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Die Grundkonzepte des Karate werden erklärt. Diese sollten auf fast alle Karatestile angewendet werden können, da die Grundprinzipien eigentlich gleich sind.

Vorgehensweise

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  1. B. traditionelles und modernes (Sportkarate), aber viele der Grundtechniken sind gleich.
    • Kihon (Grundtechniken)
    • Kata (Form oder Muster)
    • Bunkai (Studium von Techniken, die Teil der Kata sind, oder Kata-Anwendung)
    • Kumite (Sparring oder Partnerform)
  2. Du wirst für deinen Sensei oft Drills machen müssen, die vielleicht eintönig und langweilig sind, aber du solltest immer dein Bestes geben, motiviert sein, tief stehen und deine Blöcke, Schläge und Tritte raushauen.
  3. Jede Kata behandelt eine spezielle Kampfstrategie, die du verstehen musst. Denk immer daran, dorthin zu sehen, wo du dich hinbewegst, und daran, was du beim Kihon gelernt hast.
  4. Bunkai ist ein Übergangsschritt zum Kumite.
  5. Kumite ist ein Schritt hin zu einem echten Kampf, bei dem zwei Teilnehmer sich entweder abwechselnd oder im Du Kumite angreifen, was ein weiterer Schritt zum freien Kampf ist. Denk daran, entspannt zu sein, und achte nicht auf die Größe deines Gegners. Stell dir vor, du spielst ein Videospiel, und hab keine Angst davor, getroffen zu werden. Das wird oft passieren.
  6. Bei Karateschlägen werden gerade Schlagtechniken angewendet, bei denen das Handgelenk am Aufschlagpunkt gedreht wird. Triff immer mit den ersten beiden Knöcheln und achte darauf, dass dein Ellbogen nicht gestreckt ist, da du ihn sonst überforderst und dich verletzen kannst. Zieh die Faust, die nicht schlägt, beim Schlag zu deiner Hüfte zurück. Dies wird Hikite genannt und wenn das Timing stimmt, macht dies deinen Schlag stärker und genauer.
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Tipps

  • Dehne dich immer vor dem Training.
  • Denk daran: Das Geheimnis dahinter, die fortgeschrittenen Techniken zu meistern, ist ein solides Fundament. Meistere erst die Grundtechniken.
  • Achte immer auf deinen Stand. Niedrig und eng ist am besten.
  • Konzentriere dich darauf, was du machst, nicht was andere machen. Wenn jemand etwas falsch macht, korrigiere ihn nicht – du könntest dein gleichen Fehler machen. Überlasse das Training deinem Sensei oder dem Senpai (fortgeschrittenere Schüler).
  • Denk an den Kiai , wenn er verlangt wird – er sollte stark und kraftvoll sein und aus dem Hara direkt unter dem Nabel kommen.
  • Es gibt zwei Arten von Schlägen: gleichseitig und seitenverkehrt.

    • 'Gleichseitig' ist ein Schlag mit der 'führenden Seite' (die des 'vorderen Fußes');< LI>
    • 'Seitenverkehrt' ist ein Schlag mit der nach 'nachfolgenden Seite' (gegenüber dem 'vorderen Fuß').< LI>
  • Es gibt nur eine Regel beim Karatetraining. Verletze nie einen Trainingspartner.


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Warnungen

  • Gib beim Training immer dein Bestes. Denn wenn du dabei immer dein Bestes gibst, wird dies in einem Wettkampf oder einer Situation der Selbstverteidigung ganz selbstverständlich für dich sein.
  • Wenn du körperliche Probleme hast, sprich erst mit einem Arzt, ehe du mit Karate anfängst.
  • Schlage niemanden ohne Erlaubnis – das ist nicht nur unhöflich, sondern auch gefährlich. Wenn jemand nicht auf den Schlag vorbereitet ist, wird er sich leichter verletzen.
  • Mach keine Albernheiten – das verschwendet nur deine Zeit und die der anderen und du könntest dich oder andere verletzen (Kampfsporttechniken sind entwickelt worden, um Menschen zu verletzen, und sollten nicht unvorsichtig angewandt werden).
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