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Es gibt jedes Jahr 60 frisch gepresste Profibasketballer, die aus dem Draft herauskommen. Warum solltest du nicht einer von ihnen sein? Fange damit an, deinen Wurf, dein Defensivspiel und dein Mannschaftsspiel zu verbessern. So kann wirklich etwas aus deiner Karriere werden. Übung macht dein Meister. Denke beim Essen, Schlafen, Träumen und Atmen nur an das Spiel. Sobald es in dein Fleisch und Blut übergegangen ist, bist du wahrscheinlich bald dazu bereit, mit den weltweit besten Spielern mitzuhalten.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Seine Fähigkeiten verbessern

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  1. Je besser du den Sport verstehst, umso besser spielst du Basketball. Außerdem kannst du einfacher antizipieren und bist auch in der Lage, Probleme schneller zu erkennen und zu lösen. Du kannst jeden fragen, der diesen Sport schon gespielt hat, doch solltest du dich auch auf Internetseiten schlau machen, mit Trainern reden und dich ganz offensichtlich einem Team anschließen. Spiele so viel du kannst, bis der Sport in Fleisch und Blut übergegangen ist.
    • Mache dir klar, das Basketball ein körperlicher und geistiger Sport zugleich ist. Beide Fähigkeiten sind extrem wichtig. Wenn du in einem Bereich Schwächen aufweist, musst du daran arbeiten, darfst aber keineswegs andere wichtige Fähigkeiten vernachlässigen. Hier ein Beispiel: Wenn du an deinem Dribbeln arbeiten musst und schon bis zur Hälfte des Spielfeldes gedribbelt bist und zurück, dann baue noch einen Layup am Schluss der Übung mit ein.
  2. Gehe ins Fitnessstudio und trainiere. Schlechtere Spieler können immer noch über große Talente triumphieren, wenn sie in der Lage sind, ihren Gegenspieler körperlich zu übertrumpfen, indem sie zum Beispiel mehr Ausdauer haben. Michael Jordan soll gesagt haben, dass die besten Spieler diejenigen sind, die viele Punkte erzielen, eine gute Verteidigung spielen „und“ außerdem noch gute Mitspieler sind. [1] Um alle drei Eigenschaften zu beherrschen, musst du dich in großartiger körperlicher Verfassung befinden. Hier sind einige Übungen, die dich in die perfekte körperliche Form bringen:
    • Mache Push-Ups . Mache viele Push-Ups in vielen verschiedenen Formen, wie zum Beispiel Fingerspitzen-Push-Ups. Du wirst wirklich erstaunt sein, wie viel besser der Ball in der Hand liegt, wenn man muskulöse Finger besitzt. Auch wenn du der Meinung bist, dass deine Hände schon stark genug sind, kann es nie schaden, noch muskulösere Finger zu haben, um einen besseren Grip zu spüren.
    • Trainiere deinen Oberkörper. Trainiere deinen Oberkörper, indem du Übungen wie Bauchpressen oder Planks machst. Wenn du über einen muskulösen Oberkörper verfügst, hältst du auch einfacher einen Schlag aus und bist besser in der Lage, erfolgreich zum Korb zu ziehen.
    • Sprungseil . Übungen mit dem Sprungseil scheinen ziemlich lapidar, doch sind sie sehr effektiv! Mache Übungen mit dem Sprungseil so schnell und so stark du kannst. Je besser du diese Übung meisterst, um so effektiver wird deine Beinarbeit auf dem Spielfeld.
    • Springen . Das Springen steigert die vertikale Sprungkraft. Bist du schnell, beweglich und kannst springen, fängst du auch einen Rebound, wenn dein Gegenspieler größer ist als du. Viele extrem große Spieler strengen sich beim Rebound oft nicht zu sehr an, weil sie davon ausgehen, dass sie aufgrund ihrer Körpergröße einen Vorteil haben. Du kannst sie, wenn du viel an deiner Sprungkraft trainierst, schlagen und den Rebound für dich einfahren.
  3. Wenn du dich dabei erwischst, dass du dich beim Dribbeln konzentrieren musst, dann hast du nicht das Zeug dafür, ein Profibasketballer zu werden. Du musst in der Lage sein, ständig zu wissen und zu fühlen, wo sich der Ball gerade befindet. Habe stets die perfekte Kontrolle über den Ball.
    • Verbringe Stunden, um das Dribbeln so zu trainieren, dass es ganz von alleine von statten geht. Dribble das Spielfeld hoch und runter. Bringe dich dazu, dass du immer schneller dribbelst und dich dabei in einer niedrigen Position befindest. Du musst irgendwann soweit sein, dass du die volle Kontrolle über den Ball hast, auch wenn du mal außer Kontrolle gerätst und die Balance verlierst.
    • Berühre den Ball nicht mit der Handfläche. Halte den Ball mit den Fingerspitzen fest, besonders wenn du dribbelst.
  4. Nimm dir ein Beispiel an den besten Schützen und versuche sie zu imitieren. Halte mit der rechten Hand den Ball. Mit der linken Hand führst du und lenkst du ihn. Lege dich mit dem Rücken auf den Boden und wirf den Ball gerade in die Luft. Beim Herunterfallen muss er wieder gerade in deiner Hand landen. Diese Übung kannst du stundenlang machen und nebenbei Musik hören, oder du schläfst einfach nie und übst. Der Ball muss sich wie ein Teil deines Armes anfühlen und wie von selbst in den Korb fallen.
    • Übe solange Freiwürfe, bis du sie im Schlaf beherrschst. Es gibt wirklich keine Ausrede dafür, dass du einen Wurf nicht treffen solltest, wenn du nicht gedeckt wirst. Übe den Wurf, wenn du kalt und völlig aus der Puste bist. Nachdem du einige Sprints gemacht hast, dich total müde und ausgebrannt fühlst und nicht mehr richtig geradeaus schauen kannst, dann ist die perfekte Zeit, Freiwürfe zu üben.
  5. Diese komische kleine Abkürzung sollte das Einzige sein, was sich beim Wurf in deinem Kopf befinden darf. Die Buchstaben bedeuten folgendes:
    • B=Balance . Stelle sicher, dass du dich vor dem Wurf in der richtigen Haltung befindest und dein Körper perfekt ausbalanciert bist.
    • A=Augen. Halte deine Augen während des Wurfs auf den Ball gerichtet.
    • E=Ellbogen . Halte die Ellbogen während des Wurfs in Richtung Körper gerichtet.
    • L=Leichtigkeit . Stelle sicher, dass dein Wurf weich durch den Korb gleitet; die Wurfhand ähnelt der Bewegung, die du machst, wenn du in eine Keksdose greifen möchtest. Auch wenn es nicht immer funktioniert, man muss stets versuchen, seine Ellbogen gerade zu halten.
  6. Das K steht für Konzentration sowie Gewahrsein. Das „K“ ist der wichtigste Teil für den Wurf. Konzentriere dich darauf, wo der Ball hin soll und fokussiere dich nicht so sehr auf die Gegenspieler, die dich verteidigen. Dabei vernachlässigst du auch den Gedanken, ob du vielleicht besser passen solltest. Gewahrsein ist ehrlich gesagt etwas „schwierig“ – man bezeichnet diese Fähigkeit auch als „unbewusstes“ Spielen. Dabei befindest du dich völlig im Autopilot. Beim „unbewussten“ Spiel weißt du ganz genau, wo sich welcher Spieler auf dem Spielfeld befindet und welcher Spielzug in diesem Moment gespielt werden muss. Du strahlst die totale Ruhe aus und wirst von außen her kein bisschen beeinflusst, wenn du „Schritte hörst“, die sich dir nähern. Alle anderen Optionen, die dir offen stehen, werden zu einem Instinkt, den du dir durch das harte Training antrainiert hast.
    • Vermeide ständig an Dinge zu denken, die passieren könnten bzw. sich hinter dir abspielen könnten. Du musst dich wahrscheinlich einige Male neu postieren und abstoppen. Ein weiterer wichtig Teil ist das periphere Sehen, um sich unbewusst auf die wichtigen Bereiche der Spielfläche konzentrieren zu können. Diese Art des Sehens lernt und erweitert man, wie jedes andere Talent bzw. Fähigkeit auch, nämlich indem man es durch ständiges Training automatisiert.
  7. Wenn man korrekt mit einer Hand werfen möchte, muss man seine Beine beugen, um Kraft zu erzeugen.
    • Richte deine Hände so auf dem Ball aus, dass sie auf den hinteren Rillen des Balles aufliegen. Benutze die Fingerballen und halte den Ball nur mit der Hand, mit der du schreibst, „in der Mitte“ fest. Stelle sicher, dass noch Licht durch deine Finger scheint. Dies ist die ideale Position, in der man den Ball beim Basketball hält.
    • Der richtige "Touch" beinhaltet einen starken bzw. weichen Wurf/Pass. Es kommt ganz darauf an, in welcher Situation du dich befindest, da du stets die Kontrolle über den Ball haben musst. Seine Hand flexibel zu halten, bedeutet, dass man sie nicht zu steif/starr hält, bzw. keinesfalls überstreckt.
  8. spinnen kannst. Die Hand, die du nicht zum eigentlichen Wurf benutzt, platzierst du an der Seite des Balles. Die Hand an der Seite des Balles ist dafür zuständig, den Ball beim Wurf zu kontrollieren. Danach wirfst du den Ball mit der KBAEL-Formel. Stelle sicher, dass beim Wurf die meiste Kraft aus deiner starken Hand kommt.
    • Wenn der Drall bzw. der Spin etwas Neues für dich ist, musst du viel Zeit darauf verwenden, um zu sehen, wie er sich auf deinen Wurf auswirkt. Der Drall richtet sich auf deinen Touch und auf welcher Seite du den Ball beim Wurf hältst.
    • Trainiere den Drall auf beiden Seiten des Balles. Wenn du nur etwas beidhändig bist, müssen beide Hände die gleiche Wurfkraft aufweisen.
  9. Das harte Training wird sich nach einer gewissen Zeit auszahlen und dich zu einem besseren Spieler formen. Übung macht nicht den Meister, nur perfektes Training macht dich zu einem perfekten Spieler. Hier sind einige Übungen, mit denen du anfangen kannst:
    • Der sogenannte Superman Drill. Solltest du dich auf einem Spielfeld befinden, funktioniert die Übung am besten, ansonsten musst du die Entfernungen grob abschätzen. Auf einem Spielfeld begibst du dich an die erste Grundlinie (unter dem Korb) und rennst bis zur ersten senkrechten Linie, welche sich nahe der Freiwurflinie befindet. Anschließend legst du dich auf den Boden und machst fünf Push-Ups. Nach den Push-Ups stehst du wieder auf und rennst zurück zur Grundlinie, danach rennst du zur nächsten senkrechten Linie. Hier legst du dich wieder hin und machst zehn Push-Ups. Dasselbe machst du solange, bis du wieder an der ersten Linie angekommen bist. Wie schon vorher gesagt, wäre es optimal, wenn man mindestens zehn Freiwürfe nach dieser Übung wirft, da du nach dem ganzen Drill ziemlich aus der Puste sein wirst.
    • Der sogenannte Kill Drill. Bei dieser Übung handelt es sich um einen Drill, bei dem man die ganze Spielfläche benutzt. Wenn du dich in schlechter körperlicher Form befindest, rennst du am Anfang nur vier bis sechs Mal für eine Minute und acht Sekunden lang. Du fängst bei der ersten Grundlinie an und rennst zur nächsten und wieder zurück zur ersten Grundlinie. Das mag sich vielleicht nicht nach viel anhören, bis du einige Male die knapp 50 Meter gerannt bist. Nachdem du dir etwas Kondition antrainiert hast, machst du diese Übung 13 Mal innerhalb von 68 Sekunden. Wenn du anschließend komplett ausgepowert bist, wirfst du zehn Freiwürfe.
    • Der sogenannte Buddy Drill. Bitte einen Freund (Buddy), den Basketball in die Hand zu nehmen. Fange in einer Ecke der Grundlinie an und verteidige ihn. Wenn es für dich in Ordnung ist, hältst du deine Hände hinter dem Rücken. Bitte ihn, mit dir das Spielfeld diagonal herunter zu dribbeln und zwinge ihn dabei, die Richtung zu wechseln. Befinde dich dabei in einer gebückten Haltung, damit du stets die Augen auf den Ball hast.
  10. Schaue dich nach dem freistehenden Mitspieler um und passe den Wurf auch, wenn du den Wurf unbedingt selbst nehmen willst. Je besser dein Team da steht, umso besser wirkt sich dies auf dich aus. Du bist nicht nur der Werfer, sondern auch in erster Linie ein guter Mannschaftsspieler. Sei kein ballverliebter Spieler; am Ende sind sonst nämlich dein Trainer und deine Mitspieler von dir nur genervt und stempeln dich als egoistisch ab.
    • Und egal, was du auch machst, verliere nie und nimmer dein Selbstbewusstsein. Bist du ein ausgewiesener Werfer, dann wirf so lange, bis du den richtigen Wurfrhythmus im Blut hast! Wenn du gegen eine großgewachsene Defensive spielen musst, schnaufe durch und mache deinen Geist frei, bis du die Bewegungen der Gegenspieler antizipieren kannst. Iss eine Mahlzeit, die reich an Protein und Kohlenhydraten ist, atme einmal gut durch und spiele einfach weiter. Will man ein wirklich großartiger Spieler werden, ist der Weg dorthin oft schwer und auf dem Weg dorthin muss man einige Stolpersteine aus dem Weg räumen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

An seiner Karriere arbeiten

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  1. Es gibt sogar Kleinkinder, die praktisch mit einem Basketball in ihren Händen geboren werden. Diese Kinder wachsen auf, um professionelle Spieler zu werden. Es ist am besten, so früh wie möglich zu trainieren, damit man so viel wie möglich an Erfahrung gewinnen kann. Fange als junger Mensch mit dem Basketball an, und das Spiel wird von Beginn an durch deine Venen fließen.
    • Für die Schulmannschaft zu spielen, ist schon ziemlich gut, doch nimm auch noch an Basketball-Camps, wie zum Beispiel dem amerikanischen Five Star Basketball Camp, National Basketball Academy, and Elite Hoops Basketball Camp teil. [2] Für einige hundert Dollar pro Saison kannst du mit den besten Spielern und Trainern in der Region trainieren und anfangen, deine Fähigkeiten noch zu verfeinern.
  2. Damit man dich im College auch wirklich auf dem Schirm hat, musst du der beste Spieler im High-School-Basketballteam sein. Das bedeutet keinesfalls, dass du ein besonders ballverliebter Spieler sein musst – tatsächlich ist es eher kontraproduktiv, wenn man „kein“ Team Player ist. Man sollte Risiken eingehen, den Wurf nehmen, sich die Stärken der Mitspieler zu Nutze machen und am Ende den Unterschied machen und den Sieg einfahren.
    • Neben deinen großartigen Basketballfähigkeiten musst du auch noch leicht zu trainieren und leicht umgänglich sein. Wenn du Mitspieler davon abhältst, das Beste aus ihnen rauszuholen, wirst du wahrscheinlich nicht ausgewählt. Und wenn du eine Schwäche besitzt, bei der dir der Trainer helfen möchte, doch deine Einstellung steht dir im Weg, dann stehen die Chancen auf eine großartige Karriere ebenfalls schlecht. Arbeite an deinen spielerischen Fähigkeiten. Außerdem musst du stets ein guter Mitspieler sein und bereitwillig von anderen lernen.
  3. Solltest du der mit Abstand beste Basketballer sein, der jemals auf dieser Erde verkehrt ist, wirst du dir wahrscheinlich auch schlechte Noten leisten können. Doch die meisten Colleges suchen nach Spielern, die auch auf akademischer Weise ein sehr hohes Niveau besitzen. Du musst beim besten Willen kein Musterschüler sein, doch musst du in der Lage sein zu zeigen, dass du auch neben dem Sport die Schule meistern kannst. Das gilt für die High School genau so wie das College. Es ist ja auch schließlich dein Grips, dem du es zu verdanken hast, dass du so gut Basketball spielst.
    • Und je besser deine schulischen Leistungen sind, umso besser sind auch die Chancen auf ein Basketball-Stipendium. Du solltest zu einem vorbildlichen Schüler heranreifen, den jedes College gerne verpflichten möchte.
  4. Wenn Trainer über Spieler sprechen, auf die sie aufmerksam geworden sind, handelt es sich nicht einfach nur um Spieler die einen Drei-Punkte-Wurf wie im Schlaf versenken können oder Spieler, die ohne großen Aufwand den Ball sanft dribbeln. Trainer suchen ebenfalls nach Spielern mit einem hohen Baskeball-IQ; hierbei geht es nicht einfach nur darum, dass sie ein gutes Spielverständnis besitzen, sie müssen auch schnell verzwickte Spielsituationen lösen können. [3] Die besonderen Spieler denken stets darüber nach, wie sie den nächsten Wurf nehmen und Hindernissen aus dem Weg gehen können. Außerdem sind sie in der Lage, stets ruhig zu bleiben. Zum Basketball gehört viel mehr als nur das eigentliche Spiel.
    • Teil eines hohen Basketball-IQs ist es, sich nicht ablenken zu lassen und sich auf Sachen abseits des Platzes zu konzentrieren. Auch wenn der Schiedsrichter eine Entscheidung trifft, mit der du nicht einverstanden bist, stehst du Sekunden später ruhig auf dem Platz und konzentrierst dich auf den nächsten Angriff bzw. die Verteidigung. Ein Spieler mit einem hohen Basketball-IQ löst jedes Problem mit Würde und respektiert auch immer alle anderen Akteure auf dem Spielfeld gleich.
  5. Wenn du unglaublich viel Glück hast, kommen Scouts bzw. Agenten auf dich zu. Sollten sie das nicht tun, hast du zwei Möglichkeiten:
    • Sprich mit deinem Trainer. Hat er vielleicht irgendwelche Verbindungen, um dich an ein College zu bringen? Ist er der Auffassung, dass ein Scout auf dich aufmerksam werden könnte? Was hast du für Fähigkeiten, auf die man aufmerksam wird?
    • Schicke an Trainer und an die Schulen, die für dich in Frage kommen, Briefe. Drücke dein Interesse für dieses Programm aus und gib zu verstehen, „warum“ du gerade dorthin möchtest und warum gerade du der richtige Kandidat mit den perfekten Fähigkeiten bist. Füge noch ein Highlight-Video von dir an und lade den Trainer ein, dir beim Spielen zuzusehen. Stelle sicher, dass sich im Brief deine Anschrift und alle weiteren Informationen zu deiner Person befinden, damit sich das potentielle College sofort bei dir melden kann.
  6. Es ist unglaublich selten, dass es Spieler von der High-School direkt in die NBA schaffen. Die meisten gehen für eine geraume Zeit auf das College, oder machen ganz normal ihren Abschluss nach vier Jahren. Während dieser Zeit spielst du gegen sehr gute Gegner, die dir alles abverlangen. Außerdem arbeitest du an deinen Fähigkeiten und daran, wie man sich unter Druck verhält. Es liegt an dir, ob du einen College-Abschluss machen möchtest oder du dich dafür entscheidest ,professionelles Basketball dem Abschluss vorzuziehen.
    • Bis zum College solltest du unbedingt an Camps teilnehmen und stets in bester körperlicher Verfassung bleiben. Obwohl die Saison nicht das ganze Jahr lang andauert, musst du trotzdem die Herausforderung auf lange Sicht betrachten und das Basketballspiel sehr ernst nehmen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Zum Profibasketballer avancieren

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  1. Wenn du wirklich sehr sehr gut bist und perfekt auf den professionellen Basketballsport vorbereitet wurdest, solltest du dir trotzdem einen Agenten zulegen. Agenten haben sehr gute Verbindungen und bringen deinen Namen auf den Bildschirm anderer Teams, damit du ein Spieler bist, der im nächsten Draft aufgerufen wird. Der Agent macht dich bekannt und bringt dir hoffentlich viel Geld ein. [4]
    • Wenn du dir einen Agenten während deiner College-Karriere an deiner Seite hast, verlierst du die College-Teilnahmeberechtigung – auch wenn du nicht gedraftet wirst. [5] Diesen Schritt musst du dir also sehr genau überlegen, bevor du deine nächsten Jahre aufs Spiel setzt.
  2. Mit einem Agenten an deiner Seite wirst du sehr wahrscheinlich an einem Pre-Draft-Camp auf NBA-Niveau teilnehmen. Dort knüpfst du eine Menge neuer Kontakte, zeigst dich und machst einen Namen publik. Wenn du diesem Druck standhältst, dann wird dir ein Pre-Draft-Camp dabei helfen, dich zu einem Pro werden zu lassen.
    • Das eröffnet dir auch die Möglichkeit, dir ein Feedback zu deiner aktuellen Draftposition zu zeigen. Außerdem weißt du, welche Teams dich beobachten und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du auch gedraftet wirst. In dieser Situation kann man selbst nur ruhig bleiben und so gut wie möglich spielen.
  3. Beim Draft gibt es zwei Runden. Teams wählen einen Spieler nach dem anderen aus. Anders gesagt, man hat nur eine Chance gedrafted zu werden. Wenn du bereit bist, dieses Unterfangen einzugehen, fantastisch. Wenn du nicht gedrafted werden möchtest, kannst du es als Free Agent probieren, oder gar nicht in der NBA spielen.
    • Wenn du dich damit abfinden kannst, verhandle die Bezahlung und Bedingungen in deinem Vertrag so aus, dass du bei einem besseren Angebot den Vertrag widerrufen kannst. Es kommt jedoch nur selten vor, dass man den Vertrag, der auf dem Tisch liegt, nicht akzeptiert.
    • Solltest du ein Draft-Pick in der zweiten Runde sein, schaffst du es wahrscheinlich nicht in die Startelf des ersten Spieltags. Du musst dir im Klaren sein, was dich erwartet und die Bedingungen wirklich akzeptieren, bevor du ein längerfristiges Engagement eingehst.
  4. Wenn du im Draft nicht berücksichtigt wurdest, oder mit deinen Vertragsbedingungen unzufrieden bist, kannst du immer noch in der D-League der NBA oder im Ausland spielen. Die D-League ähnelt sogenannten Minor Leagues. Es ist möglich, dass NBA Teams auf dich aufmerksam werden und dich zu sich einladen.
    • Die Entscheidung, im Ausland an den Start zu gehen, ist aber eine ganz andere Geschichte. Dein Agent wird dir dabei helfen, einen Platz für das nächste Jahr bei einem Team zu finden, das sich in einem (exotischen) Land befindet. Wenn du bereit bist umzuziehen, kann es sich um eine Anstellung handeln, die sehr vorteilhaft für dich und deine Entwicklung sein kann.
  5. Nur eine Handvoll Profisportler schaffen es, in jeder Sportart groß raus zukommen. Doch deine persönlichen Chancen, es in jeder Sport zu schaffen, stehen einfach oft nicht gut. Kurz und gut: Klar ist es möglich dies zu schaffen, doch stehen die Chancen gerade in deinem Fall nicht wirklich gut. Tatsächlich schaffen es nur ungefähr ein Prozent aller College-Spieler zu den Profis. Das bedeutet, dass es von 99 Spielern nur einer in die NBA schafft. Schaffst du es nicht, befindest du dich trotzdem in guter Gesellschaft.
    • Viele talentierte Basketballstars verdienen ebenfalls ihr Geld als Trainer oder spielen in anderen Ländern oder Ligen. Nur weil man es nicht als Profibasketballer geschafft hat, bedeutet keinesfalls, dass man seine Karriere an den Nagel hängen muss.
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Tipps

  • Sofort nach Sprints oder allen anderen Übungen muss man Freiwürfe werfen. Das hilft dabei, in der Lage zu sein, gleich nachdem man einige Male das Spielfeld hoch und runter gerannt ist, genauer zu werfen.
  • Trinke vor und nach dem Spiel ausreichend Wasser.
  • Eine der wichtigsten Basketballfähigkeiten ist neben Ballkontrolle noch zu wissen, wie man Tricks macht und den Ball dorthin befördert, wo man ihn auch wirklich hin haben möchte. Sei kreativ und habe keine Angst davor, einen Drei-Punkte-Wurf zu werfen. Versuche stets den Ball mit beiden Händen zu kontrollieren.
  • Mache dir keinen Kopf, wenn du mal um Hilfe bitten musst! Jeder benötigt von Zeit zu Zeit die Hilfe anderer.
  • Schaue eine Menge NBA-Spiele und andere Profiligen; dadurch lernst du neue Moves.
  • Motiviere dich vor jedem Spiel selbst. Höre Musik, die dich auf Betriebstemperatur bringt. Während des Spiels hörst du die Musik im Kopf weiter.
  • Jonglieren hilft bei deiner Beidhändigkeit und Hand-Auge-Koordination, Tiefenwahrnehmung, peripheres Sehen, Schnelligkeit und Kontrolle und neuromuskuläres Gleichgewicht, sowie die Konzentration um Freiwürfe optimal hinzubekommen.
  • Dehne dich „immer“ vor und nach dem Spiel gut durch.
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