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Viele Menschen glauben, dass es schwierig ist, einen gesunden Lebenswandel zu führen, weil man dafür ständig Diät halten und viel Zeit im Fitnesscenter verbringen muss. Aber das stimmt nicht. Ein paar einfache Änderungen in deinem Leben und kleine Ziele können dich schon auf den Weg für ein gesunderes und glücklicheres Leben führen.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Die gesunde Ernährung

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  1. Trinke mehr Wasser . Erwachsene sollten zwischen zwei bis drei Liter Wasser (oder etwa acht Gläser) pro Tag trinken, Kinder zwischen ein bis zwei Liter (oder etwa fünf Gläser à 250 ml). [1] Das gilt zusätzlich zu Getränken wie Tee und Kaffee. Wasser sorgt dafür, dass im Körper die richtige Temperatur herrscht und dass Gifte ausgeschwemmt werden, die aufgrund des Stoffwechsels und des industriellen Lebens unvermeidbar sind. So wirst du automatisch gesünder.
    • Wasser klärt auch die Haut, hilft der Niere und zügelt den Appetit und macht dich energiegeladen. [2] Wenn das keine Motivation ist: Du wirst gesünder, fühlst dich wacher und bekommst eine bessere Haut!
    • Es hält dich auch davon ab, ungesunde Getränke wie Brause und Saft zu trinken, die viele Kalorien enthalten. Der Körper registriert den Konsum dieser ungesunden Getränke kaum und nach 100 Kalorien bist du immer noch durstig. Wenn du Geschmack brauchst, gib ein paar Tropfen Zitronen-, Limonen- oder 100%igen Fruchtsaft ins Wasser. Denke aber daran, viel kalziumreiche Nahrung zu dir zu nehmen, z.B. Brokkoli. So sorgst du für gesunde Knochen im späteren Alter.
  2. Frühstücke . Ein leichtes, gesundes Frühstück reicht aus, um vom frühen Essen zu profitieren. Wenn es aus magerem Eiweiß und Vollkorn besteht, dann hast du nicht so einen Hunger beim Mittagessen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die das Frühstück weglassen, mehr essen. Lass die erste Mahlzeit nicht weg, um deinen Appetit zu zügeln.
    • Anstelle von zwei Schokoladendonuts und einem Kaffee, der mehr aus Kaffeesahne als alles anderem besteht, iss Eier, Obst und als Getränk Magermilch, Orangensaft oder Tee. Je gesünder dein Frühstück, desto energiegeladener fühlst du dich über Tag und je weniger wirst du später essen müssen. [3]
  3. Ernähre dich den ganzen Tag gesund . Wenn die Hälfte auf dem Teller aus Obst und Gemüse besteht, dann bist du auf dem richtigen Weg. [4] Iss dazu mageres Eiweiß, fettarme Milchprodukte und Vollkorn. Wenn du dich an eine ausgewogene Ernährung gewöhnt hast, dann wird sich dein Körper wohler fühlen. Es kann eine Zeit geben, in der sich dein Körper wundert, wo all der Zucker geblieben ist. Sobald du diese Phase aber überwunden hast, wird es dir besser als jemals gehen.
    • Denke daran, dass nicht alle Fette schlecht sind. Gute Fette befinden sich in fettem Fisch wie Lachs und Thunfisch, in Avocados, Nüssen und Olivenöl. Sie sind wichtig für eine ausgewogene Ernährung.
  4. Die richtige Zeit für ein einfach zu verdauendes Abendessen liegt zwischen 17 und 20 Uhr. Vermeide möglichst nächtliche Snacks, denn sie liefern unnötige Kalorien und können den Schlaf stören. Wenn du einen Mitternachtssnack essen willst, halte dich an ungesalzene Nüsse, Samen, Obst und Gemüse.
    • Snacks sind nicht verkehrt, wenn du sie richtig einnimmst. Tatsächlich kann „ständiges“ Futtern dafür sorgen, dass dir nichts fehlt, so dass du nicht nach dem dritten Stück Käsekuchen greifst, wenn es vorbeigerollt kommt. Denke nur daran, moderat zu snacken. [5]
  5. Überlege, kein Fleisch mehr zu essen . Vielleicht hast du gemerkt, dass Fleisch bislang keine große Rolle im Artikel gespielt hat. Als Vegetarier nimmst du wahrscheinlich weniger Kalorien und mehr Vitamine und Mineralien zu dir. Das stimmt, aber du kannst auch etwas falsch machen. Es ist zwar nicht die beste Idee, 100%iger Vegetarier zu werden, aber fest steht, dass die meisten Menschen zu viel Fleisch essen. Deshalb solltest du überlegen, wie viel und welches Fleisch du isst: Iss statt Schweinekoteletts mageres Huhn, statt Rindersteak ein Thunfischfilet.
    • Bei einer ballaststoffreichen Ernährung brauchst du nicht unbedingt Fleisch. Ballaststoffe senken den Cholesterinspiegel, halten den Blutzucker im Zaum, verbessern die Darmgesundheit und sorgen dafür, dass du nicht zu viel isst. Die empfohlene Tagesmenge beträgt 30 g für Männer und 21 g für Frauen. Nach dem 50. Lebensjahr sind es sogar 38 g für Männer und 25 g für Frauen. Gute Quellen für Ballaststoffe sind Obst und Gemüse (mit Schale), Vollkorn und Hülsenfrüchte. [6]
  6. Verarbeitete Lebensmittel haben einen schlechten Ruf und das nicht ohne Grund. Du solltest dir aber genau überlegen, was du wählst. Ein Beutel gefrorener Brokkoli ist nicht annähernd so schlimm wie eine Packung Pasta mit Käsesoße. Kurz gesagt: Vermeide verarbeitete Sachen möglichst. Wenn das nicht geht, lies die Packungsangaben und achte auf zugesetzte, üble Dinge wie Salz, Zucker und Fett.
    • Lebensmittel vom Regal enthalten oft zugesetztes Salz, Dinge, die mit -ose enden und Trans- und gesättigte Fette. Wenn diese auf der Packung stehen (besonders in großen Mengen), kaufe sie nicht. Du kannst gesündere Alternativen finden. Diese Dinge sind es nicht wert.
      • Nur, weil keine Transfette angegeben sind, heißt das nicht, dass es keine gibt. Zu vernachlässigende Mengen müssen rechtlich nicht angegeben werden. Wenn du z.B. gehärtetes Pflanzenöl auf der Liste findest, dann ist das einer der versteckten Übeltäter.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Gesund Sport treiben

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  1. . Du nimmst nicht nur ab und bekommst mehr Selbstbewusstsein, Sport ist auch sonst für Körper und Geist vorteilhaft. Ein gesundes Herz-Kreislaufsystem soll u.a. das Risiko für Alzheimer senken. Deshalb solltest du möglichst oft schwimmen , laufen oder in den Park gehen. [7]
    • Sport stärkt auch das Immunsystem. Selbst ein wenig Bewegung wie ein 20 bis 30 minütiger Spaziergang an fünf Tagen der Woche kann dein Immunsystem verbessern, indem sowohl die Antikörper als auch die T-Killerzellen erhöht werden. [8]
    • Sport ist auch eine der besten Optionen, um nachts besser zu schlafen. [9] Das hilft beim Abnehmen und verhindert, dass du zu viel isst. Lies den Artikel Fit werden , um mehr zu erfahren.
  2. Unser äußeres Erscheinungsbild variiert, was Größe und Gewicht angeht. Ein großgewachsener Mensch kann mehr Gewicht tragen als eine zarte Person.
    • Es ist aber auch nicht gut, untergewichtig zu sein. Probiere nie irgendwelche Radikaldiäten. Es gibt kein Wundermittel, um abzunehmen. Und wenn es eines gäbe, dann bestimmt nicht durch eine Diät, die deinem Körper lebenswichtige Nährstoffe entzieht. Eine langsame, dauerhafte Umstellung der Ernährung ist viel ungefährlicher und die langfristigen Auswirkungen für deine körperliche Gesundheit sind viel besser.
    • Wenn du keine Diät machen willst, lies den Artikel Durch Sport schnell abnehmen. Denke aber daran, dass nur Leistungssportler so viele Kalorien verbrennen, dass sie wirklich viel essen können. Und obwohl sie das könnten, tun sie es nicht, weil es dem Körper nicht guttut. Selbst wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst als empfohlen, achte darauf, dass sie nährstoffreich sind. Herz, Gehirn, Muskeln, Knochen, Organe und Blut funktionieren nicht auf Dauer mit leeren Kalorien.
  3. Mache Cross Training . Nur weil du fünf Kilometer ohne Pause durchlaufen kannst, heißt das nicht, dass du gesund bist. Dasselbe gilt, wenn du so viel Gewicht wie ein kleines Auto stemmen kannst. Wenn du nur einer Aktivität nachgehst, dann nutzt du nur ein paar bestimmte Muskelgruppen. [10] Du wirst schockiert sein, wenn du schwimmen gehst oder Bauchtraining machst und nicht mithalten kannst.
    • Was kannst du dagegen tun? Cross Training. Dabei machst du nicht nur verschiedene Übungen, bei denen alle Muskelgruppen trainiert werden (was Verletzungen vorbeugt), dir wird auch nicht langweilig. Langeweile führt oft dazu, dass man Übungen nicht macht. Deshalb sollte dein Training aus Cardio- und Krafteinheiten bestehen. Deine Muskeln werden es dir danken.
  4. Treibe vernünftig Sport . Natürlich kann man beim Training auch Fehler machen. Bei jeder Bewegung besteht das Risiko einer Verletzung. Achte deshalb auf die richtige Ausführung.
    • Am Wichtigsten ist, dass du genug trinkst. Du solltest beim Training immer zwischendurch trinken. Wenn du dehydrierst, dann kann das zu Schwindel und Kopfschmerzen führen. [11]
    • Mach Pausen! Das heißt nicht, dass du faul bist, sondern an deine Gesundheit denkst. Niemand kann immer weitermachen. Nach 30 Minuten oder so, trinke einen Schluck und mach eine Pause. Dein Körper braucht einen Moment, um sich zu erholen. Dann kannst du langfristig länger durchhalten.
  5. Um körperlich aktiv zu sein, musst du nicht joggen oder Mitglied im Fitnesscenter werden. Es ist ein Lebenswandel, den man rund um die Uhr betreiben kann. [12] Wenn du täglich hier und da zehn Schritte mehr machst, dann summiert sich das.
    • Keine Ideen? Parke etwas weiter von der Arbeit, der Mall oder dem Supermarkt entfernt. Fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Coffee Shop oder zur Schule. Nimm die Treppen. Geh jeden Tag mit dem Hund Gassi. Nimm dein Mittagessen mit in den Park. Überall gibt es kleine Optionen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Emotional gesund bleiben

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  1. . Es ist erstaunlich, wie viel Macht unser Geist über alles in unserem Leben hat. Eine einfache positive Wendung kann aus einem Hindernis eine Chance machen. Du bekommst nicht nur mehr Lebensfreude, dein Immunsystem ist auch besser in der Lage, Erkältungen und Herz-Kreislauferkrankungen zu bekämpfen. [13] Harvard-Studien lügen nicht.
    • Um diesen schwierigen Schritt einzuleiten, konzentriere dich auf Dankbarkeit. Wenn du an all die üblen Dinge um dich herum denkst, höre damit auf. Denke daran, wofür du dankbar bist. Nach und nach wird dein Geist dieses Muster erkennen und aufhören, negativ zu denken, bevor du bewusst versuchst, es zu tun.
  2. Das heißt nicht: „Sei zufrieden mit deinem Leben.“ (obwohl, warte eine Sekunde). Es heißt gewissermaßen: „Sorge dafür, dass du zufrieden bist.“ Wenn du eine Diät machst, erlaube dir ein klein wenig von dem, wonach dir gelüstet. Wenn drei Stunden „Dr. House“ am Freitagabend nach Glückseligkeit für dich klingen, sieh sie dir an. Welche kleinen Dinge dich auch immer glücklich machen, gönne sie dir.
    • Dein Glück ist unschätzbar, ebenso wie deine Gesundheit. Wenn du nicht gesund bist, dann bist du auch nicht ganz glücklich. Wenn Geist und Körper in Topform sind, dann können wir alles andere bestreiten. Ob Arbeit, Familie, Freunde, Beziehungen oder Geld dich runterziehen, wenn du dich für einen Vollkornbagel anstelle von Fastfood entscheidest, dann wird sich das langfristig positiv auf deine Gesundheit auswirken. Dann kannst du die Herausforderungen des Lebens mit gesundem Körper, Geist und Selbstbewusstsein angehen, wenn die Dinge hart auf hart kommen. [14]
  3. Wenn wir uns auf unerreichbare Ziele konzentrieren, dann werden wir entmutigt, frustriert und faul. Warum sollten wir etwas anstreben, das wir sowieso nicht erreichen? Eine gesunde Einstellung lebt im Hier und Jetzt. Man sollte auch an die Zukunft denken, ja, aber man sollte nicht nur darüber nachdenken, was noch nicht passiert ist oder gar nicht passieren wird.
    • Emotional gesund (und glücklich) zu sein, ist einfacher, wenn du dich auf die Schritte deiner Reise konzentrierst und nicht nur auf das Ziel. Wenn du an den Broadway willst, dann konzentriere dich auf dein nächstes Vorsprechen. Werde dann Mitglied in der Schauspielergewerkschaft, denke dann über den Umzug nach usw. Das Jetzt geschieht immer vor der Zukunft, konzentriere dich in der richtigen Reihenfolge auf die Dinge.
  4. . Das ist gans besonders wichtig. Denn wenn Stress das Leben beherrscht, dann fällt alles auseinander. In unserem Zuhause und in unserem Kopf herrscht Unordnung, unsere Beziehungen werden überstrapaziert. Nimm dir einen Moment und überlege, wie viel Stress du hast und wie du damit umgehst. Wie könntest du für mehr Ruhe und Entspannung in deinem Leben sorgen?
    • Eine sehr gesunde Art, um mit Stress umzugehen, ist Yoga . Wenn Yoga nichts für dich ist, wie steht es mit Meditation ? Nein? Dann solltest du dir täglich zehn Minuten nehmen, um herunterzukommen. Setze dich still hin und atme. Nimm dir jeden Tag vor, dich zu erden.
  5. . Wir kennen alle Leute, die uns auslaugen. Wir sind trotzdem mit ihnen befreundet, weil sie einen schönen Fernseher haben oder weil wir uns langweilen. Leider müssen diese Leute aus unserem Leben verschwinden, um unsere emotionale Gesundheit zu bewahren. Denn sie tun uns nicht gut und wir wissen das. Wir ignorieren das nur, um an Altbewährtem festzuhalten und um peinliche Situationen zu vermeiden. Tue deiner emotionalen Gesundheit einen Gefallen und entferne diese Leute kurz und schmerzlos. Langfristig wird dich das glücklicher machen.
  6. Sei produktiv . Eines der besten Gefühle ist, wenn man sich sagen kann: „Ich habe heute so viel geschafft!“ Dann fühlst du dich wirklich so, als seist du nicht zu bremsen. Der Spruch deiner Mutter: „Wenn du dich wirklich hineinkniest, dann schaffst du es.“ ist nicht länger eine Lüge. Stelle dir nun vor, dass du ständig dieses Hochgefühl hast.
    • Schreibe zuerst eine To-Do-Liste. Ein Kalender oder Planer ist auch eine gute Idee. Und denke daran: Fange klein an. Nimm dir ein paar kleine Sachen vor, um in Fahrt zu kommen. Ehe du dich versiehst, laufen die Dinge.
  7. Das ist ähnlich wie der „Sei zufrieden“-Schritt. Ab und zu musst du machen, was richtig für dich ist, unabhängig davon, was die Welt gerade von dir will. Nimm dir ohne Schuldgefühle eine Auszeit. Bleibe einen Abend zu Hause, nimm dir einen Morgen frei. Du hast doppelt so viel Energie, wenn du wieder loslegst.
    • Das gilt auch für Sport. Wenn du immer wieder dasselbe machst, dann gewöhnen sich deine Muskeln daran, dir wird langweilig und du landest in einer Plateau-Phase. Anstatt mittwochs immer zu laufen, geh schwimmen. Das ist keine Faulheit, sondern Logik.
  8. Selbst wenn du jeden anderen gesundheitlichen Aspekt meisterst, du wirst dich nicht vollständig fühlen, wenn du unter innerer Zerrissenheit leidest. Jeder braucht ab und zu eine Aufmunterung und es gibt viele kleine Dinge, die du tun kannst, um dich besser zu fühlen. Wenn das Problem tiefer geht, dann musst du ggf. lernen, mit emotionalen Schmerzen umzugehen oder sogar eine Depression zu besiegen .
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Einen gesunden Lebenswandel führen

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  1. Unnötige Risiken belasten Körper und Geist und sie können verheerende langfristige Auswirkungen haben. Ernste und anhaltende Muster beim Eingehen von Risiken können auch auf ein tieferes psychologisches Problem hinweisen. In diesem Fall solltest du dich an einen Arzt wenden, der ein Spezialist auf dem jeweiligen Gebiet ist. Beginne, indem du eines oder mehrere der folgenden Dinge anstrebst:
    • Habe immer sicheren Sex
    • Höre mit dem Komasaufen auf
    • Komme ohne die Anonymen Alkoholiker vom Alkohol weg
    • Höre mit dem Rauchen auf
    • Bekämpfe Drogenabhängigkeit
    • Dazu zählt auch, einen Helm beim Fahrradfahren zu tragen und im Auto den Gurt anzulegen.
      • Diese Dinge sind machbar. Sie sind vielleicht erschreckend, aber sie sind machbar. Sobald eines dieser Dinge erreicht wurde, werden die anderen viel leichter und ergeben sich von selbst.
      • Wenn du bereits jetzt kein riskantes Verhalten zeigst, Gratulation!
  2. Wir haben bereits gesagt, dass du fitter werden sollst. Jetzt wollen wir es etwas deutlicher machen. Zu deinen täglichen/wöchentlichen Routinen muss Sport zählen. Er verbessert deinen Stoffwechsel, hält dein Gewicht unter Kontrolle und sorgt dafür, dass du dich die ganze Woche frisch fühlst. Dreifacher Vorteil!
    • Folgendes solltest du anstreben: 150 Minuten aerobes Training pro Woche (oder 75 Minuten anstrengendes Training) und zweimal pro Woche Krafttraining . [15] Selbst Rasen mähen zählt.
  3. Schlafe ausreichend . Im Schlaf produziert dein Körper Zellen, die Infektionen, Entzündungen und Stress bekämpfen. Wenn du zu wenig oder zu schlecht schläfst, dann wirst du nicht nur anfälliger für Krankheiten, sondern du brauchst auch länger, um dich von einer Krankheit zu erholen. Wenn du gut schläfst, dann kannst du morgens einfach aufwachen und loslegen und den ganzen Tag aktiver sein. Guter Schlaf ist sehr wichtig für deine Gesundheit! [16]
    • Eine Studie des American Journal of Clinical Nutrition zeigte, dass Männer, die nur vier Stunden schliefen, 500 Kalorien mehr konsumierten als wenn sie acht Stunden schliefen. [17] Wenn du nach einer einfachen Diät suchst – das ist sie!
  4. Lerne, zu kochen . Es ist eine wunderbare Erfahrung, seine eigenen Mahlzeiten zu kochen. Denn du kannst verschiedene Rezepte ausprobieren und gleichzeitig Geld und Zeit sparen. Außerdem weißt du im Detail, was in deinen Körper gelangt. Das ist wirklich die einzige Möglichkeit, um deine Ernährung umzustellen.
    • Vermeide beim Kochen fettige Öle und extra Zusätze. Nimm Olivenöl anstelle von Pflanzenöl, Butter oder Margarine und halte dich mit Salz und Käse zurück. Wenn es ohne diese Zusätze nicht schmeckt, probiere eine andere Rezeptur.
  5. . Wasche deine Hände häufig, besonders, nachdem du zu Hause oder auf öffentlichen Toiletten warst. Keime können sich wie im Lauffeuer verbreiten und uns in Nullkommanix krank machen. Und natürlich solltest du auch regelmäßig duschen
    • Was deinen Mund angeht, so solltest du nach dem Essen deine Zähne putzen und Zahnseide benutzen. Speisereste sind oft die Ursache für Mundgeruch und Zahnfleischerkrankungen. Gehe regelmäßig zum Zahnarzt, um dir die Zähne reinigen zu lassen und um Probleme zu behandeln, bevor sie ernst werden.
  6. Ein gesunder Lebenswandel und viel Energie sind schwer aufrecht zu halten, wenn man ständig mit Erschöpfung, Erkältungen, Infektionen und anderen Auswirkungen eines geschwächten Immunsystems zu kämpfen hat. Lies diesen Artikel, um ein starkes Immunsystem zu bekommen.
    • Versuche, möglichst alle notwendigen Vitamine und Mineralien aus deiner Nahrung aufzunehmen. Ergänzungsmittel sollten nur in Ausnahmefällen eingenommen werden. [18] Und du solltest natürlich mit deinem Arzt sprechen, bevor du bedeutende Dinge änderst.
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Tipps

  • Lerne mehr. Du hast jeden Tag die Chance, mehr Wissen zu erwerben.
  • Lass dich nicht stressen.
  • Versuche, Sellerie als Snack zu essen. Sellerie verbraucht mehr Kalorien als er hat.
  • Nimm mehr Antioxidantien zu dir, um freie Radikale zu bekämpfen, die Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Arteriosklerose und andere Erkrankungen hervorrufen sollen.
  • Lerne, dich an deine Trainings- und Ernährungspläne zu halten.
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Warnungen

  • Gehe langsam zu neuen Abläufen über, denn du willst deinem Körper ja keinen Schock versetzen. Wenn du ein neues Trainings- oder Ernährungsprogramm beginnst, konsultiere deinen Arzt.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um gesünder zu leben, verändere deinen Lebensstil, indem du mehr Sport treibst, dich gesund ernährst und deinen Stress reduzierst. Versuche pro Woche mindestens 150 Minuten Ausdauersport mittlerer Intensität zu machen. Du kannst zum Beispiel Spazierengehen, Schwimmen oder Fahrradfahren. Alternativ kannst du 75 Minuten intensives Ausdauertraining wie Laufen, Wandern oder Teamsport nachgehen. Treibe auch Kraftsport und trainiere jede Muskelgruppe mindestens zweimal die Woche durch Übungen wie Liegestütze, Kniebeugen und Bauchübungen. Wenn du kannst, benutze dazu auch Hanteln. Ernähre dich gesund, indem du Vollkornprodukte, Früchte und mageres Eiweiß isst. Versuche, verarbeitete Lebensmittel und Essen, das viel Salz und Zucker enthält, weniger zu konsumieren. Jeden Tag solltest du versuchen, mindestens acht Stunden Schlaf zu bekommen, da Schlaf die Blutzirkulation verbessert und Stress reduziert. Vergiss nicht, auch Dinge zu tun, die dir beim Stressabbau helfen können, wie zum Beispiel einem Hobby nachzugehen, das dir Spaß bringt. Du kannst aber auch Meditieren oder Yoga machen. Zum Schluss sei gesagt, dass du dein Leben nicht von jetzt auf gleich umkrempeln musst. Gesünder zu leben ist ein Prozess und selbst kleine Schritte bringen dich näher an dieses Ziel. Um mehr darüber zu erfahren, wie du auch emotional gesund bleiben und eine Routine etablieren kannst, lies unseren Artikel.

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