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Falls sich dein übermäßiges Tagträumen negativ auf deine alltäglichen Aktivitäten und Pflichten auswirkt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du deine Konzentrationsfähigkeit verbessern und das Träumen lieber auf den Schlaf beschränken solltest. Um dem ständigen Tagträumen Einhalt zu gebieten, könnte es nützlich sein, zuerst das Ausmaß und den Sinn und Zweck deiner Tagträume zu ergründen. Danach kannst du verschiedene Techniken anwenden, mithilfe derer du das Tagträumen reduzieren und deine Konzentrationsfähigkeit verbessern kannst. Außerdem solltest du dich bewusst mit Aktivitäten beschäftigen, die dich in ihren Bann ziehen und deine gesamte Aufmerksamkeit aufrechterhalten.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Analysiere die Muster deiner Tagträume

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  1. Um diese negative Verhaltensweise verändern zu können, musst du zuerst einmal wissen, warum du eigentlich ständig in Tagträume abdriftest. Wenn du nicht genau weißt, warum eine bestimmte Sache passiert (also was das eigentliche Problem daran ist), wird es dir schwerer fallen, eine wirksame Lösung zu finden. Manchmal flüchten sich Menschen in Tagträume, um Stress oder andere unangenehme oder schmerzhafte Emotionen zu vermeiden. [1] Die imaginäre Welt der Tagträume erlaubt es ihnen, der Realität zu entfliehen und die Auseinandersetzung mit negativen Gefühlszuständen zu vermeiden. Tagträume können außerdem als Beruhigungs- und Entspannungsmethode genutzt werden, indem man sich ausmalt, dass alle Wünsche und Sehnsüchte bereits erfüllt sind. [2] Darüber hinaus kann die Flucht in Fatasiewelten mit dem Wunsch oder dem inneren Drang in Verbindung stehen, bestimmte Informationen oder Ereignisse (z.B. Traumata, schmerzhafte Situationen etc.) vergessen zu wollen. Übermäßiges Tagträumen kann tatsächlich bewirken, dass in der Vergangenheit gelernte Informationen oder gemachte Erinnerungen vergessen werden. [3]
    • Erstelle eine Liste mit den verschiedenen Arten von Tagträumen, die du regelmäßig hast. Notiere ebenfalls, welchen Sinn und Zweck diese Träume deiner Meinung nach erfüllen könnten. Vielleicht findest du heraus, dass du dir in deinen Tagträumen regelmäßig Gespräche mit Freunden vorstellst. Die Träume helfen dir dabei, besser einschätzen zu können, in welche Richtung sich das Gespräch entwickeln könnte und du erhältst die Möglichkeit, deine Antworten zu üben. Ein weiteres Beispiel wäre, wenn du dir in deinen Tagträumen ausmalst, dass du ein Haus kaufst. Dieser spezifische Traum bringt dich auf bessere, schönere Gedanken und gibt dir Hoffnung für die Zukunft.
    • Frage dich selbst: „Was ist der grundsätzliche Sinn und Zweck meiner Tagträume?“. Driftest du in Tagträume ab, weil du flüchten, dich ablenken oder dich besser fühlen möchtest oder weil dir langweilig ist und du einen Zeitvertreib brauchst?
  2. Wenn du verstehst, welchen Mustern deine Fantasien folgen, wird es dir vermutlich leichter fallen, verschiedene effektive und spezifische Methoden zu entwickeln, mit denen du die verschiedenen Arten deiner Tagträume bekämpfen kannst. [4] Hast du vor allem in der Schule oder am Arbeitsplatz Tagträume? Gibt es bestimmte Situationen, die dich besonders häufig dazu verleiten, in einen Tagtraum abzutauchen?
    • Erkenne, wie oft du Tagträume hast. Stelle deinen Wecker auf eine Stunde. Erstelle eine Strichliste, wie oft du in dieser einen Stunde in einen Tagtraum abgedriftet bist. Du könntest zum Beispiel jedes Mal, wenn dir bewusst wird, dass du gerade tagträumst, einen Strich auf einem Blatt Papier machen. Mit dieser Methode kannst du ein besseres Bewusstsein dafür entwickeln, wie oft du eigentlich wirklich Tagträumen nachhängst. Manchmal wird es vielleicht ein paar Minuten dauern, bis du bemerkst, dass du dich gerade in einem Tagtraum befindest – und das ist auch in Ordnung. Achte nur darauf, wirklich immer eine Notiz zu machen, wenn du merkst, dass sich deine Gedanken in Richtung eines Tagtraumes verflüchtigen.
  3. Falls du aufgrund deiner Tagträume Schwierigkeiten und Probleme im echten, alltäglichen Leben erlebst, z.B. Unterbrechungen in der Schule oder in der Arbeit, gestörte zwischenmenschliche Beziehungen oder weil du deine persönlichen Pflichten vernachlässigst, könnten deine Tagträume unverhältnismäßig und schädlich sein. Leider können unsere abschweifenden, wandernden Gedanken dazu führen, dass wir aufgrund der daraus resultierenden Probleme im realen Leben unglücklich sind.
    • Erstelle eine Liste mit all den negativen Konsequenzen, die dein ausschweifendes Fantasieleben mit sich bringt. Diese Liste könnte z.B. folgende Dinge enthalten: Ich verbringe weniger Zeit mit Familie und Freunden; ich falle in der Schule zurück, weil ich mich nicht für längere Zeit konzentrieren kann; ich bin nicht in der Lage, alle Aufgaben pünktlich zu erledigen, weil mich meine Tagträume zu sehr ablenken und meine Freunde und Familienmitglieder haben den Eindruck, dass ich ihnen nicht richtig zuhöre, weil ich gedanklich wiedermal in einem Tagtraum feststecke.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Wende geeignete Techniken an, um das Tagträumen zu reduzieren

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  1. Um dein ständiges Tagträumen einschränken zu können, musst du zuerst lernen, diese negative Verhaltensweise bewusst zu erkennen, wenn sie wieder einmal auftritt. Sobald du den Sinn und Zweck, die Muster und die Auswirkungen deiner Tagträume identifiziert hast, wäre es hilfreich, wenn du erkennen könntest, dass du dich im Moment in einem Tagtraum befindest oder dabei bist, in deine Fantasiewelt abzutauchen. [5]
    • Zu den Anzeichen von Tagträumen gehören: Du verlierst während eines Gesprächs den Augenkontakt zu deinem Gegenüber; du hast Schwierigkeiten, dich auf deine momentane Aufgabe zu konzentrieren; du hast Gedanken, die mit der aktuellen Situation gar nichts zu tun haben oder du führst imaginäre Gespräche mit anderen Menschen oder spielst Situationen in deinem Kopf durch.
  2. Sobald du erkannt hast, dass du dich gerade in einem Tagtraum befindest, solltest du deine Gedanken sofort wieder ins Hier und Jetzt bringen und aufschreiben, wovon du geträumt hast. Notiere außerdem Tageszeit, die Situation oder den Ort und wie lange deine Gedanken abwesend waren. [6] [7] Mithilfe dieser Methode kannst du dir bewusst machen, wann du tagträumst. Dadurch wirst du deine typischen Verhaltensmuster besser verstehen können.
    • Hinterfrage den Nutzen dieses Tagtraums. Frage dich selbst, ob dir dieser Tagtraum auf irgendeine Art und Weise weiterhilft?
  3. Bestimmte Arten von Tagträumen können negative Konsequenzen haben. Wenn du in deinen Tagträumen beispielsweise von Menschen träumst, die du im echten Leben gar nicht besonders gut kennst, könntest du dich schnell einsam fühlen. [8] Wenn deine Tagträume allerdings von Interaktionen mit Menschen handeln, die dir auch im realen Leben nahestehen, kann sich das positiv auf das Verbundenheitsgefühl zu diesen Menschen und auf deine allgemeine Zufriedenheit mit deinem realen Leben auswirken. [9]
    • Wähle Grenzen, die dir, wenn sie überschritten werden, signalisieren, dass du sofort mit dem Tagträumen aufhören solltest. Diese Grenzen könnten beispielsweise sein, wenn du von großer Intimität träumst, dir vorstellst, sehr viel Geld auszugeben oder wenn in deinem Tagtraum extreme Gewalt vorkommt.
    • Wenn du dich mal wieder in deinen Tagträumen verrannt hast und du deine wertvolle Zeit verschwendest, hilft es manchmal schon, einfach auf die Uhr zu sehen. Deine Uhr am Handgelenk kann dich effektiv daran erinnern, dass deine Zeit wertvoll ist und dass du das beste aus jedem Moment machen solltest, da er niemals wiederkehren wird!
  4. Wandernde Gedanken können auch auf eine positive Art und Weise eingesetzt werden, z.B. zur Selbstreflektion oder um auf ein persönliches Ziel hinzuarbeiten. [10] Imagination und Visualisierung sind beliebte Therapietechniken, die besonders oft zur Behandlung von Angststörungen oder Depressionen zum Einsatz kommen. Indem du bewusst Visualisierungstechniken anwendest, kannst du deinen Tagträumen eine bestimmte Richtung oder einen bestimmten Fokus geben, z.B. sie zu einem Ort leiten, an dem du dich wohlfühlst und der dich entspannt.
    • Eine therapeutische Imaginationsübung ist beispielsweise, wenn du deine Augen schließt und dir vorstellst, dass du dich an einem sicheren Ort befindest. [11] Dieser Ort könnte ein Strand, dein Schlafzimmer, eine Kirche oder jeder andere Ort sein, an dem du dich sicher, beschützt und entspannt fühlst. Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, an diesem Ort zu sein. Achte auf die Temperatur, die Luft, wie sich dein Körper anfühlt und mache dir bewusst, welche anderen Sinneseindrücke und Gefühle du hast. Was machst du an deinem sicheren Ort? Bleibe an deinem sicheren Ort, bis du total entspannt und bereit bist, deine Augen zu öffnen und wieder in die reale Welt zurückzukehren.
    • Im Internet kannst du verschiedenen Ressourcen finden, die dich durch diese Visualisierungsübung begleiten. [12] [13]
  5. In dem Moment, in dem du bemerkst, dass du gerade in einen Tagtraum abdriftest, solltest du aufstehen und aktiv sein. Das ist eine Methode, mit der du überschüssige körperliche Energie rauslassen kannst, was dazu führen könnte, dass sich deine Gedanken neu fokussieren können, wodurch du das Tagträumen reduzieren kannst. [14]
    • Versuche Dehnübungen. Strecke dich so hoch es geht in Richtung Himmel, wenn du dich unwohl fühlst. Spreize im Anschluss deine Beine im Stehen und greife zum Boden. Achte darauf, bei den Dehnübungen nur so weit zu gehen, wie es körperlich angenehm für dich ist.
    • Du könntest Hampelmänner machen, auf der Stelle joggen oder deine Arme ausschütteln. Probiere verschiedene Dinge aus, bei denen du dich aktiv bewegst und die ungefährlich und der momentanen Situation, in der du dich befindest, angemessen sind.
  6. Jedes Mal, wenn du erfolgreich eine Aufgabe erledigt hast, ohne dabei in Tagträume abzudriften, solltest du dich selbst belohnen. Diese Idee basiert auf dem Konzept der positiven Verstärkung. Diverse Studien konnten zeigen, dass positive Verhaltensweisen dadurch gefördert werden können (wie z.B. eine längere Aufmerksamkeitsspanne). [15] Außerdem kannst du dir dadurch wirksame, persönliche Grenzen setzen (z.B. dass du dich erst einer angenehmen Tätigkeit widmen darfst, sobald du deine Aufgabe erledigt hast) und du hast etwas, auf das du dich freuen kannst (die Belohnung).
    • Du könntest dich zum Beispiel selbst mit etwas Süßem oder einem Snack belohnen.
    • Du kannst dir als Belohnung auch eine fünfminütige Pause von deiner Arbeit erlauben. Wenn du dir angemessene Pausen gönnst, kannst du deine allgemeine Produktivität erhöhen. Nutze diese Zeit, um etwas zu unternehmen, das dir Spaß macht, z.B. ein Spiel spielen oder eine SMS an einen Freund schreiben.
  7. Exzessives Tagträumen kann zu einem echten Problem werden, wenn es dadurch zu Schwierigkeiten in deinem persönlichen Leben kommt, z.B. Probleme in der Schule, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder wenn es deine Leistungen im Job und im Alltagsleben negativ beeinflusst. In diesen Fällen kann eine Therapie eine nützliche und wirksame Möglichkeit darstellen. [16]
    • Kontaktiere einen Psychologen, einen Ehe- und Familientherapeuten oder einen Psychiater.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Erhöhe deine Konzentration und Aufmerksamkeit

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  1. Wenn du tagträumst, bedeutet das, dass du dich auf eine Fantasie konzentrierst oder dass du deinen eigenen Gedanken nachhängst, die nicht unbedingt damit in Zusammenhang stehen, was gerade im realen Leben rund um dich passiert. Achtsamkeit heißt, dass du voll und ganz im aktuellen, realen Moment anwesend bist. [17]
    • Iss ein Stück Obst, das du besonders gerne magst. Konzentriere dich währenddessen bewusst darauf, wie die Frucht schmeckt, aussieht und sich anfühlt.
    • Nutze Quellen und Anleitungen aus dem Internet, um mehr über Achtsamkeit zu erfahren und selbst Achtsamkeitsübungen auszuprobieren. [18]
  2. Erdungsübungen können dir dabei helfen, dich von emotionalen Schmerzen zu lösen; diese Übungen sind besonders nützlich, wenn du mit schwierigen Situationen oder Emotionen konfrontiert bist. Erdungsübungen können eine gesunde und nützliche Alternative zu Tagträumen und Fantasiewelten darstellen. Du kannst zu jeder Zeit und in jeder erdenklichen Situation eine Erdung durchführen. Diese Übungen werden dir dabei helfen, deine Gedanken neu zu fokussieren. Sobald du die Erdungsübung durchgeführt hast, kannst du zu deiner eigentlichen Aufgabe oder deiner eigentlichen Tätigkeit zurückkehren. Vermutlich wirst du das Gefühl haben, dass du dich besser konzentrieren kannst, nachdem du eine spezielle Erdungsübung durchgeführt hast.
    • Benenne einige der verschiedenen Gegenstände, die sich im Raum befinden und wofür sie verwendet werden.
    • Du könntest verschiedene Farben oder Tiere benennen, die dir in den Sinn kommen.
    • Allerdings solltest du dich daran erinnern, nicht zu viel deiner Zeit mit Erdungsübungen zu verbringen. Es könnte sein, dass du sie als Ersatz für deine Tagträume verwendest. Beschränke dich selbst auf ungefähr eine Minute und widme dich danach wieder deiner eigentlichen Tätigkeit.
  3. Schlafmangel oder mangelhafte Schlafqualität stehen in Zusammenhang mit gehäuft auftretenden Tagträumen. [19] Wenn du deinem Gehirn nicht ausreichend Gelegenheit gibst, sich nachts ausruhen zu können, kann es untertags hyperaktiv werden. Menschen mit Schlafstörungen sind außerdem anfälliger für Depressionen, Angststörungen und andere medizinische Beschwerden. [20]
    • Entwickle einen individuellen Schlafplan (der festlegt, wann du ins Bett gehen und wieder aufstehen musst) und schlafe pro Nacht mindestens acht Stunden.
    • Probiere Atem- und Entspannungsübungen aus, damit du abends schneller einschlafen kannst.
  4. Wenn du feststellst, dass dich deine eigenen Gedanken ablenken, könnte dir dein Körper signalisieren, dass du deine Pause brauchst. [21] Wenn wir abgelenkt sind und uns nicht mehr konzentrieren können, kann das ein Zeichen dafür sein, dass wir zu hart gearbeitet haben. In Wahrheit können regelmäßige Pausen bewirken, dass sich unsere allgemeine Produktivität erhöht, das gilt besonders für mentale Aufgaben, wie z.B. Brainstorming. [22]
    • Gehe eine Runde um den Block oder spaziere deine Straße entlang.
    • Suche dir für ein paar Minuten eine Aktivität, die du genießt, z.B. einen Snack essen, Musikhören oder etwas im Fernsehen ansehen.
  5. Wenn du zu jenen Menschen gehörst, die sofort in Tagträume abdriften, wenn sie nicht genug gefordert sind, z.B. wenn du nur still da sitzt, solltest du aufstehen und dich einer aktiveren Tätigkeit widmen. Herumzappeln kann manchen Menschen mit einer Aufmerksamkeitsstörung in Wahrheit sogar dabei helfen, sich besser konzentrieren zu können. [23] [24]
    • Schnapp dir ein Kissen, ein Kuscheltier oder einen Stressball, mit denen du herumspielen kannst.
    • Manche Menschen haben festgestellt, dass sie sich besser auf einfache Aufgaben konzentrieren können, wenn sie dabei Musik hören. [25] Die Musik dient als eine Art partielle Ablenkung für das Gehirn, damit es sich besser auf jene Dinge konzentrieren kann, die wirklich wichtig sind.
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Beschäftige dich mit Aktivitäten, die deine Aufmerksamkeit aufrechterhalten

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  1. Beschäftige dich mit lustigen, angenehmen Tätigkeiten, die deine Aufmerksamkeit fesseln.
    • Unternimm etwas, das dich inspiriert, wie z.B.: zu einem schönen Ort wandern, Meditation, ein Museum besuchen etc.
    • Probiere neue Sportarten aus, wie z.B.: Radfahren, Wandern, Joggen, Tanzen, Aerobic oder Yoga.
    • Vermeide Aktivitäten, die deinen Hang zum Tagträumen noch fördern, wie z.B. Fernsehen. Wenn du zu viel fernsiehst, könnte das deine Kreativität beeinträchtigen und zu häufigeren Tagträumen führen. [26]
  2. Menschen, die über ein funktionierendes, soziales Supportnetzwerk verfügen, profitieren für gewöhnlich auch von einer besseren mentalen Gesundheit. [27] Wir brauchen Unterstützung, wenn wir Probleme haben, abschweifende Gedanken und Ablenkung stellen dabei keine Ausnahme dar.
    • Bestimme eine Person, die du gut kennst und bei der du dich sehr wohl fühlst. Frage sie, ob du sie anrufen und mit ihr sprechen kannst, wenn du dich wieder einmal besonders in einem Tagtraum verrannt hast.
    • Du kannst Freunde und Familienmitglieder bitten, dich darauf aufmerksam zu machen, wenn ihnen auffällt, dass du dich in einem Tagtraum befindest. Auf diese Weise musst du Verantwortung für dein negatives Verhalten übernehmen und du wirst deine kurze Aufmerksamkeitsspanne bewusster erkennen können.
  3. Exzessives Planen kann ebenfalls eine Art von Tagtraum sein, da du mehr Zeit damit verbringst, über eine Situation oder eine Sache nachzudenken, als tatsächlich aufzustehen und aktiv etwas zu unternehmen oder zu erreichen. Träume nicht länger dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
    • Erstelle dir einen Zeitplan und halte dich daran. Wenn du bemerkst, dass du dich in einem Tagtraum befindest, solltest du aufstehen und die Situation verlassen oder etwas Produktives tun.
    • Wenn du in einen Tagtraum abdriftest, solltest du deine Gedanken sanft in die Gegenwart und zu deiner aktuellen Aufgabe zurückholen. Versuche, dich und deine Verhaltensweisen zu akzeptieren und dich nicht selbst zu verurteilen oder fertigzumachen.
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Tipps

  • Folge deinen Träumen. Wenn du einen Traum hast, von dem du weißt, dass du ihn erreichen kannst, solltest du losgehen und ihn wahr machen! Wenn du deine Lebensträume aktiv verfolgst, werden die Tagträume in den Hintergrund treten.
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