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Ob du mit dem Fahrrad oder Motorrad fährst, Softball spielst oder dich auf dein erstes Fußballspiel vorbereitest, das Tragen eines Helmes kann dir helfen, dich vor traumatischen Hirnverletzungen zu schützen. Aber dein Helm ist nur dann ein wirksamer Schutz, wenn er korrekt sitzt. Die gängigste Methode zur Bestimmung der Helmgröße ist natürlich die Messung des Kopfumfangs. Jedoch geht nichts über die Anprobe verschiedener Helme mit der Hilfe eines Verkäufers, der dich berät.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Messen deines Kopfumfanges

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  1. Du solltest erst die Helmform in Betracht ziehen, bevor du die Helmgröße misst. Das ist besonders wichtig, wenn du nach einem Motorradhelm suchst. Die drei Hauptformen sind lang-oval, mittel-oval und rund-oval. Die Form ist für die meisten Helmtypen wichtig, doch gerade bei Motorrad- und Reithelmen von großer Bedeutung. [1]
    • Lang-oval bedeutet, dass die Form von Kopf und Helm von vorne nach hinten länger ist als von Seite zu Seite.
    • Mittel-oval bedeutet, dass die Form des Helmes von vorne nach hinten nur etwas länger ist als von Seite zu Seite. Dies ist die häufigste Form.
    • Eine rund-ovale Form ist eine, in der die Länge von vorne nach hinten fast gleich ist wie die von Seite zu Seite.
  2. Du solltest es direkt über deine Augenbrauen positionieren. Achte darauf, dass das Maßband flach an deinem Kopf anliegt, aber nicht kneift. Es sollte rundum glatt aufliegen. [2]
    • Alleine kann dies etwas schwierig werden. Bitte daher einen Freund oder ein Familienmitglied um Hilfe oder verwende einen Spiegel, um das Band auszurichten.
    • Wenn du deinen Kopfumfang alleine misst, überkreuze die Enden des Klebebandes an der Vorderseite deines Kopfes, um das Ablesen der Messung zu erleichtern.
  3. Führ mehrere Messungen durch. Die größte Messung, die du erhältst, ist die Messung, an die du dich halten solltest. Notiere dir das Maß, damit du dich bei der Wahl eines Helmes daran erinnern kannst. [3]
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Helme Anprobieren

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  1. Die Art des Helmes, den du wählst, hängt davon ab, wofür du ihn brauchst. Jeder Helmtyp ist so konzipiert, dass er den spezifischen Arten und Kräften des Aufpralls standhält, die für diesen Sport einzigartig sind. Trage zum Beispiel keinen Fahrradhelm zum Klettern oder einen Schlaghelm auf deinem Motorrad. In manchen Fällen gibt es mehrere Arten von Helmen für eine Sportart, wie zum Beispiel beim Radfahren. [4]
    • Ein Mountainbike-Helm ist speziell für den Einsatz im Gelände entwickelt worden.
    • Ein Straßenhelm ist leicht und kompakt für aerodynamische Vorteile.
    • Ein BMX-Helm wird hergestellt, um den Anforderungen des BMX-Rennsports gerecht zu werden.
    • Ein Freizeithelm weist keine speziellen Funktionen auf.
  2. Die meisten Helme sind so konzipiert, dass sie für eine Vielzahl von Kopfumfangmaßen ausgelegt sind. Die meisten Helmhersteller geben den Kopfumfang deutlich auf der Verpackung an. Möglicherweise siehst du eine Größenbezeichnung - klein, mittel oder groß -, die mit einer Helmdimensionstabelle in Zusammenhang steht, die Kopfumfangsmessungen auflistet.
  3. Probier den Helm vor dem Kauf an, um sicherzustellen, dass er richtig sitzt. Der Helm sollte sowohl die Stirn als auch den Hinterkopf bedecken. Wenn du ihn aufsetzt und den Kopf von vorne nach hinten oder von einer Seite zur anderen schüttelst, sollte der Helm in beide Richtungen fest sitzen und nicht wackeln. Wenn jemand seine Hand auf den Helm legt und ihn verdreht, sollte dein Kopf sich in die jeweilige Richtung mitdrehen. Dreht sich der Helm frei auf deinem Kopf, dann ist er zu locker.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Helm vor der Anwendung überprüfen

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  1. Wenn der Helm einen Kinnriemen benötigt, überprüfe ihn vor dem Gebrauch. Er sollte eng anliegen, aber nicht kneifen. Der Kinnriemen sollte deine Atmung, das Schlucken und Sprechen nicht einschränken. Er sollte jedoch nicht so locker sein, dass du mühelos einen Finger zwischen den Riemen und dein Kinn schieben kannst.
  2. Viele Helme werden mit abnehmbarer Polsterung geliefert, die nach Gebrauch gewaschen werden kann, um sie hygienisch zu halten. Es ist auch möglich, zusätzliche Polsterungen zu kaufen. Diese benötigst du jedoch nur, wenn du keinen Helm findest, der dir richtig passt. [5]
  3. Überprüfe den Helm oder lass ihn vor jedem Gebrauch überprüfen. Der Helm sollte nicht beschädigt sein, es darf kein Schaumstoff fehlen oder in irgendeiner Weise beschädigt sein. Wenn der Helm Schäden aufweist, solltest du ihn nicht verwenden. Sende ihn stattdessen an das Geschäft oder den Hersteller zurück. [6]
    • Wenn du den Helm zurückgeben musst, fahre kein Fahrrad oder Motorrad und mach keinen Sport, wobei du ihn benötigst, bis du einen anderen erhältst.
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Tipps

  • Konsultiere, wenn möglich die Maßtabelle des Herstellers, bevor du Helme anprobierst.
  • Die meisten Helme sind in Unisex erhältlich. Aber einige, wie Softball-Schlaghelme, können eine Mädchen- oder Frauenversion mit einem Loch im Hinterteil anbieten, um einen Pferdeschwanz aufzunehmen.
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Warnungen

  • Geh nicht ohne Helm oder mit einem falsch sitzenden Helm Fahrrad- oder Motorrad fahren. Ansonsten riskierst du schwere Verletzungen oder sogar den Tod.
  • Du solltest nur einen Helm verwenden, der speziell für dich zugeschnitten ist. Es ist gefährlich, einen Helm zu tragen, der für den Kopf einer anderen Person angepasst ist.
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