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Der Rottweiler ist eine alte süddeutsche Hunderasse, die früher dafür verwendet wurde, um Rinder zu hüten und Besitz zu beschützen. [1] Es sind treue, intelligente und liebevolle Hunde, die es auf der ganzen Welt gibt. [2] Zum Teil wegen skrupellosen Züchtern hat der Rottweiler in letzter Zeit den Ruf bekommen, aggressiv zu sein. Wenn du deinen Rottweiler richtig trainierst wird er weniger aggressiv sein und stattdessen dir und deiner Familie viel Liebe entgegenbringen und Freude bereiten.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Rottweiler und ihre Trainingsbedürfnisse verstehen

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  1. Jede Person, die einen Rottweiler besitzt sollte ein gutes Grundwissen über die Rasse haben. Das wird dir nicht nur helfen, deinen Rottweiler richtig zu trainieren, sondern wird auch dafür sorgen, dass er gesund und glücklich ist.
    • Gut gezüchtete Rottweiler sind groß und muskulös. Männliche Rottweiler können eine Schulterhöhe von bis zu 70 cm erreichen und 45 bis 60 kg wiegen. Weibliche Rottweiler sind ein bisschen kleiner: bis zu 65 cm Schulterhöhe und 35 bis 45 kg.
    • Rottweiler haben ein dickes, glänzendes schwarzes Fell mit braunen Flecken am Körper. Du solltest es alle paar Tage bürsten, damit es glänzend und gesund bleibt.
    • Rottweiler wurden ursprünglich gezüchtet, um Rinder zu hüten, ihre Besitzer oder Eigentum zu schützen. Daher haben sie den Beinamen „Metzgerhund“ bekommen.
  2. Bevor du einen Rottweiler trainieren kannst, ist es wichtig, über das Temperament der Rasse Bescheid zu wissen. Obwohl sie treu und liebevoll sind, können sie auch aggressiv sein. Deinen Rottweiler zu verstehen wird dir helfen, ihn erfolgreich zu trainieren.
    • Rottweiler sind sehr soziale Tiere, die sich gut in ihre menschliche Familie integrieren. Sie mögen es nicht, allein gelassen oder ausgegrenzt zu werden. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass sie Trennungsängste haben.
    • Rottweiler brauchen viel körperliche und geistige Stimulation. Lange Spaziergänge und Obedience-Training wird sie stimulieren und helfen, destruktives Verhalten, wie Graben, Kauen und Heulen zu verhindern.
    • Rottweiler sind von Natur aus territorial und werden dich sehr gut beschützen.
    • Rottweiler könnten sich anderen Tieren und Menschen gegenüber dominant verhalten. Das richtige Training, zu dem Sozialisierung gehört, wird helfen, dieses Verhalten zu minimieren. [3]
    • Rottweiler könnten aggressives Verhalten zeigen, wenn sie lernen, dass das akzeptabel ist, oder nicht gut ausgebildet werden. [4]
    • Rottweiler werden sehr langsam erwachsen, normalerweise erst mit zwei Jahren. Das bedeutet, dass sie länger hyperaktiv und ungezogen sein könnten als andere Hunde. Sie werden auch häufiger an Dingen kauen, wenn sie noch nicht erwachsen sind.
  3. Entwickle einen Trainingsplan, den du konsequent befolgen kannst. Einen Plan zu machen wird dir ermöglichen, die Persönlichkeit deines Hundes zu berücksichtigen, sowie verschiedene Faktoren, die den Prozess beeinflussen könnten, wie zum Beispiel, ob dein Rottweiler schon älter oder noch ein Welpe ist.
    • Beachte beim Entwickeln des Trainingsplans die Persönlichkeit deines Rottweilers. Wenn er in bestimmten Bereichen Schwierigkeiten hat, konzentriere dich auf diese.
    • Da das Training etwas ist, dass du regelmäßig und langfristig machen musst, setze dir kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Du kannst deinen Plan gestalten, indem du tägliche, wöchentliche und monatliche Vorhaben oder Ziele für deinen Rottweiler setzt. Indem du dir die Zeit nimmst, die nötig ist, um deinem Hund Lektionen beizubringen, wirst du sicherstellen können, dass er folgsam ist und versteht, was du ihm beigebracht hast.
    • Du könntest zum Beispiel das wöchentliche Ziel haben, deinen Rottweiler zu sozialisieren. Mache einen Plan, deinen Hund für eine Woche mit anderen Menschen und Hunden in Kontakt zu bringen. Achte darauf, die Aktivitäten kurz zu halten, wie einen Spaziergang im Hundepark zu machen, mit einer anschließenden Belohnung, wenn er sich gut benimmt, und dann nach Hause zu gehen oder zu laufen.
    • Es ist wichtig, dass du dir über einen längeren Zeitraum hinweg viel Zeit nimmst, um deinen Rottweiler zu trainieren. Hundetraining passiert nicht von heute auf morgen und erfordert Kontinuität.
  4. Wenn dir die Zeit fehlt, um regelmäßig ordentlich mit deinem Rottweiler zu trainieren oder wenn er besondere Probleme hat, könntest du einen professionellen Trainer beauftragen. Professionelle Trainer werden sicherstellen, dass dein Hund folgsam ist, aber du wirst trotzdem regelmäßig die Befehle mit ihm üben müssen, damit er sie nicht vergisst.
    • Wenn du einen älteren Rottweiler hast oder einen, der gerettet wurde und traumatisiert ist, könnte er besondere Probleme haben, die von jemandem, der mit solchen Situationen umgehen kann, angegangen werden müssen. Lerne von dem Trainer, was die Probleme und die Lösungen dafür sind und wende diese Techniken konsequent zuhause an.
    • Welpen könnten ebenfalls eine Aversion gegen das Training haben und professionelles Training benötigen.
    • Du könntest auch professionelle Hilfe anfordern, um deine eigenen Trainingsmethoden zu verbessern und die Bereiche zu korrigieren, in denen du Schwierigkeiten hast.
    • Du kannst auf der Website des American Kennel Club oder entsprechenden deutschen Websites Obedience-Trainings für deinen Rottweiler finden.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Deinen Rottweiler trainieren

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  1. Um deinen Rottweiler effektiv zu trainieren, solltest du ihn so früh wie möglich zu trainieren beginnen, um ihm klarzumachen, welche Verhaltensweisen akzeptabel sind. Sowohl Welpen als auch ältere Rottweiler sprechen gut auf das Training an, wenn du schon früh in eurer Beziehung damit beginnst.
    • Beginne sofort mit dem Training. Egal wie alt dein Rottweiler ist, wirst du am erfolgreichsten sein, wenn du so früh wie möglich beginnst, ihn zu trainieren. [5]
    • Du wirst die größten Erfolge haben, wenn du deinen Rottweiler trainierst, wenn er zwischen 6 Wochen und 6 Monate alt ist. [6]
    • Wenn du einen älteren Rottweiler bekommen hast, lass dich nicht entmutigen. Du kannst beginnen, ihn zu trainieren, sobald er zu deiner Familie gestoßen ist. Sei dir nur bewusst, dass von deiner Seite etwas mehr Zeit, Mühe und Geduld nötig sein wird. [7]
    • Bedenke, dass Rottweiler intelligente, gehorsame und treue Gefährten sind, die dir Freude machen wollen. Die richtige Kommunikation mit deinem Rottweiler wird dir helfen, ihn in jedem Alter zu trainieren. [8]
  2. Wenn du deinen Rottweiler trainierst, solltest du Regeln aufstellen, die er befolgen muss, um sich gut zu benehmen. Dominanz in der Beziehung zu deinem Rottweiler bedeutet nicht, dass du ihn dominierst, sondern ihn zu den von dir gewünschten Verhaltensweisen ermutigst.
    • Dominanz bedeutet, Regeln aufzustellen, die dein Rottweiler befolgen wird, wenn du sie mit fester Stimme oder Handbewegungen kommunizierst, die ihm deutlich machen, dass er zu einem Rudel gehört, das von dir angeführt wird. Du kannst dominant und bestimmt und gleichzeitig freundlich und fürsorglich mit deinem Rottweiler umgehen. Die beste Art, um diese Dominanz klarzumachen ist zum Beispiel, mit ihm an der Leine spazieren zu gehen und ihn direkt neben oder hinter dir gehen zu lassen. [9]
    • Dominiere deinen Rottweiler nicht durch verbale oder körperliche Aggression. Das wird nur dazu führen, dass er sich vor dir fürchtet und deinen Trainingsplan untergraben. [10]
  3. Rottweiler können in jedem Alter aggressives Verhalten zeigen. Sie können auf andere Menschen und Hunde aggressiv reagieren. Aggression zu erkennen und durch Training aktiv dagegen zu arbeiten wird verhindern helfen, dass dein Rottweiler künftig solches Verhalten an den Tag legt.
    • Ein Rottweiler wird nicht sofort aggressiv werden, weil er von Natur aus ein Beobachter ist. Die Zeichen einer Aggression könnten subtil sein und dein Rottweiler könnte sogar ruhig wirken. Selbst subtile Zeichen von Aggression, wie Starren, zu ignorieren, kann später zu Problemen führen. [11]
    • Es gibt verschiedene Anzeichen für Aggression bei Rottweilern, wie zum Beispiel Knurren, Zähne zeigen, mit dem Kiefer schnappen oder Starren. [12]
    • Wenn du merkst, dass dein Rottweiler ruhig etwas anstarrt, kann das ein Zeichen für Aggression sein. Entferne ihn von der Situation und beruhige ihn, um mögliche Probleme zu vermeiden.
    • Ein Rottweiler könnte aus verschiedenen Gründen Aggressionen zeigen, wie zum Beispiel, wenn er sein Revier, seinen Besitzer oder seine Nahrung schützen will. [13]
    • Ein Rottweiler könnte sich gegenüber anderen Hunden aggressiv verhalten und sie zum Beispiel anknurren oder anbellen, da er glaubt, dich beschützen zu müssen. [14]
    • Angst ist ein wichtiger Grund für Aggression bei Rottweilern. Das kann ein gelerntes Verhalten sein. [15] Wenn zum Beispiel ein bärtiger Mann deinen Rottweiler verbal oder körperlich bestraft hat, könnte ihn das traumatisiert haben und er könnte sich aggressiv verhalten, wenn er einen bärtigen Mann sieht. [16]
    • Gehe richtig mit der Situation um, indem du sie rasch auf ruhige Art neutralisierst. [17] Wenn du auf deinen Rottweiler wütend wirst, könnte das seine Angst und Aggressivität noch weiter steigern. [18]
    • Gehe mit der Aggression deines Rottweilers richtig um, indem du ihn in einer kontrollierten Umgebung mit Triggern konfrontierst. Das wird helfen, seine Angst zu reduzieren und aggressives Verhalten minimieren. [19] Wenn dein Rottweiler zum Beispiel Angst vor bärtigen Männern hat, bringe ihn mit einem bärtigen Hundefreund aus deiner Familie oder Freundeskreis in Kontakt, sodass er versteht, dass er sich nicht vor allen Bartträgern fürchten muss. [20]
    • Wenn dein Rottweiler sich dir gegenüber aggressiv verhält, entferne dich und tritt ihm nicht entgegen. [21]
    • Bestrafe deinen Rottweiler nie dafür, dass er knurrt. Das wird das Verhalten (das Knurren) abstellen, aber nicht die Anspannung, die es auslöst. Daher könnte dein Hund lernen, sofort zu beißen, ohne zuerst zu knurren, da er sich gehemmt fühlen könnte, zu knurren.
  4. Eine wichtige Komponente des Trainings ist, deinen Rottweiler mit anderen Hunden und Menschen in Kontakt zu bringen. Das wird ihm helfen, sich in jeder beliebigen Situation glücklich und wohl zu fühlen und die Wahrscheinlichkeit von aggressivem Verhalten minimieren. Es wird ihn auch offener für dein Training machen.
    • Rottweiler könnten sich anderen Tieren und Menschen gegenüber dominant verhalten und dieses Verhalten kann durch die richtige Sozialisierung abgestellt werden. [22]
    • Hilf deinem Rottweiler, sich unter anderen Hunden und Menschen wohl zu fühlen, indem du ihn positiven Situationen mit anderen Hunden und Personen aussetzt.
    • Sozialisiere deinen Rottweiler, indem du mit ihm spazieren gehst, mit ihm im Hundepark spielst und ihn mitnimmst, wenn du Freunde besuchst. Es ist auch wichtig, dass du Menschen zu dir einlädst, damit er lernen kann, sich mit anderen Menschen in seinem Revier wohlzufühlen. [23]
    • Halte jeden Aspekt der Sozialisierung ruhig und positiv, damit dein Rottweiler dadurch lernen kann, ruhig und vertrauensvoll zu bleiben. [24]
  5. Hunde haben eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne und kein sehr gutes Erinnerungsvermögen, daher musst du die Trainingseinheiten kurz halten. Kombiniere die Trainingseinheiten mit Aktivitäten wie Sozialisierung und Mahlzeiten.
    • Beschränke jede Trainingseinheit auf etwa 15 Minuten. [25]
    • Sei dir bewusst, dass Rottweiler sich leicht ablenken lassen, sei daher geduldig, wenn dein Hund einen Fehler macht. [26]
    • Die Trainingseinheiten mit anderen Aktivitäten zu kombinieren ist ein großartiger Weg, um die Lektionen, die du ihm lehrst, zu verstärken. Zum Beispiel, wenn du mit deinem Hund im Park bist, ist das eine gute Möglichkeit, um ihm „Komm!“ beizubringen.
  6. Geduld ist der wichtigste und schwierigste Aspekt beim Trainieren eines Rottweilers. Bedenke, dass dein Hund dir Freude machen will. Wenn du ruhig und zufrieden bist, wird er das auch sein. [27]
    • Du wirst beim Training deines Rottweilers den größten Erfolg haben, wenn du geduldig bist. Wenn du dafür sorgst, dass das Training euch beiden Spaß macht, ist es wahrscheinlicher, dass du dich mit ihm geduldig zeigst.
    • Das Training ist für jeden Hund ein lebenslanger Prozess. [28]
    • Anschreien oder körperliche Bestrafung wird in deinem Trainingsprozess kontraproduktiv sein und könnte auch dazu führen, dass sich dein Hund vor dir und anderen Menschen fürchtet. [29]
  7. Deinen Hund für sein positives Verhalten zu belohnen ist ein entscheidender Teil des Trainingsprozesses. Sei dir darüber im Klaren, dass dein Hund gelegentlich Fehler machen wird und dass du es in diesen Situationen vermeiden musst, ihn körperlich zu bestrafen oder anzuschreien.
    • Positive Verstärkung bedeutet, deinen Hund für die Verhaltensweisen zu belohnen, von denen du möchtest, dass er sie beibehält. [30]
    • Belohne deinen Rottweiler mit Leckereien, Spielzeug oder Lob. Wenn du ihm ein Kommando beibringst und er es richtig ausführt, musst du ihm diese Belohnung sofort geben. [31]
    • Sei bei Leckereien als Belohnung vorsichtig, damit dein Hund nicht dick oder krank wird. [32]
    • Rottweiler werden Fehler machen und du solltest beim Training niemals körperliche Disziplinierungsmaßnahmen einsetzen. Wenn dein Rottweiler ein Kommando nicht ausführt, mach eine kurze Pause und gib ihm das Kommando dann noch einmal. Du kannst ihn belohnen, nachdem er das Kommando richtig ausgeführt hat.
    • Es ist kontraproduktiv, deinen Rottweiler verbal oder körperlich zu bestrafen. Das wird nur dazu führen, dass er ängstlich und verwirrt wird und es wird ihn vielleicht sogar entmutigen, das Kommando zu lernen. [33]
  8. Da Rottweiler ein kurzes Erinnerungsvermögen haben und sich leicht ablenken lassen, ist es wichtig, rasch auf das Verhalten deines Hundes zu reagieren. Du wirst deine Trainingsmethoden damit effektiver machen und auch sicherstellen, dass sich dein Rottweiler nicht fürchtet, weil du ihn für etwas bestraft hast, woran er sich nicht erinnern kann.
    • Zum Beispiel, wenn dein Rottweiler etwas macht, das du magst, wie ein Kommando zu befolgen, ist es wichtig, ihn sofort zu belohnen, sodass er versteht, dass das eine Verhaltensweise ist, die du gut findest.
    • Strafe deinen Rottweiler nicht dafür, im Haus „auf die Toilette zu gehen“, es sei denn, du erwischst ihn direkt dabei. Er wird sich nicht daran zu erinnern. Wenn du siehst, dass er dein Haus oder einen anderen unpassenden Ort als Toilette benutzt, wird ein klares „Nein“ ausreichen, um ihm klarzumachen, dass er das nicht darf. [34]
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Kommandos und Stubenreinheit trainieren

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  1. Um das Training deines Rottweilers zu vervollständigen, solltest du ihm einfache Kommandos mithilfe von positiver Verstärkung beibringen. Das wird helfen, sicherzustellen, dass du einen folgsamen und braven Rottweiler bekommst.
    • Verwende kurze Kommandos aus einem oder zwei Worten und Handbewegungen, sodass dein Hund deine Kommandostimme und das Verhalten, das von ihm erwartet wird, verstehen lernt. [35]
  2. „Sitz“ ist das erste Kommando, das dein Rottweiler lernen muss, da es Dinge wie Füttern und Bürsten viel einfacher machen wird.
    • Bringe deinen Hund dazu, seine Aufmerksamkeit auf deine Hände zu lenken, sodass er mit größerer Wahrscheinlichkeit auf das Kommando hört. Sage „Sitz“ und drücke sein Hinterteil leicht nach unten, damit er sich setzt. [36]
    • Halte einen Leckerbissen vor die Nase deines Hundes und führe ihn in eine sitzende Haltung. Wenn sein Hinterteil den Boden berührt, sage, „Ja“ oder „Gut gemacht“ und gib ihm die Belohnung. Wiederhole diesen Prozess, bis dein Hund das Kommando befolgt. [37]
  3. „Nein“ ist ein sehr wichtiges Kommando für deinen Hund, da er so wissen kann, wann er etwas falsch gemacht hat. Achte darauf, „Nein“ in deinem Disziplinierungstonfall zu sagen und das Kommando nicht mit Wörtern zu verkomplizieren, die dein Hund nicht versteht. [38]
    • Dein Disziplinierungstonfall sollte fest und tief sein.
    • Um ihm „Nein“ beizubringen, lege einen Leckerbissen auf den Boden und wenn dein Hund versucht, diesen zu fressen, mach ein lautes Geräusch und entferne den Leckerbissen. Wenn du das wiederholst, wird dein Hund den Leckerbissen mit einem erschreckenden Geräusch in Verbindung bringen und das Verhalten nicht wieder versuchen. [39]
    • Du kannst deine Lektion verstärken, wenn du ihn aufforderst, sich zu setzen und ihn dafür belohnst. [40]
    • Verwende dieses Kommando nur, wenn du deinen Hund dabei erwischst, wie er etwas Falsches macht. Mach etwas anderes, wenn er mit dem Verhalten aufhört oder wiederhole es und entferne ihn von der Situation. [41]
  4. Sobald du deinem Rottweiler beigebracht hast, sich zu setzen, kannst du ihm das Kommando „Bleib“ beibringen. Das ist eines der schwieriger zu unterrichtenden Kommandos, die eine Menge Geduld erfordern. [42]
    • Lass dich nicht dabei entmutigen, dieses Kommando zu unterrichten. Zu bedenken, dass Rottweiler sozial sind und Zeit mit dir verbringen wollen, wird dir helfen, die Geduld mit deinem Hund zu wahren. [43]
    • Ruf deinen Hund an einen Ort, wo er bleiben sollte. Geh dann weg, sage „Bleib!“ und wirf ihm einen Leckerbissen zu. Wiederhole das mehrere Tage hintereinander. [44]
    • Achte darauf, ihn entsprechend zu belohnen, wenn er das Kommando richtig ausführt.
  5. Du kannst deinem Rottweiler das Kommando beibringen, das er am liebsten mag, nachdem er „Bleib“ verstanden hat. Dein Rottweiler wird dieses Kommando lieben, weil es bedeutet, dass er bei dir sein kann. Soziale und treue Rassen wie Rottweiler lieben das.
    • Zum Beispiel könntest du deine Familienmitglieder bitten, euren Hund von verschiedenen Orten im Zimmer zu rufen, indem sie seinen Namen und „Komm!“ sagen. Ermutige deinen Rottweiler durch Klatschen oder andere Geräusche, die er mag, zu dir zu kommen. Wenn er zu dir oder jemand anderem aus deiner Familie kommt, sag „Braver Hund“ und gib ihm einen Leckerbissen. Dann kann jemand anders ihn rufen. [45]
    • Vergiss nie, ihn zu belohnen, wenn er ein Kommando richtig ausführt.
  6. Einen Hund stubenrein zu machen kann einer der frustrierendsten Aspekte für Hundebesitzer sein, aber es ist absolut notwendig. Mit Konsequenz, Geduld und etwas positiver Verstärkung wirst du es relativ einfach schaffen, deinen Rottweiler stubenrein zu machen.
    • Sei konsequent, wenn du mit deinem Rottweiler nach draußen gehst. Welpen sollten tagsüber etwa alle 20 bis 30 Minuten nach draußen gehen und Erwachsene etwa alle ein bis zwei Stunden. Bring ihn an der Leine an einen Ort, den du als Toilette definiert hast, und sag ihm „Geh aufs Klo!“. Ermutige ihn bis er das macht und lobe ihn mit einer Belohnung, um ihm klarzumachen, dass das Richtige gemacht hat. [46]
    • Bring deinen Rottweiler sofort wieder nach drinnen, sobald er sein Geschäft erledigt hat, sodass er lernt, dass „Nach draußen gehen“ bedeutet, „Auf die Toilette zu gehen“. [47]
    • Wiederhole diesen Prozess etwa alle ein bis zwei Stunden, bis dein Rottweiler stubenrein ist. [48]
    • Mach dir keine Sorgen, wenn dein Hund nicht sofort sein Geschäft erledigt. Er muss vielleicht einfach nicht. Wiederhole den Prozess einfach, bis er stubenrein ist. [49]
    • Dein Hund wird unweigerlich dein Haus beschmutzen, während du ihn stubenrein machst. Wenn das passiert, bring ihn nach draußen auf sein „Hundeklo“. Putze dann seine Hinterlassenschaften gründlich weg, sodass kein Geruch bleibt, der ihn wieder an die Stelle zurücklocken könnte. Bestrafe den Hund nicht dafür, im Haus auf die Toilette gegangen zu sein, wenn du es erst später bemerkst, da er die Strafe mit dir anstatt seinem Verhalten in Verbindung bringen wird. [50]
    • Egal was du tust, solltest du einen Rottweiler nie anschreien oder körperlich dafür bestrafen, dein Haus beschmutzt zu haben. Er könnte dadurch nur weiterhin sein Geschäft im Haus erledigen. [51]
  7. Im Allgemeinen wird Obedience-Training helfen, sicherzustellen, dass dein Rottweiler Menschen nicht beißt, anbellt oder anspringt. Deinen Hund richtig zu sozialisieren und ihm „Nein“ zu sagen, wenn er etwas gemacht hat, was er nicht darf, wird helfen, diese Verhaltensweisen zu verhindern, aber es gibt ein paar weitere Tipps, die du verwenden kannst.
    • Du kannst Graben, Kauen, Heulen und viele andere destruktive Verhaltensweisen durch Spaziergänge an der Leine und Kauspielzeuge für Hunde verhindern. [52]
    • Wenn dein Rottweiler unerwünschtes Verhalten wie das oben genannte zeigt, lenke ihn mit einem Quietschspielzeug ab, um seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Ein kurzes „Nein“ unmittelbar vor der Ablenkung ist gut, da er so verstehen lernt, richtig und falsch zu unterscheiden. Bedenke jedoch, dass Bestrafen auch eine ungewollte Belohnung (durch deine Aufmerksamkeit) darstellen kann, daher könnte der Hund das unerwünschte Verhalten öfter (statt seltener) wiederholen, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn er nicht aufhört, entferne ihn aus der jeweiligen Situation. [53]
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Tipps

  • Sorge dafür, dass das Training Spaß macht, wann immer das möglich ist.
  • Zeige deinem Rottweiler neue Erlebnisse und Aktivitäten, damit seine Neugierde befriedigt wird.
  • Sei vorsichtig, wenn du mit deinem Rottweiler wild spielst, da er denken könnte, dass du ihn verletzen willst.
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