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Beatboxing wird aus dem normalen Sprechen entwickelt. Allerdings musst du dein rhythmisches Gefühl entwickeln und bestimmte Buchstaben und Vokale betonen, um die „Beatbox-Sprache“ zu erlernen. Am besten beginnst du mit ersten Basisklängen und Rhythmen und baust diese nach und nach zu komplizierteren Mustern aus.

Methode 1
Methode 1 von 5:

Grundlagen des Beatboxing

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  1. Konzentriere dich zu Anfang auf die drei Grundsounds beim Beatboxing: die Kick- oder Bassdrum {b}, die Hi-Hat {t} und die Snaredrum, {p} oder {pf}. Beginne mit einer Übung, bei der du mit diesen drei Sounds einen 8taktigen Groove machst: { b t pf t / b t pf t } oder { b t pf t / b b pf t }. Achte auf dein Timing und beginne langsam. Danach kannst du das Tempo langsam steigern.
  2. Der einfachste Weg ist den Buchstaben „b“ zu sagen. Damit er laut und knallig klingt, musst du dabei deine Lippen schwingen lassen.
    • Mache das „b“ wie im Wort „Bumm“.
    • Jetzt halte deine Lippen geschlossen und baue von innen Druck auf.
    • Lerne deine Lippen so zu kontrollieren, dass sie nur einen ganz kurzen Moment beim Öffnen vibrieren.
  3. Sprich „ts“, aber halte deine Zähne fast ganz geschlossen. Bewege deine Zungenspitze nach vorne hinter deine Vorderzähne. Mit einem „t“ kannst du einen kräftigeren Ton machen, ähnlich einer geschlossenen Hi-Hat.
    • Wenn du dabei länger ausatmest, kannst du eine offene Hi-Hat imitieren.
  4. Probiere z.B. als Lautfolge "tktktktk", indem du die hintere Mitte deiner Zunge benutzt, um den „k“ Sound zu produzieren. Für eine realistischere klingende offene Hi-Hat lässt du deinen Atem beim „ts“ raus, so dass es mehr wie „tsssss“ klingt oder indem du die Zähne dabei zusammenbeisst.
  5. Am einfachsten geht das, wenn du den Laut „p“ sagst. Lass deine Lippen wieder vibrieren, damit er lauter klingt. Probiere auch den Laut „ph“.
    • Um den Klang interessanter und realistischer klingen zu lasssen, hängen viele Beatboxer noch einen Reiblaut direkt an das „p“: z.B „pf“, „ps“, „psh“ oder „bk“
    • Der {pf} Laut ist der Kick-Drum sehr ähnlich, nur dass du hier die Lippen ganz vorne benutzt und sie mehr anspannst.
    • Zieh deine Lippen nach innen und überdecke damit deine Zähne.
    • Baue Luftdruck hinter deinen zurückgezogenen Lippen auf.
    • Lass jetzt deine Lippen wieder zurück in ihre normale Position und kurz davor lässt du die Luft mit einem "p" entweichen.
    • Direkt nachdem das "p" und die Luft draussen sind, spannst du deine Unterlippe gegen deine Unterzähne und machst einen "fff" Sound.
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Methode 2
Methode 2 von 5:

Weitere Beatbox Techniken

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  1. Diese sind schwieriger, aber Übung macht den Meister.
  2. Das machst du indem du deine Lippen aufeinander presst und Druck mit deiner Zunge und dem Kiefer aufbaust. Bewege deine Zunge von hinten nach vorne und schließe gleichzeitig deinen Kiefer. Deine Lippen bewegen sich nach vorne, damit die Luft entweichen kann und es entsteht ein Kick-Drum Klang. Du kannst den Druck mithilfe deiner Lungen erhöhen, aber man sollte nach der "Kick" keine Luft mehr hören.
    • Wenn der Klang nicht genug Bass hat, entspanne deine Lippen. Wenn der Sound gar keinen Bass hat, musst du deine Lippen mehr anspannen oder mehr auf die Seiten deiner Lippen achten.
    • Ein anderer Weg ist es das Wort "puh" zu sagen, aber dann das "uh" wegzulassen, damit man nur den ersten Popplaut hört. Vermeide dabei Atem- oder Luftgeräusche.
    • Wenn du dich daran gewöhnt hast, spanne deine Lippen mehr an und stoße mehr Luft aus, damit der Kick-Sound kräftiger ist.
  3. Halte deine Zunge im hinteren Teil vom Mund und erzeuge Druck mit der Zunge oder deinen Lungen. Benutze die Zunge, um den Klang schneller zu machen. Probiere einzuatmen während du den Snare-Sound machst.
    • Probiere "pff" und stopp die "f"s so kurz wie möglich nach dem "p". Wenn du beim "p" deine Mundwinkel anhebst und die Lippen anspannst, klingt es realistischer. So kannst du auch die Tonhöhe ändern.
  4. Starte mit "ish" und versuche dann das "sh" wegzulassen. Mach den Ton sehr kurz wie ein Stakkato. Dabei solltest du eine Art Grunzen im hinteren Teil deiner Kehle fühlen. Gib Druck wenn du den Ton sagst, damit er einen großen akzentuierten Klang hat.
    • Wenn du dich daran gewöhnt hast, füge das "sh" wieder dazu und du hast einen Synthartigen Snareklang. Arbeite daran das Grunzen mehr von oben oder unten in deiner Kehle kommen zu lassen, um verschiedene Tonhöhen zu erzeugen.
  5. Dieser Sound ist vergleichbar einfach. Flüstere die Silbe "tschisch". Jetzt mach es noch mal, allerdings mit geschlossenen Zähnen und ohne Vokal, also "tschsch". So erzeugst du das Basis Crash Becken.
  6. Berühre mit der Zungenspitze die Stelle, wo deine Oberzähne den Gaumen berühren. Nun öffne deine Lippen einen guten Zentimeter und atme kräftig durch den Mund ein. Bemerkst du den drängenden Klang, der erzeugt wird? Wiederhole das, aber diesmal schließt du deine Lippen beim Einatmen. Es sollte sich anfühlen, als ob sich die Lippen plötzlich schließen, aber ohne, dass man ein Schließgeräusch hört.
  7. Es sind schon einige Beatboxer ohnmächtig geworden, weil sie vergessen haben zu atmen. Versuche deine Atmung mit dem Beat zu verflechten. Wenn du viel übst, wird sich deine Lungenkapazität erhöhen.
    • Eine Technik ist es beim Snaresound einzuatmen, weil das am wenigsten Lungenkapazität beansprucht. Beatboxing-Experten üben langsam das richtige Atmen während sie jeden Sound unabhängig vom nächsten erzeugen und trennen so das Atmen vom Beat. Das erlaubt ihnen das kontinuierliche Erzeugen der verschiedenen Sounds ohne Pausen.
    • Eine Alternative zu Atemübungen sind Sounds, die beim Einatmen erzeugt werden, z.B. Variationen der Snare oder Clap Klänge.
  8. Das Publikum ist immer wieder erstaunt wie Beatboxer eine lange Zeit scheinbar ohne Atmen Beats machen. Das klappt, weil sie gleichzeitig atmen und dabei einen Sound erzeugen! Diese Klänge, die beim Einatmen erzeugt werden, nennen wir "Inward-Sounds". Damit werden einige der besten Klänge gemacht.
    • Es gibt eine Menge Möglichkeiten Inward-Sounds zu machen. Fast jeder Klang, den man beim Ausatmen erzeugt, kann auch inward produziert werden, aber es braucht einige Übung.
  9. Eine gute Mikrofontechnik ist sehr wichtig, um deinen Beatbox- Sound zu verstärken. Du kannst das Mikrofon wie ein Sänger oder Moderator halten, aber viele Beatboxer bevorzugen es, das Mikro zwischen Mittel- und Ringfinger und mit den ersten zwei Fingern oben am Mikrokopf und dem Daumen darunter zu halten. Sie finden, dass man so einen klaren und knackigen Sound erhält.
    • Atme nicht direkt in das Mikro.
    • Durch eine falsche Mikrofonhandhabung kannst du deine Performance verderben.
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Methode 3
Methode 3 von 5:

Fortgeschrittene Beatbox Techniken

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  1. Erst wenn du die grundlegenden und weiteren Techniken drauf hast, solltest du mit den fortgeschrittenen Techniken weitermachen. Sei nicht entmutigt, wenn es nicht sofort klappt.
  2. Den kannst du anstelle des normalen Kick-Sound benutzen. Er dauert ungefähr einen halben bis ganzen Schlag des Taktes. Beginne mit dem normalen Kick-Drum-Sound, aber lass die Lippen locker, damit sie durch die ausgestossene Luft flattern. Berühre dann mit deiner Zungenspitze das innere Zahnfleich deiner Unterzähne und bewege die Zunge nach vorne.
  3. Du machst als Laut "uuf", als wenn du einen Schlag in den Magen bekommst. Mach das mit geschlossenem Mund. Du solltest es in deiner Brust fühlen.
  4. Sie funktioniert genauso wie die Techno-Kick, aber diesmal mit dem Laut "sch". Dadrunter hört man noch den Bassklang.
  5. Durch die Umkehrung des Luftstroms der vorherigen Sounds kannst du Scratching imitieren. Am besten nimmst du dich mit einem Musikprogramm selber auf. Nimm einen Beat als Grundlage und beatboxe darüber. Nun kannst du deine Sounds mit dem Programm rückwärts abspielen, um einen Eindruck zu bekommen wie es sich anhören soll.
    • Wenn du diese Rückwärts-Technik gemeistert hast, sind deine Beatbox-Fähigkeiten buchstäblich verdoppelt. Probiere einen Sound und die Umkehrung direkt im Anschluss (Beispiel für einen Standard Scratch Klang: Ein Bass Sound, auf den sofort seine Umkehrung folgt).
    • Der Crab Scratch:
      • Halte deinen Daumen nach oben und den Rest deiner Finger ausgestreckt im 90 Grad Winkel.
      • Spanne die Lippen an. Lege deine Hand an deine Lippen mit deinen Lippen direkt am Übergang zum Daumen.
      • Sauge jetzt Luft ein. Es sollte klingen wie ein "Warp" Klang bei einem scratchenden DJ.
  6. Blase leicht aus während du den Buchstaben "f" sagst. Wenn du auf den 2. und 4. Taktschlag ein wenig härter bläst, erhältst du Akzentuierungen.
  7. Flüstere das Wort "kah", dann versuchst du, das "ah" wegzulassen. Wenn du das "k" nun ein wenig mehr betonst, erhältst du den Rim Shot.
  8. Diese Technik ist relativ schwierig, aber wenn du sie beherrschst, ist sie fast universell einsetzbar. Bewege deine Zunge so, dass eine Seite (rechts oder links) zwischen Zahnfleisch und Oberzähnen sitzt. Nun ziehst du den hinteren Teil der Zunge in Richtung deiner Kehle.
  9. Es gibt zwei Arten zu brummen: einmal aus dem Rachen ("ahh"), zum anderen durch die Nase ("mmmmmm"). Durch die Nase ist schwieriger, aber dafür vielseitiger.
    • Du solltest eine Basslinie oder Melodie im Kopf haben. Höre dir Rap Hooks an, z.B. von Parliament "Flashlight", und versuche die Melodie zu brummen. Versuche dann über die Melodie zu beatboxen. Ein weiterer Künstler mit vielen geeigneten Melodien ist James Brown.
    • Durchforste deine Musiksammlung nach Basslinien und Melodien, die du brummen kannst. Dann solltest du Beats drunterlegen. Wenn du Beatbox Gesang lernen willst, ist das absolut notwendig und es wird dir Originalität verleihen.
    • Manche Beatbox Techniken wie z.B. der Techno-Bass und die Techno-Snare funktionieren nicht gut mit der Brumm-Technik. Du musst viel üben, um herauszufinden, was geht und was nicht.
    • Wenn du irgendwann an deinem ersten Beatbox-Battle teilnimmst, wirst du merken, dass nicht nur die Geschwindigkeit und Länge wichtig sind, um das Publikum für dich einzunehmen. Neue, interessante Basslinien und Melodien sind genauso wichtig.
  10. Das ist eine nicht weit verbreitete Technik beim Beatboxen. Aber wenn du Probleme mit der Atmung hast, kann es eine gute Idee sein, inward (nach innen) zu brummen. Allerdings wird sich wahrscheinlich die Tonhöhe dabei ändern.
    • Mit zunehmender Übung kannst du die Tonhöhe zu einem gewissen Grad korrigieren. Viele Beatbox-Experten ändern aber die Melodie wenn sie von outward zu inward wechseln.
  11. Brumme im Falsett (sehr hohe Töne - ein wenig wie Mickey Mouse). Nun hebst du den hinteren Teil der Zunge, um den Ton dünner und schärfer zu machen. Füge eine lockere Lippenschwingung (wie bei der Kick-Drum) hinzu. Schließe die Augen, lass es krachen und stell dir vor, du wärst Louis Armstrong!
  12. Der Schlüssel zum Erfolg dieser Technik ist, die Konsonanten mit dem Bass und die Vokale mit der Snare zu kombinieren. Ärgere dich nicht, wenn du die Hi-Hat nicht integrieren kannst, damit haben sogar die besten Beatboxer Probleme.
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Methode 4
Methode 4 von 5:

Singen und Beatboxing

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  1. Zu Anfang erscheint dir das vielleicht unmöglich. Aber eigentlich ist es relativ einfach. Beginne mit der Übung unten. Wenn du dich daran gewöhnt hast, kannst du es später auf jeden Song anwenden.
    • (b)if your (pff)mother (b)(b)on(b)(pff)ly knew(b)knew(pff) ("If Your Mother Only Knew" von Rahzel).
  2. Höre genau auf die Songs zu denen du beatboxen willst, um den Groove zu verstehen. Im Beispiel oben sind die Beats markiert.
  3. Das hilft dir den Groove zu erfassen.
  4. Die meisten Lieder haben den Beat vor dem Wort. Als Beispiel:
    • "If"- Das Wort beginnt mit einem Vokal und du kannst die Kick direkt davor setzen. So als ob du "bif" sagen würdest. Bedenke: Das "b" muss tief klingen und zum Starten solltest du den Beat ein wenig vom Text absetzen.
    • "Mother" - Dieses Wort beginnt mit einem Konsonanten. Du kannst das "m" durch "pff" ersetzen, weil die Wörter, schnell hintereinander, ähnlich klingen. Oder du staffelst die Klänge, so dass der Beat zuerst kommt und der Text leicht verzögert. Im ersten Fall singst du "pffother". Deine Oberzähne berühren dabei deine Unterlippe, um einen "m"-ähnlichen Klang zu erzeugen. Wenn du das gut kontrollieren kannst, wird es immer besser klingen.
    • "On" - Beim Doppelschlag auf "on", kannst du die Tonhöhe während "b-b-on" brummen und danach direkt mit "b-pff-ly knew" auch gebrummt weitermachen. Du bemerkst vielleicht, dass der Beat beim "on" bricht, wenn du die zweite Kick machst. Brumm durch die Nase. um das zu vermeiden. Das machst du, indem du den hinteren Teil der Zunge gegen den oberen Gaumen drückst. Jetzt kommt das Brummen aus deiner Nase und unterbricht nicht, was aus deinem Mund kommt.
    • "Knew" - Das Wort "knew" wiederholt sich wie ein Echo und wird dabei leiser.
  5. Diese Technik kannst du auf jeden rhythmischen Song anwenden. Je mehr du mit verschiedenen Tracks übst, dest mehr kannst damit improvisieren.
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Methode 5
Methode 5 von 5:

Patterns

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Verschiedene Beatbox Pattern

Die erste Linie ist der Snare-Sound. Das kann z.B. die Zungen-Snare, Lippen-Snare oder eine andere Snare sein. Als nächstes kommt die Hi-Hat LInie und die dritte Linie ist für die Bass- oder Kick-Drum. Eine weitere Linie kann für diverse Sounds hinzugefügt werden. Diese sollten unter dem Pattern definiert werden. Hier ist eine Beispiel:

S |----|K---|----|K---||----|K---|----|K---| H |--T-|--T-|--T-|--T-||----|----|----|----| B |B---|----|B---|----||B---|----|B---|----| V |----|----|----|----||--W-|--W-|--W-|--W-| W = Gesprochen: "What?"


Die Taktschläge sind unterteilt durch einzelne Linien, Takte durch Doppellinien. Hier sind die Erklärungen für die üblicherweise verwendeten Symbole:

Bass- oder Kick-Drum

  • JB = Bumskid Bass-Drum
  • B = Laute Bass-Drum
  • b = Leisere Bass-Drum
  • X = Sweeping Bass-Drum
  • U = Techno Bass-Drum

Snare

  • K = Zungen Snare (ohne Lungen)
  • C = Zungen Snare (mit Lungen)
  • P = Pff or Lippen-Snare
  • G = Techno-Snare

Hi-Hat

  • T = "Ts" Hi-Hat
  • S = "Tssss" offene Hi-Hat
  • t = vorderer Teil von aufeinanderfolgenden Hi-Hats
  • k = hinterer Teil von aufeinanderfolgenden Hi-Hats

Weitere

  • Kkkk = Click-Roll

Basis Beat

Dies ist ein grundlegender Groove. Damit solltest du starten und dich dann weiterentwickeln.

S |----|K---|----|K---||----|K---|----|K---| H |--T-|--T-|--T-|--T-||--T-|--T-|--T-|--T-| B |B---|----|B---|----||B---|----|B---|----|


Doppel Hi-Hat

Dieser Beat klingt sehr cool und ist eine gute Übung, um die Geschwindigkeit zu steigern ohne aufeinanderfolgende Hi-Hats zu benutzen.

S |----|K---|----|K---||----|K---|----|K---| H |--TT|--TT|--TT|--TT||--TT|--TT|--TT|--TT| B |B---|----|B---|----||B---|----|B---|----|


Abgewandelte Doppel Hi-Hat

Das ist ein anspruchsvoller Groove, den du erst probieren solltest, wenn du das Doppel Hi-Hat Pattern perfekt beherrschst. Er switcht den Rhythmus der Doppel Hi-Hat, damit es interessanter klingt.

S |----|K---|----|K---||----|K---|----|K---| H |--TT|----|TT--|--TT||--TT|----|TT--|--TT| B |B---|--B-|--B-|----||B---|--B-|--B-|-B--|


Erweiterter Beat

Das ist ein sehr fortgeschrittener Beat. Versuche ihn erst, wenn du alle Pattern bisher und die aufeinanderfolgende Hi-Hat (tktktk) gemeistert hast.

S |----|K---|----|K---||----|K---|----|K---| H |-tk-|-tk-|tk-t|-tkt||-tk-|-tk-|tkSS|--tk| B |B--b|---B|--B-|----||B--b|---B|--B-|----|


Techno Beat

S |----|G---|----|G---||----|G---|----|G---| H |--tk|--tk|--tk|--tk||--tk|--tk|--tk|--tk| B |U---|----|U---|----||U---|----|U---|----|


Drum and Bass Basis Beat

S |--P-|-P--| |S |-P--P|-P----P-| H |----|----|{3x}|H |-----|-.tk.t-t| B |B---|B---| |B |B-BB-|B--.B---|


Ein einfacher aber cooler Beat

Dieser Groove hat 16 Taktschläge und klingt cool, wenn er schnell ist.

|B t t t |K t t K |t k t B |K t t K | 1--------2--------3--------4-------


MIMS "This is Why I'm Hot" Beat

Das "D" steht für eine Doppel Kick-Drum

S |--K-|--K-|--K-|--K-| H |-t-t|t--t|-t-t|t--t| B |B---|-D--|B---|-D--|


Klassischer Hip-Hop Beat

S |----|K---|----|K---| H |-tt-|-t-t|tt-t|-ttt| B |B--B|--B-|--B-|----|


Snoop Dogg’s “Drop It Like It’s Hot” Beat

Die "t" Linie steht für ein Schnalzen mit der Zunge. Bei der "3" machst du das mit einem relativ offenen Mund für einen hohen Klang. Die "1" steht für einen schmal geöffneten Mund und die "2" ist in der Mitte davon. Der Groove ist relativ schwierig und du solltest zuerst die Kick und Snare üben bevor du das Zungenschnalzen hinzufügst. Zusätzlich kannst du einen hohen "Snoooop" Ton aus deinem Rachen brummen. Hör dir den Song an, damit du weißt wie es geht.

v|snoooooooooooooooo t|--3--2--|1--2----| S|----k---|----k---| B|b--b--b-|--b-----|

v|ooooooooooooooooooop t|--1--2--|3--2----| S|----k---|----k---| B|b--b--b-|--b-----|


Mach deine eigenen Patterns

Hab keine Angst auch ungerade Beats zu benutzen und spiele mit den verschiedenen Sounds. Die Hauptsache ist, dass der Beat fließt.

Tipps

  • Übe soviel es geht. Du brauchst nichts außer deinem Körper. Deshalb kannst du überall üben, wo es keinen anderen stört. Ein guter Ort ist das Badezimmer, weil die Akustik deine Beats verstärkt.
  • Lippenbalsam kann ratsam sein, damit sie nicht vom Beatboxing austrocknen.
  • Trinke zwischendurch Wasser, damit dein Mund nicht austrocknet.
  • Beginne die Übungen leise. Das macht es einfacher sich auf den Beat zu konzentrieren. Wenn du das Timing drauf hast, fokussiere dich auf die Akzente.
  • Du solltest immer die Geschwindigkeit konstant halten. Hierbei hilft vielleicht ein Metronom.
  • Schließe dich mit anderen Beatboxern zusammen. Das macht Spaß und ihr könnt von einander lernen.
  • Hör dir die Musik berühmter Beatboxer wie Killa Kela, Rahzel, Speiler, Roxorloops, Black Mamba, Biz Markie, Doug E. Fresh, Matisyahu, Max B, Blake Lewis ( American Idol Finalist), Bow-Legged Gorilla oder sogar Bobby McFerrin (er hat "Don't Worry Be Happy" nur mit seiner Stimme gemacht) an.
  • Wenn du kein Mikro benutzt, bedecke deine Mund und deine Nase mit der Hand, um die Klänge lauter erscheinen zu lassen.
  • Lerne Beatboxing mit und ohne Ausatmen. Das hilft dir Beatboxing mit Gesang zu verbinden.
  • Trainiere Beatboxing vor einem Spiegel, damit du siehst wie dein Gesicht dabei aussieht.
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Warnungen

  • Versorge dich mit Flüssigkeit. Man hört eine "trockene" Kick- oder Bass-Drum.
  • Am Anfang fühlt es sich vielleicht ein wenig lächerlich an. Aber wenn du dran bleibst, wirst du mehr und mehr Spaß haben und vielleicht sogar hervorragende Musik machen.
  • Trinke lieber Wasser beim Beatboxen als Kaffee, Tee oder Alkohol.
  • Erkenne dein Limit. Deine Gesichtsmuskeln müssen sich erst dran gewöhnen. Wenn du Schmerzen hast oder sich deine Lippen wund anfühlen, stoppe für eine Weile.
  • Vielleicht fühlt sich dein Kiefer komisch an oder deine Lippen fühlen sich wie eingeschlafen an.
  • Irgendwann geht dir die Puste aus, das bessert sich mit Atemtraining.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du beatboxen willst, dann mache einfache Beatbox-Geräusche. Schließe dafür die Lippen, so dass nur ein wenig Luft entweichen kann. Atme zwischen den Geräuschen durch die Nase ein, damit dir nicht schwindlig wird. Wenn du einfache Geräusche und das Atmen beherrschst, dann übe mit einem Mikrophon. Halte es zwischen deinem Ring- und Mittelfinger nah an deinem Mund, während du beatboxt. Wenn du besser wirst, dann arbeite an Beatboxing-Techniken für Fortgeschrittene, wie Scratching, Jazz Brushes und Click Rolls!

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