Die posttraumatische Belastungsstörung verbesserte sich um fast 40 %. [7]
    • Strategiebasiertes Gehirntraining trägt dazu bei, die Durchblutung des Gehirns zu verbessern und beugt dem Gehirnschwund vor. [8]
  5. Diese Art des Trainings ist sehr verbreitet und du begegnest ihr überall, beispielsweise in deiner Tageszeitung. [9]
    • Strategische Spiele fürs Gehirn sind alle Spiele, bei denen du denken musst, um sie zu lösen. Mache ein Kreuzworträtsel, spiele ein Suchspiel, bei dem du Wörter finden musst, mache ein Sudoku oder ein Puzzle. Rätsel, die nicht dem Zufall überlassen sind und bei denen du denken musst, um sie zu lösen, zählen zu den strategiebasierten Spielen fürs Gehirn. [10]
    • Spiele mit jemandem. Spiele wie Schach, Go oder sogar Dame, bei denen du über deine Züge nachdenken und die Züge des anderen vorausahnen musst, sind gut geeignet. [11]
  6. Erstelle eine Liste mit etwas, das du häufig tust, wie eine Einkaufsliste oder Dinge, die du heute erledigen musst und merke sie dir. [12]
    • Versuche, dich an alles auf der Liste zu erinnern, nachdem du sie ausgeführt hast oder sogar noch am nächsten Tag. [13]
  7. Beginne einfach und systematisch. [14]
    • Traue dich an schwierigere Mathematik, wenn du einfache Rechnungen beherrschst. Gestalte es interessanter, indem du einen Spaziergang machst, während du im Kopf rechnest. [15]
  8. Stelle dir ein Wort vor. Fordere dich dann heraus, dieses Wort zu verwenden. [16]
    • Denke dir Wörter aus, die mit demselben Buchstaben anfangen und enden oder überlege dir Wörter, die mehr Silben als das erste Wort haben, sich aber reimen. [17]
  9. Die musikalische Erfahrung ist sehr wertvoll. Mache etwas Musikalisches, das für dich nichts Gewöhnliches ist. [18]
    • Wenn du ein Instrument spielst, dann lerne ein anderes. [19]
    • Tritt einer Gesangsgruppe bei. Selbst wenn du nicht gut singen kannst, kannst du einem Chor oder einer Gesangsgruppe beitreten, um deine Gehirnfunktion auf verschiedenen Ebenen zu verbessern. [20]
    • Du lernst die Organisation der Musik auf den Blättern, von denen du singst, verstehen. Du machst dich vertraut mit Takt und Rhythmus und lernst, Noten zu lesen. Außerdem lernst du neue Leute kennen, wodurch dein Gehirn ebenfalls etwas lernt. [21]
  10. Mache einen Kochkurs, einen Automechanik-Kurs, einen Schnitzkurs, lerne Nähen oder Basteln. [22]
    • Durch einen Kurs für etwas, das du noch nicht kannst, aber gerne lernen würdest, bilden sich in deinem Gehirn neue Nervenbahnen.
    • Das passiert, indem du neue Dinge lernst und in einer neuen Umgebung mit neuen Leuten interagierst. [23]
  11. Damit förderst du ganz wunderbar die kognitive Funktion und Denkfähigkeit. [24]
    • Neue Sprachen helfen dir auch, dein Vokabular zu erweitern, was zu einer besseren kognitiven Funktion beiträgt. Wenn du eine neue Sprache hörst und sprichst, entwickelst du neue Nervenbahnen im Gehirn. [25]
  12. Versuche eine neue Sportart. Wähle eine Sportart, die du nicht alleine machen kannst. [26]
    • Golf kannst du zwar alleine spielen, aber es fordert dich mehr, wenn du es mit einem Mitspieler spielst. Das sorgt für zusätzliche Eindrücke, die dein Gehirn verarbeiten und auf die es reagieren muss, weshalb sich neue Hirnzellen und Nervenbahnen bilden. [27]
  13. Je mehr Gespräche du führst, desto mehr muss dein Gehirn arbeiten, um das zu kompensieren und die neuen Informationen zu verarbeiten. [28]
    • Sprich mit deinen Kindern, wenn du welche hast. Je mehr Gespräche du mit deinem Kind führst, desto cleverer wird es. [29]
  14. Wenn du Gespräche über Themen mit Leuten führst, die anderer Ansicht als du sind, dann forderst du damit dein Gehirn und seine Funktionsfähigkeit, denn es muss lernen, bei verschiedenen Gruppen auf dasselbe Thema zu reagieren. [30]
    • Je unterschiedlicher deine Freunde sind, desto mehr wird dein Gehirn gefordert, im Gespräch selbst und während der Teilnahme in verschiedenen sozialen Interaktionen kreativ zu werden. [31]
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Trainiere deinen Körper, damit deine Denkfähigkeit sich verbessert

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  1. Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass körperlicher Sport am effektivsten ist, um die Denkfähigkeit und Hirnfunktion zu verbessern. [32]
    • Erstelle dir einen Trainingsplan mit Einheiten zu je einer Stunde. Trainiere drei Mal die Woche und mache einfache Übungen, wie auf dem Laufband zu gehen oder auf dem Fahrradergometer zu fahren. [33]
    • Halte deinen Trainingsplan mindestens zwölf Wochen lang ein, damit die Fitness deines Gehirns, deine kognitiven Fertigkeiten und Denkfähigkeiten sich verbessern. [34]
    • Eine Studie mit Leuten zwischen 57 und 75 Jahren, die einen sitzenden Lebensstil haben, spricht für diese Menge an körperlicher Betätigung. [35]
    • Bei der Trainingsgruppe wurde das Gehirn besser durchblutet. Die Gedächtnisfunktion verbesserte sich mittel- und langfristig signifikant. Die kognitiven Fähigkeiten steigerten sich, der Frontallappen arbeitete besser, die visuellräumliche Vorstellungskraft verbesserte sich, die Verarbeitung wurde schneller und die Wahrnehmung geschulter. Auch die kardiovaskuläre Fitness verbesserte sich merklich. [36]
    • Die Wissenschaftler, die diese Studie durchführten, interpretieren die Ergebnisse der Studie als weiteren Anhaltspunkt dafür, dass jeder in jedem Alter durch Sport die Neuroplastizität des Gehirns positiv beeinflussen kann. [37]
  2. Man kann sich Vokabeln viel besser merken, wenn man vorher, während oder nach dem Lernen Sport gemacht hat.
    • Zwei verschiedene Studien, eine mit Studentinnen und eine mit Studenten, zeigten, dass man sich Vokabeln besser merken kann, wenn man sie mit Sport assoziiert.
    • Die Studentinnen schnitten am besten ab, wenn sie sich die Vokabeln während des Sports 30 Minuten ansahen. Währenddessen fuhren sie 30 Minuten auf einem Fahrradergometer. [38]
    • Die Probanden wurden in Gruppen unterteilt. Eine machte gar keinen, eine mäßig anstrengenden und die dritte sehr anstrengenden Sport. Diejenigen, die die Vokabeln entweder direkt vor oder nach anstrengendem Sport lernten, schnitten am besten ab.
  3. Die kognitive Funktion und die Gedächtnisfunktion verbessert sich, wenn ein sogenannter, "vom Gehirn stammender neutropher Faktor", im Englischen kurz BDNF, aktiviert wird. [39]
  4. Die Strukturen im Gehirn haben verschiedene Funktionen und kommunizieren durch komplexe Netzwerke, damit du klar denken und dir alles merken und kritische Entscheidungen treffen kannst, Probleme strategisch löst, Informationen verarbeitest und organisierst, deine Emotionen unter Kontrolle hältst und kontrollieren kannst, wie du auf zahllose Situationen reagierst. [42]
    • Wenn Strukturen im Gehirn an Volumen verlieren oder schrumpfen, dann wird die Hirnfunktion in den schrumpfenden Teilen des Hirns schlechter. Sport beugt diesem Hirschwund vor. [43]
    • Der präfrontale Cortex und der Hippocampus, Strukturen im Gehirn, die die Gedächtnisfunktion und höhere kognitive Funktionen unterstützen, schrumpfen ab dem Alter von 55 Jahren um ein bis zwei Prozent pro Jahr. [44]
    • Eine Studie aus dem Jahr 2010 lieferte die ersten Beweise dafür, dass Sport schon früh im Leben hilft, diesem Hirnschwund in späteren Jahren vorzubeugen. Das Risiko für einen kognitiven Verfall wurde verringert. [45]
  5. Die Wissenschaft arbeitet noch daran, die besten Übungen und die beste Ausführdauer herauszufinden, um die Gehirnfunktion bestmöglich zu verbessern. Diese konkrete Frage ist zwar noch nicht beantwortet, aber manches ist bereits klar. [46]
    • Dehnen und Übungen zur Muskelstraffung verbessern die Hirnfunktion fast gar nicht. [47]
    • Bei dem, was du tust, musst du auf jeden Fall aktiv werden. [48]
    • Ein Spaziergang auf dem Laufband oder eine Runde auf dem Fahrradergometer zählt als aktive Tätigkeit. [49]
    • Diese Art der aerobischen Übung trägt nicht nur dazu bei, die Hirnfunktion zu erhalten, sondern kann auch verschwundene Fähigkeiten wiederherstellen. Selbst wenn der Alterungsprozess, medizinische Bedingungen und sogar eine Hirnverletzung gegen dich arbeiten, hilft dir Sport im Kampf hiergegen nachweislich. [50]
    • Stehe auf und bewege dich. Gehe auf dem Laufband oder draußen spazieren, fahre auf dem Fahrradergometer oder auf einem richtigen Rad und mache einen Wettkampfsport, wie Tennis. [51]
    • Wettkampf- und aktive Sportarten, wie Tennis, bringen dir mehr, weil andere Bereiche des Gehirns benötigt werden. Diese zusätzlichen Bereiche sind zuständig für die Sozialisierung, Problemlösung, visuellräumliche Reaktion, Antizipation und Reaktionszeit. [52]
  6. Aufgrund der kognitiven Flexibilität kannst du über mehr als eine Sache gleichzeitig nachdenken, dich schnell von einem auf ein anderes Thema konzentrieren und an unterschiedliche Situationen anpassen. [53]
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Stimulation des Frontallappens

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  1. Er ist der größte der vier Hirnlappen und für eine anspruchsvollere kognitive Funktion verantwortlich. [55]
    • Der Frontallappen ist das Zentrum der ausführenden Funktion und regelt die Kommunikation zum restlichen Gehirn, um funktionale Entscheidungen auszuführen.
    • Diese Funktion brauchst du, um Informationen zu organisieren, die in den Gehirn kommen und um zu entscheiden, wie du darauf reagierst.
    • Beispiele sind Zeitmanagement, Aufmerksamkeitssteuerung, Multitasking und Verlagerung der Konzentration, Orientierung, Kontrolle dessen, was du sagst und tust sowie Entscheidungen, die auf deinen Erfahrungen basieren.
  2. Körperliches Spiel als Übung und sanfte Spiele mit einem Kind, Freund oder Verwandten stärken den Frontalkortex und die Prozesse im Zusammenhang mit der ausführenden Funktion. [56]
    • Durch körperliche Spiele verbesserst du die ausführenden Funktionen deines Gehirns, weil du sich konstant ändernde Situationen vorhersiehst und auf sie reagierst. [57]
  3. Fantasievolle Spiele stärken die Exekutivfunktion des Gehirns, da es Strategien für deine Reaktion auf unbekannte Umstände und Situationen, die du dir in deinem Kopf vorstellst, erarbeiten muss. [58]
    • Denke dir positive Szenarien aus und erarbeite hieraus Geschichten oder Kapitel innerhalb einer Geschichte. [59]
    • Finde Bilder in Wolken, stelle dir ein Gespräch zwischen Enten und Fischen vor, zeichne in deinem Kopf dein Lieblingslied oder tu etwas, das deine Vorstellungskraft anregt. [60]
    • Wenn du deine Fantasie nutzt, dann stimulierst du dein Gehirn, damit es Chemikalien freisetzt, die dich belohnen und antreiben. Wenn du neuronale Reize durch Axone, Dendriten und Synapsen schickst, die du schon lange nicht mehr benutzt hast, entstehen neue. [61]
  4. Es ist wichtig, dass du schwierige Situationen löst, du solltest aber nicht negativ denken und empfinden. [62]
    • Manche Leute und Situationen können sehr dramatisch sein. Behalte angesichts negativer Umstände eine positive und problemlösungsorientierte Einstellung bei. [63]
  5. Körperlicher Kontakt, wie Umarmungen und andere körperliche Gesten der Unterstützung und Freundschaft, beruhigen dein Gehirn. [64]
    • Positive soziale Interaktionen sind gesund und können neue Nervenbahnen in deinem Gehirn entstehen lassen, wenn du in einer unbekannten, aber positiven Situation bist. Soziale Interaktion ist wichtig, damit neue Nervenbahnen entstehen. [65]
    • Dein Gehirn lernt ständig und nutzt seine Exekutivfähigkeiten, wenn du mit anderen interagierst, deine Reaktion auf Situationen ausarbeitest, dir mögliche Situationen anderer überlegst und entsprechend reagierst. [66]
  6. Musik kann den Frontallappen im Gehirn sowohl positiv als auch negativ verändern. [67]
    • Musik erhöht den IQ und fördert die Lernfähigkeit. Das Leseverständnis und literarische Fähigkeiten werden besser, das räumlich-zeitliche Vorstellungsvermögen wird gestärkt und deine mathematischen Fähigkeiten steigen. [68]
    • Manche Musikstile sind schlechte Einflüsse, sorgen für einen ungesunden Lebensstil, fördern die Kriminalität und sogar suizidale Verhaltensweisen. [69]
    • Andere Musikstile hingegen fördern visuellräumliche Fähigkeiten, mathematische Leistungen, lassen dich leichter Fremdsprachen lernen und begünstigen einen gesunden Lebensstil. [70]
  7. Drei Gruppen mit Mäusen wurden verschiedenen Musikstilen ausgesetzt. [71]
    • Die Gruppe, die Rockmusik mit unharmonischen Beats hörte, verhielt sich unorganisiert, verwirrt und verloren. Die Mäuse dieser Gruppe vergaßen den Weg zum Essen im Labyrinth, den sie eigentlich schon kannten. [72]
    • Zwei andere Gruppen, eine hörte Klassik, die andere gar keine Musik, fand den Weg durchs Labyrinth sogar noch schneller. [73]
    • Weitere Studien zeigten, dass bei der Gruppe, die Rockmusik mit unharmonischem Beat gehört hatte, der Frontallappen geschrumpft und der Hippocampus beschädigt war. [74]
    • Es gibt Studien, die belegen, dass Rockmusik oder vielleicht die binauralen Beats der Rockmusik einen negativen Einfluss haben. Andere Studien zeigen, dass Musik jeder Wahl, auch Rockmusik, das Gehirn in Fahrt bringt und sich neue Nervenbahnen bilden.
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Kritisches Denken

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  1. Wenn du Dinge kritisch hinterfragst, ist das wie eine Verpflichtung dir selbst gegenüber. Es ist ein Prozess, der Zeit erfordert. [75]
    • Beim kritischen Denken analysierst du, bewertest und triffst Entscheidungen. Die meisten Leute sehen Denken als selbstverständlich an und sehen keine Notwendigkeit, Denkmuster zu hinterfragen und neue, positive Wege zu finden, um kritisch zu denken und auf tägliche Umstände zu reagieren. [76]
    • Es erfordert Zeit, zu bewerten, zu verändern und kritische Denkmuster zu entwickeln, aber auch Übung, zum gewünschten Level zu kommen. So wie ein professioneller Sportler oder Musiker dranbleiben muss, damit seine Talente und Fähigkeiten besser werden, kannst du deine Denkfähigkeit verbessern. [77]
    • Du musst dafür Informationen einbeziehen und Entscheidungen treffen, indem du nicht urteilst, zu sehr verallgemeinerst, keinen Irrtümern oder vorgelebten Ansichten unterliegst, dich nicht betrügst und nicht starr und eng denkst. [78]
    • Wenn du gezielt handelst, kannst du deine Denkabläufe erforschen und verändern, so dass du kritischer hinterfragst. Jeder einzelne Schritt hilft, aber es erfordert Zeit, deine Denkfähigkeiten aktiv und routiniert zu verändern.
  2. Zappe beim Fernsehen nicht durch die Kanäle, sei im Stau nicht frustriert, sei nicht unproduktiv und springe nicht von einer in die nächste Aktivität, ohne sie zu genießen. [79]
    • Nutze diese wertvolle Zeit, um dir Fragen zu stellen, mit Hilfe derer du den nächsten Tag besser bestreiten kannst. Stelle Fragen, die dir helfen, einzuschätzen, was du gut und was du nicht so gut gemacht hast. Welche Stärken und Schwächen hast du heute gezeigt? [80]
    • Zeichne deine Antworten nach Möglichkeit auf, damit du deine Gedanken in diesen Bereichen vertiefen kannst. [81]
  3. Suche dir keine Probleme, die sich deiner Kontrolle entziehen und konzentriere dich auf nötige Werkzeuge und Schritte, um Probleme zu lösen, die du kontrollieren kannst. [82]
    • Werde nicht überfordert oder emotional und löse das Problem auf eine organisierte, logische und durchdachte Weise. [83]
    • Denke über Faktoren nach, aber auch über kurzfristige und langfristige Lösungen, Vor- und Nachteile der Lösungsansätze und erarbeite eine durchführbare Strategie zur Lösung des Problems. [84]
  4. Akzeptable intellektuelle Standards sind beispielsweise Klarheit, Präzision, Akkuranz, Relevanz, Tiefe, Weite, logische Faktoren und Signifikanz. [85]
    • Konzentriere dich in dieser Woche beispielsweise auf Klarheit. Überlege, wie klar du etwas in einem Meeting oder Gespräch mit deinem Partner oder Freund kommuniziert hast. Überlege, wie du dich klarer ausdrücken kannst. [86]
    • Überlege auch, wie deutlich andere dir oder einer Gruppe Informationen kommuniziert haben. [87]
    • Auch schriftlich ist Klarheit wichtig. Überlege, wie du schriftlich kommunizierst, wie andere kommunizieren und wie das in publizierter Literatur gehandhabt wird. [88]
  5. Erarbeite dir hierfür ein Muster und verfasse jede Woche mehrere Einträge. [89]
    • Schreibe über Situationen, in denen du dich befunden hast, wie du reagiert hast, wie du offensichtliche und versteckte Tatsachen in der Situation analysiert hast und überlege, was du dabei über dich gelernt hast. [90]
  6. Konzentriere dich auf einen intellektuellen Charakterzug pro Monat, wie Durchhaltevermögen, Autonomie, Empathie, Courage, Bescheidenheit und andere Charakterzüge, die du an anderen bewunderst, die dir an dir aber fehlen. [91]
    • Denke über jeden Charakterzug nach und entwickle eine Strategie, um ihn zu verbessern. Halte deinen Fortschritt in einem Tagebuch fest. [92]
    • Konzentriere dich den ganzen Monat über auf diesen einen Charakterzug. Bewerte deinen Fortschritt, Rückschläge und die nötigen Schritte immer wieder neu. [93]
  7. Es ist ganz natürlich, dass unser Fokus auf uns selbst liegt. [94]
    • Stelle dir Fragen, um Situationen herauszufinden, in denen du zu viel Wert auf deine eigene Meinung gelegt hast. Finde heraus, ob du aufgrund unwichtiger oder kleiner Dinge gereizt warst, ob es Situationen gab, in denen du etwas Irrationales getan oder gesagt hast, damit es nach deinem Willen geht oder in denen du anderen deinen Willen oder deine Meinung aufgezwungen hast. [95]
    • Wenn du deine eigenen egozentrischen Reaktionen erkennst, kannst du deine Denkweise ändern, um diese Verhaltensweisen zu korrigieren. [96]
  8. Sieh in schwierigen oder negativen Situationen das Gute. [97]
    • Jede Situation hat das Potenzial, positiv oder negativ zu sein. Wenn du das Positive siehst, fühlst du dich besser, weniger frustriert und glücklicher. Mache aus Fehlern Chancen und aus Einbahnstraßen Anfänge. [98]
  9. Bewerte Situationen oder Gedanken, die dich wütend, traurig, frustriert oder verärgert werden lassen. [99]
    • Ergreife die Chance, um herauszufinden, was dir negative Emotionen bereitet und wie du positiv reagieren kannst. [100]
  10. Gruppen geben uns bestimmte Sicht- oder Verhaltensweisen vor, die "besser" als andere sind. [101]
    • Analysiere Gruppen in deinem Leben, die deine Entscheidungen und Taten beeinflussen. Wo bereitet dir eine Gruppe Druck? Ist dieser Druck positiv oder negativ? Wie kannst du deine Reaktion auf negativen Druck anpassen, ohne deine Beziehungen zu beschädigen und die Gruppendynamik zu verändern? [102]
  11. Hinterfrage kritisch. [103]
    • Entwickle Strategien und setze sie um. Nutze deine persönlichen Erfahrungen, um deine kritischen Denkfähigkeiten zu entwickeln. [104]
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel

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  1. Ein kürzlich erschienener Artikel beurteilte die Ernährung von 550 Senioren. Die Studie suchte nach Beweisen für eine Verbindung zwischen Ernährung und Hirnfunktion.
    • Die Studie fand mehr heraus als ursprünglich geplant war. Eine gesunde Ernährung verbessert die Exekutivfunktion des Frontallappens.
    • Außerdem kann eine gesunde Ernährung den Altersprozess verlangsamen, der zu Demenz und Alzheimer führen kann.
    • Die Studienteilnehmer mit den besten Ergebnissen hatten außerdem mehr Lust auf Sport und rauchten nicht.
  2. Der Cholesterinspiegel beeinflusst die Hirnfunktion nicht direkt, aber Leute mit einem niedrigeren Cholesterinspiegel haben eine stabile Durchblutung, aufgrund derer das Sauerstoff im Blut effektiv zum Gehirn transportiert werden kann, damit es optimal funktioniert.
    • Sprich mit deinem Arzt über deinen Cholesterinspiegel. Mit sehr wenig Aufwand kannst du ihn bereits senken. Dein Arzt kann dir Medikamente verschreiben oder Optionen ohne Medikamente aufzeigen.
    • Bei manchen Studienteilnehmern sank das Risiko einer schlechten Hirnfunktion um 66 %, einfach weil sie eine gesunde Menge Fett zu sich nahmen, die den Cholesterinspiegel sinken ließ.
  3. Forscher fanden heraus, dass eine gesunde Ernährung Erkrankungen vorbeugen kann, die uns langsamer denken lassen, die kognitiven Fähigkeiten verschlechtern und aufgrund derer die ausführenden Funktionen leiden.
    • Einige Beispiele für Erkrankungen, die die Hirnfunktion verschlechtern, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gefäßerkrankungen und Fettleibigkeit.
  4. Laut National Institute of Health’s Center for Complementary and Integrative Health bewerben viele Produkte Effekte, die so gar nicht existieren. [105]
    • Wissenschaftliche Untersuchungen der Produkte, die vorgaben, die Hirnfunktion zu steigern, dem Gedächtnisverlust vorzubeugen, die Gedächtnisfunktion sogar zu verbessern, Demenz zu behandeln oder Alzheimer zu verlangsamen, ergaben, dass diese Behauptungen jeglicher Grundlage entbehren. [106]
    • Es gibt keine Beweise dafür, dass Nahrungsergänzungsmittel oder Kräutermischungen dem Verfall der Hirnfunktion vorbeugen oder das Gedächtnis verbessern können. Auch Produkte mit Ginkgo, Omega-3-Fettsäuren, Fischöl, Vitamin B und E, Ginseng, Traubenkernextrakt und Kurkuma können dies nicht. [107]
    • Es gibt keine Beweise für die Wirksamkeit dieser Produkte, aber Wissenschaftler forschen weiter, um herauszufinden, ob manche Inhaltsstoffe sich nicht doch positiv auswirken. [108]
    • Derzeit wird an Achtsamkeitstechniken und Musiktherapie geforscht. Ergebnisse liegen noch nicht vor. [109]
  5. Schiebe das nicht auf, indem du andere Ansätze probierst. [110]
    • Manche Ansätze mögen dir vielleicht helfen, aber dein Arzt kann dir viele Informationen geben, die dir nachweislich helfen. [111]
    • Viele alternative Ansätze mit Kräutermischungen und manche Vitaminprodukte können starke Wechselwirkungen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten nach sich ziehen. [112]
    • Sprich mit deinem Arzt, bevor du deinen Verlust der kognitiven Fähigkeiten oder deinen Gedächtnisverlust mit irgendwelchen Produkten behandelst. [113]
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Tipps

  • Wenn du das Gefühl hast, du hättest Defizite im sozialen Bereich, für die die rechte Gehirnhälfte verantwortlich ist, dann kannst du diese gezielt trainieren.
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  1. http://entertainment.howstuffworks.com/leisure/brain-games/10-mind-bending-strategy-games.htm
  2. http://entertainment.howstuffworks.com/leisure/brain-games/10-mind-bending-strategy-games.htm
  3. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  4. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  5. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  6. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  7. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  8. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  9. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  10. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  11. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  12. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  13. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  14. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  15. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  16. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  17. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  18. http://www.everydayhealth.com/longevity/mental-fitness/brain-exercises-for-memory.aspx
  19. https://www.brain-effect.com/magazin/so-kannst-du-deine-gehirnleistung-verbessern
  20. https://www.brain-effect.com/magazin/so-kannst-du-deine-gehirnleistung-verbessern
  21. https://www.brain-effect.com/magazin/so-kannst-du-deine-gehirnleistung-verbessern
  22. https://www.brain-effect.com/magazin/so-kannst-du-deine-gehirnleistung-verbessern
  23. http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnagi.2013.00075/full
  24. http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnagi.2013.00075/full
  25. http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnagi.2013.00075/full
  26. http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnagi.2013.00075/full
  27. http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnagi.2013.00075/full
  28. http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnagi.2013.00075/full
  29. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0064172
  30. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0064172
  31. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0064172
  32. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0064172
  33. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3622473/
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