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Der Trick ist, zuerst den Teig richtig hinzubekommen, dann kannst du ihn werfen. Ohne die richtige Glutenentwicklung ist der Teig nicht dehnbar genug und wird reißen. Wenn du den richtigen Teig hast, kannst du deine Wurftechnik anhand der unten beschriebenen Schritte üben.
Zutaten
- 1 Tasse Wasser
- 1/2 Esslöffel Salz
- 1 Esslöffel Zucker
- 1 Esslöffel Olivenöl
- 1 Esslöffel Trockenhefe
- Etwas mehr als 2 Tassen Mehl
Vorgehensweise
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Mische die oben genannten Zutaten. Gib das warme Wasser mit der Hefe in eine große Schüssel, dann füge Salz, Zucker und Öl hinzu. Gib nach und nach das Mehl hinzu und rühre gleichzeitig die Mischung. Wenn die Mischung sich nicht mehr rühren lässt, hast du genug Mehl hinzugegeben.
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Knete den Teig. Er ist fertig, wenn er glänzt und knetbar ist, aber nicht klebt, und wenn eine kleine Menge davon so weit gedehnt werden kann (durch drücken und ziehen), dass Licht hindurch scheint.
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Lasse es bis zu 1 Stunde bei Raumtemperatur oder 5 Stunden im Kühlschrank ziehen.
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Lege den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und gib Mehl auf den Teig.
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Schneide den Teig in 2 runde Kugeln und wiederhole für jedes Stück die folgenden Schritte.
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Drücke eine Kugel mit der Hand etwa 1-1,5cm dick flach.
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Nimm die Teigscheibe und kneife den Teig etwa 1cm vom Rand entfernt. Dehne den Teig dabei und setze dies ganz um den Rand herum fort.
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Wenn die Teigscheibe genug gedehnt ist, dass sie labberig wird, kannst du zum Werfen übergehen. .Werbeanzeige
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Mache eine Faust und lege den Teig darüber.
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Mache mit der anderen Hand eine Faust und schiebe sie neben der anderen Faust unter den Teig.
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Bewege die Hände vorsichtig auseinander und dehne den Teig dabei etwas mehr.
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Drehe die Fäuste (die linke in Richtung Gesicht, die rechte weg von dir), so dass der Teig sich beim Dehnen dreht.
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Wenn der Teig etwa 20cm Durchmesser erreicht hat, kannst du deine linke Faust schnell in einem Bogen nach hinten in Richtung deines Gesichts bewegen. Dabei drehst du die rechte Faust nach vorn und weg von deinem Gesicht. Wenn du mit der rechten Faust ein wenig nach oben drückst, dreht sich der Teig wie ein Frisbee. Übe, die Kraft der Drehungen gleichmäßig zu verteilen. Das verhindert, dass die Pizza in die Ecke fliegt (oder schlimmeres).
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Fange die herunterfallende Pizza so sanft wie möglich mit beiden Fäusten, um zu vermeiden, dass sie reißt.Werbeanzeige
Tipps
- Sei nicht zurückhaltend, so viel Mehl zu verwenden, wie nötig, wenn du den Teig zubereitest.
- Wenn du weniger Hefe verwendest, kannst du die Gehzeiten verlängern.
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Warnungen
- Es ist wichtig, den Teig unbedingt lang genug zu kneten, aber nicht zu lange. Wenn du einen starken elektrischen Mixer verwendest, kann man ihn überkneten – dies erkennst du an einem zähen Teig, der in Strähnen zerbricht.
- Den Teig zu hoch zu werfen, kann katastrophal sein. Er landet entweder zu hart und reißt, oder bleibt an der Decke hängen. Beides ist nicht gut.
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