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Es gibt da dieses Mädchen, mit dem du dich zu gern anfreunden würdest. Du redest gern mit ihr und sie bringt dich zum Lachen, also warum nicht? Du magst sie und würdest gern mehr Zeit mit ihr verbringen. Vielleicht hat sie sogar extrem hübsche Freundinnen? Also nichts wie los!

Teil 1
Teil 1 von 3:

Lern sie kennen

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  1. Damit du dich mit einem Mädchen anfreunden kannst, musst du sie zunächst mal kennenlernen. Den meisten Mädchen ist es nicht ganz geheuer, wenn ein Fremder auf sie zukommt und aus dem Nichts ein Gespräch ein Gespräch mit ihr anfängt. Wenn sie dir jedoch schon öfter begegnet ist, wird sie dich nicht mehr „fremd“ finden. Du bist ihr nicht mehr unheimlich. Hast du Kurse mit ihr zusammen? Habt ihr ein gemeinsames Hobby? Perfekt, du hast einen Fuß in der Tür. [1]
    • Es ist tatsächlich erwiesen, dass Menschen Dinge immer lieber mögen,je länger sie ihnen ausgesetzt sind. Aus genau diesem Grund laufen Songs im Radio auf Dauerschleife und Werbespots im Fernsehen. Je öfter sie also dich sieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie dich mögen wird. In der Psychologie nennt man das den Mere-Exposure-Effekt (nur für den Fall, dass dich das interessiert). [2]
    • Wenn es sein muss, sorg dafür, dass sie dich sieht. Sie sitzt in der Klasse immer links? Mittwochs nachmittags sitzt sie immer im gleichen Café? Wenn du weißt, wo sie ist, sei ab und zu auch dort. So lange sie nicht das Gefühl hat, dass du sie stalkst, bist du auf dem richtigen Weg.
  2. So, ihr wisst nun, wer der jeweils andere ist und dass ihr irgendwas gemeinsam habt. Nun musst du irgendwie mit ihr in Kontakt treten. Manchmal reicht dafür ein witziger Kommentar über die bescheuerte Krawatte eures Lehrers oder die Frage, um welche Uhrzeit nächste Woche nochmal euer Training losgeht. Fang ruhig klein an – irgendwo musst du ja anfangen. [3]
    • Sie ist ein Mädchen – nur ein Mädchen. Es gibt Milliarden davon auf diesem Planeten. Du wirst nicht spontan in Flammen aufgehen und die Welt wird nicht implodieren, wenn du ihr eine Frage stellst oder einen heiteren Kommentar abgibst. Wenn sie jemand ist, mit dem sich eine Freundschaft lohnt, dann wird sie freundlich und offen reagieren. Die meisten Mädchen sind gar nicht so anders als Jungs, wenn es um Unterhaltungen geht.
    • Sei nicht zu aufdringlich. Freundschaften entwickeln sich mit der Zeit und ein Mädchen kann sich sehr leicht unwohl fühlen, wenn du sie wie deinen besten Kumpel behandelst, obwohl ihr euch gerade erst kennengelernt habt, vor allem wenn sie ein bisschen schüchtern ist.
  3. . Viele Menschen sind schüchtern, wenn es darum geht, mit anderen in Kontakt zu kommen. Vielleicht fände sie es total toll, jemanden wie dich zum Freund zu haben, will sich aber nicht angreifbar machen und geht deshalb nicht von sich aus auf dich zu. Wag es einfach und fang ein Gespräch mit ihr an. Frag sie nach ihrer Meinung zu bestimmten Themen, befrag sie zu ihren Hobbys, gemeinsamen Freunden oder der Schule und plaudere einfach ein bisschen mit ihr. [4]
    • Achte darauf, was sie trägt, bei sich hat oder offensichtlich interessant findet. Sei aufmerksam. Hat sie wikiHow auf ihrem Telefon geöffnet? Großartig. Hast du nicht vor ein paar Tagen noch den extrem unterhaltsamen Artikel darüber gelesen, wie man ein erschrockenes Kamel beruhigt. Welches ist ihr Lieblingsartikel?
  4. Bring sie zum Lachen . Wenn du jemand sein willst, in dessen Nähe sie sich gern aufhält, dann bring sie zum Lachen. So wird sie deine Gegenwart mit guter Laune und positiven Gefühlen assoziieren – Bingo! Du hast es geschafft! Lern ihren Sinn für Humor kennen und triff ihn.
    • So sorgst du auch dafür, dass die Situation zwischen euch locker und entspannt bleibt. Wenn du sie zum Lache bringst, weiß sie, dass du einfach nur Spaß haben willst, sei es während einer ätzend langweiligen Geschichtsstunde oder nach einem langen Training, und sie nicht angräbst. Erhell ihren Tag, damit sie dich gern um sich hat. Spiel aber nicht permanent den Klassenclown, sonst wirkst du spätestens nach einer Woche recht eindimensional und vermutlich schlicht und ergreifend langweilig.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Bau eine Freundschaft mit ihr auf

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  1. Mädchen brauchen die Sicherheit, dass du sie respektierst und ihre Gesellschaft zu schätzen weißt, auch wenn du sie nicht daten willst. Also, auch wenn du sie als ganz normale Person ansiehst, verhalt dich nicht sofort wie bei deinen männlichen Kumpels. Halt ihr ruhig die Tür auf, lad sie ein, wenn sie knapp bei Kasse ist, texte ihr, wenn du weißt, dass sie einen schlechten Tag hat, sag ihr vor einem wichtigen Event, dass sie toll aussieht – solche Kleinigkeiten eben.
    • Achte auf die richtige Dosis. Ein bisschen Flirten ist nett, aber es sollte nicht zu viel werden und gekonnt sein. Du willst sie nicht auf falsche Gedanken bringen, oder? Sei einfach ein Gentleman.
  2. Diese Strategie ist nicht allein für Freundschaften mit Mädchen nützlich sondern für alle Freundschaften. Oder hast du irgendwelche Freunde, die so gar nichts zu deinem Leben beitragen? Vermutlich nicht. Also trag du auch etwas zu ihrem Leben bei. Was genau das ist, hängt von dir ab. Was kannst du gut, was weißt du? Warum sollte sie dich um sich haben wollen? Was macht dich zu einem guten Freund? [5]
    • Ja, es gibt Antworten auf all diese Fragen. Vielleicht bist du besonders clever oder witzig oder kennst viele coole Leute. Vielleicht bist du weit gereist oder hast ein interessantes Hobby. Überleg dir, was dich zu dir macht und wirf es in die Waagschale. Bist du klug, hilf ihr bei den Hausaufgaben. Hast du gute Kontakte, stell sie einigen Leuten vor, die sie mögen könnte. Mach dich schwer ersetzbar.
  3. Mädchen lieben ernst gemeinte Komplimente. Solange du keinen Zweifel daran lässt, dass du sie wirklich nur freundschaftlich meinst, werden ihr deine Komplimente wie Öl heruntergehen. Trägt sie ein extrem cooles Shirt deiner Lieblingsband? Sag es ihr. Hat sie bei ihrem Volleyballspiel gestern gekämpft wie eine Heldin? Sag es ihr. Jeder fühlt sich gern wohl in seiner Haut. Sorg dafür, dass sie das tut.
    • Du wandelst hier auf dünnem Eis. Du solltest lieber nicht sagen „Deine Augen erinnern mich an das Mondlicht, das bis in meine Seele scheint“. Auch „Wahnsinn, du bist so krass klug!“ ist nicht die beste Idee, wenn sie gerade eine Fünf zurückbekommen hat. Deine Komplimente müssen aufrichtig sein und zur Situation passen. Mädchen spüren sehr schnell, wenn ein Kompliment nicht ernst gemeint ist. Überleg dir also lieber etwas subtilere Komplimente.
  4. iPod, Laptop, Bücher, Gitarre, du weißt schon. Es sollte für euch beide okay sein, eure Heiligtümer miteinander zu teilen. Sag ihr das aber bitte nicht einfach morgen genau so. Warte, bis sich eine Gelegenheit ergibt, es ganz selbstverständlich und natürlich wirken zu lassen. [6]
    • Du kannst der „Gelegenheit“ natürlich auch nachhelfen. Hast du einen Tag in der Schule gefehlt? Frag sie, ob du dir ihre Notizen ausleihen kannst. Hat sie die vierte Staffel eurer beider Lieblingsserie auf DVD? Die musst du auf der Stelle für ein paar Tage entführen! Hier wie überall gilt natürlich „Geben und Nehmen“, aber du kannst ja einfach mal anfangen. Wenn du sie bittest, dir Dinge ausleihen zu dürfen, wird sie annehmen, dass es auch umgekehrt in Ordnung ist.
  5. Da du ja sowieso immer, überall und über jeden Mist Witze machst, wird sie vermutlich irgendwann auch mal versuchen, einen Gag vom Stapel zu lassen. Gerät der eher flach, lass sie das durch die Blume wissen, indem du das Thema wechselst oder dem Gag ein kleines Lifting verpasst, damit er doch noch zündet. Gemeinsames Lachen verbindet, auch wenn nicht jeder Witz ein Statusupdate bei Facebook wert ist.
    • Freunde müssen einander einfach ein bisschen aufziehen. Auch wenn sie ein Mädchen ist, da muss sie eben durch! Wenn sie einen besonders miserablen Witz gemacht hat, mach dir ruhig deinen Spaß daraus, sie ein bisschen zu necken. Solche Aktionen bauen Solidarität auf und solange du dabei nicht zu fies wirst, wird sie mit dir darüber lachen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Vertieft eure Freundschaft

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  1. Sie sollte wissen, dass sie sich immer auf dich verlassen kann und du mit ihr durch Dick und Dünn gehst. Sie kann sich an deiner Schulter ausweinen, wenn sie Ärger mit ihrem Freund hat. Du fährst sie mitten in der Nacht in strömendem Regen zum Bahnhof, damit sie zu ihrer Familie fahren kann. Du lernst mit ihr für eine wichtige Prüfung. Und du findest es nicht der Rede wert – nach einiger Zeit fühlt es sich einfach selbstverständlich an.
    • Mädchen neigen dazu, emotional zu werden. Wenn es sie ereilt, ist es wichtig, dass du ihr zuhörst. Sie will vermutlich gar nicht, dass du all ihre Probleme löst, ganz egal wie sehr sie sich beschwert und jammert. Sei für sie da, hör ihr zu und sag ihr, dass sie das schon schafft – was auch immer es auch ist, das sie gerade durchmacht. Sie wird es zu schätzen wissen.
  2. Punkt. Wenn einer von ihnen sie auf ein Date einladen will, bitte, aber lass keinen Zweifel daran, dass du immer auf sie aufpassen wirst. So kommt erst gar keiner von ihnen auf dumme Gedanken. Und das ist es, was in eurer Freundschaft zählt, denn immerhin ist sie wie deine Schwester, nur noch besser (kein Zank ums Badezimmer!).
    • Lass auch deine Freundin wissen, dass ihr befreundet seid. Punkt. Manchmal fühlen sich Mädchen durch andere Mädchen bedroht; wenn du aus der ganzen Angelegenheit keine große Sache machst, sollte es das auch für deine Herzensdame (hoffentlich) nicht sein. Wer weiß, vielleicht werden die beiden am Ende auch noch beste Freunde?
  3. Es gibt immer noch Menschen, die der festen Überzeugung sind, dass Jungen und Mädchen nicht einfach „gute Freunde“ sein können. Irgendwann mag der Punkt kommen, wo einer von euch beiden mehr als nur freundschaftliche Gefühle für den anderen entwickelt. Wenn das passiert (und das ist nicht so unwahrscheinlich), sei für alles offen. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre, dass ihr beide auf Zehenspitzen umeinander herum trippelt, obwohl ihr eigentlich das Gleiche wollt. Sei einfach direkt.
    • Und weil ihr so gute Freunde seid, darfst du ehrlich zu ihr sein! Hoffentlich ist sie das umgekehrt auch. Wenn du anfängst, zweideutige Signale von ihr wahrzunehmen und glaubst, dass sie möglicherweise mehr von dir will, lass sie wissen, wie viel dir eure Freundschaft bedeutet. Es gibt taktvolle Wege, ihr zu sagen, dass du sie weiterhin nur als Freundin siehst. Du musst sie damit nicht vor den Kopf stoßen. Erstick im Keim, was sonst zum Problem zwischen euch werden könnte!
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Warnungen

  • Verhalt dich ihr gegenüber nicht anders, wenn andere Freunde dabei sind. Fang nicht an, dumme Witze zu reißen oder besonders cool sein zu wollen. Mädchen hassen das!
  • Berühr sie nicht zu häufig, vor allem nicht in den frühen Stadien eurer Freundschaft. Sie könnte es falsch verstehen und sich unwohl fühlen. Umarmungen , High-fives und Faustchecks sind aber alle okay.
  • Rede kein perverses Zeug über sie oder in ihrer Gegenwart. Deine männlichen Freunde finden das vielleicht witzig, aber die meisten Mädchen finden es einfach nur zum Kotzen und sie würde vermutlich nicht mehr mit dir abhängen wollen. Wenn du sie nicht respektierst, warum sollte sie auch?
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