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Kohlrabi kann roh gegessen werden, aber richtig zubereitet schmeckt die Knolle natürlich noch viel besser. Der Geschmack des Kohlrabis wird häufig mit dem von Broccoli oder Kohl verglichen. Hier einige leckere Varianten, wie man Kohlrabi zuhause zubereiten kann.

Zutaten

Im Ofen gebackener Kohlrabi [1]

Rezept für 4 Personen

  • 4 Kohlrabiknollen, geschält
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • Salz und Pfeffer, je nach Geschmack
  • 70g geriebener Parmesankäse

Rezept für 4 Personen

  • 4 Kohlrabiknollen, geschält
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Salz je nach Geschmack
  • Wasser

Rezept für 4 Personen

  • 4 Kohlrabiknollen, geschält
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Salz und Pfeffer, je nach Geschmack

Rezept für 4 Personen

  • 4 Kohlrabiknollen, geschält
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • Salz und Pfeffer, je nach Geschmack

Kohlrabi in Brühe gekocht [2]

Rezept für 4 Personen

  • 4 Kohlrabiknollen, geputzt aber nicht geschält
  • 250ml Geflügel- oder Gemüsebrühe
  • 4 Esslöffel ungesalzene Butter, gewürfelt
  • 1 1/2 Teelöffel frische Thymianblätter
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Reibekuchen aus Kohlrabi [3]

Rezept für 2 Personen

  • 2 Kohlrabiknollen, geschält
  • 1 Ei
  • 2 Esslöffel Mehl
  • Pflanzenöl
Methode 1
Methode 1 von 6:

Im Ofen gebacken

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  1. Ein Backblech vorbereiten, mit einer dünnen Schicht Trennfett einsprühen.
    • Das Backblech kann auch mit Aluminiumfolie ausgelegt werden, anstatt es mit Fett einzusprühen. Diese Variante ist noch sauberer.
  2. Jede Knolle in ca. 0,5 bis 0,6 cm dicke Scheiben schneiden, und diese jeweils einmal halbieren.
    • Für diese Methode werden nur die Knollen, und nicht die Blätter des Gemüses, benötigt. Mit einem scharfen Sägemesser lassen sich die festen Knollen besser schneiden. Ein glattes Messer kann schneller abrutschen und stellt somit ein Verletzungsrisiko dar.
  3. In einer großen Schüssel, Olivenöl, gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer zusammen geben und gut vermischen.
    • Wenn kein frischer Knoblauch vorhanden ist, kann ersatzweise auch eine Messerspitze Knoblauchpulver verwendet werden.
  4. Die Gemüsestücken in das gewürzte Öl legen und gut durchmengen, damit alle Stücken gut mit Öl bedeckt sind.
    • Der Knoblauch muss nicht an jedem Kohlrabistück haften, aber sollte ebenfalls gleichmäßig in der Mischung verteilt sein. Größere Knoblauchklumpen mit dem Holzlöffel zerdrücken, damit sich das Knoblaucharoma nicht an einer Stelle verdichtet.
  5. Die Stücke in einer glatten, flachen Schicht auf dem Blech verteilen.
    • Der Kohlrabi muss unbedingt in einer glatten Schicht liegen. Wenn sich Häufchen bilden sollten, garen einige Teile schneller durch, als die anderen.
  6. Das sollte zwischen 15 und 20 Minuten dauern.
    • Die Stücken von Zeit zu Zeit wenden, damit sie von allen Seiten anbräunen.
  7. Den Parmesankäse auf den angebräunten Kohlrabi streuen und das Blech wieder in den Ofen schieben. 5 Minuten anrösten, bis der Käse leicht schmilzt und ebenfalls braun wird.
    • Wenn der Käse braun ist, das Blech aus dem Ofen nehmen.
    • Wenn man anstatt geriebenem Parmesan, geraspelten Käse verwendet, sollte man diesen erst richtig schmelzen lassen, bevor das Blech aus dem Ofen genommen wird.
  8. Sobald der Käse geschmolzen und braun ist, den Kohlrabi aus dem Ofen nehmen und sofort genießen.
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Methode 2
Methode 2 von 6:

Gedämpfter Kohlrabi

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  1. Die Kohlrabiknollen in 2 bis 2 1/2 cm große Streifen schneiden, und diese zu gleichmäßigen Würfeln zerkleinern.
    • Ein scharfes Sägemesser verwenden, um die festen Knollen leichter schneiden zu können. Ein glattes Messer könnte schneller abrutschen und so ein Verletzungsrisiko darstellen.
  2. Den Topf einen Zentimeter hoch mit etwas Wasser füllen und eine Prise Salz hinzu streuen.
    • Nur ganz wenig Wasser in den Topf geben. Wenn zuviel Wasser im Topf ist, würde der Kohlrabi gekocht und nicht gedämpft werden. Der niedrige Wasserstand ist ausreichend, damit nur der Wasserdampf entsteht.
  3. Den Topf abdecken und auf hoher Stufe erhitzen.
    • Der Deckel ist notwendig, damit der Wasserdampf im Topf bleibt. Auch die hohe Temperatur ist notwendig, damit es nicht unnötig lange bis zum Aufkochen dauert.
  4. Wenn das Wasser kocht, die Herdplatte auf niedrigere Stufe stellen und das Gemüse 5 bis 7 Minuten dämpfen lassen, bis man es mit einer Gabel leicht anstechen kann. Dann ist es weich genug.
    • Man kann auch die Kohlrabiblätter dämpfen. Sie werden wie Spinat zubereitet und ca. 5 Minuten lang gedämpft.
    • Den fertigen Kohlrabi durch ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
  5. Der gedämpfte Kohlrabi kann direkt so heiß verwendet werden.
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Methode 3
Methode 3 von 6:

Gegrillter Kohlrabi

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  1. Der Grill sollte auf eine mittlere Temperatur angeheizt werden.
    • Bei einem Gasgrill die Regler auf mittlere Flamme stellen.
    • Bei einem Holzkohlegrill einen Haufen Kohle in der Mitte aufschütten und entzünden. Solange warten, bis die Flammen abgebrannt sind, und sich auf den Kohlestücken eine Schicht weißer Asche gebildet hat.
  2. Jede Knolle in dünne Scheiben schneiden, und diese nochmals in kleine Stücke zerteilen. Die Stücke anschließend in eine große Schüssel geben.
    • Für diese Methode werden nur die Knollen und nicht die Blätter benötigt. Ein scharfes Sägemesser verwenden, um die Knollen leichter zu zerkleinern. Eine glatte Klinge würde schneller abrutschen und stellt somit ein Verletzungsrisiko dar.
  3. Das Olivenöl über die geschnittenen Stücken träufeln und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gut durchmengen, damit alles gut mit Gewürzen und Öl bedeckt ist.
    • Auch andere Gewürze können noch hinzugefügt werden. Zum Beispiel Knoblauch, Zwiebel und Schnittlauch passen perfekt zu Kohlrabi.
  4. Es gibt spezielle Grillfolie, die nicht anhaftet. Mit der stumpfen Seite der Folie nach oben zeigend, den Kohlrabi auflegen. Diese anschließend als dichtes Paket zusammenfalten oder bündeln, damit der Kohlrabi gut darin eingeschlossen ist.
    • Das Paket muss gut verschlossen werden, damit soviel Hitze wie möglich darin eingeschlossen wird. Diese Seite sollte auch nach oben zeigen, damit kein Kohlrabi heraus fällt oder Saft austritt.
  5. der Kohlrabi muss weder umgerührt noch gedreht werden. Wenn er fertig ist, sollten die Stück innen weich und außen etwas knusprig sein. Man kann sie dann leicht mit einer Gabel anstechen.
  6. Der Kohlrabi ist jetzt fertig zum Essen.
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Methode 4
Methode 4 von 6:

Gebratener Kohlrabi

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  1. Olivenöl in eine Bratpfanne geben und auf mittlerer Stufe 1 bis 2 Minuten erhitzen.
    • Das Öl sollte dünnflüssig und glasig sein, aber nicht soweit erhitzt werden, dass es qualmt.
  2. Den Kohlrabi in sehr kleine Stücke schneiden. Die Knollen in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und diese zu kleinen Würfeln zerteilen.
    • Für diese Methode werden nur die Knollen und nicht die Blätter benötigt. Ein scharfes Sägemesser verwenden, um die Knollen leichter zu zerkleinern. Eine glatte Klinge würde schneller abrutschen und stellt somit ein Verletzungsrisiko dar.
  3. Den gehackten Knoblauch ins heiße Öl geben und ca. eine Minute lang anbraten, dabei umrühren. Nur solange braten bis ein leichter Geruch aufsteigt.
    • Den Knoblauch beim Braten nicht aus den Augen lassen. Knoblauch brennt sehr schnell, und kann, wenn er anbrennt, auch den Geschmack des Öls verderben. Wenn das passiert, muss man den Inhalt der Pfanne komplett wegwerfen und neu beginnen.
  4. Den gehackten Kohlrabi in die heiße Pfanne zum Knoblauch geben. Anbraten und regelmäßig umrühren, bis das Gemüse knusprig wird.
    • Den Kohlrabi ebenfalls ständig umrühren. Das Gemüse kann auch sehr schnell anbrennen.
  5. Den Kohlrabi mit einer Prise Salz abschmecken und noch mal gut durchrühren. Den fertigen Kohlrabi auf den einzelnen Tellern anrichten und genießen.
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Methode 5
Methode 5 von 6:

Kohlrabi in Brühe gekocht

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  1. Ein scharfes Sägemesser verwenden und den Kohlrabi in ca. 2 bis 2 1/2 cm große Würfel schneiden.
    • Für diese Methode werden nur die Knollen und nicht die Blätter benötigt. Ein scharfes Sägemesser verwenden, um die Knollen leichter zu zerkleinern. Eine glatte Klinge würde schneller abrutschen und stellt somit ein Verletzungsrisiko dar.
  2. Die Gemüsewürfel, Brühe, 2 El Butter, Thymian, Salz und Pfeffer in eine große Pfanne mit hohem Rand geben. Die Pfanne auf den Herd stellen, bei mittlerer Stufe erhitzen und abdecken.
    • Die Pfanne sollte einen rohen Rand haben und wenigstens 30 cm im Durchmesser sein.
    • Wenn kein Deckel vorhanden ist, kann man die Pfanne mit einem runden stabilen Stück Pergamentpapier oder einem Backblech abdecken.
  3. Den Kohlrabi gelegentlich umrühren, und nur solange kochen, bis er weich ist.
    • Das Gemüse sollte weich genug sein, damit man es mit einer Gabel anstechen kann. Es sollte aber noch nicht zerfallen.
  4. Die Pfanne vom Herd nehmen und weitere 2 EL Butter hinzugeben. Die Butter unterrühren bis sie geschmolzen ist.
    • Darauf achten, dass keine ungelöste Butter mehr vorhanden ist, bevor man anrichtet. Die Butter sollte komplett aufgelöst und untergemischt sein.
  5. Der Kohlrabi ist jetzt fertig zum Anrichten. Sofort verzehren, solange er noch warm ist.
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Methode 6
Methode 6 von 6:

Reibekuchen aus Kohlrabi

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  1. Die Pfanne etwas mehr als einen halben Zentimeter hoch mit Öl füllen, und einige Minuten auf mittlerer Stufe erhitzen.
    • Die Reibekuchen schwimmen nicht im Öl, darum muss das Öl sie nicht komplett bedecken, aber es muss genügend vorhanden sein, um den Boden der Pfanne komplett zu bedecken.
  2. Eine Küchenreibe verwenden und das Gemüse in feine Streifen zerkleinern.
    • Für diese Methode werden nur die Knollen und nicht die Blätter benötigt.
  3. Die Kohlrabistreifen in eine mittlere bis große Schüssel geben und das Ei untermischen. Gut durchmengen, anschließend das Mehl dazugeben und ebenfalls gründlich mischen.
    • Zum Schluss sollte eine dicke Masse entstehen, die man in flache Taler formen kann.
  4. Wenn das Öl heiß genug ist, die ersten kleinen Taler aus der Kohlrabimasse formen und in die Pfanne legen.
  5. Die Kohlrabiküchlein sollen 2 bis 4 Minuten braten, bevor sie mit dem Wender gedreht werden. Die andere Seite nochmals 2 bis 4 Minuten anbraten.
  6. Die Reibekuchen auf einen, mit Küchentüchern ausgelegten, Teller packen und das Fett abtropfen lassen. Anschließend auf den einzelnen Tellern verteilen.
    • Man kann die Reibekuchen auch auf Backpapier abtropfen lassen, wenn keine Papiertücher vorhanden sind.
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Was du brauchst

Gebratener Kohlrabi

  • Trennfett
  • Sägemesser
  • Backblech
  • Große Schüssel
  • Kochlöffel, Wender oder Schneebesen
  • Teller zum Anrichten

Gedämpfter Kohlrabi

  • Sägemesser
  • Kochtopf
  • Sieb
  • Teller zum Anrichten

Gegrillter Kohlrabi

  • Grill
  • Sägemesser
  • Große Schüssel
  • Kochlöffel, Wender, Schneebesen
  • Aluminiumfolie
  • Teller zum Anrichten

Gebratener Kohlrabi

  • Bratpfanne
  • Wender
  • Sägemesser
  • Teller zum Anrichten

In Brühe gekochter Kohlrabi

  • Sägemesser
  • Große Pfanne
  • Pergamentpapier
  • Pfannenwender
  • Teller zum Anrichten

Reibekuchen

  • Bratpfanne
  • Küchenreibe
  • Große Schüssel
  • Kochlöffel oder Wender
  • Papierküchentücher
  • Platte
  • Teller zum Anrichten

Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du Kohlrabi rösten willst, dann heize den Backofen auf 230 °C vor. Sprühe ein Backblech leicht mit Kochspray ein. Schneide den Kohlrabi anschließend in circa drei Millimeter dicke Scheiben. Mische dann in einer großen Schüssel Olivenöl, gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer. Gib die Kohlrabistücke in die Mischung. Lege den Kohlrabi dann in einer Schicht auf das Backblech und backe ihn circa 15 bis 20 Minuten lang. Streue zuletzt Parmesan über den gebackenen Kohlrabi und gib ihn fünf weitere Minuten lang in den Ofen, bevor du ihn servierst.

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