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Fertig gekaufte geröstete rote Paprika kann sehr lecker sein. Aber sie kann selbst zu Hause gerösteter Paprika nicht das Wasser reichen. Rote Paprika zu rösten ist nicht schwer und bringt den natürlichen süßen Geschmack der Paprika zum Vorschein. Ob du deinen Ofen oder einen Grill verwendest, du kannst ein paar Paprika auf einmal rösten oder aufstocken, wenn sie in der Saison und somit günstiger sind. Du kannst sie in einer Vielzahl von Gerichten einsetzen, eingeschlossen Suppen, Sandwiches, Hummus, Salate und Aufläufe. Oder du kannst sie einfach so wie sie sind mit ein paar Spritzern Olivenöl essen. Wenn du selber rote Paprika rösten möchtest, lies einfach weiter.

Zutaten

  • Rote Paprika
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Methode 1
Methode 1 von 3:

Zubereitung im Ofen

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  1. Währenddessen kannst du damit anfangen, die Paprika vorzubereiten. Wasche die rote Paprika unter kaltem, laufenden Wasser. Entferne eventuell vorhandene Etiketten oder Aufkleber. Alternativ kannst du deinen Ofen auf 200 – 260 Grad vorheizen, wenn du die Paprika auf diese Weise rösten möchtest.
  2. Leg die roten Paprikas auf ein Schneidebrett. Schneide das obere, Stammende ab, indem du sie einmal gerade durchschneidest. Schneide jede Paprika längs in der Mitte durch. Iss das Stammende der Paprika oder leg es zum späteren Verbrauch in den Kühlschrank. Entferne die Samen mit einem Stück Küchenpapier oder einem Löffel. Wenn du die Samen dran lässt, schadet dies deiner Gesundheit nicht. Allerdings wird die Paprika mit den Samen nicht so gut schmecken.
    • Einige Leute rösten sie einfach ganz und schneiden sie danach auf und entfernen die Samen. Dies geht auch. Aber so sind die Paprika etwas schwerer zu handhaben. Wenn du dies tust, musst du sie außerdem alle paar Minuten von Hand wenden. So machst du dir am Ende nur mehr Arbeit. Außerdem braucht eine ganze Paprika in etwa 40 Minuten zum Garen anstatt 20 Minuten.
  3. Leg die Paprikahälften mit der Hautseite nach oben au die Alufolie. Die Haut wird am Ende verkohlen. Aber du kannst sie direkt nach dem Rösten abziehen.
  4. Die Paprikas befinden sich so direkt unter dem Grill. Stell die Abzugshaube in deinem Ofen an, da die Paprika eventuelll anfangen können zu rauchen. Einige Leute rösten die Paprika im oberen Drittel des Ofens, damit sie genügend Platz haben, um weich zu werden während sie rösten. Du kannst das Küchenfenster öffnen, damit der Qualm leichter abzieht.
  5. 20 Minuten unter dem Grill. Lasse die Paprika unter dem Grill bis die Haut schön verkohlt ist. Sie muss nicht 100% schwarz sein, aber sie sollte mehrheitlich Schwarz sein. Lass die Ofentür einen Spalt geöffnet und überprüfe sie alle paar Minuten. Dreh das Backblech ein wenig wenn einige eher als andere schwarz werden.
  6. Nimm sie mit einer Zange aus dem Ofen und leg sie in einen verschließbaren Gefrierbeutel. Du kannst die Paprika auch in eine Schüssel geben und diese dann mit Plastikfolie abdecken. Stell den Beutel oder die Schüssel an die Seite und lasse die Paprika 20 Minuten ruhen. Du musst die Paprika so oder so ein wenig dämpfen damit sie weich genug ist, um die Haut zu entfernen.
  7. Nimm alle gerösteten roten Paprikas aus dem Plastikbeutel. Die geröstete Paprika sollte nun kalt genug zum Anfassen sein und die schwarze Haut sollte sich einfach von der Paprika abziehen lassen.
  8. Bedecke sie mit Extra Virgin Olivenöl oder verwende eine Marinade deiner Wahl, die Salz, Pfeffer und Balsamico beinhalten kann. Die geröstete rote Paprika hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Wochen. Verwende die Paprika auf Sandwiches oder in Salaten oder genieße sie einfach so.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Zubereitung auf dem Herd

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  1. Du kannst den Herd nur zum Rösten der roten Paprika verwenden, wenn es kein Elektroherd ist. Diese Methode eignet sich hervorragend, wenn du nur eine oder zwei Paprika rösten möchtest und nicht soviel Zeit aufwenden möchtest, die du bräuchtest, um sie im Ofen zu rösten.
  2. Wenn du eine dicke Folie verwendest, reicht eine Schicht aus. Achte darauf, dass du die Paprika gut und fest verschlossen hast, sodass kein Teil der Paprika der direkten Flamme ausgesetzt ist.
  3. Sei vorsichtig dabei. Bleib die ganze Zeit über in der Küche und lasse die Paprika keine Minute unbeaufsichtigt. Du sollltest darauf achten, dass kein Fruchtsaft aus der Paprika läuft und in die Flamme gerät oder etwas Unerwartetes passiert. Diese Methode ist sehr einfach, aber sie kann ein wenig Dreck machen. Daher ist es wichtig, die Paprika gut im Auge zu behalten und zu vermeiden, dass sich der Fruchtsaft überall hin verteilt.
  4. Drehe die Paprika alle 4 – 5 Minuten um ein Viertel mit der Zange. So wird die Paprika schön und gleichmäßig geröstet. Nachdem die 20 Minuten vergangen sind, kannst du die Paprika vorsichtig andrücken, um zu sehen ob sie fertig ist. Wenn sie leicht nachgibt, ist sie fertig; wenn sie noch etwas fest ist, kannst sie noch ein paar Minuten länger rösten. Überprüfe sie dabei alle 2 – 3 Minuten bis sie fertig sind.
  5. Lasse sie 15-20 Minuten in der Folie. Sie werden in der Folie gedämpft; so wird die Haut schön und löst sich, sodas es einfacher ist, sie zu schälen.
  6. Sei vorsichtig. Denn sie könnte immer noch heiss sein. Entferne die Paprika vorsichtig mit der Zange von der Folie. Sie wird weich sein, verkohlt und ist fast fertig zum Essen.
  7. Nun musst du vorsichtig die Haut entfernen, die Paprika schneiden und vorsichtig mit einem Papiertuch oder mit einem Löffel die Samen entfernen. Schneide die Paprika so fein wie du magst und genieße sie in deinen Lieblingsspeisen. Mit ein wenig Olivenöl beträufelt sind sie einfach lecker.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Zubereitung auf dem Grill

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  1. Wickel die Paprika in zwei Schichten normale Alufolie oder in einer Schicht extra fester Alufolie ein. Achte dabei darauf, dass sie komplett bedeckt sind. Du kannst sie auch auf dem Grill rösten, ohne sie in Alufolie zu wickeln. Aber so wird es wesentlich mehr Dreck machen. Wenn dir das nichts ausmacht, kannst du sie selbstverständlich ohne Alufolie rösten.
  2. Dies ist stark genug, um sie zu rösten. Allerdings ist es nicht genug, um sie zu verbrennen.
  3. Alle paar Minuten solltest du sie mit der Zange um ein Viertel drehen, so als wenn du sie über einem Gasgrill rösten würdest. Die Paprika sollte verkohlt und weich sein und fast zusammenfallen. So weißt du, dass sie fertig sind. Wenn sie sich immer noch ein wenig fest anfühlen, kannst du sie noch ein paar Minuten zusätzlich rösten, solange du sie weiterhin standing überprüfst.
  4. Noch immer nicht fertig! Nun musst die Paprika vorsichtig in einen geschlossenen Beutel oder in eine Schüssel geben und mit einem Teller abdecken. So garen sie weiter und ihre Haut wird schön weich und ist leichter zu entfernen. Wenn du die Paprika bis zur Perfektion dämpfen möchtest, lasse sie 20 Minuten im Beutel oder in der Schüssel. Dann kannst du die oberen Enden der Paprikas abschneiden, vorsichtig die Haut entfernen und die Samen mit einem Papiertuch oder mit der Gabel entfernen. Für beste Erbgebnisse beträufel sie mit Olivenöl.
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Tipps

  • Du kannst jede Art von Paprika rösten, einschließlich gelber oder grüner Paprika, oder pikante Chilischoten wie Anaheim Chilis oder Jalapeños.
  • Geröstete Paprika kann man einfach im Gefrierfach aufbewahren. Teile sie in kleine Portionen auf und gib sie dann in einen kleinen verschließbaren Gefrierbeutel. Verwende die rote Paprika nach Bedarf.
  • Mariniere geröstete rote Paprika in einer Marinade aus Olivenöl. Mische Olivenöl und ein wenig Balsamico, fein gehackten Knoblauch und Salz und Pfeffer zum Abschmecken. Nach Wunsch kannst du außerdem etwas Basilikum hinzufügen.
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Was du brauchst

  • Schneidebrett
  • Messer
  • Backblech
  • Alufolie
  • Zangen
  • Großer verschließbarer Gefrierbeutel oder Schüssel und Plastikfolie
  • Luftdicht verschlossener Plastik- oder Glasbehälter
  • Extra Virgin Olivenöl oder Marinade


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